Morphosys - outperfomer im TecDax
in engen Grenzen. Trotzdem läuft gerade das beste 2. Quartal der MOR-Geschichte, mit ca. 70% mehr Umsatz als 2004. Und dafür darfs auch mal wieder seigen....
Grüße
ecki
Wesentliche Umsätze von MOR finden auf US-Dollar-Basis statt.
Verträge mit Pfitzer, Centrocor, BMS und auch die Novartis-Zahlungen basieren auf US-Dollar Basis.
Auch eine eventuelle zu ziehende Novartis-Option wird in US-Dollar bezahlt.
Sollte der jetztige Trend anhalten wird das die Einnahmen von MOR nicht unwesentlich positiv beeinflussen.
Und wenn in NL die Abstimmung nicht pro EU-Verfassung ausgeht, und wenn weiterhin diskutiert wird, dass Italien wieder zum Lira zurückkehren will, könnte das das Euro/US-Dollar Verhältnis weiter verändern.
Wir sollten das im Auge behalten und diesen Fakt in die Prognosen einbeziehen!
MFG
Toller Volumen-Sprung aus der Lethargiezone raus.
Nächste relevante Marke ist schon 33,6, die heute bereits fast im Test war.
Grüße
ecki
07:31 01.06.05
Published: 07:30 01.06.2005 GMT+2 /HUGIN /Source: MorphoSys AG /GER: MOR /ISIN: DE0006632003
MorphoSys erteilt ImmunoGen Zugang zur HuCAL GOLD® Antikörperbibliothek
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute bekannt, dass das US-amerikanische Biotechnologieunternehmen ImmunoGen Inc. eine Lizenz für den Einsatz der HuCAL GOLD® Antikörpersammlung von MorphoSys in den internen Zielmolekül-Forschungsprogrammen von ImmunoGen erworben hat. Im Gegenzug erhält MorphoSys von ImmunoGen Lizenzzahlungen über die 1-jährige Laufzeit des neuen Vertrages. Weitere finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.
ImmunoGen und MorphoSys unterzeichneten im Juni 2001 eine Vereinbarung über die Nutzung der Vorgängerversion von MorphoSys Antikörperbibliothek HuCAL® (Human Combinatorial Antibody Library) in ImmunoGens interner Zielmolekülforschung. Die Laufzeit dieses Vier-Jahres Vertrages endete im Mai 2005.
Beide Unternehmen verfolgen darüber hinaus seit dem September 2000 die Entwicklung eines vollständig menschlichen Antikörpers gegen ein Zelloberflächen-Antigen aus dem Besitz von ImmunoGen, das mit verschiedenen Krebsformen in Zusammenhang gebracht wird.
"Wir sind sehr erfreut, dass ImmunoGen unsere HuCAL® Antikörper-Technologie weiterhin als nachhaltige Bereicherung seiner Zielmolekülforschung ansieht und jetzt auf die fortschrittlichste Version HuCAL GOLD® wechselt", kommentiert Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG.
MorphoSys in Kürze:
MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran HuCAL®, die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz), ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel, Schweiz), Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley, Kalifornien/USA). MorphoSys ist im Markt der Forschungsantikörper durch seine Geschäftseinheit Antibodies by Design tätig. Antibodies by Design wurde im Jahr 2003 gegründet, um den nicht-therapeutischen Markt für MorphoSys zu erschließen. Die Aktivitäten in diesem Bereich wurden durch die Akquisition der Biogenesis-Gruppe in Großbritannien und in den USA im Januar 2005 nachhaltig gestärkt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser, Director Corporate Communications, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122, gutjahr-loeser@morphosys.com oder Mario Brkulj, PR Specialist, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-454, brkulj@morphosys.com
MorphoSys halten
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers und Vertreibers neuer Technologien für die Herstellung neuer Arzneimittel und die Entdeckung von neuen krankheitsrelevanten Zielmolekülen MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) zu halten.
Die Gesellschaft habe der ImmunoGen Inc. eine Lizenz für den Einsatz der "HuCAL GOLD" Antikörpersammlung in den internen Zielmolekül-Forschungsprogrammen von ImmunoGen gestattet.
Im Gegenzug werde MorphoSys von ImmunoGen Meilensteinzahlungen über die einjährige Laufzeit des Vertrages erhalten. Nähere finanzielle Details zu der Vereinbarung seien allerdings nicht mitgeteilt worden.
Bei diesem Vertrag handle es sich um einen Anschlussvertrag. So hätten beide Unternehmen bereits im Juni 2001 eine Vereinbarung über die Vorgängerversion von MorphoSys Antikörperbibliothek HuCAL unterzeichnet. Dieser Vertrag sei dann im vergangenen Monat ausgelaufen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die neue Vereinbarung positiv zu werten und unterstreiche die Fähigkeit der Gesellschaft, die eigene Antikörperbibliothek zu vermarkten.
Zudem scheine es operativ bei dem Unternehmen derzeit gut zu laufen. Im laufenden Geschäftsjahr wolle die Gesellschaft die Umsatzerlöse von 22 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig solle sich der Nettogewinn auf eine Millionen Euro belaufen. Dabei seien gut zwei Drittel der angestrebten Umsatzerlöse bereits durch bestehende Verträge gesichert. Insofern erscheine es nach Ansicht der Analysten von AC Research wahrscheinlich, dass die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr 2005 ihre Ziele werde erreichen können.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 33,15 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 200 Millionen Euro. Damit seien die positiven Geschäftsaussichten des Unternehmens nach Ansicht der Analysten von AC Research bereits ausreichend im Aktienkurs eskomptiert. So werde die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich einen weiteren Antikörper in die klinische Phase der Entwicklung überführen. 2006 sollten dann zwei weitere Antikörper folgen. Insgesamt rechne man daher in den kommenden Monaten mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von MorphoSys zu halten.
http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID=850830
Jaja, Aus dem aktuellen Umsatz die MK herleiten und deshalb MOR für teuer halten. Pipelinebewertung? Das macht keiner....
Das 2 drittel des Umsatzes gesichert sei, hieß es schon im März. Jetzt ist Juni. Analysten halt.
Grüße
ecki
Es wird abgestimmt gegen den Bürokratie-Moloch EU,
gegen den Zentralismus auch einer Zentralbank, die die Feinsteuerrung der einzelnen Mitgliedsstaaten unmöglich macht.
Ich finde es trotzdem einen guten Tag für Europa, denn jetzt wird vielleicht endlich eine ehrlichere Diskussion über Europa möglich sein.
Auch über den Euro wird diskutiert werden, das wird nun nicht mehr aufzuhalten sein. Politiker die das nicht begreifen, wie Pfarrer Hinze, werden hinweggefegt!!
MFG
TecDAX: MORPHOSYS löst Buy Trigger aus
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Morphosys WKN: 663200 ISIN: DE0006632003
Intradaykurs: 33,58 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 06.12.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die MORPHOSYS Aktie stieg am gestrigen Handelstag auch per Tagesschlusskurs über den Buy-Trigger bei 32,46 Euro an. Das Volumen zog dabei deutlich an, was den Ausbruch klar unterstützt. Damit hat die Aktie nun gute Chancen auf einen Anstieg bis zunächst ca. 36,00 und später ca. 41,50 Euro. Ein Rückfall unter 32,46 Euro auf Tagesschlusskursbasis sollte nun vermieden werden, da sonst das bullische Szenario ins Wanken gerät.
Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken
Grüße
ecki
Orphan-Drug-Status für Krebsantikörper 1D09C3 von GPC Biotech (entwickelt durch Morphosys)
02.06.2005 10:34:00
Der monoklonale Krebsantikörper 1D09C3 des Biotech-Unternehmens GPC Biotech AG erhielt von der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA den sogenannten Orphan Drug-Status.
Diese Entscheidung betrifft die Anwendung bei Hodgkin Lymphom. Wie das Unternehmen am Donnerstag weiterhin mitteilte, wird der Status wirksam, sobald die Europäische Kommission diese Empfehlung bestätigt.
Das Präparat befindet sich derzeit in einer klinischen Phase-1-Studie, in welcher der Antikörper bei Patienten getestet wird, die an einem B-Zell-Lymphom leiden oder nach einer Standardtherapie einen Rückfall erlitten haben.
Der Orphan-Drug-Status soll die Entwicklung von Medikamente fördern, die seltene schwere Leiden behandeln. In der EU genießen Orphan Drugs in der ausgewiesenen Indikation Marktexklusivität von bis zu zehn Jahren. Andere mögliche Vorteile sind Gebührenminderungen beim Zulassungsverfahrens sowie Unterstützung bei der Erstellung von Prüfplänen für Studien.
Bisher stiegen die Aktien um 3,06 Prozent und stehen derzeit bei 9,78 Euro.
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Die Meldung wird nur sparsam gewürdigt.
Von der GPC-HP:
Anti-Krebs-Programme
1D09C3 Monokloner Antikörper
Monoklonaler Krebs-Antikörper 1D09C3 – Eintritt in die klinische Phase
Im Jahr 2004 machte GPC Biotech signifikante Fortschritte mit dem monoklonalen Krebs-Antikörper 1D09C3. Die vorklinischen Studien wurden erfolgreich abgeschlossen und ermöglichten Anfang 2005 den Beginn der klinischen Studien am Menschen. Damit hat 1D09C3 als erstes unternehmensinternes Forschungsprogramm die Phase der klinischen Erprobung beim Patienten erreicht.
GPC Biotech entwickelt 1D09C3, einen Anti-MHC-Klasse-II-monoklonalen (MHC = Major Histocompatibility Complex) Krebs-Antikörper. In mehreren präklinischen In-vivo-Modellen verschiedener Blutkrebsarten (Leukämien und Lymphome) zeigte 1D09C3 eine tumorbekämpfende Wirkung. Dieser monoklonale Antikörper weist einen Wirkmechanismus auf, den GPC Biotech für neuartig hält und der eine große Chance zur Behandlung verschiedener Krebsarten darstellen könnte.
Bedarf an neuen Behandlungsansätzen
Schätzungen zufolge wurde 2004 in den Vereinigten Staaten bei über 54.000 Menschen und in der Europäischen Union bei rund 64.000 Menschen das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) diagnostiziert. NHL ist die häufigste Blutkrebserkrankung. Gegenwärtig wird NHL unter anderem mit monoklonalen Antikörpern und niedermolekularen Chemotherapeutika therapiert. Derzeit sind in den Vereinigten Staaten drei monoklonale Antikörper für die Behandlung von NHL zugelassen: RITUXAN® (Rituximab), ZEVALIN® (Ibritumomab Tiuxetan) und BEXXAR® (Tositumomab und LodineI131 Tositumomab). Mit Umsätzen in Höhe von 1,7 Milliarden U.S.-Dollar im Jahr 2004 ist das Blockbuster-Medikament RITUXAN® der auf dem Markt befindliche Antikörper, der am häufigsten eingesetzt wird. Allerdings sprechen viele Patienten nicht auf die Therapie mit diesem Medikament an. Von denjenigen Patienten, bei denen die Behandlung anfänglich eine Wirkung zeigt, erleiden viele einen Rückfall und werden nach einigen Behandlungszyklen resistent. Daher besteht ein großer und weiter wachsender medizinischer Bedarf an Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die einen Rückfall erlitten haben, resistent geworden sind oder bei denen sich RITUXAN® als unwirksam erwiesen hat.
1D09C3 – ein potenzieller neuer Behandlungsansatz
Bei monoklonalen Antikörpern handelt es sich um künstlich hergestellte Proteine, die Eigenschaften von natürlich auftretenden Antikörpern aufweisen. Antikörper werden als Reaktion auf das Eindringen von Fremdsubstanzen, den Antigenen, im Körper produziert und wirken hochspezifisch. Jeder Antikörper bindet bevorzugt an ein bestimmtes, auf einer Zelloberfläche vorhandenes Antigen und kann in die Aktivität dieser Zelle eingreifen oder deren Zelltod verursachen.
Mit dem Antikörperforschungsprogramm verfolgte GPC Biotech das Ziel, einen monoklonalen Antikörper zu entwickeln, der an MHC-Klasse-II-Moleküle (das sind Proteine, die auf der Oberfläche von bestimmten Zellen vorkommen und mit dem Immunsystem im Zusammenhang stehen) bindet und bei ausgewählten Lymphomen und Leukämien einen programmierten Zelltod auslösen kann. 1D09C3 wurde in Zusammenarbeit mit der MorphoSys AG aus deren HuCAL®-Bibliothek humaner Antikörper isoliert.
Der monoklonale Antikörper 1D09C3 bindet an MHC-Klasse-II-Moleküle, und damit an ein anderes Antigen als die auf dem Markt erhältlichen Antikörper RITUXAN®, ZEVALIN® und BEXXAR®. 1D09C3 benötigt darüber hinaus kein funktionierendes Immunsystem, welches bei Patienten mit einer Vorbehandlung durch Chemotherapeutika und/oder RITUXAN® häufig geschwächt ist. Insgesamt zeigt dies, dass 1D09C3 einen anderen Wirkmechanismus aufweist, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass 1D09C3 eine wirksame Behandlung in Fällen darstellt, in denen andere auf dem Markt erhältliche Antikörper nicht effektiv waren.
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Orphan drug hört sich so nach seltener Anwendung an, kaum Potential.....
Standardtherapie ist aktuell Rituxan mit 1,7mrd US$ Umsatz 2004, Tendenz steigend. Und das spricht bei vielen nicht an und könnte Synergien mit 1D09C3 entfalten.....
Und 6 bis 7% des möglichen GPC-Umsatzes sollten als Tantieme bei MOR landen.
Grüße
ecki
http://www.prochon.com/
ProChons monoclonaler anti body gegen Achondroplasia hat also den schönen Namen ProMabin bekommen.
Bei FAQs steht ja einiges darüber drin. Ein paar Vorbereitungen noch und wenn die Finanzen stimmen starten die. Liest sich jedenfalls so. Bestimmt auch eher als orphan drug....
Das wird also auch reif für die Klinik. 2006 in Q1 sollen es ja 4 in der Klinik sein. :-)
Grüße
ecki
Morphosys: Gelegenheit zum Aufstocken
05.06.2005 - Der kleine Rückschlag nach dem Break bietet eine Möglichkeit, bestehende Long-Positionen aufzustocken oder neue aufzubauen.Eine ausführliche charttechnische Analyse zu der Aktie mit Trading-Optionen lesen Sie in unserem Bereich Trading Chancen (hier klicken!).
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( aa )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=6995
Europa bläst zur Aufholjagd
Die EU will zukünftig die europäische Biotech-Branche besser unterstützen. Welche Unternehmen werden von der Brüsseler Initiative profitieren? DER AKTIONÄR präsentiert vier Kaufkandidaten.
Von Frank Phillipps
Die Musik in der Biotech-Branche spielt in den USA. Dort sind nicht nur die meisten und die größten Unternehmen zu finden, auch das Gros der weltweiten Forschungsgelder - mittlerweile bereits rund 50 Prozent - wird dort investiert. Kein Wunder also, dass immer mehr Medikamente, darunter Blockbuster wie das Krebsmittel Avastin von Genentech, in den USA bis zur Marktreife entwickelt werden.
EU will aufholen
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Doch nach dem Willen der Europäischen Union soll dies nicht mehr lange so bleiben. Erst kürzlich kündigte der deutsche EU-Kommissar Günter Verheugen eine Initiative zur Förderung europäischer Biotech-Firmen an. Um die Forschungsgelder in Europa zu halten, sollen viele bürokratische Hindernisse beseitigt werden. Den Unternehmen will Brüssel bei den Gebühren entgegenkommen und eine bessere Beratung anbieten. Zudem sollen die Kompetenzen der europäischen Zulassungsbehörde EMEA ausgeweitet werden. Damit könnten die Prüfzeiten für neue Medikamente verkürzt und damit auch die Kosten gesenkt werden. Neben den deutschen Firmen wie Morphosys oder Medigene könnten auch andere europäische Unternehmen von einer stärkeren Unterstützung durch die EU profitieren.
Deutschland: Die üblichen Verdächtigen
In Deutschland sind vor allem Morphosys, Medigene und GPC Biotech mögliche Profiteure. Insbesondere beim Antikörperspezialisten Morphosys bietet sich derzeit eine gute Chance zum Einstieg. Nach einer Konsolidierung bringen derzeit gute Nachrichten den Kurs wieder auf Trab. So meldeten die Münchener in der letzten Woche eine weitere Zusammenarbeit mit der US-Biotech-Firma Immunogen. Diese wird in den kommenden zwölf Monaten auf Morphosys' Antikörperbibliothek zugreifen. Morphosys wird dafür Lizenzzahlungen in bisher unbekannter Höhe erhalten. der aktionär erneuert deshalb seine Kaufempfehlung vom April dieses Jahres.
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Europa kommt!
Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis die Biotech-Firmen Europas der Konkurrenz aus Übersee auf Augenhöhe begegnen können, finden Anleger in der "Alten Welt" bereits jetzt lohnende Investments. In Deutschland lockt aktuell das Morphosys-Papier zum Einstieg, in der Schweiz sind die Aktien von Actelion erste Wahl. Auch Intercell, der Börsendebütant aus Österreich, dürfte den Investoren in Zukunft noch einige Freude bereiten. Investoren mit einer sehr hohen Risikobereitschaft können sich einige Aktien von Trinity Biotech als Beimischung ins Depot legen. Der liquideste Handel mit den Papieren der Iren findet an der US-Börse Nasdaq statt.
Artikel aus DER AKTIONÄR (24/05).
Grüße
ecki
Chartvergleich mit TecDAX seit Indexaufnahme 20.9.2004 und Threaderöffnung.
Und heute sieht es wieder ganz gut aus. Über 33,6 ist sehr viel Platz!
Grüße
ecki