Vivacon kaufen
Seite 47 von 70 Neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.06 09:50 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 2.73 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 00:13 | von: andy0211 | Leser gesamt: | 357.597 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 229 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 44 | 45 | 46 | | 48 | 49 | 50 | ... 70 > |
kommen.
mfg
Kalle
Der Schmerz soll langsam kommen, damit die Dummheit sie auch versteht!
Börsengeschichten wiederholen sich und irgendwann steht bei Vivacon 0,05 Cent an Wert , aber alle behaupten sie hätten nicht viel verloren lach
Ihr Zocker ich wünschte bei euch mehr Ehrlichkeit, ansonsten tut es mir sehr leid für die Arbeitsplätze in dieser Firma.
Eine Firma zueröffnen ist schon an sich mutig und deswegen tut es mir leid für die Vivaconer
die Hoffnung stirbt zuletzt. Nur leider nichts mehr, was diese nährt.
Machs gut Gundobad. Sehr schade, Deine Beiträge waren erfrischend brilliant.
Hab gerade Kauforder als Zockerposition zu € 0,37 gestellt.
2000 Stück...
Für Viv is game over...:( echt schade
Finger weg... erst unter € 0,50 erste ZOCKER-Position aufbauen!!!
Gruß
Aktionärsstruktur: 86,42% Free float, 7,97% Marc Leffin, 5,61% Timo Herbrand...:( sehr verdächtig..:(
Aktienanzahl 19,8 Mio. (Stand: 23.03.08)....
Also game over.....und verkaufen, später dann unter € 0,35 kaufen!!!!
Dieerse Postig stellt nur meine eigene meinung dar!!!
604891 VIA VIVACON AG Bid 0.56 Ask 0.57 tendenz -0.15 -20.42% 17:23 +
DANK an alle die hier sehr objektiv über Viv gepostet und gewarnt haben!!! DANKE AN USER ULM!!!!
Allen ein schönes WE
WER kauft denn noch?
Soviele reine Zocker kann es doch gar nicht geben.
Jeder weiß mittlerweile, dass man hier Geld nur verbrennen kann...:(
Käufer, die gibts kaum noch, man betrachte nur mal die Schlussauktion, da werden gleich 227150 Stück vertickert, Hauptsache man bekommt noch was dafür.
Rette sich wer kann!
so kann man das alles zusammen fassen, meine Meinung, jeder ist für sein Investment selbst verantwortlich.
Vollkommen blöd und hat nichts mit Börsenlogik zu tun... Solche Anleger verlieren ganzes Hab und Gut...
Wie gesagt, lieber meiden als Geld hier verbrennen!!!
Inso ist unausweichlich..:(
Dann sollte man doch zu den Pfennigpreisen mal ganz schnell 100.000 Stück ordern!!!
Ich denke, die großen 200.000er Positionen kauft Werner Herzog....wenn er denn noch lebt????
Macht nicht den selben Fehler wie er!!!!!!!
Wenn sie unbedient kaufen wollen, DANN unter € 0,37 ....als erste Zockerposition
"Schon 4 % im Plus" - ist aus meiner Sicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Da versuchen die Zocker ein paar prozente am Montag wettmachen!!!
Es muss mal gesagt werden - wenn Vivacon zufällig die Krise überlebt, wo die Chancen dafür aus meiner Sicht ehrlich gesagt bei weniger als 50% liegen, wenn aber überlebt, DANN wird der Aktienkurs sehr schnell in die Höhe steigen. Jetzt ist das Unternehmen nur ein reines Spekulationsobjekt.
Wer aber trotz Fakten bereit ist, hier zu investieren, wäre mein Rat, nur mit sehr wenig Geld reinkommen, denn Totalverlust wegen drohenden Zuhlungsunfähigkeit des Unternehmens ist nicht ausgeschlossen!!!
Man konnte in den letzten Wochen mit Immo-Aktie sehr gutes Geld verdienen - das ist nun mal Fakt.
Die Finanzmarktkrise hat die Kurse vieler Immo-Aktien (außer Euroshop) so weit ausgebomt, dass man mit diesen Aktien mittlerweile wirklich gut verdienen konnte bzw. noch kann. Wer diese Chance nicht genutzt hat ist selber Schuld. Ich bin bei Patrizia, nachdem klar war, dass man die anstehenden kurzfristigen Kredite von 530 Mio. € (!!!) refinazieren konnte, Anfang April eingestiegen und habe einen Kursverdopller gemacht. Rund 10.000 € Gewinn gemacht. Jetzt bin ich nur noch mit diesem Gewinn in Patrizia investiert.
Trotz der heftigen Kursanstiege der letzten Monaten sind viele Immo-Aktien immer noch klar unterbewertet. Da gibt es noch viel Spielraum nach oben.
Man sieht es beispielweise bei Patrizia, die immer noch, trotz einem 100%igen Kursplus seit Anfang April, um 50% unter Buchwert notiert oder bei der Colonia, die aktuell bei 3 € notiert und einen NAV von etwas über 11 € ausweist. Da sieht man schon die krasse Unterbewertung. Da ist noch für die eine oder andere Immo-Aktie noch genügend Luft nach oben für saftige Kursgewinne. Man muss sich aber schon anschauen wie durchfinanziert jede einzelne Immogesellschaften ist. Da aber fast alles Immos in den letzten Monaten ihre Kredite refianzieren konnten bis auf die IVG und Vivacon, durfte auf der Finazierungsebene nicht mehr viel schief gehen.
Dazu werden die Immo-Aktien in der nahen Zukunft im Zuge der niedrigen Zinsen und der Angst vor einer sehr hohen Infaltion noch profitieren. Wenn die hohe Inflation wirklich kommen sollte, dann werden die Immo-Aktien total trendy werden. Da bin ich fest überzeugt davon.
Also garrison nicht die ganze Branche in einen Topf schmeißen. Zumal du das schon sehr oberflächlich tust. Um so etwas beurteilen zu können, da genügt es nicht das Wort "Vertrauenskrise" zu erwähnen. Man muss schon, wenn man seriös wirken will, die einzelnen Unternehmen genau anschauen. Außerdem haben die Immos unterschiedeliche Geschäftsmodelle. Das was du tust ist eine Analyse wie die von Bäckermeister Frick.
Bei Vivacon sieht die Lage, wenn man das Unternehmen mal genau analysiert, jedoch viel anders aus . Die haben an einem sehr sehr großen gefährlichen Rad gedreht mit einem nicht unerheblichen Risiko. Außerdem haben sie Anleger mit der etwas schwer zu durchschaubaren Erbpacht Sicherheit vorgegauckelt, die so schlicht und einfach nicht vorhanden war. Eine Eigenkapitalquote von 8% sagt eigentlich schon alles. Schon alleine der Blick auf den katastropahlen Cash Flow der letzten Jahre von Vivacon (nicht erst seit der Finanzmarktkrise) hätte bei allen die Alarmglocken schrillen lassen müssen.
Wenn ich mir die Geschäftszahlen von Vivacon der letzten Jahre genauer anschaue und mal die Höherbewertungen komplett außer Acht lasse, das sind ja sowieso nur reine Luftgewinne gewesen, dann hat Vivacon in den letzten vier Jahren nicht einen einzigen Cent verdient. Die Vorstände haben jedoch mit ihren Gewinnbeteilungen und Optionen sehr viel Kohle eingesackt, obwohl das Unternehmen in der Realität eigentlich nur Verluste gemacht hat. Bin mal gespannt was da im Zuge der Insolvenz noch alles herauskommen wird. Was da bei Vivacon in den letzten drei, vier Jahren alles gelaufen ist, war schon sehr fragwürdig.
Ein Unternehmen mit einer lächerlichen Eigenlapitalquote von 8% und einem seit Jahren negativen Cash Flow kann nun mal wirtschaftlich nicht weiterleben. Wie auch. Jetzt machen die Banken bei Vivacon den Garaus. Zwar haben viele andere Immos auch den Großteil ihrer Gewinne mit Höherbewertungen gemacht, aber sie verfügen meist über eine Eigenkapitalquote von 20 bis 25% und sie haben auch positive Cash Flows generiert.
Also nochmals garrison: Bitte keine so plakative Aussagen. Wie alles im Leben, muss man alles differenziert sehen und nicht alles in einen Topf werfen.
Aber Vivacon ist ein sehr gutes Beispiel wie die Finanzkrise überhaupt enstehen konnte. Die Banken haben den Immobilienunternehmen von 2005 bis Mitte 2007 das Geld bei ihrer Renditejagd ja nahezu hinterhergeworfen und haben nie darauf geschaut welche Kapitaldecke sie haben, welches Geschäftsmodell sie haben oder ob sie überhaupt richtiges, real existierendes Geld verdienen. Hauptsache es wurde mit einem hohen Leverage gearbeitet, denn der erhöht ja den Gewinnhebel. So war die Ansicht noch vor zwei Jahren. Genau so ist die Finanzkrise entstanden.
mfg
Kalle
Da hast du nur teilweise meine Zustimmung und den Vorwurf, dass ich eine oberflächliche Analyse a la Frick mache, weise ich scharf zurück.
Fakt ist, dass die meisten Immoaktien unter noch andauernden Immokrise leiden. Eigentlich sollte dir bekannt sein, dass in Zeiten der Wirtschaftsflaute, die Rede ist sogar von einer Jahrhundertkrise, Kampf bei Immofirmen um Finanzierung von Immo-Projekten herrscht, zugleich müssen mit Kreditklemme kämpfen.
Gut, dass du „Patrizia Immobilien AG“ erwähnt hast. Bist du wirklich der Meinung, Patrizia Immobilien steht besser als Vivacon? Ich sehe keinen Unterschied zwischen den beiden Unternehmen. Doch eine Kleinigkeit schon,, bei Patrizia ist Finanzierung gesichert, während Vivacon wegen Kreditklemme ums Überleben kämpft. Ob die Immo-Gesellschaft „Vivacon“ weiter bestehen wird, hängt nur vom Willen der Banken ab! Deshalb bin ich der Meinung, dass die PATRIZIA Immobilien AG nur Glück hattet, von den Banken Kredite zu bekommen, sonst wäre auch Patrizia von der Pleite bedroht!!!
Was die Zukunft des Immobilienmarktes angeht, da sind wir einer Meinung - die Immobilienbranche ist zur Belebung der Wirtschaft sehr wichtig. Die EZB hat das rechtzeitig erkannt und die Zinsen auf ein historisches Tief gesenkt. Banken zögern noch, aber sehr bald müssen sie niedrige Zinsen an Kunden weitergeben….Alle fragen wohin mit den Geld? Ich gehe davon aus, dass die Kapitalanleger wieder verstärkt in Immobilien anlegen wird.
Fazit: Vivacon hat Probleme den Kredit zu bekommen, bzw. laufende Kredite zu verlängern. Wenn aber Einigung mit den Banken über Finanzierung erzielt würde, dann rechne ich mit kräftig steigenden Kursen.
In diesem Sinne, einen schönen Abend
P.S. Deine informativen und konstruktiven Beiträge schätze ich sehr!
Man hat ja in den letzten Jahren gesehen wie die Immos ihre Wohnbestände mit Hilfe von Gutachter aufgewertet haben. Da wurden Wohnungen gekauft und teilweise nur sechs Monate später dann um 10 bis 15% höher bewertet. Ruck Zuck hat man Gewinn gemacht, aber leider nur auf dem Papier. Ohne Frage das haben alle gemacht. Der eine mehr, der andere weniger. Vivacon mehr und die hatten dazu noch mit der Erbaupacht ein weiteres Spielzeug das man aufwerten konnte. Natürlich wieder nur auf dem Papier. Letzendlich wurde aus diesen ausgewiesenen Gewinne nie reales Geld.
Im Prinzip wollte ich auch nur mit meinem letzten Posting aussagen, dass die Immo-Aktien großteils ausgebombt sind und mittlerweile ein sehr attraktives Kursniveau haben. Also ich sehe das so.
Wobei ich schon die ganze Immo-Szene sehr kritisch sehe. Außerdem muss man die Geschäftsberichte schon sehr aufmerksam lesen und daraus seine Schlüsse ziehen. So gut wie man kann. Aber ich denke die Finanzmarktkrise hat mittlerwile sehr vieles bereinigt. Jetzt bleibt den Immos nichts anders übrig als abzuspecken um die Eigenkapitalquoten auf über 30% zu bringen. Außerdem dürfte das Spiel mit den Höherbewertungen der Immobilien nicht mehr so einfach sein.
Man sollte auch einigermaßen einschätzen können wo die Immobilienportfolios liegen, denn die Lage ist doch sehr sehr entscheidend, wie auch natürlich die Substanz. Wenn ich diese zwei Punkte betrachte, dann ist für mich Patrizia momentan erste Wahl. 50% des Patrizias Wohnportfolios befindet sich in München und rd. 6.000 Einheiten der rd. 12.000 Einheiten hat Patrizia von Versicherungen gekauft. Deshalb dürfte die Substanz auch recht gut sein. Zudem arbeiten sie mittlerwile recht erfolgreich im Fondsgeschäft. Das alles wird Patrizia aber nicht helfen, die werden in 2009 trotzdem rote Zahlen schreiben. Außerdem werden die Gewinne in der Zukunft nicht allzu üppig ausfallen. So wie das bei fast allen Immos sein wird. Aber aufgrund der sehr attraktiven Bewertung mit Blick auf den Buchwert bzw. NAV wie auch die Chancen wegen der historisch niedrigen Zinsen und einer latenden Inflationsgefahr, sind für mich einige Immo-Aktien ein sehr lukratives Investment.
Ich überlege derzeit , ob ich nochmal für einen kurzen Zock einsteige.
Allerdings Frage iich mich, wo die Aktie ausgebommt ist und eigentlich nicht mehr tiefer fallen kann (ausser natürlich es wird Insolvenzantrag gestellt , dann ist der Kurs bei Null plus ein bisschen).
Vermutlich dürfte noch für einige Tochterfirmen ein Insolvenzantrag gestellt werden. Am Ende dürfte wohl kaum mehr als ein Buchwert von 40 - 50 Cent übrigbleiben.
D.h. für mich, dass ich wohl versuchen werden nach ein paar weiteren Insolvenzmeldungen von TochterU zwischen 15 und 20 Cent einzusteigen.