Qimonda - Der Ausverkauf geht weiter
Die restlichen Prozente wurden frei gemacht um den Börsengang QI zu realisieren.
Ursprünglich wollte sich IFX damals von mehr Aktien trennen, der Börsengang wurde aber nicht so gut angenommen!
Im Laufe der Jahre hat IFX dann immer wieder versucht seine Anteile zu verkaufen, aber nie geschafft!
Deshalb gehört zu IFX!
http://www.infineon.com/cms/de/corporate/press/...NFXX200901-028.html
Es bedeutet also, wenn Infineon nicht seine vollen Außenstände bezahlt bekommt, (sie ist Mutter, ihr gehört 77,5 Prozent von Qimonda), auch andere Aktionäre nicht ihre vollen Außenstände bezahlt bekommen.
Das heisst Mr Bean, bitte korregiere mich ,falls ich mich irre, das andere Aktionäre Anspruch auf eine Auszahlung HABEN, die nicht voll IST, aber berechtigt.
IFX wollte seine Anteile an der Tocher QI sogar an die Aktionäre verschenken, nur damit IFX Qi von der Backe hat!
Ich bin mir sicher, hier geht es nicht um den Aktionär IFX, sondern um den Gläubiger IFX.
D.h. Qi hatte bei IFX Außenstände, die nicht mehr beglichen werden konnten!
D.h. im Umkehrschluß: Die Gläubiger werden nicht mal Ihre kompletten Forderungen erhalten, dazu zählen Banken,Lieferanten, Mitarbeiter etc.
Wenn die Gläubiger nicht mal Ihr Geld erhalten gehen die Aktionäre komplett leer aus!
Da QI immer weiter abgewickelt wird, die Anlagen und Maschinen immer weiter verkauft werden wird es auch keinen Neubeginn mehr geben!
Alles meine Meinung!
Achtung: Dies ist eine uralte Meldung!
also kann qi ja noch nicht ganz tot sein und spuckt immer noch in unseren köpfen rum.
wo ist eigentlich kostolany den habe ich immer noch im hinterkopf den der ist ja in der welt rum gefahren und weiss sicher mehr als wir!
nun hoffe ich das bis ende des jahres hier noch was geht sonst sehe ich echt schwarz!
(Sächsische Zeitung)
Chip-Academy Dresden gerettet
Die Firma Aka Te aus Chemnitz soll ab Mai die Ausbildung der Lehrlinge von Qimonda fortsetzen.
Mit der Insolvenz des Chipherstellers Qimonda stand auch die Zukunft der Dresden Chip Academy in den Sternen. In allerletzter Minute gibt es nun eine Einigung. „Die Verhandlungen sind sehr weit fortgeschritten“, bestätigt ein Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Nach SZ-Informationen soll nur noch die letzte Unterschrift unter dem Vertrag mit der Aka Te Technische Lehranstalt GmbH fehlen. Der Vertrag soll rückwirkend zum 1. Mai gelten.
Damit ist die Ausbildung aller 240 Lehrlinge der Chip-Academy, insbesondere aber die der 56 Qimonda-Lehrlinge, gesichert. „Der Erhalt der Bildungsstätte ist ein Glücksfall. Für den Wirtschaftsstandort ist sie von außerordentlicher Bedeutung“, schätzt Werner Mankel, Geschäftsführer Bildung der IHK Dresden, ein. Die Ausbildungsstätte habe schon jetzt eine Schlüsselfunktion für die Halbleiter-, Nano- und Solartechnik. Mit dem gerade gestarteten Spitzencluster Cool-Silicon werde deren Bedeutung noch wachsen. Die Finanzierung der Chip-Academy werde in diesem Jahr durch den Insolvenzverwalter und die Bundesagentur für Arbeit gesichert. Danach werde das Projekt ausgeschrieben.
Unter der Marke Aka Te verbirgt sich eine ganze Firmengruppe mit Sitz in Chemnitz, Leipzig und Berlin. Geschäftsführer Professor Frieder Sieber will die Ausbildung an der Chip-Academy noch ausbauen. „Er plant beispielsweise, die Technikerschule von Chemnitz nach Dresden zu holen. Die Ausbildungsbereiche Mechatroniker und Mikrosystemtechniker werden vertieft“, kündigt Frank Donath an, Ausbildungsleiter der Chip-Academy. Besonders die Ausbildung für die Solartechnik könne ausgebaut werden. Bereits jetzt sei seine Einrichtung die einzige, bei der im Ausbildungsprozess Dünn- und Dickschichtzellen hergestellt werden können.
An der Chip-Academy erfolgt die Verbundausbildung von Lehrlingen für fast alle Reinraumunternehmen in Sachsen. Es werden Frauen und Männer zu Mikrotechnologen, Mechatroniker sowie Elektroniker für Automatisierungstechnik ausgebildet. Sie bietet beispielsweise auch ein duales Studium Mikrotechnologie mit einem Bachelor-Abschluss nach 4,5 und einen Master für Nano- und Oberflächentechnologie nach sechs Jahren an.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2154212
Bekanntermaßen hat die Geschäftsführung der AkaTe Agricola-Institut GmbH beim Amtsgericht Chemnitz Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Mit Beschluss vom 15. Juni 2010 wurde daraufhin vom Insolvenzgericht Herr Dr. Christoph Junker (Chemnitz) zum vorläufigen Verwalter bestellt.
In einer ersten am heutigen Tage in Anwesenheit aller Chemnitzer Mitarbeiter abgehaltenen Betriebsversammlung hat Dr. Junker die Arbeitnehmer über seine Fortführungsabsichten in Kenntnis gesetzt. Die Belegschaften der Niederlassungen Leipzig, Berlin und Dresden sollen am morgigen Donnerstag separat informiert werden. Insgesamt sind 143 Arbeitnehmer und 316 Auszubildende von der Insolvenz betroffen. Dr. Junkers Bestrebungen gehen dahin, den Ausbildungsbetrieb vollumfänglich Aufrecht zu erhalten. Da die Belegschaft schon Ende Juni aus dem sog. Insolvenzgeld „herausläuft“, soll spätestens zum 30.06.2010 die sogenannte Verfahrenseröffnung erfolgen.
Parallel zur Aufrechterhaltung des Ausbildungsbetriebes beabsichtigt der Verwalter schon im Zuge der vorläufigen Verwaltung mit mehreren an der Übernahme des Ausbildungsbetriebes der AkaTe Agricola-Institut GmbH interessierten Bildungsdienstleistern zu verhandeln.
Guten Verlauf dieser Gespräche unterstellt, hält der Verwalter es für sehr wahrscheinlich, schon mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens eine Anschlusslösung für die AkaTe Agricola-Institut GmbH realisieren zu können.
Aktuell befinden sich Geschäftsführung, Vertrieb und Verwalter in Gesprächen mit allen relevanten Kunden, einschließlich Arbeitsagentur, Sächsische Aufbaubank und weitere öffentliche Einrichtungen.
Ausnahmslos wurde seitens dieser Auftraggeber schon signalisiert, die Rettungsbemühungen um die AkaTe Agricola-Institut GmbH positiv zu begleiten.
In diesem Sinne sieht die AkaTe Agricola-Institut GmbH auch Neuverträgen gern entgegen.
Im Zuge vorerwähnter Betriebsversammlung hat der Verwalter den Mitarbeitern der AkaTe Agricola-Institut GmbH im Übrigen bereits schnelle Hilfe bei der Bezahlung fälliger Löhne und Gehälter zugesichert. Er beabsichtigt die sogenannte Vorfinanzierung der Ansprüche für den Monat Mai und zeigte sich diesbezüglich auch optimistisch, die Auszahlung der betreffenden Gelder bereits im Laufe der nächsten sieben bis zehn Tage sicherstellen zu können.
Dr. Junker
Rechtsanwalt
als vorläufiger Insolvenzverwalter
http://www.junker-bartelheimer.de/...e7ec64cae.php?&presse_id=108
Eine neue Zukunft für die dresden chip academy
Seit 01.09.2010 gehört die dresden chip academy zur FAA Bildungsgesellschaft mbH, Südost. Die FAA Bildungsgesellschaften sind deutschlandweit tätig. Allein das Standardprogramm der FAA-Südost umfasst über 400 zertifizierte Lehrgänge in den Feldern der gewerblich-technischen, kaufmännischen, datenverarbeitenden Berufe sowie der Hotel- und Gaststättenberufe.
Die dresden chip academy setzt weiterhin auf Qualität in Aus- und Weiterbildung. Die Neuausrichtung bedeutet für uns eine Änderung zum Positiven. Somit setzen wir die Basis für einen starken Namen mit Potential.
http://dresdenchipacademy.de/...ews[backPid]=132&cHash=622c559c0d
Aber diese Beispiel zeigt u.a. das auch Bildung Geld kostet. Und es reicht eben nicht immer das da einer mit Geld winkt und alles läuft reibungslos weiter.
Die richtigen Stücke sind schon längst veräußert, zu einem Zeitpunkt, wo diese einem noch genutzt hatten!
Der Rest verrottet in den sicher noch Jahre stehenden Fabs.
Hat mal irgendwer z.B. mal wieder was von der BWL Technologie gehört?
Langsam frage ich mich aber was der insolvenzverwalter hier macht.
Qimonda war keine neugründung sondern eine abspaltung..... Und selbst wenn, begründet doch das fehlen dieser dokumene keine haftng. Naja, bin kein anwalt, mal sehen was das wird.
Ein standard der nur von einem hersteller genutzt wird ist keiner und wenn er auch noch so toll ist. Wenn die entwicklungskosten nicht ganz schell von allen geteilt werden wachsen sie dem einzigen hersteller über den kopf, und der standard wandert in die schublade wo er dann gemütlich veraltet.
Nach wie vor gibt es immer noch Qimonda Aktionäre, die ein Recht haben zu erfahren , bei welchem Kapitel, diese unendliche Geschichte sich befindet.
Die Aktien liegen immer noch im Depot, deshalb eine klare Stellungnahme in dieser Angelegenheit, nicht Schnee von gestern ist, sondern immer noch aktuell.
Man muss nicht damit rechnen, das mit der Zeit alles vergessen wird. Das Problem ist immer vorhanden, solange die Verantwortlichen keine Erklärung abgeben und sagen was jetzt mit Qimondaaktien los ist.
Für den Erfolg, den Du mir wünschst, möchte ich mich trotzdem bedanken.
Frohes, neues... .
http://www.ariva.de/..._oder_zurueck_zu_den_t282756?page=8#jumppos206
Qimonda ADR: A0KEAT\ISIN US7469041013
Dir auch
ein frohes,neues...
Aber:Ich denke der Umtausch wurde nicht durchgeführt?
Egal ob ich ich die wertlose nicht handelbare ADR oder die wertlose nicht handelbare Aktie habe, wird sich ziemlich gleich bleiben ;-)