Aqua Society neuer Hype??
Seite 48 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 13:52 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.044.727 |
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http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf
Möge die reise beginnen !!!
Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society-Gruppe
Das vorliegende Dokument beschreibt Werdegang und Status Quo der Aqua Society-Gruppe und bewertet in kritischer Form deren bisherige und zukünftige Entwicklung aus Sicht der heutigen Geschäftsleitung. Daran schließt sich ein Ausblick an, der unter dem Vorbehalt der Jahresabschlüsse für die Jahre 2007 bis 2010 steht, die – wie bereits angekündigt – am 21.12.2010 veröffentlicht werden.
Die Anfänge des Unternehmens und erste Produktideen
Die Gründung von Aqua Society begann mit der Idee von Dipl.-Ing. Hubert Hamm, Technologien und Know-how aus dem Bergbau in anderen Anwendungen und Industriezweigen einzusetzen. Basierend auf seinem Fachgebiet, der Kälte- und Klimatechnik, war es naheliegend, dass sich erste Produktideen in diesem Bereich fanden. So wurden Anlagen und Systeme für die Kühllogistik ebenso wie Anlagen, die Wasser aus der Luftfeuchtigkeit generieren, konzipiert. Es wurden Prototypen gebaut und in Feldversuchen getestet.
Die Schwerpunkte nach der Gründung von Aqua Society waren in den ersten Jahren von der Entwicklung neuer Technologien in den Bereichen Wasser und Energie gekennzeichnet. Alle Technologien, die das Unternehmen entwickelte, hatten die effiziente Nutzung von Ressourcen zum Ziel. Im Laufe der Jahre entstanden Produktlösungen im Bereich der Kühltechnik, der Wassergewinnung, der Wasserreinigung und der effizienten Nutzung von Abwärme.
Bedingt durch fehlende finanzielle Mittel kam es immer wieder zu Verzögerungen bei der Fertigstellung und Vermarktung der Produkte – was jedoch nicht heißen soll, dass auf dem Sektor der Vermarktung keine Erfolge erzielt worden sind. So konnte bereits zu Beginn des Jahres 2005 ein Auftrag des Gesundheitsministeriums der Elfenbeinküste gewonnen werden, der allerdings aufgrund der politischen Instabilität des Landes nur in sehr geringem Maße zur Umsetzung kam. Ein weiteres Beispiel ist ein von Aqua Society entwickeltes mobiles Kühlsystem („Thermo-Mobil“), das als serienreifes Produkt bereits in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt. Hier konnten auch in kurzer Zeit erste Umsätze erzielt werden.
Bei Gesprächen mit potentiellen Kunden stellte sich aber heraus, dass die von Aqua Society angebotene Technologie zur Wassergewinnung aus der Luft im Vergleich zu etablierten Verfahren der Wasseraufbereitung nicht konkurrenzfähig war. Deshalb wurde in der folgenden Zeit intensiv daran gearbeitet, die bestehenden Produkte effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Hierzu wurde zum einen die umfassende Nutzung von Output-Faktoren wie Wasser, Kälte und Abwärme sowie zum anderen die Reduzierung der eingesetzten Energie betrachtet. Besonders im Bereich der Steigerung der Energieeffizienz schien sehr viel Entwicklungspotential vorzuliegen.
Aqua Society gab aus diesem Grunde eine Studie beim Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Auftrag, um eine genauere Beurteilung der auf dem Markt oder in der Entwicklung befindlichen Technologien in diesem Bereich vornehmen zu können. Das Ergebnis war vielversprechend: Für die Stromgewinnung im Niedertemperaturbereich von unter 120 Grad existierten keinerlei relevanten oder ausgereiften Technologien. Deshalb wurde eine zweite Studie zur Ermittlung des Marktpotentials in Auftrag gegeben.
Unterstützt wurde Aqua Society in dieser Phase durch einen staatlichen Zuschuss beim „Zukunftswettbewerb Ruhr“. Dadurch war es möglich, das Fraunhofer Institut in die komplette Entwicklungsarbeit zur Stromgewinnung im Niedertemperaturbereich einzubinden. 2008 war der erste Prototyp einer solchen Anlage fertigstellt und hatte schon einige hundert Stunden an Testläufen absolviert. Man hatte damit einen funktionierenden und – bedingt durch die Verwendung von Standardbauteilen – zudem auch wirtschaftlichen ORC-Prozess entwickelt.
Innovatives Verfahren zur CO2-freien Stromerzeugung
Eine kritische Beurteilung der ORC-Technologie führte dann zu der überraschenden Erkenntnis, dass damit bereits ein marktreifes Produkt existierte. Zunächst war man davon ausgegangen, dass bei einem ORC-Prozess Dampf auf Basis organischer Lösungsmittel erzeugt werden müsste, um Abwärme wirtschaftlich nutzen zu können. Bei intensiven Gesprächen mit der Industrie jedoch wurde schnell klar, dass bei zahlreichen Produktionsprozessen ohnehin Wasserdampf auf niedrigem Druckniveau vorhanden ist, der sich über das ursprünglich im ORC-Prozess eingesetzte Entspannungs-Aggregat CO2-neutral in elektrische Energie umwandeln lässt.
Daraus entstand die Idee der „Steam Mission“-Technologie als innovatives Verfahren zur wirtschaftlichen Stromerzeugung aus Abwärme. Hierbei wird überschüssiger Dampf zuerst in mechanische und dann in elektrische Energie umgewandelt. Es wird also zusätzlicher Strom erzeugt, ohne dass fossile Brennstoffe eingesetzt werden müssen. Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz führt daher jede Steigerung zu Energieeinsparungen und somit auch zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen.
Kurzfristig kam es zu Testläufen bei mehreren Industriebetrieben. Auf diese Weise wurden schnell Fortschritte erzielt und ein Anfang 2009 gebauter Prototyp zeigte hier beeindruckende Ergebnisse. Es waren zwar noch einige Anpassungen und Verbesserungen nötig, aber bereits Ende 2009 war man mit Hilfe eines neuen Produktionspartners, der Greiferbau und Verschleißtechnik Einbeck GmbH (GVE), in der Lage, eine erste serienreife Anlage vorzustellen. Diese wurde Anfang 2010 bei den Stadtwerken Lünen nach einer mehrwöchigen Erprobungsphase auf den Dauerbetrieb umgestellt und produziert seither kontinuierlich Strom.
Das Management
Der mehrfache Wechsel in der oberen Führungsebene war der wesentliche Grund für die fehlende Kontinuität im Unternehmen. Erst 2007, nachdem Hubert Hamm als Mehrheitsaktionär der Gesellschaft auch die operative Führung als CEO übernahm, wurde systematisch damit begonnen, die Gesellschaft darauf vorzubereiten, sich im Wasser- und Energie-Sektor einen Namen zu machen und mit den Produkten eine eigene Marktposition anzustreben. Heute ist Hubert Hamm im Wesentlichen für die Entwicklungsarbeit verantwortlich und kümmert sich darum, den technischen Vorsprung der Gesellschaft zu erhalten und, wo immer dies möglich ist, weiter auszubauen.
Verstärkt wurde das Führungs-Team ab 2007 durch den Dipl.-Mathematiker Frank Iding, der auch in leitender Position für die Schweizer Prescience AG tätig ist und seither maßgeblich an der Entwicklung der Gesellschaft beteiligt ist. Im September 2009 wurde er zum CFO und ins Board der Aqua Society Inc. berufen. Frank Iding ist für den kaufmännischen Bereich der Gruppe verantwortlich und arbeitet daran, die Transparenz gegenüber Geschäftspartnern und Aktionären weiter zu erhöhen.
Die finanzielle Situation
Da in den vergangenen Jahren hauptsächlich Produkte konzipiert, entwickelt und in Form von Prototypen gebaut wurden, hat sich das Unternehmen durch Gelder von Finanzinvestoren oder aus Eigenmitteln finanziert. Aufgrund fehlender Liquidität kam es wiederholt zu Verzögerungen im Bereich der Produktentwicklung. Gleichzeitig kann aber festgehalten werden, dass die bislang entstandenen Entwicklungskosten im Vergleich zu ähnlichen Industrieprojekten – auch international gesehen – sehr gering ausgefallen sind.
Mit der begonnenen Vermarktung des Energie-Moduls sowie dem weiteren Ausbau der Vermarktung der Filtertechnologien, die in der Tochtergesellschaft AQUA-SE GmbH angesiedelt sind, soll das Unternehmen mittelfristig in die Gewinnzone geführt werden. Voraussetzung dafür ist eine stabile und ausreichende Kapitalisierung. Der dazu notwendige Finanzierungs-Prozess, der sich bereits über die vergangenen zwölf Monate erstreckt, kann nach aktueller Einschätzung des Managements im ersten Quartal 2011 zum Abschluss gebracht werden.
Ausblick
Nach Jahren, die durch Entwicklung und Erprobung gekennzeichnet waren, steht das Unternehmen jetzt vor der Aufgabe, basierend auf den schon marktreifen Produkten das operative Geschäft weiter aufzubauen. Hierzu zählen das Energie-Modul sowie die Filtertechnologie als die beiden aussichtsreichsten Produktreihen. In beiden Fällen liegen konkrete Anfragen und Projekte vor. Im Laufe der nächsten Jahre sollen zudem weitere Produkte aus dem Wasser- und Energiesektor entwickelt werden, die zum Teil schon als Projektskizzen oder Prototypen vorhanden sind.
Die geplante und hier skizzierte Entwicklung ist aber nur mit starken Partnern möglich. So konnte die Gruppe – neben der GVE auf der Produktionsseite – die HUCON Swiss AG als strategischen Partner gewinnen und profitiert bereits von den Erfahrungen und Netzwerken dieser beiden Unternehmen. Vorrangiges Ziel wird es sein, in den nächsten Monaten und Jahren die Bereiche Marketing und Vertrieb deutlich zu verstärken. Aus diesem Grunde sollen weitere strategische Partner in den Bereichen Wasser und Energie gewonnen werden, um mit ihnen gemeinsam diese Zukunftsmärkte zu erschließen.
Dipl. Ing. Hubert Hamm Dipl. Math. Frank Iding Oktober 2010
Aktuelle Projekte etc. können nur Spass machen. Wenn die ersten großen Kunden der Industrie kommen wirds einen mega Bounce geben!!!
Sehr geehrte Moderatoren:
Der Autor des Postings 1171 bittet um dessen Löschung. Der Autor selber, ist verwirrt über Absatz 2. Er verpflichtet sich daher, statt Kaffee in Zukunft nur noch „ Aqua „ zu trinken.
Der Verfasser dieses Postings weist daraufhin, er ist nicht gaga.
Moderation
Zeitpunkt: 01.11.10 12:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Link nicht erreichbar
Zeitpunkt: 01.11.10 12:01
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31.10.2010 Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society-Gruppe
Aktuelle Projekte etc. können nur Spass machen. Wenn die ersten großen Kunden der Industrie kommen wirds einen mega Bounce geben!!!
Ich bin dann dabei!!! :-)
2 Maschinen miteinander verbinden, oder aber aus 2 maschinen 1 entwickeln, so das eine beides kann ?
Wenn eine beides kann ist das keine gute Geschäftsidee, denn dann verdient die Firma weniger. Wenn ein Käufer an beiden Techniken interessiert ist muß er beide kaufen und die Firma verdient mehr.
Wenn die Firma dadurch mehr Umsatz macht und so auch mehr Gewinn, bleibt auch mehr für den Aktionär z.b. für dich übrig.
Für Wüstenbewohner macht da eine Wassermaschine mehr Sinn. In der Wüste wird es Nachts empfindlich kalt, oft bis in den Minusbereich. Das in den Morgenstunden auftauende Wasser kann daher gut genutzt werden. Um die Wassermaschine betreiben zu können brauch man aber Strom und da schließt sich der Kreis. Besser aber wäre es, sie kaufen eine Solaranlage, ist günster. Hat aber dann nichts mit Aqua zu tun.
Schönen Abend
Falsch, bedenke das Abwärmepotenzial bei Wasser aus Luft!! Deshalb ist Solar richtig aber Steammission kommt genau hier zum tragen!!!
Aber eine Modulbauweise gibt es ja eh!!
:-) Punkt AQUA!!
ablenken lassen:
Trotzdem hier das Schema:
http://www.aqua-society.com/en/40751-Aqua-Mission
Bin auf die Zahlen und bestätigten Messwerte gespannt.
Es geht alles in die richtige Richtung!!!!!
1.Anfänge und Produktideen: bereits bekannt
2.Verzögerung bei Fertigstellung und Vermarktung der Produkte:
- war zu erwarten, wegen der fehlenden Gelder.
- Wer hier was anderes erwartet hat, der sollte Anfangen zu Denken.
3.Wassergewinnung aus Luft:
- wurde eingestellt, weil ähnliche Verfahren von anderen Firmen bereits existieren.
- Gehe davon aus, das die Idee von Aqua viel intelligenter ist, aber aufwendiger und
dadurch kostenintensiver.
- Forschung wird irgendwann wieder aufgenommen
4. Führend bei der Steam -Mission- Technologie:
- aber nur bei der Entwicklung
- fehlende Verkäufe um diesen Vorsprung zu halten
5. Filtertechnologie:
- am weitesten fortgeschritten
- wird bereits Verkauft, die daraus resultierenden Einahmen- es wird ein Plus
erwartet - reichen aber nicht aus um den Jahresumsatz grün zu „färben „
Wo wird diese Technologie noch mal eingesetzt? Hab ich auf der Aqua Hompage
wahrscheinlich überlesen.
6. Kühlsysteme:
- es gibt bereits ein Unternehmen das Kühlaggregate in Containern einsetzt zur
Lebensmittellagerung, diese können sogar verschifft werden.
- Dieses Unternehmen ist aber Insolvent. Darf den Namen leider nicht nennen, sonst
Löschung des Posting
- Wer hat von wem diese Idee geklaut? Dieses Unternehmen beruft sich darauf in
Eigenregie entwickelt zu haben. Die Ähnlichkeiten der Technologien sind verblüffend ähnlich.
7. Ausblick:
- Schade das die exstierenden Verträge mit diversen Firmen nicht dargelegt
werden.
- Fehlende Mengenangabe der verschiedenen Produktlinien zum Verkauf
- Die zum jeweiligen Produkt gehörenden Verkaufskosten.
- Ich gehe davon aus, das potenzielle Investoren das bereits wissen
Fazit: die positiven Aspekt überwiegen. Es ist nur noch ein kurzer Weg zurückzulegen bis es knallt. Dieser kommt höchstwahrscheinlich 2011.
Problem: bevor das passiert, könnten Unternehmen aus dem Umweltbereich sich die Firma unter den Nagel reißen, um von diesen Ideen zu profitieren.
Nachtrag zu 3. aufgrund der eingestellten Forschung entfällt meine Antwort zu Posting 1169
Moderation
Zeitpunkt: 02.11.10 14:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Der Inhalt Ihres Postings bezieht sich nicht auf die im Thread besprochene Aktie.
Zeitpunkt: 02.11.10 14:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Der Inhalt Ihres Postings bezieht sich nicht auf die im Thread besprochene Aktie.
Es ist die Cargofresh AG. Ich muß mich allerdings entschuldigen, das ist eine ganz andere Technologie. Hier geht es um Lebensmittelkühlung da wird Stickstoff zugeführt.
Letztmals vor 1/2 Jahr gesehen.
Danke Frau Schlau
Moderation
Zeitpunkt: 27.01.11 16:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.01.11 16:12
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers