Norde Pro und Kontra
26.10.2011
Bevölkerung für Ausbau der Windkraft
Laut einer Umfrage befürworten 77 Prozent der Österreicher den weiteren Bau von Windkraftwerken. In NÖ, wo es bundesweit die meisten Windräder gibt, ist die Zustimmung zum Ausbau von Windkraftanlagen noch größer.
81 Prozent der mehr als 500 befragten Niederösterreicher sprechen sich für den Bau von weiteren Windkraftanlagen aus. Im Weinviertel, wo es derzeit schon mehr als 200 Windräder gibt, sind sogar 89 Prozent der Befragten für den weiteren Ausbau von Windparks.
Nur drei Prozent der Befragten, die in der Nähe von Windrädern leben, sehen nach der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Karmasin negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität.Windpark
fotolia.de/KzenonBis Jahresende insgesamt 375 Windräder in NÖ
Die saubere Stromerzeugung aus Windenergie darf nach Ansicht der Niederösterreicher auch etwas kosten. Sieben von zehn Befragten sprechen sich für eine stärkere Unterstützung für Ökostrom aus. Die Betreiber von Windparks erhalten damit Rückenwind für ihre weiteren Vorhaben. Aktuell gibt es derzeit in Niederösterreich 367 Windräder, bis Jahresende sollen noch acht dazukommen.
Artikel vom 26.10.2011, 17:32
Soros' Sieben-Punkte-Plan zur Rettung der Euro-Zone
Der US-Starinvestor Soros mit ungarischen Wurzeln präsentiert anlässlich des EU-Gipfels seinen Vorschlag zur Krisenbewältigung.
1) Zumindest die Euro-Mitglieder brauchen einen neuen Vertrag, um eine gemeinsame Finanz-Behörde mit Kommissär zu errichten (Anm.: Stichwort: Wirtschaftsregierung). Bis die Vertragsänderung durchgesetzt wird, soll in der Zwischenzeit die Europäische Zentralbank (EZB) mit dem Rettungsfonds (ESFS) kooperieren. Die EZB soll die Märkte liquide halten, der Rettungsfonds muss die Risiken der Zahlungsunfähigkeit in Kauf nehmen.
2) Der Rettungsfonds soll die griechischen Staatsanleihen übernehmen, die derzeit von der EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gehalten werden. Dadurch könnten die EZB und die Regierungen wieder aufrichtig mit einander kooperieren. Auf der anderen Seite würde das auch eine bedeutsame freiwillige Reduktion der griechischen Schulden bedeuten - durch die Beteiligung durch den Rettungsfonds. (Anm.: Bisher sind die griechischen Schulden nur bilateral aufgekauft worden.)
3) Der Rettungsfonds soll dazu verwendet werden, das Bankensystem mit Garantien auszustatten, nicht aber Staatsanleihen. Das bedeutet, dass die europäische Bankenrekapitalisierung verschoben werden kann, und nur auf einer nationalen Ebene stattfindet, wenn sie gebraucht wird. Das ist im Einklang mit der deutschen Position und hilft auch Frankreich mehr, als eine sofortige Rekapitalisierung.
4) Im Gegenzug für die Garantie durch den EFSF würden Großbanken sich dazu bereit erklären, von der EZB im Falle von Staatshilfen Befehle zu empfangen. Jene Banken, die sich weigern, sollen zu den ermäßigten EZB-Garantien keinen Zugang bekommen.
5) Die EZB soll auch Banken damit beauftragen, Kreditlinien und Darlehen-Portfolios aufrecht zu halten (Anm.: damit es in der Realwirtschaft zu keinem Kredit-Engpass - Credit Crunch- kommt). Auch sollen die Banken Inspektoren anstellen, um die Risiken, die die Bank selbst eingeht, unter Kontrolle zu halten Das würde einen der größten Ursachen für den momentanen Credit Crunch beseitigen und zudem die Finanzmärkte beruhigen.
6) Um es den Regierungen zu ermöglichen, sich Geld zu vernünftigen/billigen Zinsen auszuborgen, sollte die EZB den Diskontsatz niedriger ansetzen, die Regierungen ermutigen, Schatzschein auszustellen und die Banken ermutigen, ihre Liquidität mit jenen Schatzscheinen aufrecht zu erhalten, anstatt mit Depots bei der EZB. Jeder EZB-Kauf würde durch das Ausgeben eigener Anleihen neutralisiert werden. Das Risiko der Zahlungsunfähigkeit würde durch die Garantie des EFSF gedeckt werden. Die EZB würde aufhören, auf dem freien Markt zuzukaufen. Das würde Ländern wie Italien ermöglichen, sich kurzfristig zu sehr billigen Zinsen Geld auszuborgen, während die EZB hingegen den Regierungen kein Geld borgt und auch kein Geld druckt. Die Gläubigerländer könnten indirekt Disziplin von Italien einfordern, indem sie kontrollieren, wie viel Geld sich Italien auf diesem Weg ausborgt.
7) Die Märkte wären beeindruckt von dem Faktum, dass die Entscheidungsträger eine gemeinsame Linie verfolgen und genügend Kapital auf ihrer Seite haben. Bald wäre es Italien möglich, auf dem Markt Geld zu akzeptablen Konditionen zu leihen. Banken können rekapitalisiert werden und die Mitgliedsländer können sich in einer viel ruhigeren Atmosphäre auf eine gemeinsame Währungspolitik einigen.
Foto: dapdWindenergie für sächsische BMW-Elektroauto-ProduktionTllich und Jung loben Engagement der Autohersteller
Leipzig (dapd-lsc). Komplett mit Strom aus erneuerbaren Energien wird der Autohersteller BMW die Produktion seiner Elektroautos in Leipzig bestreiten. Pünktlich zum Richtfest der Erweiterungsbauten des Unternehmens sei die Genehmigung zum Bau von vier Windkraftanlagen eingegangen, sagte Werksleiter Manfred Erlacher am Mittwoch vor dem Aufziehen der Richtkrone. Ab 2013 sollen in Leipzig die ersten BMW i3 mit Elektroantrieb vom Band laufen, ab 2014 ist dann die Fertigung des i8 mit Hybridmotor vorgesehen.
Für rund 400 Millionen Euro errichtet das Unternehmen an seinem Leipziger Produktionsstandort unter anderem ein Karbon-Presswerk, eine Kunststoffteilefertigung und eine Montagehalle. Für den Bau der Elektrofahrzeuge werden bis zum Start der Serienproduktion 800 neue Mitarbeiter eingestellt, wie Erlacher erklärte. "Wir werden zum Kompetenzzentrum für die Produktion von Elektrofahrzeugen", zeigte sich Erlacher zufrieden.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich lobte den Autohersteller für sein Engagement in Sachsen. "Was BMW hier in Leipzig hat, ist einzigartig und weist in die Zukunft", sagte der CDU-Politiker. Er verwies auch auf die Effekte, die der Ausbau des Werkes auf den Arbeitsmarkt hat. "Zahlreichen Menschen Arbeit zu geben ist ebenso wichtig wie die Innovationen, die BMW hier realisiert", erklärte Tillich.
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) sagte, in der Stadt fange nun ein neues Zeitalter der Mobilität an. "Die Autos der Zukunft werden in Leipzig gebaut", erklärte das Stadtoberhaupt. Auch er verwies auf die positiven Auswirkungen des BMW-Engagements auf die Zahl der Beschäftigten in der Messestadt. "2005 lag die Arbeitslosenquote bei uns noch bei über 20 Prozent, Ende des laufenden Jahres werden es voraussichtlich weniger als zehn Prozent sein", berichtete er. Daran, dass dies so sei, habe auch BMW Anteil gehabt.
dapderschienen am 26.10.2011© Copyright dapd Nachrichtenagentur GmbH
27.10.2011
Krisengipfel in Brüssel
Euro-Retter befreien Griechenland von der Hälfte seiner Schulden
Es war eine lange Nachtsitzung, doch sie brachte den Durchbruch: Die Euro-Staaten haben einen neuen Rettungsplan für die Währung ausgehandelt. Die Banken verzichten auf die Hälfte ihrer Forderungen gegenüber Griechenland - und der Steuerzahler gibt weitere Milliardengarantien.
In normalen Zeiten tagen die europäischen Staats- und Regierungschefs bis zum bitteren Ende. Diesmal setzten sie sich selbst eine Deadline. Bevor die Börsen öffneten, müssten sie durch sein, hatte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme vor Gipfelbeginn am Mittwochabend verkündet. Sonst, so die unausgesprochene Annahme, würden an den Weltmärkten die Aktienkurse
Es nützt alles nix. Fakten müssen auf den Tisch.
Wir befinden uns charttechnisch an einem wirklich interessanten Punkt.
Sollte es Nordex gelingen mit guten Q3-Zahlen aufzuwarten, woraus eindeutig klar wird, dass Nordex wieder Geld verdienen kann, die Marge sich verbessert und sich abzeichnet, dass dieses in Zukunft bei härterem Preiswettbewerb weiter möglich sein wird, dann knacken wir eine charttechnisch wichtige Turn-Around-Zone 4,60-5,00€ mit Leichtigkeit.
Dann beisse ich mir bestimmt in den Arsch, dass ich den Hauotteil meiner NBordex-Posi verkauft habe.
Da ich aber von schlechten Zahlen ausgehe, werde ich jetzt den hoffentlich weiter gehenden Aufwärtstrend nutzen, um meine Nordex Posi von den Zhaln komplett abzubauen.
Je nachdem wie die Zahlen werden werde ich dann entweder bei > 5€ oder bei < 3€ wieder einsteigen.
Schauen wir mal. Es bleibt spannend
Gruß,
MM
Interessant wird auch sein was sich beim Stellenabbau tut! Auch die CEO nachfolge ist noch offen! Gibt also noch genug zu tun!!
Moderation
Zeitpunkt: 27.10.11 10:29
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Zeitpunkt: 28.10.11 16:22
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Zeitpunkt: 28.10.11 16:22
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Das sieht man gerne.
Ihr/Wir Nordexler, müssen heute ganz stark sein. Ich werde sicher nicht der Einzige sein, der den positiven Gesamtmarkt zum Ausstieg bei Nordex nutzt!
"Irgendwer ist immer dagegen, wenn irgendwo ein großes Windrad zur Stromgewinnung aufgestellt werden soll. Manches Argument von Windkraftgegnern hat kabarettistischen Unterhaltungswert, vielerorts ziehen Planer und Investoren den Zorn von Mitbürgern und Interessengruppen auf sich. Keine regenerative Energie wird so kontrovers diskutiert wie Windkraft, keine andere erzeugt aber auch ohne staatliche Subventionen so effektiv umweltfreundlichen Strom. In bayerischen Wäldern stehen bereits Windräder der jüngsten Generation, die es in der Leistung mit Off-Shore-Windrädern an der Nordseeküste aufnehmen. Immer mehr Gemeinden, Energie-Konzerne, Landwirte und Bürgerinitiativen wollen Windräder in Bayern errichten. Ulrich Detsch stellt im Notizbuch-Nah dran Chancen und Risiken, gute und schlechte Beispiele vor."
http://cdn-storage.br.de/mir-live/...us-Bayern---welche-Zukunft-h.mp3
Naja wenigsten rockt meine Bank of Ireland.
Erneuerbare Energien
Alles klar zur Energiewende 2.0!
27.10.2011, 09:00
Eine ordentliche Wende will gut vorbereitet sein. Nach dem Segel-Lehrbuch läuft das so ab: Der Steuermann kündigt die Wende an und die Crew trifft daraufhin alle nötigen Vorbereitungen. Was beim Segeln zu den Grundlagen gehört, ist auch in anderen Lebenslagen bedeutsam. Zum Beispiel bei gesellschaftlich relevanten Themen wie Nachhaltigkeit. „Klar zur Energiewende?“, fragt die Politik – und Gesellschaft und Wirtschaft antworten idealerweise: „Ist klar!“ So viel zur Theorie.
Doch wie sieht es tatsächlich aus in Deutschland, das alle Atommeiler bis zum Jahr 2022 abgeschaltet haben will? In der Gesellschaft ist das Thema Energiewende längst angekommen, belegen Umfragen. Nicht zuletzt die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima nach einem Erdbeben hat die Öffentlichkeit aufgerüttelt. TNS Infratest erfragte jüngst im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien die Einstellung der Bundesbürger zu Ökostrom. Das Ergebnis: 94 Prozent halten den Ausbau der erneuerbaren Energien für wichtig oder sehr wichtig. Auch die Bereitschaft, etwas zur Energiewendebeizutragen, scheint vorhanden zu sein: 79 Prozent der Befragten halten den Zuschlag für Ökostrom von 3,5 Cent je Kilowattstunde für angemessen oder sogar für zu niedrig. Zudem sind zwei Drittel der Deutschen laut der Umfrage bereit, Ökostrom-Anlagen in ihrer nahen Umgebung zu akzeptieren.
da kann ich es verschmerzen, wenn es heute nur 2-3 Prozent sind. Man kann nicht immer an der Spitze sein!! Aber der Trend sollte bleiben, dann wird alles gut....
Das sieht doch sehr gut aus!
http://www.ariva.de/nordex_se-aktie/...ype=Close&xyz=1&box5=0
Bei der Coba (heute +15%) steht eine sehr sehr wichtige Chartmarke 2,12€ im Visier der Bullen.
Sollte man jedenfalls auf der Watchlist haben und morgen beobachten.
OT Ende und eine schöne angenehme Nachtruhe
MoeMeister