BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!
Seite 49 von 262 Neuester Beitrag: 07.06.23 09:18 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.12 13:50 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7.528 |
Neuester Beitrag: | 07.06.23 09:18 | von: factsolnie | Leser gesamt: | 1.285.576 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 493 | |
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du bist ausgestiegen, das ist dein gutes Recht, aber nun ständig so einen Blödsinn vom Staple zu lassen ist wirklich unnötig!
Wenn du auf tiefere Kurse zum Wiedereinstieg hoffst ist auch OK, aber dafür sind diese Postings wirklich auch nicht hilfreich!
erstes Beispiel
Definiere freier Fall (9.31 Uhr): -0.98% ??? - oh je...
zweites Beispiel
Hier wurde lang und breit über Nachtragsliquidation gesprochen, die ja erst vor kurzem veröffentlich wird - und du redest hier gleich mehrmals davon, dass rotermund schon wisse, was er tue ... wirklich unglaublich peinlich ... wenn man dir keine dummheit unterstellen will.
BU hat seit längerem erstmals positive Konzernzahlen, ein EBIT von 3,4 MEUR und ein Jahresergebnis von 3,7 MEUR, wobei das EBT 1,3 MEUR beträgt, somit gabs eine kräftige Steuergutschrift, nur das ist nicht als nachhaltig einzustufen...bleiben wir somit beim EBT von 1,3 MEUR. Keine Frage, ein gutes Ergebnis und eine tolle positive Tendenz, aber rechtfertigt das einen Kurs von über 1,00 EUR?
Das Ergebnis je Aktie ist 0,04, nach heutigem Stand von einem Kurs von 0,72 ergibt das ein KGV von 18...also ich würde mal sagen, unterbewertet schaut anders aus. Was spricht dann für einen Kurs von mehr als 1,00 EUR in absehbarer Zeit? Naja, wahrscheinlich nicht viel, 1. Quartal wird ja auch nicht viel dazu beitragen können. Auf welcher Basis rechtfertigt man somit die Fantasien hier im Forum? Ausschüttungen gibts mal eher nicht...
Äußerst positiv finde ich die EK-Quote von 33%, das ist im sehr guten Bereich und somit steht BU für die nähere Zukunft auf guten Beinen.
Wenn sich nichts großartiges tut, bin ich bei 0,80 draußen, viel Höher wird es in naher Zukunft glaube ich nicht werden.
Bin gerne bereit zu diskutieren...aber ich möchte Fakten auf dem Tisch haben und weder utopische Vorstellungen noch sinnloses BU-bashing lesen...bin gespannt, ob das wer drauf hat ;-)
ALso abwarten.
Solltest Du tatsächlich hier investiert sein, stellt sich die Frage, warum überhaupt? Um hier eine sachliche Diskussion mit Fakten generieren zu können, war das der falsche Ansatz von Dir. Leider. Die Fakten würde ich mit 2+ bewerten, den restlichen Text "mangelhaft" oder nur unglücklich formuliert??? Falls es noch nicht aufgefallen ist, die meisten hier Schreibenden sind langfristig orientiert, niemand redet vom schnellen Geld.
Ich sehe auch noch einige Risiken - auch für die nahe Zukunft:
BU ist es immer noch nicht gelungen den unsicheren Kredit der ING-Bank durch einen neuen Kredit zu ersetzen. Die ING-Bank kann täglich den Kredit einseitig kündigen (also auch in naher Zukunft) Was das bedeuten würde schreibe ich jetzt nicht - bin schließlich investiert.
BU denkt bereits jetzt über zusätzliche Kredite nach um wieder mehr Umsatz zu generieren, dürfte schwer sein die Banken davon zu überzeugen und an günstige Kredite zu kommen.
Vlasblom hat eine Kapitalerhöhung ganz klar verneint, da BU seine Aussagen in den letzten Jahren immer eingehalten hat glaube ich ihm mal, aber woher soll das Geld kommen, bleibt fast nur eine Anleihe.
Ich hoffe das BU jetzt nicht zu viel auf einmal möchte sondern weiterhin den Weg der kleinen Schritte geht.
Ich bleibe jedenfalls auch jenseits der 80 Cent investiert (bin Investor und kein Daytrader), da ich davon überzeugt bin dass es BU von Quartal zu Quartal gelingen wird positive Zahlen zu bringen, die Vorraussetzungen dafür sind sehr gut. Mit relativ wenig Werbung kann es recht schnell gelingen wieder zu wachsen da BU einen extrem guten Bekanntheitsgrad hat. Der steigende Umsatz wird sich meiner Überzeugung nach überproportional auf die Gewinne auswirken wenn es richtig gemacht wird.
Du kannst ja mal ein KGV für 2015 ausrechnen mit den von BU gemachten Prognosen...
vielleicht gibst du dann auch nicht bei 80 Cent ab.
Was mir am Internet Auftritt immer noch nicht gefällt, wenn man ein Bild groß klicken möchte dann wird es sehr Pixelig und das wirkt leider Billig und genau das Passt nicht zum Gesamteindruck, genauso wie ein Beispiel aus dem Sortiment von diesen Billiguhren, sowas gehört nicht zu BU So Uhren kan ich überall auf dem Jahrmarkt für 5€ kaufen und genau dieses Image möchte BU doch nicht.
Alles in allem gibt es noch genug zu Verbessern. Ich bleibe Investiert da ich das was ich in BU investiert habe die nächsten 10 Jahre sowieso nicht brauch. Also wenn Sie dann mal das laufen anfängt dann doch hoffentlich Richtig.
Schönen Sonntag allen Grüße
Pontius
Eine Plattform, vier Marken, neun Länder
10.04.2014 | von Yvonne Göpfert (Autor)
Beate Uhse ist mit Shops in neun Ländern aktiv. Das bedeutet hohe Zugriffszahlen und viel Traffic. Die Shopsoftware hybris und das Datacenter in Flensburg stießen an ihre Grenzen. Jetzt liegt der Shop in der Microsoft Azure Cloud, läuft stabil und ist effizient.
Einkaufsplattform für Mann und Frau: Die Beate Uhse AG hat aufgrund hoher Zugriffs- und Auftragszahlen hehre Ansprüche an die Performance der Seite.
Einkaufsplattform für Mann und Frau: Die Beate Uhse AG hat aufgrund hoher Zugriffs- und Auftragszahlen hehre Ansprüche an die Performance der Seite.
Foto: Beate Uhse
"Eine technologische Plattform, vier Marken, neun Länder" – so lautete der Arbeitstitel für die Umsetzung der neuen E-Commerce-Plattform der Beate Uhse AG, die im Januar 2014 gelauncht wurde. Die eCommerce-Agentur Interwall steuerte hierbei nicht nur das Know-how in der hybris-Entwicklung und dem Betrieb unter Microsoft Windows Azure bei, sondern zeichnet auch für die neue User Experience und das Design verantwortlich.
Geschäftsführer André Schütte von Interwall, Agentur für digitale Medien und Kommunikation: "Wir haben die weltweit erste Implementierung von hybris geschaffen, die vollständig in der Cloud unter Microsoft Windows Azure läuft. Damit profitiert die Beate Uhse AG von vielen Vorteilen im laufenden Betrieb: hohe Skalierbarkeit, hohe Ausfallsicherheit, kosteneffizienter Betrieb und maximale Flexibilität bei Traffic-Spitzen. Das ist eine Innovation im eCommerce-Markt."
Und damit bewirbt sich die Interwall AG zusammen mit der Beate Uhse AG mit dem Beitrag "Europaweiter Relaunch" der E-Commerce-Plattform der Beate Uhse AG mit hybris Software unter Windows Azure im Wettbewerb um den "Best in eCommerce"-Award in der Kategorie "Bestes B2C Shop Projekt".
Das Ausgangsszenario
Bislang wurde der Betrieb um Höschen und Dessous im internen Datacenter in Flensburg abgewickelt. Als Shopsystem dient die E-Commerce-Software und Multichannel-Lösung von hybris. Um den hohen Verkehr auf der Webseite mit seinen Trafficspitzen besser bewältigen zu können und mehr Sicherheit zu bieten, sollte hybris nun in die Microsoft Azure Cloud ziehen.
Und so wurde eine Shop-Plattform für B2-Kunden auf der Basis des hybris Accelerator Frameworks umgesetzt. Es war die Geburtsstunde der Beate Uhse Commerce Platform. Die neue Plattform bietet nun neun Länder und vier Marken mit mehrsprachigen Angeboten in verschiedenen Währungen. Das Projektteam umfasste während des Konzeptions- und Entwicklungszeitraumes acht bis zwölf Mitarbeiter. Von Seiten der Beate Uhse AG waren bis zu vier IT-Experten involviert.
Die E-Commerce-Lösung
Erstmals wird hybris im Microsoft Azure Datacenter betrieben. Das Layout sieht jetzt schick und verführerisch aus, die User-Experience hat sich nachhaltig verbessert. Kein Wunder, denn Brand-und-User-Experience sowie die Usability standen unter der Prämisse hoher Conversion-Raten im Mittelpunkt des Projekts. Inhalte werden je nach Traffic-Quelle gefiltert und ausgeliefert – so können zum Beispiel Kunden, die über Google den Shop betreten haben, nur "Family Safe Content" sehen.
Die dynamische Auslieferung des Contents je nach Traffic-Source ist ein innovatives Konzept, das mithilfe der hybris Plattform besonders gut gelöst werden konnte. Ferner dient ein CMS zur Systempflege, um ständig wechselnde Marketingkampagnen und Aktionen umzusetzen. Umgesetzt wurde ebenfalls ein Affiliate-Programm. Beate Uhse kann seine E-Commerce-Lösung hybris weiter eins zu eins nutzen, Anpassungen mussten nicht vorgenommen werden.
Die Hürden
Die Beate Uhse AG hat aufgrund hoher Zugriffs- und Auftragszahlen hehre Ansprüche an die Performance und die SLA, d.h. die maximale Zeit bis Seitenaufbau. Usability- und Design-Tests sorgten für zufriedenstellende Ladezeiten. Zur Integration der Kundendaten und Anwendungen wurden File- und Webservice basierte Schnittstellen verwendet. Dabei bestand die Herausforderung darin, die bereits hohe Anzahl an bestehenden Kunden samt deren Passwörtern zu migrieren. Dabei blieben die Kundenkonten während des Relaunch verfügbar.
Während des Relaunchs wurden mit der Beate Uhse AG Zyklen von zwei Wochen vereinbart. Am Ende eines jeden Zyklus fanden Reviews statt. In den Reviews wurden Fehler und Änderungswünsche besprochen. Die Zahl der Fehler blieb damit gering, auf die Änderungswünsche konnte die Agentur sofort eingehen. Dank "Continuous Integration und Delivery" konnte die Beate Uhse AG tagesaktuell den Stand der Entwicklung sehen.
Der Business-Nutzen
Mit der neuen Homepage samt integriertem Webshop lassen sich Lastspitzen einfach abfangen und damit auch Kosten einsparen. Rasant ansteigende Nutzerzahlen stellen durch die Nutzung des Cloud-Dienstes kein Problem mehr für die Stabilität des Onlineauftritts dar. Insgesamt erhöhen sich damit die Effizienz und Flexibilität der Seite. Zudem wurden Einsparpotenziale im Betrieb realisiert und die Datensicherheit optimiert.
CFO Kees Vlasblom: „Wir haben Beate Uhse stabilisiert“
Den Kampf gegen die Pleite scheint Beate Uhse gewonnen zu haben. „Wir haben das Unternehmen stabilisiert, 2014 muss wieder Wachstum kommen“, verkündet Beate Uhse-CFO Kees Vlasblom bei FINANCE-TV die Überwindung der tiefen Krise. Beate Uhse hat sich dafür komplett neu erfunden, das Geschäftsmodell um 180 Grad gedreht. Aber noch sind nicht alle Hausaufgaben gemacht. Vor allem die Konzernfinanzierung ist nach einem lange zurückliegenden Covenantbruch noch immer prekär. „Wir sprechen mit Banken über eine Neufinanzierung. Unser aktueller Kreditgeber ING gibt uns auch die Zeit dafür“, berichtet Vlasblom. Vom langwierigen Turnaround und seinen Ideen zu einer neuen Finanzierungsstruktur berichtet Kees Vlasblom, der niederländische CFO des deutschen Erotik-Kultunternehmens, hier im Interview bei FINANCE-TV.
Kommentaremeine Artikel
Beate Uhse: Schöne neue Erotikwelt
Der vom Internet ausgelöste Strukturwandel in der Erotikbranche hat die deutsche Branchenikone Beate Uhse schwer erwischt: Die größte Kundengruppe ist weggebrochen (Männer), und der größte Ertragsbringer ebenso (Videos). Seit rund zehn Jahren kämpft das Management nun schon verzweifelt darum, neue Erlösströme aufzubauen, das Unternehmen neu auszurichten und die Kostenbasis an das gesunkene Erlösniveau anzupassen.
Lange sah es düster aus für Beate Uhse, aber jetzt zeichnet sich ab: Dem Flensburger Unternehmen scheint es tatsächlich gelungen zu sein, das Ruder herumzureißen. „Die Insolvenzgefahr ist gebannt, wir haben das Unternehmen stabilisiert“, erklärt Beate Uhse-CFO Kees Vlasblom bei FINANCE-TV.
Die gerade präsentierten 2013er-Zahlen belegen die Gesundung. Trotz eines nochmaligen leichten Umsatzrückgangs auf 142 Millionen Euro ist das Ebit gegenüber dem Vorjahr von 1,4 auf 3,4 Millionen Euro gestiegen. Der freie Cashflow war erneut deutlich positiv, und so gelang es dem seit Herbst amtierenden neuen CFO Vlasblom, die Nettoverschuldung weiter abzubauen. Nettofinanzschulden von 12,2 Millionen Euro stehen aktuell noch zu Buche. 2012 waren es 16,8 Millionen, 2011 sogar noch 20,9 Millionen.
Dennoch ist die Finanzierungslage prekär, denn seit Beate Uhse im Jahr 2010 die Covenants eines großen Kredits bei der ING verletzt hat, besitzt die Bank ein tägliches Kündigungsrecht. Darauf hat die ING bislang verzichtet, und Beate Uhse ist es auch gelungen, die Kreditlinie bei der ING auf unter 15 Millionen Euro zurückzufahren. Die ING will sich mittelfristig aus dem Kreditengagement bei Beate Uhse zurückziehen, und so muss CFO Vlasblom dringend neue Finanzierungsquellen erschließen. „Wir sprechen bereits mit anderen Banken über eine Neufinanzierung“, macht der CFO seinen Investoren bei FINANCE-TV Hoffnung auf eine baldige Lösung der Finanzierungsfrage.
Hält das Management sein Versprechen, wird die Equity Story des Unternehmens in den nächsten Jahren nicht mehr vom Kampf gegen den Untergang geprägt sein. Von den 2010 von CEO Serge van der Hooft ausgerufenen drei Phasen „Restrukturierung, Stabilisierung, Expansion“ erklärt Vlasblom bei FINANCE-TV die ersten beiden für abgeschlossen. Ab jetzt soll der Erotikkonzern wieder wachsen – mit edler Wäsche, Soft Toys und Wellnessartikeln, die weitab von der Schmuddelecke früherer Jahre positioniert werden. Die alten Beate Uhse-Läden an Autobahnausfahrten und in Bahnhofsvierteln sind so gut wie alle geschlossen worden, inzwischen verkauft das Unternehmen einen Großteil seiner Waren in hellen Flagship-Stores in Innenstadtlage. 80 Prozent der Kunden sind weiblich. Beate Uhse ist ein neues Unternehmen geworden. Wie es dazu kam – mehr dazu hier bei FINANCE-TV
http://www.finance-magazin.de/finance-tv/...-beate-uhse-stabilisiert/
Schaut jetzt eigentlich ganz gut aus.
Der Verkauf aus der Liquidation dürfte bald durch sein, die Gefahr eines Konkurses ist eigentlich beseitigt, man schreibt wieder schwarze Zahlen, setzt wieder auf Wachstum,.... jetzt fehlt dann nur mehr die Trendbestätigung in der Entwicklung (nächste Zahlen kommen bal) und dann dürfte es mal eine längere Zeit bergauf gehen.....