Freenet AG, Übernahmeziel?
ISIN: DE000A0EAMM0
11,34 (4,13 %)
Xetra (15:03:16)
Size Bid Ask Size Spread
200 11,36 11,41 2912 0,05
200 11,35 11,42 1645 0,07
421 11,32 11,43 548 0,11
2880 11,31 11,46 5094 0,15
1500 11,26 11,47 200 0,21
4670 11,24 11,48 1040 0,24
1000 11,21 11,49 6950 0,28
100 11,19 11,50 29697 0,31
1471 11,18 11,55 200 0,37
3204 11,16 11,57 200 0,41
aha
03.06.2008 - 15:35 Uhr | ||
ANALYSE/GS nimmt freenet auf "Conviction Buy List" | ||
Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral); Aufnahme auf Conviction Buy List Kursziel: Erhöht auf 17,20 (16,30) EUR Für Goldman Sachs (GS) ist die Aktie von freenet nach der Übernahme von Debitel und der Ankündigung, das DSL-Geschäft zu verkaufen, eine klare Kaufempfehlung. Das neue zusammengeführte Mobilfunkgeschäft mit dem größten MSP-Marktanteil in Deutschland sei strategisch gut positioniert, um den Marktanteil an insgesamt 100 Millionen deutschen Mobilfunkkunden zu halten. Mit dem Verschwinden des wichtigsten direkten Konkurrenten ergebe sich viel Synergiepotenzial, so die Analysten weiter. Angesichts eines wahrscheinlich intensiven Wettbewerbs um die DSL-Kundenbasis dürfte der Verkauf der verlustschreibenden Sparte stark werterhöhend wirken. |
Das passt doch alles nicht zusammen. Ich sitze noch auf zu 17€ gekauften Aktien (bitte nicht lachen, nur bedauern).
die Vermarktung von DSL kann noch nicht mir nichts dir nichts eingestellt werden nur weil die Sparte verkauft werden soll....
Wenn du bei 10 Euro nochmal die selbe Menge nachgekauft hättest hättest du jetzt einen Durchschnittspreis von 13,50 Euro und die sehen wir auf jeden Fall recht bald wieder...
nachkaufen würde ich aber trotzdem nicht, da es für mich bessere Aktien gibt.
Das Gesamtergebnis aller Aktien zählt ja.
Warum ist doch klar- mittlerweile ist Freenet 25 % größer durch den DEBITEL Kauf geworden.
Also sollten 19-20 Euro mittlerweile drin sein! Das wäre nur fair !!
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,74 Aktien im Verkauf 500
12,72 Aktien im Verkauf 1.000
12,71 Aktien im Verkauf 4.217
12,67 Aktien im Verkauf 1.000
12,66 Aktien im Verkauf 659
12,65 Aktien im Verkauf 2.505
12,63 Aktien im Verkauf 189
12,62 Aktien im Verkauf 1.464
12,61 Aktien im Verkauf 500
12,60 Aktien im Verkauf 335
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FNT.aspx [/URL]
2.864 Aktien im Kauf 12,55
1.863 Aktien im Kauf 12,54
631 Aktien im Kauf 12,52
446 Aktien im Kauf 12,48
3.323 Aktien im Kauf 12,46
3.301 Aktien im Kauf 12,44
200 Aktien im Kauf 12,43
1.780 Aktien im Kauf 12,40
500 Aktien im Kauf 12,39
3.405 Aktien im Kauf 12,38
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.313 1:0,68 12.369
Glauben Insider an Turnaround bei der freenet AG? 05.06.2008
Anfang Juni kaufte Thorsten Krämer, Aufsichtsratsmitglied der freenet AG, Aktien im Wert von über einer halben Million Euro zu einem Kurs von 11 Euro.
Kurz darauf machte die Aktie einen deutlichen Kurssprung und notiert aktuell bei 12,60 Euro. Dabei gab es in der Zwischenzeit keine relevanten Unternehmensmeldungen. Gestern wurde die Aktie jedoch von Goldman Sachs auf „buy“ hoch gestuft und gleichzeitig in die „Conviction Buy List “ aufgenommen. Das Kursziel wurde auf 17,20 Euro angehoben.
Gleichzeitig bestätigte auch die WestLB ihre positiven Aussichten und empfahl die Aktie weiterhin zu akkumulieren. Ende Mai hatte das Bundeskartellamt die Übernahme der debitel Group durch die freenet AG freigegeben. Hier sehen die Analysten deutliche Synergiepotenziale. Die Insider interpretieren es wohl ähnlich und setzen auf eine nachhaltige Aufwärtsbewegung bei der freenet-Aktie.
Quelle: Insider-Alarm.de
Für die freien Aktionäre wäre eine Übernahme seitens United Internet und Drillisch natürlich kurzfristig lukrativer gewesen. Aber United Internet-Chef Ralph Dommermuth habe nie ein Übernahmeangebot auf den Tisch gelegt, sondern nur auf Zeit gezockt. Dommermuth, der offensichtlich Wendelin Wiedeking habe spielen wollen, habe stattdessen herzzerreißende Briefchen an freenet geschrieben und stets mögliche Übernahmepreise in die Presse posaunt, anstatt aktiv zu handeln.
Dommermuth habe erst 12, dann 13, 14 und dann doch 16 Euro je freenet-Aktie auf den Tisch blättern wollen. Allerdings hätte Dommermuth bei einem Übernahmeangebot nach gesetzlichen Bestimmungen mindestens den Preis zahlen müssen, für den in den letzten sechs Monaten freenet-Aktien gekauft worden seien. Das sei bei der MSP Holding, das Beteiligungs-Vehikel von United Internet und Drillisch, im Dezember der Fall mit einem Preis von über 17 Euro je freenet-Aktie gewesen.
Diese Vorerwerbsregel gelte noch bis Juni. Dann hätte der Milliardär und Ferrari-Fahrer tatsächlich ein geringeres Übernahmeangebot an freenet machen können. Das Spielchen auf Zeit habe den Deal nun aber vermasselt. Und der umtriebige Schwabe Spoerr habe währenddessen gehandelt und sich Debitel vereinnahmt. Jetzt wolle Dommermuth mit allen Mitteln die Transaktion verhindern, was ihm allerdings wohl kaum gelingen dürfte.
Es wäre schon einmalig in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, wenn Dommermuth den Kauf von Debitel noch stoppe. Der United Internet-Chef sollte sich geschlagen geben. Er hätte schon vor Monaten reagieren müssen und sich beispielsweise über eine außerordentliche Hauptversammlung im Aufsichtsrat von freenet positionieren sollen. Das habe er jedoch verpasst. Vermutlich habe er die falschen Berater gehabt oder sei beratungsresistent gewesen.
Verlierer in dem Deal sei nicht nur United Internet, sondern auch Drillisch-CEO Paschalis Choulidis, schließlich setze Spoerr nun exakt die Idee der Konsolidierung unter den Mobilfunk-Serviceprovidern von Choulidis um und baue einen Jumbo-Reseller auf. Kapitän dieser Firma sei Spoerr und nicht Choulidis, der sich gerne auf diesem Thron gesehen hätte. Gewinner der Übernahme sei natürlich Spoerr selbst. Aber den besten Deal habe Investor Permira gemacht. Die hohen Schulden von Debitel seien kurzerhand an freenet durchgereicht worden. Mit freenet-Aktien habe Permira zudem handelbare Aktien in der Hand. Summa summarum ein wunderbarer Exit für Permira.
freenet kaufe Debitel für 32 Millionen neue freenet-Aktien, die Permira erhalte. Zudem sei ein Verkäuferdarlehen von 132,5 Millionen Euro vereinbart worden. Die größte Bürde sei aber die Übernahme der Schulden von über 1,1 Milliarden Euro von Debitel. Die nunmehr massive Verschuldung wolle Spoerr durch den Verkauf des strauchelnden DSL-Geschäfts senken. freenet habe knapp 1,2 Millionen DSL-Kunden. Ein fairer Marktpreis pro Kunde wäre nach Erachten der Experten 100 Euro. Das wären dann knapp 120 Millionen Euro für freenet. Möge sein, dass ein Stratege deutlich mehr auf den Tisch blättere. Die im Markt kursierenden 500 Millionen Euro für das DSL-Geschäft würden jedoch astronomisch erscheinen. Aber schön, wenn es trotzdem so komme.
Spoerr könnte zudem das hoch profitable Web-Hosting Geschäft, Strato, verkaufen. Ob diese Einheit zum Verkauf stehe, habe das Unternehmen auf die Nachfrage der Experten aber nicht kommentieren wollen. Ein dreistelliger Millionenbetrag für Strato sollte durchaus drin sein.
Den Schuldenberg werde Spoerr durch Veräußerungen, aber auch durch starke Free Cashflows reduzieren. Auch wenn das Mobilfunk-Geschäft von freenet und Debitel sicher nicht zum Geschäftsmodell mit viel Sexappeal zähle, würden die Kunden doch stets Cash abwerfen. Für 2009 sei ein EBITDA von mindestens 450 Millionen Euro geplant. Wie zu hören sei, solle diese Hausnummer sehr konservativ sein.
Die Experten würden wegen der Kundenaktivierungskosten in der Vergangenheit bei freenet durchaus mit Sonderabschreibungen rechnen; dies habe aber keine Auswirkungen auf die Cashflows der kombinierten Gesellschaft. Positiv: freenet könne durch die Übernahme der Debitel die Verlustvorträge von mehr als drei Milliarden Euro voll nutzen. freenet dürfte somit auf die Gewinne in den nächsten Jahren lediglich mit einer Steuerquote von circa zehn Prozent belastet werden. Ein echtes Asset!
Die Chancen bei der Aktie von freenet seien höher als die Risiken. Auf Basis der künftigen Cashflows und entsprechenden Cash-Earnings sei das Papier äußerst reizvoll und sehr niedrig bewertet. Sollte sich Dommermuth entgegen der Erwartungen der Experten doch noch durchsetzen und den Kauf von Debitel verhindern, sei dies nicht negativ für die Aktie. Gestehe sich Dommermuth seine Niederlage ein, werde er freenet wohl kaum schaden. Er müsse wie Drillisch und alle anderen Aktionäre großes Interesse an einem steigenden ffreenet-Aktienkurs haben. Schließlich habe er für sein Paket erheblich mehr als 15 Euro bezahlt.
ISIN: DE000A0EAMM0
12,18 (0,08 %)
Xetra (09:14:33)
Size Bid Ask Size Spread
300 12,16 12,18 1000 0,02
24828 12,15 12,19 1000 0,04
900 12,14 12,20 712 0,06
582 12,11 12,21 1001 0,10
3243 12,09 12,23 574 0,14
3196 12,06 12,24 900 0,18
1350 12,02 12,25 500 0,23
5000 12,00 12,28 500 0,28
200 11,99 12,29 3000 0,30
700 11,97 12,30 3200 0,33
Weiss man schon, wie hoch die Dividende dieses Jahr sein wird? Konnte auf Webiste der freenet ag nichts finden.
janst0r
Da hängt man mit der Aktie voll in den Miesen, und muss
dann auch die Dividende noch versteuern...
Schönen Dank!
ISIN: DE000A0EAMM0
11,72 (-3,70 %)
Xetra (16:34:45)
Size Bid Ask Size Spread
300 11,72 11,74 339 0,02
1753 11,71 11,75 5264 0,04
2000 11,70 11,76 1070 0,06
776 11,68 11,77 400 0,09
579 11,67 11,78 577 0,11
3046 11,64 11,79 4 0,15
4760 11,62 11,80 2536 0,18
3350 11,60 11,87 10001 0,27
200 11,58 11,90 1000 0,32
200 11,57 11,91 133 0,34
Drillisch kauft eigene Aktien zurück
Drillisch stärkt sich mit einem Aktienrückkauf für mögliche Akquisitionen. Damit der Mobilfunkdienstleister auch seine Ambitionen auf das Mobilfunkgeschäft des Konkurrenten Freenet. Denn trotz gerichtlicher Niederlagen hat Drillisch die Hoffnung auf eine Übernahme des Freenet-Mobilfunkgeschäfts nicht aufgegeben.
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http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,559587,00.html