SAF Holland: Was tun? Abwarten? Insolvenz?
Seite 48 von 69 Neuester Beitrag: 14.11.11 11:51 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.09 08:17 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 2.723 |
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Autoaktien führen Nikkei an
27.09.2011, 02:56 Uhr, aktualisiert 06:58 UhrDie Japaner hoffen auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise. Sie wollen sich unter Umständen an einer Euro-Rettung beteiligen. Die Aktienkurse in Tokio legen kräftig zu. Besonders profitiert die Autobranche.
Artikel merkenArtikel ausdruckenArtikel versendenArtikel versendenSocial BookmarkingArtikelembeddenVor einer Börsenanzeigetafel in Tokio.
Quelle: dpaTokio. Hoffnungen auf Fortschritte bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise haben dem japanischen Aktienmarkt am Dienstag Gewinne beschert. Zudem waren Schnäppchenjäger unterwegs. Dienstag war der letzte Tag für Anleger, an denen sie die meisten japanischen Werte kaufen und sich noch für das Halbjahr von April bis September eine Dividende sichern konnten.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gewann 1,9 Prozent auf 8535 Punkte.
Der TV-Sender CNBC hatte von Plänen berichtet, die eine doppelte Verwendung von EFSF-Geldern vorsehen. Demnach sollen damit zum einen die Kapitalpolster der Banken aufgebessert werden. Zum anderen sollen sie als Gründungskapital für eine Zweckgesellschaft eingesetzt werden, die von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ins Leben gerufen werden soll.
Die japanische Regierung ist unter Umständen dazu bereit, einen Teil der Lasten aus einem Rettungsplan für Griechenland zu übernehmen. Voraussetzung dafür sei allerdings ein Rettungsmodell der Europäer, das die Märkte beruhige und eine zumutbare Summe mit sich bringe, sagte Finanzminister Jun Azumi am Dienstag. Unter diesen Voraussetzungen würde er die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Japan einen Teil der Lasten übernehme.
Bei den Einzelwerten interessierten sich Börsianer vor allem für Unternehmen aus der Autobranche. Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn hatte in einem Interview mit Reuters angekündigt, dass der weltweite Autoabsatz im laufenden Jahr einen Rekordwert erreicht. Das Nissan -Papier legte rund drei Prozent zu.
Auch Konkurrenten profitierten von der Aussage. Toyota-Aktien gewannen 1,3 Prozent. Nach den herben Verlusten vom Vortag verteuerten sich Panasonic-Anteilsscheine wieder um drei Prozent.
arbeite echt bei einem zulieferer von SAF.
Ich hab gut eingekauft. Aber denke bis die Ihre Zulieferer alle bearbeitet haben dauert einige Wochen. aber dann.
Die können echt nicht alles bewerkstelligen weil denen Material fehlt. Vor allem werden auch neue und billigere Lieferanten gesucht.
Aber nur rein private meinung von mir
RSI und MACD sehen wieder ganz gut aus
fundamental gibt es weiter keine Bedenken- Auslastung ist sehr gut.
So-das Gap im Dax ist wie gehofft geschlossen,und mit Banken konnte man in 1,5 Tagen eine Menge Geld verdienen. Da bin ich eben wieder ausgestiegen. Bei der SAF mache ich das noch nicht. Mit dem Ding sind wir bisher noch viel zu kurz gekommen. Mal schaun,wie sich die SAF noch heute und in dieser Woche entwickelt. Ich bin da ganz guter Dinge. Allen,die gleich mir noch dabei sind viel Glück. Müsste schon mit dem Teufel zugehen,wenn das Ding jetzt nicht mal so ein bisschen springt,womit ich spürbar meine,also ein Sprung,den man merkt...
7 EURO wir kommen!!
WDH/ROUNDUP: VW fährt Nutzfahrzeug-Produktion weiter hoch
13:52 27.09.11
HANNOVER (dpa-AFX) - Volkswagen (Volkswagen Vz Aktie) fährt die Produktion seiner Nutzfahrzeuge angesichts der starken Nachfrage in aller Welt weiter hoch. In der kommenden Woche startet im Hauptwerk in Hannover eine zusätzliche Nachtschicht, wie Betriebsratschef Thomas Zwiebler am Dienstag bei einer Betriebsversammlung vor rund 6.000 Kollegen ankündigte. "Seit Oktober letzten Jahres machen wir Sonderschichten. Jetzt ist klar: Die Belastungsgrenze ist erreicht", sagte der Arbeitnehmervertreter. In Verhandlungen mit der Firmenspitze war zuvor die Schaffung von etwa 700 neuen Jobs vereinbart worden.
Die Ausweitung der Kapazitäten soll den brummenden Absatz noch einmal ankurbeln. Bis Ende August lieferte Europas größter Autobauer knapp 270.000 Nutzfahrzeuge aus - fast 65.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) sagte, das Land wolle den Standort weiter voranbringen. Der Aufsichtsrat habe mit seiner Beteiligung mehr als 100 Millionen Euro an neuen Investitionen für die Montage im Werk Hannover eingeplant.
In ihrer jüngsten Planungsrunde hatten die VW-Aufseher vor zwei Wochen beschlossen, in den kommenden fünf Jahren eine Rekordsumme von 62,4 Milliarden Euro in das globale Werksnetz sowie die Entwicklung neuer Modelle und Antriebe zu stecken. "Davon fließen über 27 Prozent in die sechs niedersächsischen Standorte", betonte McAllister. Die Zahlen seien ein Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit des Nutzfahrzeugwerks: "Die Produktpalette stimmt."
Von Mitte 2012 an soll ein Teil der rund 13.000 Beschäftigten in Hannover-Stöcken auch den in Südamerika erfolgreichen Pick-up Amarok bauen. Bisher werden im Nutzfahrzeugwerk der Caddy, T5, Crafter und Komponenten wie die Karosserie für den Porsche (Porsche Vz Aktie) Panamera gefertigt. "Ab 2013 fahren dann 40.000 Amaroks in Hannover über die Bänder", sagte Zwiebler. "Unsere Arbeitsplätze sind so sicher wie nie zuvor."
Das Management könne aber noch mehr für die Mitarbeiter tun. Nach Vorstellungen des Betriebsrats soll eine "Facharbeiter-Fabrik" in Hannover entstehen, in der jeder einzelne Arbeitsplatz - auch bei behinderten Kollegen - auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das Werk müsse im Wettbewerb mit anderen Standorten zudem seine Kompetenz zum Bau mehrerer Modelle behalten: "Eine reine Ausrichtung auf Transporter macht uns zu krisenanfällig", warnte Zwiebler.
McAllister forderte die EU-Kommission auf, auf weitere Planspiele zur Abschaffung des VW-Gesetzes zu verzichten. Der Einstieg des neuen Großaktionärs Katar habe gezeigt, dass der Konzern kein unflexibles Unternehmen werde, nur weil das Land Niedersachsen als öffentlicher Investor seinen Anteil von "20 Prozent plus X" behalten werde: "Das VW-Gesetz ist ein wichtiges Stück sozialer Sicherheit."/jap/DP/jha/
Hamburg (ots) - Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und das Wirtschaftsmagazin 'impulse' zeichnen zum sechsten Mal erfolgreiche Unternehmenssanierer aus
Rudi Ludwig von SAF-HOLLAND und Dr. Andreas Bastin von Masterflex sind die "Turnarounder des Jahres 2011". Im Rahmen einer festlichen Ehrung in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz erhielten die erfolgreichen Sanierer gestern Abend die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und dem Wirtschaftsmagazin 'impulse' bereits zum sechsten Mal vergebene Auszeichnung. "Mit diesem Preis würdigen wir außergewöhnliche und herausragende Leistungen zur Sanierung und Erhaltung von deutschen Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter und das Management durch bedingungslosen Einsatzwillen den Turnaround geschafft haben", beschreibt Dr. Arno Probst, BDO-Vorstandmitglied, die Idee des Wettbewerbs. Für 'impulse'-Chefredakteur Dr. Nikolaus Förster zeichnen die diesjährigen Preisträger vor allem mutige Entscheidungen, Veränderungsbereitschaft und zielstrebiges Handeln aus. "Sie beweisen, dass ein erfolgreiches Comeback in bedrohten Unternehmen möglich ist." Neben der Trend-Umkehr zu tragfähigem Wachstum bewertet die Experten-Jury vor allem die konsequente Umsetzung des erstellten Sanierungskonzeptes. Bei diesem Wettbewerb werden Unternehmer ausgezeichnet, die existenzgefährdende Entwicklungen ihrer Firmen durch innovative und mutige Schritte gemeistert haben.
"Turnarounder des Jahres 2011" in der Kategorie der großen Unternehmen (mehr als 1.000 Beschäftigte) ist Rudi Ludwig, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND mit Sitz in Bessenbach-Keilberg nahe Aschaffenburg. Bis 2006 lief das Geschäft mit Achsen, Kupplungen und Fahrwerken sehr gut. Die Umsatzziele waren hoch und die Aktie lag auf Kurs, Rudi Ludwig verabschiedete sich in den Aufsichtsrat. Eine beinahe fatale Entscheidung, denn kurz nach seinem Weggang brachen die Umsätze ein und die Aktie erreichte Ramsch-Niveau. Zwischen Mai 2008 und Februar 2009 sank ihr Wert aufgrund der Finanzkrise von 12,80 Euro auf 39 Cent. Rudi Ludwig entschied sich daher zurückzukehren und sein Lebenswerk zu retten. Mit einem radikalen Sparkurs gelang dann die Umkehr zum Guten. Von den 3.300 Beschäftigten musste rund die Hälfte das Unternehmen verlassen. Ludwig kämpfte für sein Unternehmen, rechtfertigte den extremen Einschnitt vor Arbeitnehmern, Betriebsrat und den Anwohnern von Bessenbach. Entlassungen gab es in jeder Altersschicht im Unternehmen: "Sonst hätte sich die Altersstruktur der Belegschaft über Nacht dramatisch verändert - und wir hätten die Jungen später schmerzlich vermisst", sagt Ludwig. Weitere Maßnahmen waren Kurzarbeit und die Streichung von Weihnachts- und Urlaubsgeld, Manager verzichteten auf Boni und Teile ihres Gehaltes. Allein die Banken ließen sich nur mit allergrößter Mühe vom Turnaround überzeugen. Ein Millionenbetrag, den die eigenen Manager in das Unternehmen investierten, überzeugte letztendlich eine Bank in Chicago, den dringend benötigten Überbrückungskredit zu gewähren. Mit der Erholung der Weltwirtschaft ging es auch SAF-HOLLAND wieder besser. Die Auftragszahlen stiegen und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte auch während der Krise zahlte sich aus. In der ersten Jahreshälfte 2011 stieg der Umsatz um 45 Prozent, der Gewinn verdoppelte sich auf 30 Millionen Euro.
"Turnarounder des Jahres 2011" in der Kategorie der kleinen Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter) ist Dr. Andreas Bastin, Vorsitzender des Vorstandes der Masterflex AG im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen. Der 1987 gegründete Hersteller von Verbindungs- und Schlauchsystemen aus hochwertigen Kunststoffen, seit 2000 börsennotiert, stand 2008 kurz vor der Insolvenz. Aufgrund von Übernahmen war eine extrem komplexe Unternehmensstruktur entstanden, die kaum Synergien aufwies und die Masterflex AG fast in den Abgrund zog. 70 Millionen Euro Schulden hatten sich bei den Banken angehäuft und von fünf Geschäftsbereichen waren vier unprofitabel. Einzig das Kerngeschäft machte selbst während der Finanzkrise Gewinne. Dr. Andreas Bastin erkannte das Potenzial des Kerngeschäfts und leitete die nötigen Schritte ein, um die verlustreichen Töchter abzustoßen. "In der Krise war es kaum möglich, vernünftige Preise zu erzielen", so Bastin. "Wir hatten keine Zeit, die Bräute erst hübsch zu machen. Sie waren - ich muss es so sagen - hässlich." Das Ergebnis dieser Einschnitte war deutlich: Der Umsatz sank von 140 auf 50 Millionen Euro und die Mitarbeiterzahl von 850 auf 400. Nach Plan soll 2010 das letzte Jahr in den roten Zahlen gewesen sein, ab 2011 will Dr. Bastin wieder Gewinn machen. Angepeilt sind rund sieben Millionen Euro vor Zinsen und Steuern. In Zukunft liegt der Fokus von Masterflex auf dem Kerngeschäft und der internationalen Expansion.
"Die Preisträger haben großes unternehmerisches Geschick und den Mut zur Veränderung bewiesen und damit Betriebe gerettet, die von vielen Beteiligten schon abgeschrieben waren", sagt Dr. Arno Probst. Dr. Nikolaus Förster ergänzt: "Jeder hochklassige Unternehmer vereint Fertigkeiten wie Mut, Durchsetzungsfähigkeit und die Fähigkeit, konsequent zu handeln. Wir küren bei diesem Wettbewerb herausragende Beispiele unternehmerischen Handelns."
Mitglieder der Jury sind - neben Christian Dyckerhoff, Vorstandsmitglied bei BDO und Dr. Nikolaus Förster - Martin Fischedick, Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank AG, Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch, Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Eberhard von Rundstedt, ehemaliger Geschäftsführer von Rundstedt HR Partners, Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer von DIE FAMILIENUNTERNEHMER-ASU sowie Dr. Matthias Wittstock, Leiter des Referats Unternehmensgründung im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Fotos von der Preisverleihung können angefordert werden über Tel. 040/3992720 oder E-Mail presse@publikom.com.
Originaltext: impulse, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2
Pressekontakt: Philippe Prinz von Croÿ, Projektleiter Turnarounder BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Tel. 040/30293-387, philippe.croy@bdo.de oder Antonia Götsch, Leitende Redakteurin Mittelstand G+J Wirtschaftsmedien Tel. 040/3703-0, goetsch.antonia@guj.de
good trades
wenn der dax 2 Prozent verliert ist es in allen NAchrichten. Wenn er 5 Prozent zulegt ist nichts zu hören.
Wann gab es das schon mal. Eine commerzbank plus 15 Prozent.
Und SAF 8 Prozent.
Morgen denke ich wird es gewinnmitnahmen geben. Aber dann holen wir uns erstmal die 4 Euro
Aber nur meine meinung
Noch stehen die 21% Verzicht auf griechischen Anleihen der Banken. Damitk könnte die CoBa ihre Anleihen ja sogar wieder aufwerten.
aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/sfq.htm
das wird heute nichts )-;
Das zeigt,dass es irgend einem Sauhund noch nicht passt,dass der Kurs steigt. Mit dem realen Wert der Aktie hat das nichts zu tun. Ich bleibe jetzt langfristig hier drin. Vielleicht will einer das ding ja sogar übernehmen. Spekulieren wir doch mal...
Meiner Meinung nach ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich hier jemand den Kurs für ein Übernahmeangebot zurecht-shortet. Unter dem Bezugspreis der letzten KE würde das aber wohl kaum erfolgreich sein.