Softing AG - Die M2M Company
Dieses Jahr hat unter anderem ein Problem bei einem Fertiger im Bereich IT Network, dazu geführt, daß anstatt einem schönen Umsatzschub durch einen neuen Tester, Verluste anfallen, da der Fertiger das nicht hinbekommen hat und nur 200 Stck, produziert wurden. Jetzt rechnet man mit 3.000 nächstes Jahr, volumen wohl 3 Mio. , mal schaun..
Globalmatix mit kleinen Stückzahlen bei der Box ca. 10.000 und nächstes Jahr mit angestrebten 25.000 weiter hinter Plan. Klar bremst hier auch die Lieferfähigkeit der Autoindustrie, aber es fehlen auch weitere Großkunden. Pipeline ist wohl da, mal sehn..
Mal schaun obs zum Jahresende noch n Abschluss gibt. Wär ja nicht ungewöhnlich
Auf jeden Fall, schreiben wir in ein paar Wochen das Jahr 2023 u. blicken schon ein wenig auf 2024. Auch wenn mans schon nicht mehr glauben kann, aber da müssten wir schon deutliche Sprünge sehen..
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt..
Fleet Technology is a leading provider of software and hardware-based solutions that help fleet operators digitalize and automate their processes, to increase efficiency and improve the user experience. With over 8,000 customers in 50 countries operating more than 700,000 vehicles with millions of users, Fleet Technology has a proven track record of acquiring, managing and building profitable growth companies. Fleet Technology was founded in 2009 by Alexander Kirn as the first German search fund.
Übrigens auch die neue Website von Globalmatix deutlich aufgewertet
https://www.globalmatix.com/index.html
Mit Globalmatix, ist man ja erst in der Lage das Geschäftsmodell zu fahren, da man ansonsten nicht die Datendichte u. Auflösung erhält.
Also erstmal nachdenken..
Warum sollte der Unternehmensverbund Telematikboxen von Drittherstellern einsetzen, wenn das Eigenprodukt sich in dieser Größe schon bewährt hat?
Also, kein Tür öffnen, Fahrzeugdaten, hochauflösende Unfallerkennung etc...
Hardware Features
Absolut Fahrzeug-agnostisch durch breite Auswahl an I/Os und unterstütztem Zubehör
Energiearme Bluetooth-Verbindung
Firmware-Updates & Konfiguration „over-the-air“
Individualisierbar mit Add-Ons wie RFID Zugangskontrolle, elektronische Karten- und Schlüsselverfolgung
Bewegungssensor für Schock-, Abschlepperkennung & Alarmierung
Operative Features
Intelligente Konnektivität mit 2G, 3G, 4G oder LTE-M
> 99,9% globale Erreichbarkeit
Integrierte Multi-Provider eSIM-Karte
Echtzeitdaten für das Flottenmanagement
Intelligente Standortbestimmung, optimal für Sharing-Anwendungen
Optimiert für Kommunikation in Echtzeit
Kompatibel mit allen Shared-Mobility-Geschäftsmodellen
Nach einem sehr guten Start in das neue Jahr hat insbesondere im Monat März eine unerwartet umsatz- wie margenstarke Geschäftstätigkeit in mehreren Gesellschaften des Konzerns dazu beigetragen, dass das in der Planung für das Gesamtjahr avisierte EBIT von 1,5 Mio. EUR bereits im ersten Quartal deutlich überschritten wurde. Die Verbesserung zum Vergleichsquartal des Vorjahres betrug mehrere Millionen Euro.
Treiber dieser Entwicklung waren Produktlieferungen aus dem großen Auftragsbestand, die durch unerwartet schnell erfolgte Belieferungen bisher nicht verfügbarer elektronischer Bauteile gefertigt und noch im März an Kunden ausgeliefert werden konnten.
Der Vorstand sieht dennoch das laufende Geschäftsjahr unverändert durch erhebliche politische und wirtschaftliche Risiken belastet. Derzeit wird geprüft, in welchem Maße die Guidance für das Gesamtjahr 2023 zu erhöhen sein wird.
Klingt aber für mich eher wie: "Wir haben in Q.1 durch Zufall mehr geschafft (weil die fehlenden Teile eher zur Verfügung waren als gedacht). Da dies nun bereits in Q.1 stattgefunden hat und nicht wie gedacht in Q.2, dürfte das Q.2 entsprechend um diese bereits angefallenen Umsätze schwächer werden, da dort diese Umsätze nun nicht mehr stattfinden. " Wird aber geschickterweise nicht so kommuniziert und dafür das Q.1 isoliert hochgejubelt ;) Ist wohl am Ende eher ein Nullsummenspiel, wo lediglich die Erfüllung innerhalb des Geschäftsjahres nun einige Wochen eher stattgefunden hat und es knapp noch in Q.1 gefallen ist. Entsprechend gibt es auch erstmal keine Anhebung der Gesamtjahresprognose und weiter mahnende Worte zu möglichen Stolpersteinen. ("...Treiber dieser Entwicklung waren Produktlieferungen aus dem großen Auftragsbestand, die durchunerwartet schnell erfolgte Belieferungen bisher nicht verfügbarer elektronischer Bauteile gefertigt und noch im März an Kunden ausgeliefert werden konnten....Der Vorstand sieht dennoch das laufende Geschäftsjahr unverändert durch erhebliche politische und wirtschaftliche Risikenbelastet. ...")
Derzeit wird geprüft, in welchem Maße die
Guidance für das Gesamtjahr 2023 zu erhöhen sein wird.
Also. Sie wird zu erhöhen sein.
Die Ungewissheit in der Teilelieferung ist halt nach wie vor hoch, man konnte sich zuletzt, ein Abbau des AB um ein bis zwei Drittel vorstellen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Aber das letzte Jahr hat halt auch gezeigt, wie unplanbar das war.
Andererseits ist der akt. Trend schon sehr positiv. Die Zinserhöhungen werden sich klar negativ auf den Consumerbereich auswirken und in China, dürfte das schlimmste mit der Coronawelle durch sein und hier auch keine shut downs mehr kommen. Die Staus in der Logistik sind weitesgehend aufgelöst unddaher könnten wir hier eine positive Entwicklung sehen.
Durch den Riesen Backlog sind wir vor wirtschaftlichen Rückgängen gut abgeschottet. Klar wenn Chin in Taiwan eskaliert, ..
Die Prognose fürs Jahr war schon extrem vorsichtig, von daher war ein Umsatz und Ergebnis darüber sehr wahrscheinlich.
Kann aber jeder auch gerne anders sehen..
Jahresziel weiter bei 110-115 Mio u. Ebit mehr als 3 Mio
operatives Ebit mehr als 4,5 Mio.
Oprativ gehts weiter voran
Lieferschwierigkeiten sind weiter vorhanden..
...Interessant aus Anlegersicht ist darüber hinaus eine ganz andere Thematik aus der HV-Einladung, die sich auf den ersten Blick wenig sexy liest, aber den Aktienkurs aber durchaus weiter nach oben befördern könnte: Um mehr finanzielle Flexibilität – insbesondere für die Ausschüttung von Dividenden – zu bekommen, will Softing etwas mehr als die Hälfte der auf AG-Ebene ausgewiesenen gebundenen Kapitalrücklagen von zuletzt 35,05 Mio. Euro in freie Rücklagen überführen. Technisch passiert der dazu notwendige mehrstufige Prozess zunächst über eine Umbuchung von 18.210.762 Euro aus der Kapitalrücklage in das dann 27.316.143 Euro ausmachende Grundkapital.
Wichtig: Es handelt sich bei diesem Schritt nicht um einen Aktiensplit oder die Ausgabe von Berichtigungsaktien. Die Aktienzahl bleibt unverändert, lediglich der rechnerische Nennwert pro Anteilschein steigt von 1 Euro auf 3 Euro. Ohnehin handelt es sich nur um eine Momentaufnahme, denn das erhöhte Grundkapital wird sofort wieder um die 18.210.762 Euro herabgesetzt, so dass formal der Ausgangszustand hergestellt ist. Allerdings wandern die 18,21 Mio. Euro in eine offenere Schublade der Kapitalrücklage. Damit könnte die Aktie nach vielen Jahren mit eher niedriger Ausschüttung, perspektivisch auch unter dem Aspekt Dividendenrendite deutlich an Attraktivität gewinnen...
https://www.boersengefluester.de/softing-unterschatzter-kurstreiber/