Lithium und Geothermie: Eine Luftnummer?
https://www.linkedin.com/feed/update/...:activity:6886646219746238464
Zitate: "Vulcan Energie Ressourcen GmbH und Nobian haben eine Absichtserklärung für den Bau und den Betrieb einer Lithium-Aufbereitungsanlage im Industriepark Höchst unterzeichnet."
"Durch die Zusammenarbeit will Vulcan die Entwicklung und den Bau der Raffinerieanlage für sein ZeroCarbonLithium-Projekt stärken, um so die hohe Nachfrage von klimaneutralem Lithium bedienen zu können."
Kommentar Dr. Jürgen C. Baune: "Hier wächst zusammen, was zusammen gehört: Herausragende Expertise in den Bereichen der Geothermie und Exploration von Lithium haltigen Solen sowie jahrzehnte lange Erfahrung im Bereich der Chlor-Alkali Elektrolyse."
Seite 11 zeigt das Geothermiekraftwerk Insheim aus der Vogelperspektive.
https://natuerlich-insheim.eu/
Seite 13 zeigt das Potential der Lithiumressource 15,85Mt LCE und die potentiellen Standorte im Kartenbezug.
Seite 16 zeigt einen Überblick ausgewählter Wettbewerber bezüglich der DLE.
Gefällt mir sehr gut!
https://v-er.eu/wp-content/uploads/2022/01/20220113-Canaccord.pdf
Zitate mit deepl.com übersetzt: "Mitte Dezember vereinbarte Vulcan die Übernahme des Geothermiekraftwerks Insheim und sicherte sich die Abnahmerechte für die verbrauchte Sole des Geothermiekraftwerks Landau."
"Die Übernahme, die am 1. Januar 2022 wirksam wurde, macht Vulcan zu einem Betreiber mit Einnahmen."
"Noch wichtiger ist jedoch, dass Vulcan damit eine Plattform erhält, um seine DLE-Technologie in einem kommerziellen Betrieb zu demonstrieren und zu zeigen, wie geothermische Reservoirs funktionieren (Li-Gehalte, Durchflussraten, Untergrundbedingungen)."
"Wir gewichten unsere Bewertung weiterhin mit 60 % des Risikos (unverändert), und unser Kursziel hat sich von 21 A$/sh auf 22 A$/sh (0,46x P/NAV) erhöht."
https://www.insheim.de/wirtschaft/geothermie/...othermie-und-lithium/
Nachstehend verlinkte Artikel, die in der Presse veröffentlicht wurden:
1) Autor: Ali Reza Houshami (Pfälzer Tageblatt, 20.06.2020)
https://www.insheim.de/wirtschaft/geothermie/...0.06.2020.pdf?cid=ajf
2) Autor: Sebastian Böckmann (Pfälzer Tageblatt, 13.07.2020)
https://www.insheim.de/wirtschaft/geothermie/...3.07.2020.pdf?cid=aje
Zitate: "Thomas Hauptmann, eines der vier Mitglieder der Interessengemeinschaft Pfalzparterre, nennt die Lithiumpläne "euphorische Versprechungen einschlägig bekannter Euphemisten" der Tiefengeothermie."
"Im Wasser ist in Insheim Lithium nur in "homöopathischen Dosen" von 13 bis 20 Milligramm pro Liter enthalten."
"Er bezweifelt daher, dass aus dem Tiefenwasser in Insheim ausreichend Lithium gewonnen werden kann."
"Außerdem setzen fortschrittliche Unternehmen ohnehin auf die Wasserstofftechnologie."
Antwort aus wissenschaftlicher Sicht:
https://www.tiefegeothermie.de/news/...umvorkommen-im-oberrheingraben
Zitate: "Erste Ergebnisse aus der Abschätzung und Bewertung geothermaler Lithiumvorkommen im Oberrheingraben zeigen signifikante Lithiumgehalte von bis zu 200 mg/L in den tiefen geothermischen Solen von Strasbourg bis Mannheim."
"Besonders die geothermischen Standorte in Landau, Bruchsal und Soultz-sous-Forêts deuten auf eine nachhaltige Lithiumquelle im tiefen Untergrund hin."
"Konstante Lithiumgehalte im Tiefenwasser in mehr als zehn Jahren Anlagenbetrieb verdeutlichen die Potenziale."
3) Autor: Ali Reza Houshami (Pfälzer Tageblatt, 17.04.2019)
https://www.insheim.de/wirtschaft/geothermie/...d-lithium.pdf?cid=ajh
4) Autor: Stefan Darsch (25.08.2020)
https://www.insheim.de/wirtschaft/geothermie/...eingraben.pdf?cid=aji
Zitate: "Allerdings kam es auch bei den geothermischen Kraftwerken in der Pfalz bereits zu Zwischenfällen, darunter leichtere Beben der Stärken 2,4 und 2,7 auf der Richterskala."
"Beben unter der Stärke 3 gelten als mess-, aber nicht spürbar."
"Die Erdbeben, "die durch Stimulationsmaßnahmen in der Geothermie induziert werden", seien zudem "deutlich kleiner als diejenige von Beben in anderen Bereichen der Energie- und Rohstoffgewinnung"."
https://smallcaps.com.au/...se-zero-carbon-lithium-production-europe/
Zitate: "Vulcan Energy Resources (ASX: VUL) und der europäische Chemieproduzent Nobian haben eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet, um gemeinsam an der Entwicklung von Vulcans geplanter Central Lithium Plant (CLP) in Europa zu arbeiten."
"Zu Beginn dieses Jahres gab Vulcan fünf neue Explorationslizenzen für Geothermie und Lithium im deutschen Oberrheintal bekannt, nachdem verbindliche Lithium-Abnahmevereinbarungen mit der Volkswagen-Gruppe, Stellantis, der Renault-Gruppe und Umicore sowie ein verbindliches Abkommen mit LG Energy Solution geschlossen wurden."
"Als viertgrößter Chloralkaliproduzent in Europa sagte Vulcan-Geschäftsführer Dr. Francis Wedin, dass das Fachwissen von Nobian im Bereich der Elektrolyse für die Entwicklung und den Betrieb des CLP von unschätzbarem Wert sein wird."
"In Phase drei wird der Betrieb auf kommerzielle Größe hochgefahren und die Ableitung der Chlor- und Wasserstoff-Nebenprodukte der CLP über ein bestehendes Rohrleitungsnetz erörtert."
Zitate: "Das deutsch-australische Unternehmen Vulcan Energy Resources wolle in Deutschland in großem Stil Lithium aus geothermischen Quellen im Oberrheingraben gewinnen und in einer Anlage nahe Frankfurt so aufbereiten, dass es für die Produktion von Lithium-Batterien in Elektroautos genutzt werden könne."
"Die deutsche Tochtergesellschaft von Vulcan, die in Karlsruhe ansässige Vulcan Energie Ressourcen GmbH, habe mit Nobian eine Absichtserklärung für den Bau und den Betrieb einer gemeinsamen Lithium-Raffinerie unterzeichnet."
"Die geographische Nähe des Chemieparks zum ZeroCarbonLithium-Projekt von Vulcan unterstreiche den Anspruch, die regionale Wertschöpfung und die europäische Batterie-Industrie zu stärken, teile Vulcan Energy mit."
"Vulcan Energy befinde sich auf gutem Weg, in Deutschland das für die Produktion von E-Auto-Batterien benötigte Lithium in großem Stil bereitzustellen."
https://edison.media/energiespeicher/...-dem-die-akkus-sind/25223847/
Zitate: "Wurden 2019 nur rund 85.000 Tonnen Lithium gewonnen, werden im Jahr 2040 schon Mengen in 43-facher Größenordnung benötigt, schätzt die Internationale Energieagentur (IEA) mit Blick auf die über 70 Millionen Elektroautos, die laut Prognosen dann über die Straßen der Welt rollen werden."
"Lithium-Produktion soll 2023 starten"
"Geplant ist, in diesem Jahr eine größere Demonstrationsanlage am Geothermiekraftwerk in Insheim in Betrieb zu nehmen, um dort zehn Tonnen Lithium im Jahr zu produzieren."
"Eine industrielle Produktion mit einer Ausbeute von jährlich 15.000 Tonnen soll dann Ende 2023 anlaufen, Anfang 2024 die Fertigung mit zwei Großanlagen erweitert werden."
Zitate: "Studie der @YaleEnvironment belegt: E-Autos sind insgesamt umweltfreundlicher als Verbrenner."
"Grund dafür liegt erstaunlicherweise in den Mehremissionen der Lieferkette."
https://cib.bnpparibas/...tation-switching-to-mass-electric-mobility/
Zitate mit deepl.com übersetzt: ""Wir haben diese Technologie entwickelt, bei der die frei verfügbare Wärme aus einer geothermischen Quelle genutzt wird, um eine Lösung zu finden, die zu den kostengünstigsten Lithiumproduktionen der Welt gehören dürfte. Unsere Botschaft ist, dass es mit den richtigen technologischen Lösungen nicht unbedingt mehr kosten muss, grün zu sein", sagt Dr. Francis Wedin, Geschäftsführer, Gründer und CEO von Vulcan Energy, das sich zum Ziel gesetzt hat, der erste Hersteller von kohlenstofffreien Lithiumprodukten zu werden."
"Vulcan nutzt geothermische Energie aus dem tiefen Untergrund des größten Lithiumvorkommens in Europa, in Süddeutschland, um erneuerbare Energie zu erzeugen, ohne dabei fossile Brennstoffe zu verwenden."
""Die Produktion von Elektrofahrzeugen, zumindest was Lithium betrifft, muss nicht auf Kosten der Umwelt gehen", schloss er."
https://www.windkraft-journal.de/2022/01/13/...oberrheingraben/170943
Zitate: "Die eigens von Vulcan entwickelte Technologie ermöglicht eine vollständig CO2-freie Lithiumförderung in der Region des Oberrheingrabens."
"Durch die Förderung mittels Geothermie entstehen keine schädlichen Emissionen und das ermöglicht darüber hinaus eine negative CO2-Bilanz."
"Durch diese Vereinbarung wird unser Zero Carbon Lithium Projekt zu einem wichtigen Faktor für das weltweit führende Ziel von Volkswagen, CO2-freie Elektrofahrzeuge herzustellen, einschließlich aller Rohstoffe in der Batterie-Lieferkette."
""Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit dem Volkswagen Konzern, dem größten Autobauer der Welt, um eine nachhaltige, lokale Lithiumversorgung für den deutschen und europäischen Markt aufzubauen," kommentiert Dr. Francis Wedin, CEO von Vulcan."
https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/...s-dem-oberrheingraben
Zitate: "Die Vulcan Gruppe hat eine Technologie zur Produktion von CO2-freiem Lithium entwickelt und ist damit das erste Unternehmen, das ein Zero Carbon Lithiumprodukt Made in Germany auf den Markt bringt."
"Ziel der Vulcan Gruppe ist es, die Transformation hin zu einer klimaneutralen Mobilitäts- und Energiewirtschaft zu beschleunigen."
"Mit LG, Umicore, Renault, Stellantis und Volkswagen konnte Vulcan starke Partner für die Abnahme des klimafreundlichen Lithiums gewinnen."
"Als Mitglied der European Battery Alliance steht das Unternehmen mit für die Etablierung einer nachhaltigen und europäischen Wertschöpfungskette im Bereich der Batterieproduktion."
EIT InnoEnergy - European Battery Alliance
https://www.eba250.com/
Fördermenge: 70 Liter / Sekunde
Im Video ab Minute 16:10
https://www.youtube.com/watch?v=ktP2WIuvALo
Beispiele der Fördermengen an Thermalwasser
pro Minute:
70 l/s × 60 s = 4.200 l/min
100 l/s × 60 s = 6.000 l/min
120 l/s × 60 s = 7.200 l/min
150 l/s × 60 s = 9.000 l/min
pro Stunde:
70 l/s × 3.600 s = 252.000 l/h
100 l/s × 3.600 s = 360.000 l/h
120 l/s × 3.600 s = 432.000 l/h
150 l/s × 3.600 s = 540.000 l/h
pro Tag:
70 l/s = 252.000 l/h × 24 h = 6.048.000 l/Tag
100 l/s = 8.640.000 l/Tag
120 l/s = 10.368.000 l/Tag
150 l/s = 12.960.000 l/Tag
pro Jahr:
70 l/s = 6.048.000 l/Tag × 365 Tage = 2.207.520.000 l/Jahr
100 l/s = 3.153.600.000 l/Jahr
120 l/s = 3.784.320.000 l/Jahr
150 l/s = 4.730.400.000 l/Jahr
Beispiele der Fördermenge an Lithium (DLE)
pro Tag:
70 l/s = 6.048.000 l/Tag × 0,0002 Li = 1,209 t × 0,9 DLE Wirkungsgrad = 1,088 t/Tag
100 l/s = 1,555 t/Tag
120 l/s = 1,866 t/Tag
150 l/s = 2,332 t/Tag
pro Jahr:
70 l/s = ca. 400 t/Jahr
100 l/s = ca. 570 t/Jahr
120 l/s = ca. 680 t/Jahr
150 l/s = ca. 850 t/Jahr
Umrechnungstabelle Lithium und Lithiumverbindungen
https://www.geothermal-lithium.org/sites/default/...mverbindungen.pdf
6.800 t/Jahr Lithiumhydroxid × 0,165 Umrechnungsfaktor = 1.122 t Lithium / Jahr
8.400 t/Jahr Lithiumhydroxid × 0,165 Umrechnungsfaktor = 1.386 t Lithium / Jahr
Abnahmevereinbarung mit Volkswagen:
Minimal 34.000 Tonnen / 5 Jahre = 6.800 Tonnen Lithiumhydroxid / Jahr
maximal 42.000 Tonnen / 5 Jahre = 8.400 Tonnen Lithiumhydroxid / Jahr
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...ementSignedwithVolkswagenGroup
Wirkungsgrad der DLE > 90 Prozent
Unternehmenspräsentation Q1 / 2022, Seite 15 (2. Sorption Plant)
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...rporatePresentationJanuary2022
Nur ein für die VUL relevanter Auszug aus einem längeren Interview des Landrats (Frank Scherer) von letzter Woche
https://hotcopper.com.au/threads/...644913/page-4182?post_id=58887701
Zitate: "Ich plädiere aber dafür, die Geothermie nicht generell zu verteufeln."
"Es ist klar, dass bei der Nutzung in der Vergangenheit Fehler gemacht worden sind, die sich nicht wiederholen dürfen."
"Aber auch im Bereich der Geothermie haben die Unternehmen und die Genehmigungsbehörden daraus gelernt und für mich ist klar, dass wir ohne diese Energiequelle nicht auskommen."
"Deshalb geht es jetzt darum, durch viel Aufklärung, Information, gründliche Genehmigungsverfahren und Überwachung sowie klare Vergütungsregelungen das Image der Geothermie wieder zu verbessern und sie optimal zu nutzen."
Alle übersetzungen mit deepl.com.
Sie sollten sich Ihr per Link verteiltes Video nochmals genauer anschauen. Sodann werden auch Sie sicherlich mitbekommen, dass es sich bei der Fließrate von 70 Litern pro Sekunde, um einen auch schriftlich(!) gekennzeichnete Maximal-Wert handelt!
Sie rechnen hier diese Werte als Mindestvolumen auf das ganze Jahr hoch!
Herr Uhde bezeichnet diesen Wert als „durchschnittlichen Wert“ für die Projekte im Oberrheingraben, nicht für das Werk Insheim, dies kann man in dem Video gut hören.
Ich würde sagen, hier sollten Sie einfach bei den Tatsachen bleiben, wenn Sie das Video interpretieren wollen!
Ab ca. Minute 16:10
https://www.youtube.com/watch?v=ktP2WIuvALo
Lassen Sie sich vom Herrn Jörg Uhde (Geschäftsführer der ehemaligen Pfalzwerke geofuture GmbH) nochmals erklären, wie das „Kraftwerk“ Insheim (Vulcan Energy) im Sommer gefahren wird!
Die TG-Werke drosseln im Sommer (infolge der mangelnden Kühlung) den Betrieb.
Meinem Wissen nach, werden hier in Insheim Werte von 30 - 40 Liter anvisiert, wodurch die Stromproduktion lediglich noch mit 1,5 - 2 MW Leistung gefahren wird. Dies zu beweisen ist jedoch unmöglich, da solche Werte leider von den Betreibern nicht öffentlich gemacht werden. Jedenfalls habe ich noch nie eine solche Leistungs-Tabelle zu Insheim gesehen!
Es wird wie wir im Fall Insheim sehen, lediglich gerne der Maximalwert präsentiert, der Real gesehen doch relativ ohne Bezug dargestellt ist.
Die Werte gehören nach Jahreszeit durchschnittlich aufgelistet, damit man hieraus überhaupt irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen kann.
Vielen Dank!
Allerdings sollte dann auch richtig gerechnet werden! Hier unrealistisch hohe Zahlen anzunehmen ist nicht hilfreich.
Wie man Post #1196 entnehmen kann sollte für Insheim eine Fließrate im Jahresdurchschnitt von 50-60l/s anzunehmen sein. In Landau ist eine Fließrate von 70l/s angegeben, aufgrund der vielen Störfälle wird diese im Jahresschnitt aber sicher deutlich unterschritten.
Eine mittlere Fließrate von 50l/s kann pro Werk wohl relativ sicher erreicht werden.
Auch läuft ein Geothemiewerk aufgrund von Störungen und Revisionen nur etwa 330 Tage im Jahr.
Somit ergeben sich nur 1.425.600.000 l/Jahr pro Werk.
Die Extraktionsrate von 90% funktioniert vielleicht im Laborbetrieb, unter Realbedingungen sind wohl eher die von der EnBW veranschlagten 70% richtig.
Somit ergeben sich:
50 l/s = 1.425.600.000 l/Jahr × 0,0002 Li = 285,12 t × 0,7 DLE Wirkungsgrad = 199.584 t/Jahr pro Werk.
Vulcan hat Abnahmeveträge über ca. 40000t/Jahr Lithiumhydroxid abgeschlossen, also 40000t/Jahr Lithiumhydroxid × 0,165 Umrechnungsfaktor = 6600 t Lithium / Jahr.
Vulcan würde zur Förderung dieser Menge Lithium also 6600t/Jahr : 200t/Jahr = 33 Werke wie Insheim oder Landau benötigen.
33 Werke!
Gemessen an den 2 Werken über die Vulcan im Moment verfügt wäre Vulcan also um den Faktor 16,5 überbewertet. Jetzt kann sich jeder überlegen, ob es Vulcan schafft 31 weitere Werke zu bauen um seine derzeitige Marktkapitalisierung zu rechtfertigen.
J Capital und Tim Murray haben dies in der Vergangenheit getan und sich am Ende, für die falschen Behauptungen in der Öffentlichkeit entschuldigt. Die Entschuldigung ist auf der Seite 7 im folgenden Link eingefügt.
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...ementapologyfromJCapitalMurray
Zitat mit deepl.com übersetzt: "J Capital und Herr Murray entschuldigen sich aufrichtig für den Schaden, den Kummer und die Verlegenheit, die dem Vorstand und dem Management von Vulcan, insbesondere Dr. Wedin, Herrn Rezos, Herrn Weimann und Dr. Kreuter, entstanden sind."
Die von Vulcan Energy gemachten Angaben sind plausibel und nachvollziehbar.
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...rporatePresentationJanuary2022
Bestätigt werden die Angaben beispielsweise von AlsterResearch.
https://v-er.eu/wp-content/uploads/2021/12/...10_Vulcan-Energy_e2.pdf
Weitere fachlich begründete Bewertungen findet man unter Research-Reports.
https://v-er.eu/research-reports/
Ausgangslage: https://www.tiefegeothermie.de/projekte/landau-der-pfalz
Fördermenge: 70 l/s
Bohrtiefe 3.300 m
Modernisierung Geothermiekraftwerk Landau
3. Bohrung in Landau rückt näher. (25.10.2021)
https://www.tiefegeothermie.de/news/3-bohrung-landau-rueckt-naeher
https://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/...land-pfalz-lgb-3.html
In Landau soll eine "Line Shaft Pump" von Ormat installiert werden. (14.07.2021)
https://www.tiefegeothermie.de/news/...p-von-ormat-installiert-werden
Eckdaten der neuen Ormat Line Shaft Pumpe:
Leistung: 1.200 m³/h
Entspricht als Fördermenge: 1.200.000 Liter/h = 333 l/s
Erste Line Shaft Pumpe in Europa
https://www.ormat.com/en/company/news/view/?ContentId=9139
Zitat: "Ormat technologies, Inc. ist erfreut bekannt zu geben, dass es eine Vereinbarung zur Lieferung von einer geothermalen Produktionspumpe (OPP) für das Geothermiekraftwerk landau in Deutschland abgeschlossen hat."
Mit der neuen Ormat Line Shaft Pumpe und der geplanten dritten Bohrung sollten Förderaten von mehr als 100 l/s im Geothermiekraftwerk Landau problemlos möglich sein.
Siehe Seite 19 der aktuellen Unternehmenspräsentation:
https://v-er.eu/wp-content/uploads/2022/01/...entationJanuary2022.pdf
... ist korrekt formuliert. Aber sollten ist nicht werden. Wenn nicht genügend Wasser im Reservoire vorhanden ist nützt die beste Pumpe nichts. Und Landau hatte bisher Schwierigkeiten mit dem Reservoire.
Den Zahlen von Vulcan kann man leider nicht vertrauen, zu oft wurde schöngerechnet. Das letzte Beispiel waren es die 5! neuen Lizenzen, dutzende Male publiziert. Nachher waren es nur 4, und ganz versteckt wurde ein Tippfehler zugegeben.
Und Cannacord, Berenberg und Alster? ... sie werden ja schließlich von Vulcan bezahlt :-)))