604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Seite 50 von 54 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 21:51 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 2.346 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Klaudialghda | Leser gesamt: | 143.585 |
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Shoping, so kenne ich die jute alte Vivacon.
Du Vermeer, Chart sieht doch sehr gut aus. ;o)
MDAX-Schock und die vorletzten Zahlen sind raus und
es geht nun VIVACON-mäßig weiter. :o)
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http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-11/artikel-7319349.asp
16.11.2006 14:20
Vivacon kauft mehr als 1.100 Wohnungen
Der Immobilien-Finanzdienstleister Vivacon hat mehr als 1.100 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Norddeutschland gekauft. Die Vermietungsquote auf insgesamt 70.600 Quadratmetern liege bei 93 Prozent, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Zu Kaufpreis und Verkäufern machte Vivacon keine Angaben. "Wir werden auch weiterhin sowohl auf der Einkaufs- als auch auf der Verkaufsseite aktiv sein", sagte ein Sprecher. Das Unternehmen besitzt mehr als 6.000 Wohnungen.
Die Vivacon AG hatte im dritten Quartal einen Gewinn von 17,2 Millionen Euro erzielt und damit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfacht. Grund war der Verkauf von über 5.000 Wohnungen für mehr als 200 Millionen Euro in den alten Bundesländern./re/stw/sk
ISIN DE0006048911
AXC0167 2006-11-16/14:17
16.11.2006 15:50
Vivacon kauft 1.109 Wohnungen (zwei)
Vivacon kündigte zugleich an, noch in diesem Jahr weitere Wohnungen zu erwerben. Aber auch auf der Verkäuferseite werde man noch aktiv, sagte ein Sprecher des SDAX-Unternehmens zu Dow Jones Newswires. Bis zum Jahresende wolle sich Vivacon noch von einem größeren Paket mit mehreren tausend Wohnungen aus ihrem Bestand trennen. Vivacon hatte erst im September ein Portfolio mit 5.000 Wohnungen für über 200 Mio EUR veräußert.
Webseite: http://www.vivacon.de
DJG/hei/jhe
Quelle: Dow Jones Newswires
HANDELSBLATT, Dienstag, 21. November 2006, 06:50 Uhr
Nach Kurseinbruch
Vivacon ringt um Anlegervertrauen Von Ralf Drescher
Nach schwachen Zahlen für das erste Quartal und dem abgesagten Börsengang des Tochterunternehmens VGP stürzte die Vivacon-Aktie ab. Doch jetzt geht es für das Unternehmen, das mit Wohnimmobilien handelt bergauf: Derzeit raten neun von zwölf Analysten zum Aktienkauf.
HB FRANKFURT. Einmal MDax und zurück – auf diese Formel lässt sich das laufende Börsenjahr für die Kölner Vivacon AG bringen. Ende Februar wurde die Aktie des Immobilienunternehmens in den zweitwichtigsten deutschen Aktienindex aufgenommen. Die Anleger belohnten dies; bis Mitte Mai stieg der Vivacon-Kurs bis auf 47,65 Euro. Doch dann folgte der Einbruch: Schwache Zahlen für das erste Quartal und der abgesagte Börsengang des Tochterunternehmens VGP kosteten viel Anlegervertrauen. Die Vivacon-Aktie stürzte bis unter 15 Euro ab. Mitte September folgte die Rückstufung in den SDax. Erst in den vergangenen Wochen fanden die Papiere wieder Halt bei Kursen um 20 Euro.
Vivacon hat sich auf den Handel mit Wohnimmobilien spezialisiert. Das Unternehmen kauft Bestände meist denkmalgeschützter Wohnungen, saniert sie und verkauft sie anschließend an Privatleute oder im Block an institutionelle Investoren weiter. Die Grundstücke bleiben allerdings im Unternehmen und werden im Erbbaurecht für 99 Jahre an die Wohnungskäufer verpachtet. Dadurch fließen Vivacon regelmäßig Erbbauzinsen zu.
Im dritten Quartal gelang dem Unternehmen der bisher größte Wohnungsverkauf, als es rund 5 000 Wohnungen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen veräußerte. Das hat sich in den Neunmonatszahlen, die Vivacon vergangene Woche veröffentlichte, stark niedergeschlagen. Mit 17,2 Mill. Euro lag das Nettoergebnis neunmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum. „Das waren schon überraschend starke Zahlen“, sagt Andre Remke, Analyst der Hypo-Vereinsbank. Er geht davon aus, dass Vivacon jetzt auch das Gewinnziel für das Gesamtjahr in Höhe von 38 Mill. Euro erreichen wird und hat sein Kursziel von 22 auf 25 Euro angehoben.
„Vivacon muss sich in jedem Jahr aufs Neue beweisen“
Für das kommende Jahr verspricht Vivacon-Chef Marc Leffin eine erneute Ergebnissteigerung sowie weitere große Transaktionen: „Der Markt kommt so langsam in Bewegung. Es gibt in Deutschland 38 Millionen Wohnungen und immer mehr Portfolios kommen auf den Markt.“ Das Unternehmen kaufe fast täglich neue Wohnungen, noch im vierten Quartal sei ein weiterer bedeutender Verkauf geplant.
Analysten teilen Vivacons Optimismus für den deutschen Markt: „Man hat inzwischen akzeptiert, dass Wohnungen von der öffentlichen in die private Hand übergehen“, sagt Kai Malte Klose von Sal. Oppenheim, der die Aktie mit einem Kursziel von 25 Euro zum Kauf empfiehlt. „ Es wird einen zunehmenden Übergang von Portfolios vom öffentlichen in den privaten Besitz geben.“ Auf der anderen Seite zeigten immer mehr institutionelle Investoren aus dem Ausland Interesse am deutschen Markt, schreiben die Analysten der Citigroup in einer aktuellen Studie. Auch sie raten daher zum Kauf der Vivacon-Aktie und sehen das Kursziel bei 28 Euro.
Nach Angaben des Datenanbieters Bloomberg empfehlen zurzeit neun von zwölf Analysten die Vivacon-Aktie zum Kauf. Das Vertrauen der Anleger muss sich das Unternehmen allerdings erst wieder verdienen. Hier wirkt der abgesagte Börsengang der Vivacon German Properties (VGP) nach. Mit der Tochter wollte das Unternehmen im Bereich Immobilien-Vermögensverwaltung Fuß fassen. Allerdings scheiterte das IPO in London. „Es geht jetzt darum, dass Vivacon zeigt, dass sie in diesen Wachstumsmarkt einsteigen können. Das Unternehmen muss wieder Vertrauen aufbauen“, sagt Oppenheim-Analyst Klose.
Erste Fortschritte hat Vivacon kürzlich bereits gemacht: Mit dem Investor Forum Partners gründete das Unternehmen ein Joint Venture, in das Wohnungsportfolios eingebracht werden, die nicht direkt weiterverkauft werden können. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wenn Vivacon im Asset-Management voran kommt, könnte das helfen, mehr Stetigkeit in die Ergebnisse zu bringen“, sagt Klose.
Damit würde die Vivacon-Aktie einen ihrer großen Makel ablegen. Auf Grund des Projektcharakters des Immobiliengeschäfts schwanken die Ergebnisse des Unternehmens sehr stark. Vorstandschef Leffin gibt zu, dass sich das auch „nur langsam mit zunehmender Größe des Unternehmens ändern wird“.
„Vivacon muss sich in jedem Jahr aufs Neue beweisen“, sagt HVB-Analyst Remke. Wer Vivacon-Aktien kauft, muss mit starken Schwankungen und einem höheren Risiko leben. Für konservative Anleger hält Remke die Titel daher für wenig geeignet: „Man kauft sich keine Vivacon und hält sie zwei Jahre im Depot.“ Daran ändere auch die Spekulationen, dass Vivacon 2006 womöglich erstmals eine Dividende ausschütten werde, nichts.
Von Ralf Drescher Handelsblatt
... klingt ausgesprochen widerwillig-anerkennend, nicht?
:-)
Einstieg war bei 19.20.
Ciao B.L.
Heute morgen bestätigt die Citigroup das Interview mit einer Meldung:
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-11/artikel-7352583.asp
23.11.2006 09:07
Vivacon AG: buy (Citigroup)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Citigroup stufen das Wertpapier von Vivacon (ISIN DE0006048911 / WKN 604891) weiterhin mit "buy" ein.
Vivacon habe starke Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegen können. So habe das EBIT von 30 Mio. EUR die Prognose der Börsenanalysten (26 Mio. EUR) übertroffen. Nach Berechnung der Analysten werde das Unternehmen im gesamten Geschäftsjahr 2006 ein EBIT von 65 Mio. EUR erzielen, für die Jahre 2007 und 2008 kalkuliere man mit einem EBIT von 76 Mio. EUR respektive 70 Mio. EUR. Im Hinblick auf das vierte Quartal 2006 sei das Unternehmen mit seiner starken Projekt-Pipeline gut aufgestellt.
Ende Oktober habe das Portfolio von Vivacon insgesamt 4.919 Wohneinheiten enthalten, und das Unternehmen arbeite derzeit an zahlreichen neuen Geschäften, die es noch vor Ende 2006 abschließen wolle. Die Börsenanalysten hätten ihre EPS-Prognose für das Jahr 2006 von bisher 1,69 EUR auf nun 1,82 EUR angehoben, auf dieser Grundlage lasse sich ein KGV von 10,9 ermitteln. Für das Jahr 2007 erwarte man ein EPS-Wachstum auf 2,19 EUR, für 2007 laute die EPS-Schätzung auf 1,99 EUR. Man sehe das Kursziel der Unternehmensaktie nach wie vor bei 28,00 EUR. :o)))
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Citigroup nach wie vor das Rating "buy" für die Aktie von Vivacon. (14.11.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.11.2006
Quelle Aktiencheck.de AG
Steigung (Steigerung) liegt bei ca. 1 Euro pro Monat.
Würden dir 10% Gewinn (bei Einstieg 19,20) für deine Weihnachtsgeschenke reichen ;-) ?
Mal so 'ne Randbemerkung:
In diesem Jahr scheinen alle Q3-Gewinner nicht an der "Jahres-End-Rallye" teilzunehmen.
Beispiel:
Da wird die Dt.Börse am 15.11. (intraday bis unter 120) böse abgestraft, weil sie ihre Fusionspläne aufgibt und steigt heute auf über 140, weil sie ihre Fusionspläne aufgegeben hat!
Ähnlich Infineon "Hurra, wir machen weiterhin Verluste". Ergebnis: Der Kurs steigt, weil die Hoffnung (auf Gewinne) zuletzt stirbt.
Fazit:
Die pure Hoffnung auf "bessere Zeiten" treibt den Kurs eher an als "gute Zeiten" - zumindest im Augenblick.
29.11.2006 18:02
euro adhoc: Vivacon AG (deutsch)
euro adhoc: Vivacon AG
VIVACON AG verkauft ein weiteres Wohnungsportfolio für EUR 180 Mio.
mit 5.133 Wohnungen
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
29.11.2006
Köln, 29. November 2006. Die VIVACON AG (ISIN 000604 8911) hat heute ein umfangreiches Wohnungsportfolio an einen internationalen, institutionellen Investor veräußert. Der Gesamtbestand umfasst insgesamt 5.133 Wohneinheiten mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt rd. 305.700 qm. Das Portfolio befindet sich mehrheitlich in Norddeutschland sowie in Nordrhein Westfahlen.
Das Transaktionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rd. EUR 180 Mio. Die VIVACON AG generiert aus dieser Transaktion jährliche Erbbauzinseinnahmen von anfänglich rd. EUR 1,04 Mio. Die Laufzeit der Erbbauzinsverträge beträgt 198 Jahre. Die Transaktionen erfolgen durch Übertragung von Gesellschaftsanteilen an den entsprechenden Zweckgesellschaften. Der Verkauf steht noch unter Gremienvorbehalt des Investors sowie unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigungen.
Die VIVACON AG bekräftigt ihre Jahresprognose von EUR 38 Mio. Konzerngewinn für das Jahr 2006.
Rückfragehinweis: Lars Schriewer Direktor Kommunikation Tel: + 49 221 130 5621 631 Lars.Schriewer@vivacon.de
Sven Annutsch Leiter Corporate Finance Tel: + 49 221 130 5621 630 Sven.Annutsch@vivacon.de
VIVACON AG Bayenthalgürtel 4 50968 Köln Fax: + 49 221 / 130 5621 950
www.vivacon.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.11.2006 17:24:06 --------------------------------------------------
Emittent: Vivacon AG Bayenthalgürtel 4 D-50968 Köln
Telefon: +49(0)221 93761 0 FAX: +49(0)221 93761 130
Email: info@vivacon.de WWW: http://www.vivacon.de ISIN: DE0006048911
Indizes: CDAX, SDAX, Prime All Share, Classic All Share
Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse,
Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf,
Amtlicher Markt: Bayerische Börse Branche: Immobilien Sprache: Deutsch
ISIN DE0006048911
AXC0154 2006-11-29/17:58
Quelle DPA-AFX
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Jau JA ! Bitte :o) Ein zweites mal BITTE !
Das erste mal von 4€ auf 40€ und :o)
beim zweiten mal von 20€ auf x€. :o))
Zweimal die selbe Rakete reiten. :o)))
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30.11.2006 09:43
VIVACON - Kommt die Dynamik zurück?
Vivacon WKN: 604891 ISIN: DE0006048911
Intradaykurs: 21,64 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 28.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die VIVACON Aktie markierte das Allzeithoch im Mai 2006 bei 49,48 Euro und startete eine crashartige Abwärtskorrektur bis an den Unterstützungsbereich um 13,57 Euro. Dort stabilisierte sich die Aktie wieder und tendiert nun seit Juli moderat aufwärts. Dabei hat sich in den letzten Wochen bei 20,75 Euro ein Horizontalwiderstand herausgebildet, welcher heute mit einem Gap Up übersprungen wird. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, das langfristige ist weiter bullisch.
Charttechnischer Ausblick: Mit dem heutigen Kurssprung könnte die wenig dynamische Seitwärtsbewegung der letzten Monate beendet und eine neue Trendbewegung gestartet werden. Steigt die Aktie per Tagesschluss über die exp. GDL 200 (EMA200) bei 22,27 Euro an, liegen die nächsten Aufwärtsziele bei 23,75 und 26,30 Euro. Ein signifikanter Anstieg über 26,30 Euro generiert ein Kaufsignal mit Zielen bei 33,30 Euro und darüber dann 49,48 und 75,00 - 83,00 Euro. Unter 20,75 Euro sollte die Aktie möglichst nicht mehr zurückfallen, um die heutige Ausbruchstendenz nicht zu kappen. Fällt die Aktie wieder signifikant unter 18,70 Euro zurück, drohen nochmals Abgaben bis 13,00 - 13,57 Euro. Unter 13,00 Euro wird ein Verkaufsignal mit Ziel bei 7,80 - 8,00 Euro ausgelöst.
Meldung: Vivacon verkauft Wohnungsportfolio
Die Vivacon AG hat heute ein umfangreiches Wohnungsportfolio an einen internationalen, institutionellen Investor veräußert. Der Gesamtbestand umfasst insgesamt 5.133 Wohneinheiten mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt rund 305.700 qm, teilte das Immobilienunternehmen am Mittwoch in Köln mit. Das Portfolio befindet sich mehrheitlich in Norddeutschland sowie in Nordrhein-Westfalen.
Das Transaktionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 180 Millionen Euro. Die Vivacon AG generiert aus dieser Transaktion jährliche Erbbauzinseinnahmen von anfänglich rund 1,04 Millionen Euro. Die Laufzeit der Erbbauzinsverträge betrage 198 Jahre.
In diesem Zusammenhang hat der Vorstand seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr in Höhe von 38 Millionen Euro bestätigt.
Quelle: Godmodetrader
Donnerstag, 30. November 2006
Gutes viertes Quartal
Vivacon zufrieden
Die Immobiliengesellschaft Vivacon wird ihr Gewinnziel für 2006 wohl übertreffen.
"Das vierte Quartal ist nochmals besser als das dritte", sagte Firmenchef Marc Leffin
am Donnerstag gegenüber Reuters.
Inzwischen habe Vivacon etwa 12.500 Wohnungen für über 500 Millionen Euro verkauft. Damit seien die Jahresziele sicher.
Vivacon peilt einen Konzerngewinn von 38 Millionen Euro an. Mit einem noch stärkeren Jahresendgeschäft dürfte das Gewinnziel aber wohl übertroffen werden. Nach einer Verzehnfachung des Gewinns im dritten Quartal auf 17,2 Millionen summierte sich der Gewinn nach neun Monaten bereits auf 21,6 Millionen Euro.
© n-tv.de 2006
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Wenn dann die Divi-jäger kommen ... :o)))))
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01.12.2006 11:38
Vivacon erwägt für 2006 erstmals Zahlung einer Dividende
Von Andreas Heitker
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Angesichts der erwarteten deutlichen Gewinnsteigerung in diesem Jahr erwägt das Kölner Immobilienunternehmen Vivacon erstmals auch die Zahlung einer Dividende. "Wir werden zum Jahresende einen hohen Free Cashflow von 150 Mio EUR haben", sagte CEO Marc Leffin in einem Interview mit Dow Jones Newswires. "Die Zahlung einer Dividende ist deshalb zu überlegen."
Die Vivacon AG erwartet 2006 einen Jahresüberschuss von 38 Mio EUR und ein Vorsteuerergebnis von 70 Mio EUR, wie Leffin noch einmal bekräftigte. Damit sei das Nettoergebnis in den vergangenen Jahren im Schnitt um 70% pro Jahr gestiegen. Diese Entwicklung soll nach den Worten des CEO auch im kommenden Jahr anhalten: "Für 2007 erwarten wir erneut ein starkes Ergebniswachstum", sagte er.
Vivacon hatte in dieser Woche ein Portfolio mit über 5.100 Wohnungen für rund 180 Mio EUR an einen institutionellen Investor verkauft. Leffin verwies darauf, dass sein Unternehmen in diesem Jahr damit schon 12.500 Wohnungen für über 500 Mio EUR veräußert habe. Er kündigte erneute Zukäufe noch im Dezember an. Bis Jahresende solle der Bestand wieder auf 2.000 bis 3.000 Wohnungen aufgestockt werden, auf die das Unternehmen dann Anfang 2007 für weitere Transaktionen zugreifen könne. "Unser Ziel ist, das gesamte Geschäft weiter zu verstetigen und damit auch eine Glättung der Quartale zu erreichen", betonte Leffin.
Der CEO verwies in dem Interview darauf, dass Vivacon manchmal immer noch als ein reiner Wohnungshändler verkannt werde. "Dabei haben wir mit unserer Erbbaurechts-Strategie das langfristigste Konzept überhaupt. Die Erbbau-Zinsen fließen immer und sicher - sie sind sogar inflationsgeschützt." Derzeit verbucht Vivacon jährliche Zinseinnahmen aus Erbbaurechten von rund 8,5 Mio EUR. Diese Einnahmen sollen nach den Worten von Leffin mittelfristig auf rund 20 Mio EUR mehr als verdoppelt werden.
Vivacon generiert allein aus dem Verkauf des Wohnungsportfolios in dieser Woche jährliche Erbbauzinseinnahmen von zunächst 1,04 Mio EUR. Die Laufzeit dieser Zinsverträge beträgt 198 Jahre.
Leffin rechnet damit, dass in Deutschland in den kommenden zehn Jahren weitere 3,5 Mio Wohnungen auf den Markt kommen werden und damit fast 10% des gesamten Wohnungsbestandes. "Der deutsche Immobilienmarkt steckt immer noch in den Kinderschuhen", sagte er.
Positiv seien auch die zahlreichen Börsengänge von Immobilienunternehmen in jüngster Zeit zu werten, da die Branche hierdurch noch mehr Aufmerksamkeit erhalte und noch professioneller werde. "Den zusätzlichen Wettbewerb fürchten wir nicht. Der Markt ist groß genug", betonte der CEO. "Bisher ist es auch noch nicht vorgekommen, dass uns ein Konkurrent ein Projekt weggekauft hätte."
Vivacon hat nach Einschätzung von Leffin auch an der Börse weiteres Potenzial, obwohl das Unternehmen im September nach nur sieben Monaten im MDAX wieder in den SDAX zurückgestuft wurde. Ziel sei die erneute Hochstufung, sagte der CEO. "Wir sehen uns mittelfristig wieder als einen ernsthaften MDAX-Kandidaten."
Webseite: http://www.vivacon.de
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/brb
Quelle : DOW JONES
"Optimal in allen Segmenten"
Mit einem Rekordergebnis im dritten Quartal hat sich Vivacon an der Börse zurückgemeldet. 2007 könnte diese Entwicklung weitergehen.
Bei Vivacon herrscht derzeit rege Betriebsamkeit. Im Gespräch mit dem AKTIONÄR berichtete Vivacon-Vorstandschef Marc Leffin, dass die Zahl der Immobilienangebote, die bei ihm tagtäglich eintrudeln, zuletzt deutlich gestiegen sei. Laut Leffin ist es für Vivacon derzeit außerordentlich einfach, bei interessanten Objekten günstig zum Zuge zu kommen, da sich zahlreiche deutsche Kommunen und Städte in Finanznot befinden.
Cleveres Geschäftsmodell
Generell laufe es momentan in allen Segmenten „optimal“, so Leffin. Zur guten Geschäftsentwicklung trägt auch die Spezialisierung des Kölner Immobilienhändlers auf denkmalgeschützte Wohnungen bei. Schließlich sind einer Studie des Allensbacher Instituts zufolge 36 Prozent der Deutschen bereit, für eine Wohnung in einem denkmalgeschützten Gebäude mehr Miete zu bezahlen als für eine vergleichbare andere Wohnung. Aufgrund dieses Trends kann Vivacon attraktive Verkaufserlöse erzielen. Der Clou ist, dass die zu den Wohneinheiten gehörenden Grundstücke an die Käufer im Erbbaurecht für 99 Jahre verpachtet werden. Dadurch fließen Vivacon regelmäßig Erbbauzinsen zu, die sich durch den fortlaufenden Immobilienhandel kontinuierlich erhöhen. Diese Erbbauzinsen fallen auch dann an, wenn die jeweiligen Wohnungen leer stehen.
Starkes Schlussquartal in Sicht
Mit einem Überschuss von 17,2 Millionen Euro hat Vivacon im dritten Quartal fast zehnmal so viel verdient wie im Vorjahreszeitraum. Mit diesem Rekordergebnis konnten die Kölner Anlegertrauen zurückgewinnen, das im Zuge der Kurstalfahrt von Mai bis Juli (von 48 auf 15 Euro) verloren gegangen war. Erfreulich ist zudem, dass Leffin davon ausgeht, mit dem Gewinn aus dem traditionell stärksten vierten Quartal die für das Gesamtjahr in Aussicht gestellte Gewinnprognose von 38 Millionen Euro zu erfüllen. Das lässt erwarten, dass Vivacon in naher Zukunft noch den einen oder anderen Deal abschließt.
Deutlich unterbewertet
Alleine in den nächsten drei Jahren sollen in Deutschland drei Millionen Wohnungen verkauft werden – glänzende Aussichten für den Immobilienhändler Vivacon, der in Deutschland gut positioniert ist. Zwar werden die Gewinne aus dem Immobilienhandel auch in Zukunft schwanken, aber die Erbbauzinsströme werden kontinuierlich steigen. Fakt ist: Angesichts der überzeugenden Wachstumsperspektiven ist die Vivacon-Aktie mit einem 2007er-KGV von 9 im Branchenvergleich deutlich unterbewertet.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 49/2006.
§
VIVACON AG O.N. (DE0006048911; 604891; VIA)
(c) 2003 / 2004 Börsenmedien AG, Kulmbach
Aber ich denke hier sieht man ganz deutlich die Rchtung,
und das es keine Eintagsfliege war.
25 € sind also nur eine Frage der Zeit,
und diese Woche durchaus drin.
Das werden schöne Weihnachten,
Danke Vivacon.
Denn die 26,30 dürften neben der GD 200 (ca. 25 Euro) ein echter Knackpunkt werden!
Werden die geknackt, dann wird sich wohl - genau wie im Sommer '06 - eine kaum zu bremsende Eigendynamik entwickeln, nur diesmal mit umgekehrten Vorzeichen.
Hoffentlich wird es dann nicht wieder einen großen Knall geben.
Spannend bleibt es allemal!
sich hier im alten Thread eingefunden haben.Selbst die Commerzbank
macht jetzt bei uns mit. Soll schon wat heißen! *LoL*
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http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-12/artikel-7403231.asp
04.12.2006 15:55
Vivacon AG: buy (Commerzbank Corp. & Markets)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von Commerzbank Corporates&Markets stufen das Wertpapier von Vivacon
(ISIN DE0006048911 / WKN 604891) weiterhin mit "buy" ein.
Vivacon habe am 13. November die Geschäftszahlen des dritten Quartals vorgelegt, die besser als erwartet ausgefallen seien. Der Auftragsbestand von Vivacon sei gegenüber dem Vorjahr um 79% auf 50,5 Mio. EUR angestiegen. Der Umsatz des dritten Quartals habe bei 35,5 Mio. EUR gelegen. Nach Berechnung der Analysten sei angesichts des aktuellen Auftragsbestands von Vivacon für das vierte Quartal eine Umsatzsteigerung auf 53 Mio. EUR zu erwarten.
Im Hinblick auf das Gesamtjahr gehe das Management von Vivacon davon aus, dass der anvisierte Nettogewinn von 38 Mio. EUR erreicht oder übertroffen werden könne. Die Aktienanalysten würden diese Auffassung angesichts der vorgelegten Quartalszahlen teilen und für 2006 einen Nettogewinn von 42,216 Mio. EUR erwarten. Das Management habe sich zuversichtlich gezeigt, eine Reihe weiterer umfangreicher Transaktionen im vierten Quartal durchführen zu können. Das potenzielle Transaktionsvolumen werde auf 100-150 Mio. EUR beziffert und könne entweder durch das Joint Venture mit Forum Partners oder einen anderen etablierten Kunden (im Rahmen des Schleswig-Holstein-Portfolios) zustande kommen. Diese Transaktionen seien in den aktuellen Prognosen der Analysten allerdings noch nicht berücksichtigt.
Nachdem Vivacon im ersten Halbjahr 2006 ein EPS von 0,23 EUR erzielt habe, sei für das dritte Quartal ein EPS von 0,89 EUR gemeldet worden. Für das Gesamtjahr hätten die Analysten ihre EPS-Prognose nun auf 2,05 EUR heraufgesetzt. Für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 würden die Analysten ein EPS-Wachstum auf 2,16 EUR respektive 2,29 EUR erwarten. Man sehe das Kursziel der Unternehmensaktie bei 26,00 EUR. :o)
Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Commerzbank Corporates&Markets an ihrer Kaufempfehlung für die Vivacon-Aktie fest. (13.11.2006/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 13.11.2006
Quelle: Aktiencheck.de AG
Der Kurs ist fast wieder erreicht.
Es sind ja auch noch ein paar Tage bis Jahresende...
Kurzer Rückblick:
2004:
Nachdem es eine allgemeine Sommerflaute gegeben hatte (DAX fiel seinerzeit von 4070 auf 3647) musste auch die Vivacon Federn lassen, erholte sich aber wieder bis zum Jahresende auf den Höchstkurs Mai 2004 (DAX schloss mit 4261).
2005:
Von Anfang Jan '05 bis zum 10. März stiegt die Vivacon von 5,55 auf 13,57
(+ 144,5%).
2006:
Nach der geplatzten IPO und der Auflösung der geplanten Zusammenarbeit mit dem Pensionfond stürtzte die Vivacon von 49,48 auf 18,92 (intraday am 13.6.06) ab und stiegt bis auf 23,78 (intraday am 21.6.06)
Der DAX hatte 2006 einen prozentual ähnlichen Kursverlauf wie 2004!
Folgerung:
1. Der Kurssturz von 49,48 auf eben jene 23,78 in diesem Jahr ist zweifelsfrei die Folge der geplatzten IPO und der Auflösung mit dem Pensionsfond.
2. Der weitere Kurssturz auf 13,62 (intraday am 6.7.06) könnte "historisch" gedeutet werden.
3. Folgt nun eine Fortsetzung des deja vu ?? Wenn ja, würde dass die kühnsten Erwartungen aller Analysten bei weitem übertreffen!!
Es liegt mir fern ein "hoch auf Vivacon" / "Jubel-posting" zu schreiben, aber eines ist klar:
Die Vivacon steht wieder im Rampenlicht!
nach einer Zeit ohne Vivacon möchte ich mich kurz in der Gemeinde zurückmelden.
Grundsätzlich bin ich zwar eine treue Seele, aber im Berich der Aktien ist das bekanntlich nicht immer schlau.
Inzwischen scheint hier das Tal der Tränen durchwandert zu sein, so dass ich mir heute wieder einige Vivacons hin gelegt habe.
@Grumpy
ich war dabei 2004/2005 und würde es extrem begrüßen, wenn sich deine Schlussfolgerungen aus dem déja vu zutreffen würden. Dass die Kursziele der Analysten für Vivacon laufend angehoben werden müssen, haben wir (zumindest diejenigen, die lange genug dabei sind) schon seit dem Sommer 2004 erlebt.
Aber trotzdem mal am Rand egefragt:
Auf welches Jahresziel bezieht sich denn bitte die Aussage von Herrn Leffin (zitiert in EaS), dass dieses erreicht würde?
Auf die ursprünglichen, die unter Berücksichtigung des Pensionsfonds kalkulierten oder auf eine korrigierte Berechnung?
Hab die Vivacon jetzt schon wieder ca. 15% im Plus.
Bis zu den alten 1000% ist es ja jetzt nicht mehr soo
weit. *lach* (war das ne Jubelei) :))
Eigentlich klar, das die Jungs ihre KZ immerzu anheben.
Je mehr Werbung die für´s Vivacon machen umso mehr koofen
auch und der Kurs steigt und somit dann wieder die nächsten KZ. ;o)
Du Nussi, wennste noch eine Immobilien AG aber als Penny suchst :
REALQUADRAT Immobilien AG Inhaber-Aktien WKN 587930
Pssst ... Onkel Robert findet die Zahlen dieser AG jut. ;o)