2021 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
Hätte es auch update nennen können, denke aber, die zunehmende Amerikanisierung des wunderbaren deutschen Wortschatzes muss man nicht mitmachen.
13:00 US: MBA-Hypothekenanträge Vorwoche
14:30 US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September
14:30 US: Handelsbilanz für Waren September in Mrd US$
14:30 US: Lagerbestände Großhandel September (vorläufig)
16:00 CA: BoC-Zinsentscheid
16:30 US: Rohöllagerbestände in Mio Barrel
17:15 CA: BoC-Pressekonferenz
Quelle: www.godmode-trader.de
"Die Valneva Aktie war der Highflyer der vergangenen Tage - doch aktuell steht der Aktienkurs des Biotech-Unternehmens klar im Minus. Hatte der Titel den Handel an der Euronext am Dienstag noch bei 22,44 Euro beendet, so pendeln aktuelle Indikationen für die Valneva Aktie an der 20,50-Euro-Marke. Das deutliche Minus geht nicht nur auf Gewinnmitnahmen zurück - immerhin notierte die Biotech-Aktie Mitte Oktober noch bei Kursen um die Marke von 12 Euro und hat sich dann binnen weniger Tage aufgrund guter Nachrichten zum COVID-19 Impfstoff des Unternehmens nahezu verdoppeln können.
Vielmehr sind es Nachrichten vom Unternehmen selbst, die den Kurs unter Druck bringen. Wie Valneva ankündigt, will man im Rahmen einer Kapitalerhöhung 5,5 Millionen neue Aktien platzieren. Noch sind die genauen Konditionen der Kapitalerhöhung offen, das Bookbuilding-Verfahren hierzu hat bereits begonnen. Teile des Volumen sollen in den USA als American Depositary Shares, kurz ADS, ausgegegeben werden - jede ADS repräsentiert zwei „übliche” Valneva Aktien. „Goldman Sachs, Jefferies, Guggenheim Securities und Bryan, Garnier & Co. fungieren als Joint Bookrunner für das Global Offering”, so das französische Unternehmen. Diese haben eine Option, weitere ADS in einer Gesamthöhe von bis zu 15 Prozent der Gesamtzahl der Stammaktien, die im Rahmen des Global Offering verkauft werden sollen, zusätzlich zu platzieren.
Mit dem Emissionserlös und den weiteren Cash-Beständen will Valneva die Arbeiten an der eigenen Impfstoff-Pipeline weiter voran treiben - zu dieser gehören neben dem COVID-19 Impfstoff, in den weitere 100 Millionen Dollar investiert werden sollen, weitere Kandidaten. So plant Valneva, 60 Millionen Dollar für den Abschluss der Entwicklung des Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 bis zur BLA-Zulassung zu investieren. Weitere 50 Millionen Dollar sollen in die Entwicklung des Impfstoffkandidaten gegen Borreliose VLA15 bis zum Abschluss der klinischen Phase-2-Studien einschließlich der Übergabe an Pfizer fließen. Rund 20 Millionen Dollar sind zur Finanzierung der Weiterentwicklung von präklinischen Impfstoffkandidaten hin zur klinischen Entwicklung eingeplant.
Wie üblich bei Kapitalerhöhungen, steht aktuell auch Valnevas Aktienkurs unter Druck mit Kursen um 20,50 Euro - fast 2 Euro tiefer als gestern zum Schlusskurs an der Pariser Euronext. Der Blick auf den Chart der Biotech-Aktie zeigt allerdings Unterstützungen, die sich in der Nähe aktueller Kurse befinden. So wurde von Montag auf Dienstag im Kursverlauf der Valneva Aktie bei 19,95/20,20 Euro ein Gap aufgerissen, das aktuell wieder in den Fokus rückt. Knapp darunter erstrecken sich weitere charttechnische Unterstützungen, so bei 19,54/19,84 Euro und bei 18,51/18,62 Euro.
Wichtige charttechnische Daten zur Valneva Aktie
Letzter Aktienkurs: 22,44 Euro (Börse: Euronext Paris)
Bollinger-Bands 20 (unten / oben): 8,15 Euro / 20,94 Euro
EMA 20: 14,54 Euro
EMA 50: 14,66 Euro
EMA 200: 12,10 Euro "
Hoffe das hilft erstma
In die Richtung habe ich auch gedacht und mich gefrgat, warum man nicht einfach Minderheitsbeteiligungen schreibt. Und es wäre natürlich in dem Zusammenhang interessant zu erfahren, ob die auch ausschütten. Wären es nämlich nur Buchgewinne/ umsätze würde das zu einer nicht korrekten Berechnung des Liquiditätsüberschusses (neudeutsch: cash-flow) führen.
"Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland zeigt im Oktober ein uneinheitliches Bild. Die Anschaffungsneigung steigt noch einmal an, während Konjunktur- und Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. Da auch die Sparneigung spürbar zurückgeht, prognostiziert der Marktforscher GfK für das Konsumklima für November 0,9 Punkte und damit 0,5 Punkte mehr als im Oktober dieses Jahres (revidiert 0,4 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Oktober. „Mit diesem zweiten Anstieg in Folge trotzt die Konsumstimmung der zunehmenden Inflation. Die Bundesbürger erwarten offenbar noch weitere Preissteigerungen. Deshalb halten sie es für ratsam, Anschaffungen vorzuziehen, um noch höhere Preise zu vermeiden“ erklärt Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte. „Sollte sich der Preisauftrieb verstetigen, würde das allerdings zu einer Belastung für das Konsumklima führen und eine grundlegende Erholung dürfte sich weiter verzögern.“
Die Einstellungsbereitschaft der deutschen Wirtschaft hat einen kleinen Dämpfer erhalten. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 103,6 Punkte gefallen, von 104,3 Punkten im September. „Gleichwohl befindet sich der Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs“, kommentierte das ifo Institut zu seinen Daten.
Im Verarbeitenden Gewerbe ist das Beschäftigungsbarometer demnach nahezu konstant geblieben. Die Lieferprobleme bei Rohstoffen und Vorprodukten schlagen sich laut den Ökonomen noch nicht in der Beschäftigungspolitik der Unternehmen nieder. Bei den Dienstleistern sei der Indikator gefallen. Das Gastgewerbe suche weiterhin neue Mitarbeiter. Gleiches gelte für die Personalagenturen. Im Handel möchten die Unternehmen die Personalplanung verstärken. Auch im Bauhauptgewerbe werden weiterhin neue Mitarbeiter gesucht, wenn auch weniger intensiv als im Vormonat.
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland ist im September gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte, erhöhte sich der nominale Umsatz kalender- und saisonbereinigt gegenüber August um 1,2 Prozent. Damit lag er um 13,6 Prozent über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
Die Importpreise für nach Deutschland eingeführte Güter waren im September um 17,7 Prozent höher als im September des Vorjahres. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im August 1981 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise gegeben, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im August bei 16,5 Prozent gelegen, im Juli bei 15,0 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August stiegen die Importpreise im September um 1,3 Prozent."
"Der Dow Jones setzte die Aufwärtsbewegung auch im Dienstagshandel fort und markierte ein neues Rekordhoch bei 35.892 Punkten. Von diesem Hoch entfernte sich der Index zum Handelsende aber deutlich, wodurch die erste schwarze Tageskerze seit Langem entstand.
Das bärische Reversal dürfte heute nachwirken. Das Ausbruchsniveau um 35.631 Punkte dient als wichtiges Unterstützungslevel, sollten die Verkäufer nachlegen. Darunter wirken 35.500 Punkte als Support. Wiederum darunter könnte der Index 35.320 Punkte ansteuern. Auf der Oberseite wären schnelle weitere Hochs notwendig, um das Potenzial in Richtung 35.950 Punkte noch auszuschöpfen.
Dow Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 machte gestern exakt das, was er sollte. Der Index legte weiter zu und arbeitete die Ziele bei 15.696 bzw. 15.701 Punkten ab. Das neue Allzeithoch liegt bei 15.710 Punkten. Anschließend korrigierte der Index scharf, verteidigte aber den Support bei 15.522 Punkten.
Das sollte er möglichst auch heute schaffen, da ansonsten unterhalb von 15.522 Punkten deutliche Abgaben in Richtung 15.352 Punkte wahrscheinlich werden. Wiederum darunter wartet eine Unterstützungszone zwischen 15.184 und 15.142 Punkten. Auf der Oberseite bleibt es beim Widerstand um 15.700 Punkte. Wird dieser geknackt, könnte der Nasdaq 100 15.890 Punkte anlaufen.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Der S&P 500 schoss gestern ebenfalls weiter nach oben, doch die Bullenherde verausgabte sich. Knapp unterhalb der Marke von 4.600 Punkten drehte der Index zur Unterseite ein.
Die Bewährungsprobe für die Käufer steht also heute auf dem Programm. Können sie direkt dagegenhalten, wäre im Falle neuer Hochs das Trendziel bei 4.630 Punkten reaktiviert. Setzt sich der Konsolidierungstrend dagegen fort, käme als erstes das Ausbruchslevel bei 4.545 Punkten ins Spiel. Wiederum darunter ist der Index bei 4.520 Punkten abgesichert."
S&P-500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Die Bullen sind vollgefressen und rundum zufrieden | GodmodeTrader
USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im September -0,4 %. Erwartet wurden -1,1 % nach +1,3 % im Vormonat / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://www.google.com/...h?client=firefox-b-d&q=tesla+aktienkurs