Hart aber Fair !
Aber die Voraussetzungen sind andere : die FED hat mehrere aggressive Massnahmen ergriffen, um die Krise zu bekämpfen.
Zudem konnte man vor einem Jahr das Ausmaß der Krise nicht abschätzen, da haben doch viele die Bilanzen auf den falschen Fuß erwischt. Da ist man inzwischen seeeeehr viel vorsichtiger geworden ...
- Premiere (Einstieg am 15.12., plus 10% am selben Tag)
- Air Berlin (Einstieg am 15.12., plus 10% heute)
- DAX (Einstieg 16.12.)
-> Spätestens heute müsste der DAX 10% zulegen
;-)
Das Trüffelschwein
…trüff …trüff …trüffel.
Die Trüffel will erschnüffelt sein
und das kann nur ein Trüffelschwein
Läuft angeleint quer durch den Wald
und irgendwo macht es dann halt
und grunzt: “Oha, hier müffelt’s fein!
Da müssen ein paar Trüffel sein.
Die zieh’ ich mir gleich alle rein!”
Nein! Lass es sein, du armes Schwein!
Es brächte dir nur Rüffel ein.
Der Mensch zieht sich die Trüffel rein.
Der Mensch kann stur wie’n Büffel sein!
denks wieder weg:
wird es auch noch so klein,
wird nie verschwunden sein,
bleibt doch ein Fleck.
Was je ein Mensch gedacht,
lässt eine Spur.
Wikt als verborgene Macht
und erst die letzte Nacht
löscht die Kontur.
Hat auch der Schein sein Sein
und seinen Sinn.
Musst ihm nur Sein verleihn:
Denk dir ein Trüffelschwein,
denks wieder hin.
Robert Gernhardt
hat die schönsten Gewinne verpennt
Er predigt immferfort "Bleib short"
Alles Andere ist Mord
Doch wenn der Dax anfängt und rennt
hat Orient den Ausstieg hoffentlich nicht verpennt ..
zusammen mit dem vlx im daily bei 4720 könnte der
bereich halten und zu nem erneuten test des bereichs 4620-40 führen
Bin nur in Liemens Song
Gröne Schüße,
heu_nier
bis 1,4860. außerdem wird sehr bald ins bewußtsein der jungs
kommen, das man den yen für carry trades nicht mehr braucht
und das würde, für den fall das carry trades wieder aufleben,
den usd unter druck halten.....
Beim letzten Mal kam's 10 Minuten nach meinem AUFWACHEN-Beitrag zu einer schönen Bewegung.
Nun denn: beweg Dich Du Stück! ;-)
Von Michael Mross
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Ob die erhoffte Konjunkturbelebung mit Brachialgewalt herbeigeführt werden kann, ist fraglich. FED gibt das Zepter aus der Hand. Dollar kollabiert.
Eines ist klar: die US-Notenbank schreibt Geschichte. Wahrscheinlich ihre eigene. Noch nie zuvor wurden Zinsen so dramatisch gesenkt wie in diesem Jahr. Doch die Frage bleibt, ob es wirklich hilft.
Mit allen Mitteln will die FED den Konsum anwerfen. Doch ist mangelnder Konsum wirklich die Ursache des Problems? Wurde nicht vielmehr durch die Politik des leichten Geldes in der Vergangenheit eine Überproduktion erzeugt, eine Blase in allen Bereichen, welche sich jetzt lediglich normalisiert?
Mit ihrer Zinspolitik gibt die FED das Zepter aus der Hand. Aber was noch viel entscheidendender ist: Sie verliert an Glaubwürdigkeit. Eine Notenbank aber, der niemand mehr traut, schadet am Ende mehr als sie nutzt.
In Zukunft wird die Frage gestellt, ob die FED – als Auslöser der Finanzkrise unter Greenspan – am Ende nicht alles zerstört und zum Schluss auch sich selbst. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Bürger und Politiker gleichermaßen zu dem Schluss kommen, die US-Zentralbank aufzulösen und um eine andere, neue Institution zu gründen, welche über das Geld wacht.
Denn die FED hat auf allen Ebenen versagt. Und ob das Ziel, den Konsum zu aktivieren, erreicht wird, ist zweifelhaft.
Menschen geben nur dann Geld aus, wenn sie Vertrauen in die Zukunft haben. Doch dieses Vertrauen hat die FED vollends verspielt. Die Folge: Die Finanzkrise wird sich weltweit noch weiter zuspitzen. Die Aktienmärkte gehen weiter runter, der Dollar geht auf 1,80 und am Ende verkommt der Greenback zu einer Drittwelt-Währung, verliert endgültig seinen Status als Leitwährung.
Das Fazit des Jahres 2008 wird dann lauten: Zinsen Null, Patient tot.