Stuttgart 21
Melder: ecki
Zeitpunkt: 28.07.11 16:35
Grund: Abgesehen davon, das in einer Demokratie jeder legitimiert ist zu allem was zu sagen, wimmelt es mal wieder von sachlichen Falschdarstellungen:
"Die Grünen sind aus dem Aktionsbündnis ausgeschieden, er ist weder Minister, noch Abgeordneter, noch Mitglied im Vorstand oder Parteirat der Grünen, noch irgendwie sonst demokratisch legitimiert"
Die Grünen sind natürlich noch im Aktionsbündnis:
Quelle z.B. hier:
http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=43
Boris Palmer ist Mitglied im Grünen Parteirat:
http://www.boris-palmer.de/511.php
Und als ehemaliger Landtagsabgeordneter im Verkehrsausschuss und Verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion und Landespartei ist er natürlich wie wenige andere berufen hier aktiv zu werden.
http://regionales.t-online.de/...-und-bahnhof-bauen/id_48422962/index
Moderation
Zeitpunkt: 29.07.11 13:31
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Kommentar: Regelverstoß - unangemessene Wortwahl. Beleidigend.
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Professor der Hochschule Ravensburg-Weingarten präsentiert Forschungsergebnisse
Von Dirk Grupe
WEINGARTEN „Stuttgart 21 besteht Stresstest“. Als diese Nachricht vor rund zehn Tagen durch alle Medien lief, löste sie je nach Gesinnung Freude, Enttäuschung oder Wut aus. Professor Dr. Wilfried Koch von der Hochschule Ravensburg-Weingarten dürfte die Schlagzeile maximal ein Lächeln entlockt haben. Koch ist nämlich seit 15 Jahren Experte für Belastungstests.
Damals begann er mit seinen Studenten, die Software „RegiDisp“ zu entwickeln, die unter anderem die Auswirkungen von Zugverspätungen minimieren soll. Bisher eher auf Bahnlinien in der Provinz angewendet, starteten Koch und seine Studenten zeitgleich mit der Deutschen Bahn einen Stresstest zu Stuttgart 21. Verbunden mit den Fragen: Was passiert, wenn ein Zug verspätet am Bahnhof eintrifft? Wann macht es Sinn, den Anschlusszug warten zu lassen? Wie sind dann die Auswirkungen? Und wann sollte die Bahn den Anschlusszug einfach fahren lassen? ....
Fazit: „Stuttgart 21 macht so wenig Sinn“, sagt Koch. Den Stresstest konnte das Projekt nur auf Basis wenig realistischer oder kundenfeindlicher Parameter bestehen, betont der Informatiker: „Der neue Bahnhof würde in Wirklichkeit auf einer Skala von 1 bis 4 wohl nur eine zwei oder drei bekommen. Für 4,5 Milliarden Euro darf man aber das Optimum erwarten.“ ....
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/...-_arid,5110912.html
Frage: ...seid Ihr überhaupt Demokraten ??
... Die Präsentation des Stresstests beginnt um 10 Uhr im Mittleren Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses mit einer Begrüßung des Schlichters. Von 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr geben das Aktionsbündnis gegen Stuttgart21 und die Bahn ihre Stellungnahmen zum Verfahren ab, anschließend folgt der Faktencheck zu den Prämissen des Stresstests. Von 11.45 Uhr bis zur Mittagspause um 12.15 Uhr erläutert Bahn-Technikvorstand Volker Kefer, was ein Stresstest ist. ....
An diesem Freitag werden die Ergebnisse des Stresstests zur Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 vorgestellt. Allerdings dürfte das umstrittene Projekt kaum mehr zu stoppen sein, auch wenn im monatelangen Drama um die Proteste einige Fakten untergegangen sind, die allesamt gegen den Bau sprechen. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Verantwortlichen vor allem aus Rechthaberei an dem Großprojekt festhalten wollen.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...duemmste-grossprojekt-1.1125722
Welch eine Pfeife.
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Seine Firma sei unabhängig und gehöre den Menschen, die in ihr arbeiten. Dass sma der Deutschen Bahn gerne Dienstleistungen verkaufe, «versteht sich von selbst», sagte Stohler.
Damit reagierte er während der öffentlichen Stresstest-Präsentation auf Vorwürfe des Stuttgart-21-Gegners Boris Palmer (Grüne). Dieser hatte angedeutet, die sma habe als Auftragnehmer der Deutschen Bahn ein Gefälligkeitsgutachten abgegeben.
Das Zürcher Ingenieurbüro sma arbeitet seit mehr als 20 Jahren für viele europäische Verkehrsunternehmen. So hat die Firma etwa in der Schweiz am Taktfahrplan mitgearbeitet oder bei Verbesserungen des grenzüberschreitenden Fahrplans zwischen Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland beraten. Ferner wurden Bahnkonzepte in Portugal oder Finnland entwickelt oder Änderungen des S-Bahn-Angebots in Zürich und München untersucht.
Der Name sma leitet sich ab von den Initialen der Nachnamen der Gründungsväter: Werner Stohler, Martin Meister und Hans-Rudolf Akermann. Sie haben die Firma 1987 gegründet.
http://www.zeit.de/news-072011/29/iptc-bdt-20110729-409-31679136xml
SMA und Partner AG
http://www.sma-partner.ch/
Ablauf und Stresstest-Gutachten
http://www.stuttgart.de/item/show/318917/1/3/438682?
Nachdem sich Tübingen für S21 ausgesprochen hat, sollte der Bürgermeister seine private ideologische Einstellungen nicht vor dem Wohl der Bürger setzten !
Ein schwäbischer OB kann wohl alles besser. Auch Geißler versteht die Ausführungen der selbsternannten Spezialisten nicht.
Also ich hasse ja diesen Kopfbahnhof, er hat mich mal sehr lange geärgert aber wenn ich die vorgetragen Fakten von Palmer so zu höre frage ich mich wirklich warum sollen 4-5 Millarden für eine Tiefbahnhof verbraten werden wenn sich nicht wirklich was ändert! Gut die Rhetorik von Palmer ist schon sehr gut aber selbst Geißler bekommt Zweifel!
Nicht umsonst hatte Geißler gesagt, wenn er die alten Fehler aufweist, sollte er auch sagen, das dies schon längst korrigiert ist
Palmer ist kein Fachidiot und hat ja auch noch Experten hinter sich, die ja auch nicht nur auf Wasser bauen!
Kefer sagt dazu Falschaussagen! Nun wer hat Recht?
Mal wieder ein tolles Hybrisprojekt...
Man könnte den Bahnhof getrost verkleinern...