Norde Pro und Kontra
Meine VK-Order wurde heute leider nicht bedient.
Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/...elueftet/60121334.html
vom 28.10.2011 05:30
Nordex streicht 250 Stellen
Allein der Standort Rostock ist mit einem Abbau von etwa 120 Arbeitsplätzen von den europaweiten Kürzungsplänen des Windenergie-Anlagenbauers betroffen.
Rostock (OZ) - Der Windenergie-Anlagenbauer Nordex will 50 Millionen Euro einsparen – und baut dafür an seinen Standorten in Europa insgesamt rund 250 Stellen ab. Wie die OZ gestern aus dem Unternehmen erfuhr, sollen in dem Zusammenhang etwa 120 Arbeitsplätze in Rostock wegfallen – und damit weniger als befürchtet. „Das ist ein durchaus konstruktives Ergebnis der intensiven Verhandlungen“, sagte der Chef des Nordex-Gesamtbetriebsrates, Ralf Meier, gestern. Nach ursprünglichen Plänen wollte das Unternehmen konzernweit rund 400 Stellen streichen.
Erst vor einer Woche hatte Nordex mit dem Bau von insgesamt 100 Anlagen in Pakistan einen Auftrag für rund 250 Millionen Euro an Land gezogen. Allerdings werde „ein guter Teil“ des Auftragsvolumens erst im kommenden realisiert, hieß es. Daher könne man von der aktuellen Stellenstreichung nicht absehen. Betroffen seien davon in erster Linie Jobs im Verwaltungsbereich. „Wichtige Bereiche wie etwa die Produktentwicklung werde wir auf jeden Fall halten“, betonte Peters.
a) horizontal auf Monatskerzenbasis
b) generell auf mehreren Zeitebenen horizontal
..... wie siehst du die Chance das der DAX einen Angriff in Richtung GD200 unternimmt?
Der Dow Jones und der S&P500 haben beide die GD200 gestern gekreutzt. Wie siehst du die Sache?
Viel Wind um nichts? Autor: TradeCentre | 28.10.2011, 08:30
Unsere mehrfachen Warnungen für die windige Aktie haben sich als Volltreffer erwiesen. Aktuell handelt die Aktie des Windunternehmens bei vier Euro oder auf einem neuen Mehrjahrestief. Hoffnung auf Besserung haben wir weiterhin nicht. Vorstandschef Thomas Richterich ist der Meister der Planzahlenverfehlungen. Mehrfach musste der CEO seine Ziele in der Vergangenheit revidieren und er gelobte zugleich immer wieder mit Besserung im Folgejahr. Pustekuchen! Daraus wurde im Jahr 2010 nichts und wird 2011 erst recht gar nichts. Noch im Dezember 2010 versprach Richterich für 2011 Wachstum und bessere Margen. Von der einstigen Aussage, Nordex wird 2011 einen Umsatz von 2,5 bis vier Milliarden Euro stemmen und mit einer EBIT-Marge von neun bis zwölf Prozent wirtschaften, liegt die Windfirma meilenweit entfernt. Es wird Sie nicht überraschen: Richterich hat für das laufende Geschäftsjahr seinen Anteilseignern erneut eine Gewinnwarnung präsentiert. Bei einem Umsatz von rund eine Milliarde Euro war eine EBIT-Marge von vier Prozent angestrebt. Nunmehr erwartet der CEO zwar weiterhin die Umsatzmilliarde, aber aufgrund des intensiven Wettbewerbes nur noch ein niedrig positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen.
Im ersten Halbjahr wurde ein EBIT von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht einer rührigen EBIT-Marge von 0,26 Prozent! Netto wurden mehr als vier Millionen Euro versenkt. 2011 wird Nordex sodann unterm Strich rote Zahlen schreiben. Und was macht der Vorstand: Er gelobt Besserung für das Jahr 2012. Sodann soll der Umsatz wachsen und das EBIT-Ziel von vier Prozent im kommenden Jahr erreicht werden. Wir rechnen an dieser Stelle erneut mit einer Verfehlung dieser Planzahlen. Richterich wird dann aber nicht mehr an Bord sein. Er macht sich aus dem Staub und wird seinen auslaufenden Vertrag am 30. Juni 2012 nicht verlängern. Summa summarum verlässt er das Unternehmen mit einer ständigen Verfehlung von Planzahlen. Eines hat der CEO allerdings absolut richtig gemacht. Wie Sie wissen, verbrennt Nordex schlichtweg Geld und positive Free Cashflows waren für das Unternehmen eher ein Fremdwort. Frisches Kapital ist für das Unternehmen sodann stets herzlich willkommen. Richterich hat sodann die Gunst der Stunde genutzt. Im Zuge des Atomdesasters in Japan im März dieses Jahres ist die Windaktie kurzfristig explodiert und von sechs auf über neun Euro rasant angestiegen. Ganz flott hat Richterich dann knapp 6,7 Millionen neue Aktien ausgegeben. Die Stücke wurden zu 8,40 Euro platziert. Aus der Transaktion hat Nordex gut 56 Millionen Euro kassiert. Ohne die Katastrophe in Japan wäre diese Transaktion zumindest auf diesem Kurslevel nicht möglich gewesen. Richterich hat sodann das Desaster eiskalt ausgenutzt und seine Kasse wieder aufgefüllt.
Um den Betrieb halbwegs auf Profit zu trimmen, muss das Unternehmen wieder die Kosten senken. Angesichts hoher Strukturkosten und weiterhin fallender Absatzpreise will der CEO insgesamt 50 Millionen Euro beim Personalaufwand und bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen einsparen. Von den über 2.600 Mitarbeitern dürften einige vor die Tür gesetzt werden. Nordex ist wohl ein laufender Sanierungsfall. Aber selbst wenn das Unternehmen 2012 mehr als eine Milliarde Euro umsetzt, dürfte sich die EBIT-Marge auf weniger als vier Prozent belaufen. Wir erwarten bestenfalls eine EBIT-Marge von drei Prozent. Das ist schon großzügig. Operativ würde dies einem Profit von 30 Millionen Euro entsprechen. Netto könnten allenfalls 15 bis 20 Millionen Euro verdient werden. An Börse kostet das Unternehmen aktuell 295 Millionen Euro. Das KGV liegt für 2012 zwischen 14 und 19. Und das bei hoher Unsicherheit. Für ein kaum wachsendendes und zudem sehr margenschwaches Unternehmen ist dieses Gewinn-Multiple noch viel zu hoch. Die Aktie damit aktuell trotz des Kurssturzes alles andere als preiswert. Eher sogar noch viel teuer. Vergessen Sie ein Investment in die Aktie. Das im TecDAX notierte Unternehmen macht viel Wind um nichts!
Irgendwie hatte meingott schon recht....auch wenn er sehr oft den falschen Ton erwischt.
Zeitpunkt: 28.10.11 12:52
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Hatte meine VK Order auf 4,50€ runter gesetzt und bin eben bedient worden.
Nach den Zahlen bin ich ggf. wieder drin.
Gruß,
MoeMeister
@Semper.
Stell Dir schonmal die Handcreme bereit! ;-)
Das Kaufsignal bei CoBa ist ausgeblieben!
http://www.ariva.de/forum/Norde-Pro-und-Kontra-450829?page=44#jumppos1125
Nordex hält sich erstaunlich gut.
Windkraft wird am stärksten vom beschlossenen Atom-Ausstiegsszenario profitieren
28.10.2011 10:57:38) - Bis zum Vollzug der Energiewende sehen Manager bei den fossilen Energieträgern eindeutig das Erdgas in einer Brückenfunktion
Mülheim, 28. Oktober 2011
Die klaren Gewinner der geplanten Energiewende sind die "Regenerativen Energien", allen voran die Windkraft. Laut einer Umfrage der Internationalen Managementberatung Barfeld & Partner GmbH unter 6.000 Fach- und Führungskräften der Energie- und Chemie-Branche glauben 87 Prozent der Befragten, dass auf Seiten der erneuerbaren Energien die Windkraft am stärksten vom beschlossenen Ausstiegsszenario profitieren wird. Mit weitem Abstand folgen dahinter die Solar- (10 Prozent)
und die Wasserwirtschaft (3 Prozent). Analog dazu sehen die meisten Teilnehmer der Umfrage - etwa drei Viertel - die Windenergie als die Technologie an, mit der Deutschland die gesetzten Klimaziele am ehesten erreichen kann. Solar, Wasser und Geothermie spielen dabei zwar auch eine Rolle, aber eine eher untergeordnete. Bis zum Vollzug der Energiewende sehen die befragten Manager bei den fossilen Energieträgern eindeutig das Erdgas in einer Brückenfunktion.
Der Windkraftanlagenbauer Nordex streicht an seinem Standort Rostock weniger Stellen als befürchtet. Nach Angaben eines Sprechers fallen 120 der rund 1.000 Stellen weg. Mit dem Sparprogramm will Nordex seine Kosten um rund 50 Millionen Euro senken.
Vier Monatsgehälter Abfindung
Weltweit seien es rund 250 von 2.700 Stellen, sagte Nordex-Sprecher Ralf Peters am Freitag. Der Stellenabbau soll bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Er solle ohne betriebsbedingte Kündigung vonstattengehen. Dazu gebe es ein Freiwilligenprogramm, in dessen Rahmen nach Ablauf der Kündigungsfrist Abfindungen gezahlt würden. Das seien in der Regel mindestens vier Monatsgehälter.
Millionenauftrag noch nicht gesichert
Im ersten Halbjahr 2011 hatte Nordex wegen der starken Konkurrenz auf dem Weltmarkt einen Verlust von 4,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Zahl der Aufträge wächst nur langsam, weil die Banken sich bei der Finanzierung von neuen Windparks zurückhalten. Außerdem drängen immer mehr Anbieter auf den Markt. Deshalb sinken die Preise. Auch Nordex in Rostock bekommt das zu spüren. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen einen Auftrag aus Pakistan im Wert von rund 250 Millionen Euro erhalten. Dieser stünde aber noch unter dem Vorbehalt erforderlicher finanzieller Abschlüsse, sagte der Firmen-Sprecher.
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/nordex139.html"Caspari said Nordex will build the turbines, supervise installation and maintain them for the life of the equipment, but said the company plans to sell the wind farm itself, likely to an electricity utility or municipal power company."
"There is no buyer lined up yet; it is much too early for that," she said. "There is a market out there for it."
http://m.thenews-messenger.com/topnews/...e?a=2011110280301&f=486
Zeitpunkt: 28.10.11 16:28
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