Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 443 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 10:05 | von: cv80 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.655.892 |
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Zudem ist Wahlkampf und würde sich Merkel hier -für jedermann nun ersichtlich- ins Zeug werfen und es wäre nicht Ernst gemeint und Qi würde dennoch liquidiert, das wäre numehr nicht gerade förderlich fürs Immage und käm einer Niederlage gleich. Wer Wahlen gewinnen will, kann das jetzt nicht brauchen und muß beim Wähler punkten..
Das Qi noch "zum Wahlkampthema" hochstilisiert wird entspach meiner Prognose und Qi zur erklärten Chefsache zu machen war die Vision..
Die wegen dem Zeitfenster -aus wahlkampftaktischen Gründen- erst möglichst späte Rettung der AG- scheint nun doch noch Realität zu werden :))
Der andere Grund, Jaffe brauchte auch den langen Vorlauf um die geplanten Verkäufe erst abzuwickeln..
Ich hab so was -in der Form- auch noch nie erleben dürfen !
Die Sonne lacht wieder ins Herz von uns Aktionären und ein versöhnliches Ende scheint nun sehr nah?
Gruß, heavymax._cooltrader
will meinen mischkurs aufpäppeln und würde gerne wissen, wo ich qimonda BIS MONTAG kaufen kann???
L&S hat nix...
woher habt ihr die info, dass gerade am di ne news zu evtl. interessenten bekanntgegeben wird?
Medwedew interessiert an Werften und Halbleitertechnologie / Treffen mit Merkel in Sotschi (14.08.09)
Sotschi - Angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise wollen Deutschland und Russland ihre Wirtschaftsbeziehungen zum beiderseitigen Vorteil vertiefen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach sich am Freitag nach einem Treffen mit Russlands Präsident Dmitri Medwedew in dessen Sommerresidenz im Schwarzmeerkurort Sotschi dafür aus, „die Chancen aus der Krise“ zu nutzen, und signalisierte Unterstützung für russische Investitionsprojekte in Deutschland.
Dabei ging es um politische Rückendeckung für drei konkrete Vorhaben zur Rettung angeschlagener Unternehmen in Deutschland mithilfe russischer Investoren: den Autokonzern Opel, den Chiphersteller Qimonda und die Wadan-Werften. Medwedew sagte, für Russland gehe es um den Einstieg in moderne Technologien, wo das Land großen Nachholbedarf habe. Deshalb hätten Investitionen bei den Halbleiterfirmen Infineon und Qimonda strategischen Charakter.
In Bezug auf Opel bekräftigte Merkel die Präferenz der Bundesregierung für das Konzept des Autozulieferers Magna im Kampf um die Übernahme. Sie verwies darauf, dass Magna zusammen mit den russischen Partnern Sberbank und dem Autohersteller Gaz vor allem den russischen Automarkt erschließen wolle.
Zu einem möglichen Einstieg des russischen Mischkonzerns Sistema beim deutschen Chipkonzern Infineon und dessen insolventer Tochter Qimonda sagte Merkel, eine russisches Investment könne Chancen eröffnen, zum beiderseitigen Nutzen. Wie es am Rande des Treffens hieß, sind die Gespräche aber noch nicht entscheidungsreif. Infineon erklärte, es gebe bislang nur Kontakte auf politischer, nicht auf Unternehmensebene.
Zu den insolventen Wadan-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde verlautete am Rande des Treffens, der frühere russische Energieminister Igor Jussofow und dessen Sohn Witalij hätten mit dem Insolvenzverwalter bereits am Donnerstag einen Vorvertrag mit einem Kaufpreis von 40,5 Millionen Euro geschlossen. Aus Sicht von Merkel und Medwedew könnte dieser Investor sich als verlässlicher erweisen als der frühere russische, der die Wadan-Werften in die Pleite geführt hatte. Merkel sagte, Wadan könne Spezialschiffe für Russland bauen, die dort nicht hergestellt werden könnten, wie etwa Transporter für Flüssiggas. Dies sei ein „intelligentes Projekt“.
Merkel forderte bei dem Treffen die Aufklärung der „abscheulichen Morde“ an den Menschenrechtlerinnen Natalja Estemirowa und Sarema Sadulajewa. Medwedew bezeichnete die Morde als „politische“ Taten, deren Ziel es sei, die gesamte Kaukasusregion zu destabilisieren. AP/AFP/rtr
http://www.pnn.de/titelseite/205674/
Deutschland und Russland wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen erheblich ausbauen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Dmitri Medwedew gaben bei einem Treffen am Freitag in Sotschi gleich drei konkreten Vorhaben politische Rückendeckung, bei denen es um die Rettung angeschlagener Unternehmen in Deutschland mit Hilfe russischer Investoren geht: den Autokonzern Opel, den Chiphersteller Qimonda und die Wadan-Werften.
Ein Jahr nach einem eher frostigen Treffen war der Sommersitz des russischen Präsidenten diesmal Schauplatz für Harmonie und Einigkeit. Während im vorigen Jahr der Konflikt im Kaukasus für Spannungen auch zwischen Merkel und Medwedew sorgte, demonstrierten beide diesmal den Willen zur Kooperation in Wirtschaftsfragen.
Merkel verwies darauf, dass im Kampf um Opel der von der deutschen Regierung bevorzugte Bieter Magna zusammen mit russischen Partnern sich vor allem den russischen Automarkt erschließen wolle. Partner sind die Sberbank und der Autohersteller Gaz.
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Zu einem möglichen Einstieg des russischen Mischkonzerns Sistema beim deutschen Chipkonzern Infineon und dessen insolventer Tochter Qimonda sagte Merkel, eine russisches Investment könne Chancen eröffnen zum beiderseitigen Nutzen im Sinne einer "Win-Win-Situation". Wie es am Rande des Treffens hieß, sind die Gespräche aber noch nicht entscheidungsreif. Infineon erklärte, es gebe bislang keine Kontakte auf Unternehmensebene, sondern nur auf politischer Ebene.
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Weiter gediehen ist die Übernahme der insolventen Wadan-Werften mit den Standorten Wismar und Rostock-Warnemünde. Wie am Rande des Treffens verlautete, haben der frühere russische Energieminister Igor Jussofow und dessen Sohn Witalij mit dem Insolvenzverwalter bereits am Donnerstag einen Vorvertrag mit einem Kaufpreis von 40,5 Millionen Euro geschlossen. Aus Sicht von Merkel und Medwedew könnte dieser Investor sich als verlässlicher erweisen als der frühere russische Investor, der entgegen seiner Zusagen keine russischen Staatsaufträge erhalten und die Wadan-Werften in die Pleite geführt hatte. Es gebe ein gemeinsames Interesse an der Zusammenarbeit, sagte Merkel. Wadan könne Spezialschiffe für Russland bauen, die dort nicht hergestellt werden könnten. Dazu zählten etwa Transporter für Flüssiggas. Die Vorverträge sähen auch eine zweijährige Verpflichtung des Investors vor. Der neue Investor will 1600 der 2400 Beschäftigten übernehmen.
Medwedew betonte, dass sich im vorigen Jahr trotz der Krise die gegenseitigen Investitionen von deutschen und russischen Unternehmen weiter erhöht hätten. Für Russland gehe es um den Einstieg in moderne Technologien, wo das Land einen großen Nachholbedarf habe. Deshalb hätten für die russische Regierung Investitionen bei den Halbleiterfirmen Infineon und Qimonda strategischen Charakter, sagte er nach dem Treffen mit Merkel in seiner Sommerresidenz am Schwarzen Meer. Solche Investitionen könnten der russischen Wirtschaft helfen, sich schneller zu reformieren. Dazu zähle auch das Engagement bei Opel.
Russlands Wirtschaft ist stark auf Rohstoffexporte ausgerichtet und will sich breiter aufstellen. Das Land leidet derzeit besonders unter der weltweiten Wirtschaftskrise.
MEDWEDEW STÜTZT MERKELS CHARTA FÜR NACHHALTIGKEIT
http://www.ibtimes.de/articles/20090815/...te-opel-magna-infineon.htm
Bereits seit der letzten Woche hielten sich entsprechende Gerüchte, dass Winbond über Lizenzen, die bislang von Qimonda gehalten wurden, Schritte auf den Markt für grafische DRAM-Applikationen vornehmen will. Bereits in der Vergangenheit arbeiteten Winbond und Qimonda zusammen, nun soll, so eine Mitteilung von Insolvenzverwalter Michael Jaffé, der Erwerb von GDDR-Technologien durch Winbond besiegelt sein. Neben Lizenzen erhält das asiatische Unternehmen dabei auch die zugehörigen Maschinen.
Winbond war in der Vergangenheit bereits als Auftragsfertiger für Qimonda tätig. Nun soll die Produktion für die japanische Elpida erfolgen, die sich ebenfalls Lizenzen an Technologien von Qimonda sicherte, so eine Meldung der Financial Times Deutschland. Grafikchips kommen unter anderem in Mobiltelefonen, Notebooks, Desktops-PCs oder Produkten der Unterhaltungselektronik zur Anwendung.
Habe gesehen das Qimonda nach dem die News am freitag abend rauskamen 107% + gemacht hat.
Was meint ihr? Wird es am montag nochmals boomen oder sinkt die Aktie da viele Gewinnmitnahmen machen wollen?
Vielen Dank für die infos...
die Patente sind lediglich als Lizenzen weiter verkauft, dh. Der Käufer z.B. Elpida/Windbond darf diese gegen Gebühren zur eigenen Produktion -auf Zeit- nutzen. Elpida z.B. auf 5 Jahre..
die 15.000 Patente hält Qimonda a l l e i n e !!
d.h. darauf hat nicht mal die Mutter zugriff!
mfg
flipp
hatten das auch in WO schon öfters geklärt, kann nachgelesen werden..
Für den oberflächlichen Leser ist es durchaus erst mal schwer verständlich, wenn man sich mehr damit befasst wird´s jedoch schnell deutlich .. was es heist "Lizenzen sind verkauft".. etc..
"bei den anderen aktien rausgeschmissen und werde hier am montag wieder welche zulegen :-),denn der wert ist sehr heiss und hat einen Potential nach oben von mindestes 1000% :-).Denn schon die News von heute hat ne bewegunggebracht und fast über 14Mio aktien gehandelt.das ist nr der anfang :-) ich kaufe weiterhin am montag früh nochmal nach,so dass ich diesmal am anfang dabei bin.Leider habe ich heute erst spät eingekauft,da ich von den news wenig wusste.
Ziel über 0,20Euro am montag möglich "
.......sind ja sehr positiv :-)
Ich glaube ich werde am Montag morgen nochmals einsteigen....
Wie sieht es bei euch aus?
ok, z.Z. gehört das Geld - und die Patenteverwertung- solang die Inso noch läuft, natürlich den Gläubigern.. da musst erst mit dem Investor ne Einigung her. Jaffe wird das verhandeln und das Gericht das Verfahren dann auf Antrag später aufheben.
Auch verwundert mich, daß hier einige, welche sich schon einmal über die Verlogenheit der Politik geäußert haben gerade in der jetzige Phase nicht skeptisch sind, ob der Wirbel, welcher da gerade aufbrandet nicht alleine dem Zweck dient um dem Wähler Honig ums Maul zu schmieren. Es wäre ja nicht das erste Mal. Die wirklich Betroffenen sitzen eh schon auf der Straße, um die muß man sich nicht mehr kümmern, wie bequem ... .
Und wegen mir, kann man mich wieder als basher bezeichnene, aber die Gefahr, daß hier wieder unzählige Anleger ihr Geld verbrennen, besteht auf jeden Fall. Es bleibt der alte Spruch: Tote Gäule kann man nicht reiten. Ich erwähnte jedoch vor einigen Tagen die "Leichenfledderer" udn genau das passiert gerade mit der Aktie, da wird nochmal rausgequetscht was geht. Der Gutgläubige wird wieder der Dumme sein.
flipp
flipp
http.//www.golem.de/0908/68800.html
jetzt sag ich mal die Chance ist deutlich höher als am Roulett Tisch, wo ich lediglich zwischen zwei Farben wählen muß, nämlich weit über 50 %..
100 % könntens am Dienstag bereits werden, sollte der Investor seine Kaufabsicht offiziell bekunden..
ps. keine Kaufempfehlung, Qi ist derzeit immer noch "lediglich ein InsoZock"!
Was meinst du mit InsoZock?
insozock heisst, dass qi immer noch klinisch tot ist und es gut sein kann, dass der kurs zwar noch mal explodiert, aber dann auf seinen lieblingskurs von 0,04 runterkommt.
das spiel hatten wir ja schon mal als die chinesen interessiert waren und dann abgehauen sind. nur denke ich, dass nun mit den beiden jokern "russland" und "CDU-wählerrekrutierung" die letzten beiden karten gespielt werden, die man spielen kann.
wenn qimonda durch diese angelaufene "aktion" nicht endgültig gerettet wird, weiss ich nicht, welches wunder sie noch retten kann? die araber oder die inder vielleicht? :)
ne, dann ist ende gelände...ich weiss selbst nicht ob ich nochmal nachladen soll. in meinen augen sind sie fast zu teuer zum kaufen.