Bilfinger-Berger
Wir könnten in einer Konsolidierungsphase sein... nicht desto trotz die Aktie kann ungeplante Bewegungen haben, nur weil jemand will kurzfristig sein 10% (Long oder short egal) verdienen.
Aber Bilfinger ist keine Turbo Aktie.
Wenn man die Fakten betrachtet nur, der Kurs seit August 2014 ist unverändert !
War bei 41 dann bei 56 aber verändert hat sich gar nicht.
Zwischen 45 und 55 Eur ist das fair-value von GBF heute, eine Prämie von ca. 10% vom Book-Value des Unternehmen. Wer im unteren Bereich gekauft hat, der hatte sein Glück.
Dann wird das Unternehmen irgendwann wieder grüne Zahlen schreiben und das Vertrauen wird wieder kommen, und endlich werden wir sehen, das Ratio Price/BVPS endlich wachsen (heute 1,17x , gleichzeitig bei einem Price/EPS = 16,0x).
Nehmen wir alternativen: hier wurde einmal gesagt, dass der Aktionär empfiehlt die Aktie QSC.
Gut QSC hat ein Ratio = 1,94x also ist QSC ein wenig überbewertet im Vergleich zum Bilfinger, aber Price/ EPS = 113x !!!
Wenn GBF das gleiche Ratio hätte, dann wäre der Preis bei 87, besser nicht vom Price/EPS reden, dann wären wir bei 500.
Nehmen wir eine Aktie wie Merck: die hat ein Ratio Price/BVPS = 3,65x ... Merck ist deutlich in Blase (gleichzeitig Price / EPS = 32,0x !)
Hätte GBF das gleiche Vertrauen von Merck heute wäre bei irgendwo zwischen 110 und 163 Eur!
Also GBF ist eigentlich OK. Aber es gibt Leute die Merck immer noch kaufen, oder eben QSC aber bleiben weit weg von GBF.
Ich finde eigentlich, dass mein Geld heute sichere bei GBF ist. Aber mein Horizont ist min. 1 Jahr ab Kaufdatum.
Schauen wir mal was im Bilanzpressekonferenz gesagt wird.
"erhebliche Anstrengungen" notwendig
bla bla bla
Alles schon bekannt. Wo sind die Fakten? Was wollen die tun?
Ich glaube, dass die Typen dort, versuchen die Lage so zu präsentieren, dass weder ihre Inkompetenz noch die totale Abwesenheit von Ehrgeiz reklamiert werden kann.
Es schient, meine Tochter zu hören: "baaaah Mathe ist schwieeeerig..." nur weil sie kein Bock hat am Tisch zu sitzen und Üben.
Bodner: bahhhh die Lage ist schiwieeeeeerig...
7,7 mrd Umsatz, mit 3% Marge über die Kosten wären 231 Mln Eur gewinn, mehr als 2013... und sicher besser als 2014!!!
"Zunächst liege der Fokus auf Wachstum aus eigener Kraft und einer weiteren Verbesserung der Profitabilität": gut. WAS? WIE? WANN?
Zahlen Bodner, bring die Zahlen !!!! Oder bring deinen Arsch zur Tür und gehe raus, Vollpfosten!
Ich fand, dass Herr Bodner seine Sache sehr professionell gemacht hat. Tatsachen nicht geschönt, aktuelle Veränderungen erläutert und zukünftige Entwicklungen (leicht positiver Ausblick auch im Hinblick auf die Ziele des Großaktionärs) aus seiner aktuellen Sicht angerissen. Mehr konnte und durfte er nicht. Ob es Ihnen nun passt oder nicht.
Die Beurteilung durch die Kapitalmärkte erfolgt "neu", wenn das neue Management seine Sicht der zukünftigen strategischen Entwicklung und die Ziele dargestellt hat. Und so lange werden Sie sich gedulden müssen. Wenn nicht... Sie wissen doch wo die VK-Taste ist.
danke, Ihre Meinung ist interessant. Und ich muss sagen, ich hatte eine ähnliche Einstellung als auf die erste Presse-Mitteilungen wartete.
Meine Einstellung hat sich geändert als ich gelesen habe, was für ein Haufen von Parolen gesprochen worden sind, um praktisch nichts zu sagen.
Wissen Sie, in einer "normalen" Situation ich würde Ihnen vollkommen recht geben, und möglicherweise würde meine Wörter auch als unverschämt einstufen.
Aber wir müssen nicht vergessen woher wir kommen:
1. GW 30 Juni 2014
2. GW 4. Aug. 2014
3. GW 4. Sept. 2014
4. GW 5. Nov. 2014
Am ende des Monats sind 9 Monaten vergangen.
Was wurde in den 9 Monaten gemacht?
Keine Ahnung.
Jemand sagt: die Bilanz wurde endlich gesäubert.
Erstens: finde ein Skandal, dass die Bilanz in so einem miserablen Zustand war, es ist immerhin eine notierte Gesellschaft, und auch eine ziemlich große!
Zweitens: das war in November !
Man stellt sich vor, dass ab November nichts anders gemacht haben, als nur Stück für Stück jeden Bereich des Unternehmen zu überprüfen und man erwartet, dass SIE wissen, nach 5 Monaten, wo der Chirurg sein Händchen legen muss.
Nichts, man hat 1 Sparte Verkauft an Implenia. Man will das Offshore und die Polnische Aktivitäten verkaufen... vielleicht irgendwann. Man denk: "Gut ok DIE wissen was zu tun gibt".
Dann fragt man sich: und was heißen diese Abstoßungen? In Zahlen was soll das alles bringen?
Keine Ahnung ! Wieder.
Oder haben Sie andere Informationen? Ich glaube kaum.
Wer soll diese Info geben? Bodner, nicht ich. ER muss.
Was ist mit dem Rest?
Bilfinger hat eine sehr niedrige Profitabilität... was will man machen? Keine Ahnung, noch mal.
Die Antwort lautet: "Zunächst liege der Fokus auf Wachstum aus eigener Kraft und einer weiteren Verbesserung der Profitabilität".
Wow. Ich frage mich was hätte er anders sagen können?
Etwas wie "die Profitabilität ist ok?!".
Also zumindest hat der Chef festgestellt, dass die Profitabilität etwas Kacke ist und soll verbessert werden. Was in konkret? Stille.
Tut mir leid, wenn ich unverschämt erscheine, aber ich muss mich wiederholen.
Die Eindruck ist folgende: die Bude ist so ein Chaos, dass DIE (der Chef als erste) wissen nicht, woher sie anfangen müssen und beten auf den Knien, dass das Rohröl wieder 100-120 notiert.
In diesem Zustand es wäre besser, unseren lieben Forum-User "Shortboy" wieder zu wecken, da ohne seine Schreien "35!" "40 Eur kommen!" werden wir im Mai tatsächlich unter 42 landen.
Call-Shortboy rette uns bitte.
Wenn man auf Bodner wartet, da könnte passieren, dass Du sogar recht bekommst... uff....
Was für ein Tag gestern!
Nur ein 3-0 im Hause der Borussen konnte gestern helfen.
Ja, ich mich auch, bei dem heutigen Kurs. Wie schrieb ich gestern über Aussage von Bodner: ..... (leicht positiver Ausblick auch im Hinblick auf die Ziele des Großaktionärs) ...
Übrigens bei dem Satz: "Wenn man auf Bodner wartet, da könnte passieren, dass Du sogar recht bekommst... uff....", habe ich den Eindruck, dass Sie nichts verstanden haben. Sie brauchen nicht auf Bodner zu warten - haben Sie die Bilanzpressekonferenz etwa nicht gesehen? Dort wurden doch ausführlich die aktuellen Zusammenhänge - Austausch des Management, noch sehr frischer AR-Vorsitzender, größere Einflussnahme des Hauptaktionärs usw. usw. Und da warten Sie auf Bodner, der als sehr erfolgreicher früherer CEO in die Bresche gesprungen ist, um die Übergangszeit zu managen. Mir scheint, dass Sie noch nie in einem Großunternehmen gearbeitet und eine derartige Situation miterlebt haben. "Maurizio" - nun werden Sie die kurze Zeit bis zum neuen Management doch auch noch erwarten und seelisch überbrücken können, oder?
Vielleicht haben Sie mich ein wenig missverstanden. =)
mein Satz "Irgendwie fühle mich jetzt besser" war für Shortboy.
Seine Anwesenheit und seine Voraussagen sind eine Garantie (fragen Sie nicht wieso aber es funktioniert einfach: er redet --> die Aktie steigt).
Auch mein Satz "Wenn man auf Bodner wartet, da könnte passieren, dass Du sogar recht bekommst..." war für Shortboy (er meinte: "wir wieder bestimmt 51 Marke unterschreiten und dann geht's down under aber so richtig runter" was korrekt ist, aber wenn er sagt es, dann passiert das Gegenteil).
Über Bodner: ok gebe zu, meine Reaktion gestern war von der Erwartung verursacht. Hatte andere Erwartungen, fand die Wörter nicht angemessen und Wut erregend.
Heute hätten die Kurse ruhig ein -5% machen können und auch wenn heute wir grün schließen, ist nicht ausgeschlossen dass in den kommenden 3-4 Wochen wieder ein -10% kassieren.
Ein Vergleich: gestern gab auch eine Pressekonferenz von Enel (Ital. Stromversorger) für die kommenden 5 Jahren. Hier den Text auf English... dann vergleichen Sie was hier unter steht mit den "Plan" von Bodner:
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Enel aims to raise profits and dividends over the next five years by focusing on emerging markets and green energy after Italy's biggest utility reported an 84 percent fall in 2014 net profit on Thursday due to writedowns.
Under the first business plan of CEO Starace, Enel said it would spend 18 billion euros (13 billion pounds) on growth, more than half in emerging markets like Latin America and Africa while doubling the capacity of its green power division.
The company, which is also counting on its smart metre and smart grid technology to expand its business, said it would focus on a larger number of smaller projects rather than big traditional plants.
Similarly, Germany's top utility E.ON (>> E.ON SE) has decided to to focus on renewable energy and power grids, spinning off its traditional thermal power plants.
Europe's power sector has been hit by weak energy demand in a sluggish economy, low wholesale power prices and a surge in demand for cleaner renewable energy which is replacing gas and coal-fired power plants.
Enel, one of Europe's most indebted utilities, is in talks to sell its 66 percent stake in Slovak power generator Slovenske Elektrarne.
The plans from Starace, who took over last year and has a background in renewable energy, were well received.
Enel, which pledged to raise its dividend payout to 65 percent in 2018 from the current 40 percent, also plans to sell assets to raise 5 billion euros over the period, including 2 billion euros already under way.
"The key is boosting 2018 payout policy to 65 percent... an additional 3 billion euros worth of disposals, 18 billion euros growth capex plan... all ahead of even the bulls' expectations," UBS said in a note sent to traders.
Europe's second largest utility in terms of installed capacity said it expected net ordinary profit of 3 billion euros this year after it posted an 84 percent fall in net earnings to 517 million euros last year because of writedowns on assets in Italy and Slovakia.
Profits are expected to rise on average 10 percent per year to 2019, it said.
"The net profit target is particularly positive in a context of slow growth in its home markets," a Milan trader said.
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Nach einer Presse Mitteilung dieser Art, man versteht "was", "wie viel", "wohin".
Habe etwas so von Bodner erwartet.
Dann, wie gesagt, finde Ihr Sichtpunkt nicht falsch und vielleicht haben Sie recht: ich verlange Entscheidungen mit Zahlen als Beilage... und mag sein, dass diese gestern etwas "voreilig" waren.
Nochmals zu Bodner - nein ich bin nicht sein Anwalt - allerdings bin ich lange genug im Geschäft um den Sachverhalt eines geordneten Managementübergangs objektiv betrachten zu können. Deshalb sind Ihre Sätze, ich zitiere: ".. dann vergleichen Sie was hier unter steht mit den "Plan" von Bodner" ... sowie " man versteht "was", "wie viel", "wohin".
Habe etwas so von Bodner erwartet. " ..wiederum in diesem speziellen Fall Bilfinger nicht realistisch und fair. Die Gründe, warum man dies nicht erwarten konnte und durfte, habe ich ausführlich erläutert.
Ihrem letzten Satz: "..Dann, wie gesagt, finde Ihr Sichtpunkt nicht falsch und vielleicht haben Sie recht: ich verlange Entscheidungen mit Zahlen als Beilage... und mag sein, dass diese gestern etwas "voreilig" waren..." stimme ich deshalb voll zu.
Bitte heute nochmal was schreiben mit Kurssturz oder so, damit wir Morgen dann die 56,x sehen!
Ich weiß ich spreche gegen mein eigenes Interesse, aber der Junge muss seine Zauberei nicht einfach so aufbrauchen.
Wir wollen ein organisches Wachstum, nicht nur "pump and dump"
Shortboy nimm es nicht schlecht, Du weißt ich finde dich sympathisch und heute warst perfekt. Bravo.
Morgen wäre Super die berühmte 54,20 (!) nicht unterschreiten und dann ein super Close @ R2 55,70 , über die grüne Linie.
Die gelb-eingekreiste Niveaus sind uns aktuellen Boden, der Rest wurde schon besprochen.
hm? Wenn ich fragen darf, würden Sie bitte erklären?
Deshalb mein Plädoyer warten Sie den ersten Auftritt der Neuen ab.
Oder um mit dem Sport oder Politik zu antworten. Haben Sie schon mal erlebt, dass der zurückgetretene oder gefeuerte Trainer oder ein abgewählter Politiker auf die Fragen nach der Zukunft eine zielführende Antwort gegeben haben? Ich nicht!!!
Ganz ernst, man muss vielleicht tatsächlich "jahrzehntelange persönliche Erfahrung in international agierenden Unternehmen" haben (mit Zu- u. Verkauf von Unternehmen u. Unternehmensteilen, gravierende Veränderungen in der Gesellschafterstruktur, Übernahmen und übernommen werden), um überhaupt zu verstehen was in der Bude gerade abgeht.
Hm...
Ok,das erklärt die unterschiedliche Meinungen, sicher.
Aber das verringert viel die Zahl der potenzielle Käufer, das ist auch sicher.
:-|
Hier, Jeremy Irons erklärt es besser.
Aus dem Film "Margin Call" (2011) ... what's going on here?
--> https://youtu.be/SmHl7hKlVj4 <--
Ich bin auch ein "young child ... or a golden retriever". :-]
Ok denn warten wir ab und drücken wir die Däumchen ganz stark.
Nach einer in der Geschichte des Unternehmens noch nie dagewesenen negativ zu sehenden Epoche, nach Koch u.a., wird der frühere erfolgreiche CEO vom AR/ Großaktionär "zeitlich terminiert" für eine Aufklärungs-, Aufräum- u. Konsolidierungsphase eingesetzt. Ab einem festgelegten Termin soll dann ein neues vom Großaktionär ausgesuchtes Management die weiteren Geschicke des Konzerns im Sinne des sich strategisch einbringenden Großaktionärs (s. zunehmend erkennbar) lenken.
Wie agiert jetzt ein Interims-CEO ? Er erkennt und holt alle "Leichen" aus dem Keller, nennt diese (s. Gewinnwarnungen), baut die geschockten Mitarbeiter wieder auf, analysiert den Ist-Stand, die Werthaltigkeit des Unternehmens und die zukünftigen wirtschaftlichen Ergebniserwartungen.
Sollten diese positiver ausfallen - wird dies kein Interims-CEO sofort hinausposaunen, sondern dies auch in Absprache mit dem AR dem neuen, bei der Einführung mit vielen Vorschusslorbeeren versehenen, CEO als positive Untermauerung seiner Konzernlenker-Bestellung überlassen. Darauf wartet die nervös u. unsicher gewordene Community - die interessiert nämlich die Zukunft mit dem "Neuen", dem, der ab sofort die Geschicke lenkt und verantwortlich ist.
Deshalb ist es wichtig, dass dieser Zeitpunkt möglichst zügig kommt.
Bis dahin werden, wie man an den Kursausschlägen sieht, die Spekulanten oder Investoren noch versuchen, am "gedrückten" Kurs zu partizipierenden (Anteile anhäufen).
Und bis zum Zeitpunkt der Erleuchtung - Maurizio - Däumchen drücken.
Zahlte Bauriese Bilfinger Schmiergeld bei Brasilien-WM?
Die Verkehrsleitzentrale in Rio de Janeiro wurde von einer Bilfinger-Tochter mit Technik ausgestattet
22.03.2015 - 00:07 Uhr
BILD am Sonntag
Von BURKHARD UHLENBROICH und OLAF WILKE
Der deutsche Baukonzern Bilfinger (7,7 Mrd. Euro Umsatz, 70 000 Mitarbeiter) soll als Ausrüster der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien 2014 Bestechungsgelder in zweistelliger Millionenhöhe gezahlt haben.
Nach Informationen von BILD am SONNTAG flossen mehr als 20 Millionen Euro Schmiergeld über die Bilfinger-Tochter Mauell an Verantwortliche des Fußball-Weltverbandes Fifa sowie an brasilianische Lokalpolitiker der WM-Austragungsorte.
Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Ernst & Young und Deloitte sowie einer Anwaltskanzlei in Brasilien haben den Bestechungsverdacht erhärtet, bestätigte ein Bilfinger-Sprecher auf Anfrage.
Eine umfassende interne Untersuchung sei eingeleitet, Daten in Deutschland und Brasilien gesichert worden. Die Prüfung sei jedoch noch nicht abgeschlossen.
Bilfinger kündigte die rückhaltlose Aufklärung der Korruptionsaffäre an. „Sollten die Vorwürfe nachweislich zutreffen, wird Bilfinger personelle Konsequenzen ziehen und juristische Schritte einleiten“, so der Sprecher.
Bilfinger Mauell hatte an den zwölf WM-Austragungsorten in Brasilien Verkehrsleitzentralen mit insgesamt 1500 Samsung-Displays und Software ausgestattet.
Die Zentralen koordinierten Einsätze von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr.
Nach BamS-Informationen zweigten Bilfinger-Manager das Schmiergeld beim Ein- und Weiterverkauf sogenannter IOC-Software (intelligent operation center) der Firma IBM ab, die für die Vernetzung der Kontrollräume benötigt wurde.
Während Bilfinger für die Software knapp drei Millionen Euro gezahlt habe, seien den Brasilianern 25 Millionen Euro berechnet worden.
Die Differenzsumme von rund 22 Millionen Euro sei für fiktive „Beratungsleistungen“ an Firmen geflossen, die das Geld an Fifa-Verantwortliche und brasilianische Lokalpolitiker weitergaben.
Die Lieferung der Kontrollräume nach Brasilien soll – wie bei Großaufträgen üblich – vom Bilfinger-Konzernvorstand gebilligt worden sein. Der Vorgang fällt in die Amtszeit von Roland Koch (56) als Bilfinger-Vorstandschef.
Nach Bilfinger-Ausstieg Kehrt Roland Koch in die Politik zurück?
Rücktritt! Roland Koch verlässt Bilfinger
Der Ex-CDU-Politiker hatte die Firma nach zweijähriger Amtszeit 2014 überraschend verlassen.
Bilfinger-Aufsichtsratschef Eckhard Cordes (64) sagte BILD am SONNTAG: „Das Unternehmen und der Aufsichtsrat haben ein Interesse daran, dass diese Vorgänge aufgeklärt und die nötigen Konsequenzen gezogen werden.“
Und ich dachte schon die hätten Spanien, Italien, Brasilien und Argentinien bestochen, damit wir Weltmeister werden.
22.03.2015
Bilfinger hat bereits im letzten Jahr interne Hinweise erhalten, nach denen es bei Aufträgen zur Lieferung von Monitorwänden für Sicherheitsleitzentren in mehreren brasilianischen Großstädten zu Verstößen gegen die Compliance-Regeln des Konzerns gekommen sei. Das Unternehmen hat umgehend eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Der Vorwurf betrifft angebliche Bestechungszahlungen durch Beschäftigte einer Bilfinger-Gesellschaft in Brasilien.
Bilfinger hat in einem ersten Schritt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit der Datensicherung in Deutschland und Brasilien beauftragt und anschließend der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte sowie einer spezialisierten Anwaltskanzlei in Brasilien die weitere Aufklärung der Vorgänge übertragen. Der Verdacht hat sich inzwischen erhärtet, die Untersuchungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Dies gilt auch für die Frage, an wen und in welcher Höhe Zahlungen erfolgt sind. Sollten die Vorwürfe nachweislich zutreffen, wird Bilfinger personelle Konsequenzen ziehen und juristische Schritte einleiten.
Das Auftragsvolumen für die Ausrüstung der Sicherheitszentren belief sich auf rund 6 Mio. . Aufträge dieser Größenordnung werden nicht im Konzernvorstand behandelt. Die Leistung beinhaltete die Lieferung von Monitorwänden und der erforderlichen Software zur Steuerung der Bildschirme. Bei der Software handelt es sich um eine Eigenentwicklung, es wurde keine Software von IBM zugekauft.
Bilfinger verfügt über ein konzernweit gültiges Compliance-System. Es entspricht internationalen Standards und wird kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt. Hinweisen auf mögliche Verstöße geht das Unternehmen mit eigenen Untersuchungen nach und schaltet die zuständigen Behörden ein.
Geld für Software, die nie extern eingekauft wurde!
Na Hauptsache die "Leser" der Bildzeitung können sich die schönen Bilder anschauen! Eben Bildzeitung und nicht Tageszeitung oder so ähnlich!
The man with the midas touch
A spider's touch
Such a cold finger
Beckons you to enter his web of sin
But don't go in
Golden words he will pour in your ear
But his lies can't disguise what you fear
For a golden girl knows when he's kissed her
It's the kiss of death from Mister Bill Finger