Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Damit wird die Postion des BVB als zweiter Leuchtturm bei der Internationalisierung sehr gestärkt.
Bei Transfers interessiert doch nur der Saldo, der Rest ist doch für Kennzahlen komplette Augenwischerei.
Trotz des Dembele-Megadeals sind wir im 5 Jahresschnitt laut tm.de nun bei einem Plus von 6 Mio€ (allerdings vor Hand- und Beratergeldern!!).
Beides ist aber kaum der Fall.
Für den Fall, daß in diesem Winter und nächsten Sommer keinerlei Transfers mehr stattfinden, dann würde Borussia Dortmund im nächsten Geschäftsjahr extrem höhere Einnahmen durch die CL Reform und die Dembele Bonuszahlungen haben. Man müsste das Risiko also einzig beim möglichen Verpassen der CL sehen. Falls aber die CL tatsächlich verpasst werden sollte, dann würde man eben doch einen Spieler verkaufen und daß die Preise in dem Moment signifikant sinken, ist dann so unwahrscheinlich wie noch nie, eben weil krass viele Vereine von der CL Reform profitieren werden.
das Risiko bei der BVB Aktie
Du vermengst mit deiner Aussage die Bewertungsperioden 17/18 und 18/19.
Für den Betrachtungszeitraum 17/18 ist durch den Dembele Transfer der wesentliche Bestandteil eines Umsatzzuwachs ja bereits erfüllt, auch wenn jetzt im Winter und Sommer keine Transfers mehr zustande kommen.
Doch was ist in der Saison 2018/19. Der BVB partizipiert dann von den höheren Einnahmen in der CL, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Einnahmen ein mögliches Platzen der "Transfer-Blase" auffangen kann. Und sind wir uns doch ehrlich, die ca. 145 Millionen für Dembele sind doch auch nur dem Umstand geschuldet, dass Barcelona Neymar an Paris verkaufen mussten, weil sie bei dessen Vertragsunterzeichnung damals der Meinung waren, 222 Millionen Euro würde niemand auf den Tisch legen. Dass die Vorstandschaft des BVB´s dies (hervorragend) für den Verein ausnutzten, wird in dieser Form wahrscheinlich nicht mehr zu wiederholen sein. Wie man so lesen kann, haben alle Spanischen Mannschaften die Ausstiegsklauseln bei Ihren Spielern deutlich erhöht. (bei ter Stegen z.B. soll jetzt 180 Millionen, laut SportBILD, im Vertrag stehen)
Der Transferhype mit China hat sich meiner Meinung mit dem Transfer-Hickhack um Anthony Modeste ganz schnell relativiert.
Ob sich dann für die Folgejahre die Transfersäule von zur Zeit über 20% zum Umsatz bei der Borussia aufrecht erhalten werden kann, bzw. ob dies durch die "anderen Säulen" aufgefangen wird, möchte ich bezweifeln.
Leverkusen hat Bender für 15 Mio gekauft, Gladbach hat Ginter für 20 Mio gekauft, beide haben die CL verpasst, hatten also klar geringere Einnahmen. Für Gladbach ist es der absolute Rekordeinkauf. Für Merino werden insgesamt bis zu 10 Mio gezahlt, obwohl Newcastle nicht CL spielt. Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Solche Rekorddeals wie Dembele für 148 Mio könnten nicht mehr stattfinden, darum geht es aber nicht. Denn keiner erwartet das, keiner erwartet jetzt jedes Jahr einen Rekordgewinn von 95 Mio o.ä.
Bei völlig normalen Spielerwechseln wie Stenzel, Bender, Ginter uvm. und den Mehreinnahmen aus CL Reform sind 30 Mio Nettogewinne denkbar, in 18/19 sehe ich das bereits jetzt als gegeben an, weil ich von sehr anderen Bonuszahlungen für Dembele ausgehe als der Analyst.
Als die Kirch-Gruppe vor einiger Zeit pleite ging und entsprechend die Fernseheinnahmen zurück gingen, gab es Anpassungen bei den Spielergehältern. Bei einer Krise oder Überhitzung wird der Fußballmarkt genau so reagieren, wie man es von Märkten erwartet.
Sollten die Ablösesummen zurück gehen, würden die Spieler auch für weniger Geld spielen als auf dem jetzigen Niveau. Spielergehälter werden ja regelmäßig neu verhandelt.
Ganz abgesehen davon, glaube ich, dass die Bundesliga mit der Internationalisierung immer mehr zur Premium-Plattform für internationale Werbemärkte wird und die Einnahmen steigen werden.
http://bvbaktie.blogspot.de/2017/05/die-bewertung-der-bvb-aktie.html
http://www.feingold-research.com/2017/09/...nter-druck/#comment-23253
Dem kicker und mehreren spanischen Quellen nach, scheinen die 10 Mio. € an 50 Spiele in einer Saison geknüpft und nicht wie vermutet während den ganzen 5 Jahren.
Ich meine aber, wenn statt der maximalen 42 Mio. es noch 25 Mio. werden, dann sind die kompletten 130 Mio. € wohl schon eine Hausnummer. Und man stelle sich vor, in den nächsten 2 Transferperioden können mit Aubameyang, Schürrle und (mein Geheimtipp) Sokratis für zusammen nochmal soviel auch im nächsten Jahr für eine Rekordsaison sorgen zusammen mit den wachsenden Einnahmen aus der BuLi-Vermarktung.
Ich denke auch, irgendwann im Laufe dieses Geschäftsjahres wird es erste Gespräche im Bereich Ausrüstervertrag geben. Puma muss sich da mächtig ins Zeug legen und echte Liebe ggü. dem BVB zeigen. Arsenal bekam für seine 5 Jahre Puma je 30 Mio. Pfund pro Saison. Neu wird's scheinbar von Adidas 90 Mio. Pfund geben ab 2019. Dem BVB steht denke ich mindestens ein Vertrag von 40 - 50 Mio. €/Saison zu, je nachdem ob der dann ab 2018, 2019 oder erst 2020 gelten soll, dann eher die obere Range. Dann sollte der Vertrag auch ein wenig kurzfristiger laufen als 10 Jahre, meine ich.
Deshalb ist aus Investment-Sicht noch einiges drin bei der aktuellen Bewertung. Das Wachstum der nächsten 3-5 Jahre ist ziemlich sicher eingetütet, weil man die Erfolge dafür bereits gefeiert hat in den letzten 7 Jahren. Natürlich muss man jedes Jahr international spielen um den Weg weiter zu gehen. CL muss eigentlich ein 80% der Saisons kommen auf längere Sicht, dann klappts auch mit der 10 Mrd. € Bewertung in den nächsten 15 Jahren und mit Aufhebung der 50+1 Regel. Ich glaube Real, Barça und ManUtd. schaffen diese Bewertung in den nächsten 5 Jahren.
Dem BVB würde ich eigentlich wärmstens empfehlen - natürlich auch mit Bias wegen meiner Anlage hier - sich einige Millionen der immer noch günstigen Aktien (fairer Wert laut eigener Aussage bei 11.37 €) zu greifen. Die Stimmrechte von Geske gehören sowieso de facto dem BVB. Bei Evonik, Puma und Signal Iduna hingegen weiss ich nicht, wie es sein würde mit anderen Entscheidern auf der anderen Seite. Vielleicht hat man ja ein Erstkaufsrecht für die Aktien gesichert beim Deal. In jedem Fall muss Watzke die Position des Vereins auf lange Sicht stärken mit Blick auf ein Ende der 50+1 Regel. Den finanziellen Spielraum hat man sich erwirtschaftet. Und auch für die Kleinaktionäre muss die Aktie attraktiver gemacht werden um nicht auf Anhieb überrascht zu werden, wenn jemand sich plötzlich 15-20% des Freefloats beschafft. Solche Anzeichen von der Geschäftsleitung würden der Aktie schnell weiteren Auftrieb geben und schon wäre die BVB-Aktie nicht mehr das Schnäppchen.
so ist es.
Wurde übrigens mittlerweile auch vom BVB offiziell bestätigt
https://twitter.com/bvbaktie
und natürlich in den Monaten Okt./Nov. unmittelbar vor der HV
BVB Aktie wird mit einstelligem KGV gehandelt schreiben sie und das neue Bewertungsmodell von Bankhaus Lampe wird kurz vorgestellt
http://boersengefluester.de/borussia-dortmund-aktie-topform/
50 Pflichtspiele für Barca in einer Saison wären doch eh eher utopisch gewesen. Zwei Spiele in der Liga waren ja schon gespielt, sodass hier max. noch 36 möglich gewesen wären. In der CL könnten je nach Erfolg zwischen 6 und max. 13 dazu kommen. Geht man vom Erreichen des Halbfinals aus, wären es dann zusammen 48. Dazu noch die Spiele im spanischen Pokal.
Da hätte er dann ja ohnehin lediglich mal in drei oder vier Spielen geschont werden müssen oder wg. kleinerer Verletzung bzw. Erkrankung nicht einsatzbereit sein, und schon wäre der Bonus weg gewesen. Das wäre dann ja statt einer nahezu sicheren Zahlung eine maximal unsichere Zahlung gewesen.
Da hätte also schon der gesunde Menschenverstand ausreichen können, um zumindest mal nachzufragen, bevor man so eine Behauptung (Wegfall von 10 Mio) mal einfach so in die Welt setzt.
Es wurde vom Kicker ein simpler Fehler gemacht, kann vorkommen. Denn dieser Fehler wurde sehr schnell korrigiert, jeder der diese Dinge ernst nimmt, recherchiert das ein bißchen ausführlicher, letztlich sind es nur ein oder zwei Mausklicks.
Die sehr besondere Kursentwicklung in der Sommerpause, Winterpause, sowie den Monaten Okt./Nov. unmittelbar vor der Jahreshauptversammlung wurde von mir jahrelang untersucht. Nur weil bei wallstreet-online.de und ariva ständig kolportiert wurde, dies wäre Zufall bis Unsinn, habe ich es ausführlicher recherchiert, also nicht nur das Phänomen als solches erkannt, sondern nach den Gründen geforscht.
Dazu habe ich etliche Gespräche mit der IR Abteilung, CFO Thomas Treß sowie dem Analysten Marcus Silbe von Oddo geführt. Speziell die Kursentwicklung zwischen Sommerpause und Jahreshauptversammlung ist von Borussia Dortmund so gewollt, das ist mein klarer Eindruck. Roadshows finden in ausgesuchten Zeiträumen statt, direkte Kontakte zu institutionellen Anlegern werden regelmäßig gesucht, CFO Thomas Treß fliegt dafür nach new York und zwar unabhängig von den angesetzten Roadshows.
Darüber hinaus habe ich das konkrete Anlegerverhalten der institutionellen Anleger über die Seite investor.morningstar.com jahrelang beobachtet, die Käufe und auch die Verkäufe haben mehrheitlich ein immer wiederkehrendes Muster und genau dies ist unmittelbar kursbeeinflussend:
http://bvbaktie.blogspot.de/2017/06/die-institutionellen-anleger.html
Der einzige wirklich bemerkenswerte Punkt an dieser Sache ist das Anlegerverhalten der Wikifolios. Kein einziges Wikifolio mit großem Anlagevolumen setzt wirklich konsequent auf die immer wiederkehrenden Phänomene. Momentan ist die Gewichtung der größten Wikifolios auf dem niedrigsten Stand aller Zeiten, unmittelbar vor der HV macht das wenig Sinn. Bei der Niederlage gegen Tottenham wurde vor und nach dieser zu erwartenden Niederlage verkauft, obwohl der BVB Aktienkurs auf zu erwartende Niederlage immer gleich reagiert, nämlich gar nicht. Eigentlich wäre es sinnvoll, die kurzfristigen Kursturbulenzen auszunutzen und direkt vor XETRA Eröffnung die Niederlage zu kaufen. Macht aber keiner. Umgekehrt hat eine wichtige Niederlage in der Rückrunde völlig andere Konsequenzen, ist ja auch fundamental zumindest teilweise logisch. Bei Platz 3 in der Gruppenphase könnte man theoretisch in der EL die Prognosen sogar übertreffen, bei KO Ausscheiden in der Rückrunde ist hingegen direkt Schluss.
Wenn die Kleinanleger und Wikifolios diese Phänomene beachten würden, dann würde der Effekt naturgemäß viel geringer werden, völlig logisch. Das wiederum hätte zur Folge, daß der Aktienkurs viel normaler und rationaler performen würde, dann würden gute Nachrichten direkt in der Rückrunde eingepreist, also z.B. Toptransfers wie Hummels, Gündogan, Miki und nicht erst wenn Sommerpause ist. Dann würde die Kursentwicklung in der Rückrunde viel rationaler sein und die BVB Aktie würde nicht mehr mit diesem timelag gehandelt und nur in bestimmten Momenten gut performen.
Aber egal. Wer sich um diesen ganzen Pipifax nicht weiter schert, sondern auf die rein fundamentalen Dinge achtet, hat langfristig sowieso eine gute Performance. Momentan wird die BVB Aktie nach allen gängigen Bewertungskriterien mit einer größeren Unterbewertung gehandelt als sonst, ein einstelliges KGV gibt es sehr selten und diese Phänomene gleichen sich relativ schnell aus. Sollte der BVB bis zur HV tatsächlich weiter im direkten Kontakt zu den CL Plätzen stehen (beim letzten Jahreshoch in 2016 reichte dafür Platz 6 in der Bundesliga), dann ist eine bessere Kursentwicklung in Okt./Nov. hochwahrscheinlich. Das, was jetzt teilweise vorweggenommen wurde, ist lediglich der Tatsache geschuldet, daß der Dembele Deal komplett drüber war, allerdings sind diese 20% Kursentwicklung eben nur ein teilweises Einpreisen.
Ist sehr ähnlich wie bei vergangenen Toptransfers: Der Markt will erst mal sehen, wie sich die Mannschaft auch ohne den oder die Topspieler sportlich präsentiert, erst in dem Moment, wo das klarer wird, findet die eigentliche Performance statt.
Zeitpunkt: 11.10.17 11:37
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Kommentar: Beleidigung - sowie Off-Topic.
und die Welt wäre in Ordnung...
Global betrachtet sind keine Störfeuer auszumachen...
Nordkorea bleibt bei den Wortscharmützeln...in USA schielen die Anleger auf das Steuerprogramm
China hält auch die Beine still bis zur "großen Sitzung" und hier wird in den nächsten Wochen die
JamaikaRegierung ausgerufen...
Und mindestens Platz vier bis zur Winterpause sollte drin sein...
BVB-Anlegerherz was willste mehr ...
von ca 27 Mio....Das sind Beträge die man bis zum Halbfinale in der CL hätte einsammeln können...
Bei diesen Gruppengegnern war es aber von Anfang an klar, daß das eine fast unlösbare Aufgabe
werden wird....
Das sollte eigentlich schon im Kurs abgebildet sein....die institutionellen Anleger wird´s freuen
das die Kleinanleger wieder ihre Aktien billig zur Verfügung stellen.
Dann mal bis zur HV im Nov. .....
als Aktionär und für die Geschäftszahlen ist es eher ein non event ob man nun in der Gruppenphase der CL ausscheidet oder nicht,
wird man 3. und spielt in der Euro League im Frühjahr ein paar Runden weiter geht der finanzielle Effekt wohl gegen Null da man in der CL im Frühjahr wohl maximal mit 1-2 Runden planen kann,
das große Geld (die Antrittsprämien) in der CL verdient man alleine schon durch das dabei sein in der Gruppenphase,
viele Artikel heute in der Presse sind da schlichtweg falsch,
es macht finanziell kaum noch Unterschied ob man im Frühjahr nun CL oder EL spielt.........
die wirklich großen Dinge für den Aktionär gehen hier ab,
http://sportbild.bild.de/bundesliga/2017/...mbele-53571416.sport.html
zu 7,50 habe ich heute jedenfalls nochmals deutlich nachgekauft,
am Jahresende bzw, ende November nach den Q1 Zahlen steht die BVB Aktie bei 9 Euro, ;)
der Transfermarkt wird in der Winterpause und dann im Sommer nochmals deutlich Irrer werden,
der BVB dürfte davon erneut ein großer Profiteur werden,
( für Kane bieten angeblich schon 2. Clubs jeweils 200 Mio..........)
der BVB dürfte davon erneut ein großer Profiteur werden,
( für Kane bieten angeblich schon 2. Clubs jeweils 200 Mio..........)