S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Für die 10% Marge wird er schon noch 3 Jahre brauchen. Und dann hat er sich die Rente auch redlich verdient. Und ehrlich gesagt, bin ich dann wohl eh schon ausgestiegen, denn wenn S&T sagen wir 2019 ankündigt, dass man 2020 die 10% Marge bei hypothetisch 650-700 Mio Umsatz erreichen dürfte, wird der Kurs wohl 2019 in Regionen sein, die ich als gelungene Investition betrachten und abschließen kann.
Es sei denn, die Frau nervt ihn zuhause. :)
Selbst dann kann man ja 9 Monate im Jahr auf Reisen gehen, ohne Frau. Oder man tut Gutes mit dem ganzen Geld und engagiert sich für caritative Zwecke oder nutzt die eigene Expertise, um in Entwicklungsländern was aufzubauen.
http://www.boerse-express.com/pages/2790509/fullstory/?page=all
Also wenn die Umsätze weiterhin bei gut 500.000 Euro pro Tag bleiben sieht es für den Herbst mit TecDax sehr gut aus. Aus der Jahresbetrachtung fallen nämlich noch die schwachen Umsatzmonate Mai bis September raus, da geht ganz automatisch noch was im Umsatzranking.
Ich wollte zwar demnächst bissl Cash aufbauen, aber S&T werd ich wohl einfach liegenlassen.
Kein Zweifel, die beiden im TecDAX gelisteten IT-System- häuser Bechtle und Cancom sind in ihrer Branche und am Kapitalmarkt erfolgreiche Unternehmen, weshalb sie auch auf der Empfehlungsliste von PLATOW stehen. An der Börse hatten sie aber zumindest in den vergangenen zwei Jahren gegenüber einem österreichischen Konkurrenten klar das Nachsehen, der auch gerne Mitglied im deutschen Technologieindex wäre: S&T. Die Aktie konnte ihren Wert mehr als verdoppeln, seit Ihrem Kauf nach PB v. 13.10.13 sind es sogar 141%.
Einen schnellen TecDAX-Aufstieg des Linzer Systemhauses erwarten wir zwar nicht, die Chancen dafür haben sich zuletzt aber verbessert. So hat der Titel im Ranking der Deutschen Börse kräftig aufgeholt und liegt beim Kriterium Marktkapitalisierung des Streubesitzes bereits vor den Indexmitgliedern Siltronic und Süss Microtec. Meldet S&T operative Erfolge, steigen tendenziell auch Handelsinteresse und die Wahrscheinlichkeit für einen Aufstieg.
Genau das hat das Unternehmen zuletzt mit der Bilanzvorlage für 2015 auch getan. Demnach nahm der Umsatz mit Aktivitäten wie Outsourcing, Integration, Beratung und Consulting um 21% auf 468,2 Mio. Euro zu. Der Nettogewinn legte um 26% auf 17,6 Mio. Euro zu, obwohl hohe Anlaufkosten im Segment Appliances Smart Energy an elen. Dem Bereich, der in den vergangenen zwei Jahren durch einige kompliziertere Transaktionen im Wesentlichen aus der auf digitale Stromzähler spezialisierten Ubitronix und dem Smart-Grid-Bereich von Echelon entstanden ist, gehört indes klar die Zukunft. Das Management hofft aber auch auf eine starke Nachfrage nach Sicherheitslösungen im Internet der Dinge und avisiert für 2016 einen Umsatz jenseits von 500 Mio. Euro bei einem überproportionalen Zuwachs des Nettogewinns.
Folglich sind 6,8% Zuwachs die Untergrenze, wir erwar- ten allerdings eher ein Plus von etwa 15%. Gemessen daran ist die Aktie (6,88 Euro; AT0000A0E9W5) mit einem 2016er- KGV von 16 und einem 2017er-KGV von 13 günstig. Auch aus technischer Sicht macht der Titel einen sehr guten Eindruck, lediglich einige kleinere Insiderverkäufe im April trüben das positive Bild. Das österreichische Papier ist daher ein Schman- kerl, der ersehnte TecDAX-Aufstieg wäre nur das Sahnehäubchen.
Neuabonnenten limitieren Kauforders mit 6,90 Euro. Den Stopp ziehen wir für alle Bestände knapp unter den 200-Tage-Durchschnitt bzw. auf 5,25 Euro nach.
http://www.finanzen.net/insidertrades/ST_1
v.29.04.2016
EANS-News: S&T AG: Umsatzanstieg und überproportionales
06:57 04.05.16
EANS-News: S&T AG: Umsatzanstieg und überproportionales
Ergebniswachstum im Q1 2016
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Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: - Umsatz wächst um 4% auf EUR 96,4 Mio. (Vj.: EUR 92,8 Mio.)
-§EBITDA steigt um 8% auf EUR 6,3 Mio. (Vj.: EUR 5,8 Mio.)
-§Konzernergebnis erreicht EUR 3,2 Mio. (Vj.: EUR 2,7 Mio.)
Quartalsbericht
Linz, 04.05.2016. Die S&T AG (www.snt.at) konnte im ersten Quartal
des Geschäftsjahres 2016 ihren Wachstumskurs gemäß der Planung
fortsetzen. Der Quartalsumsatz stieg um 4% auf EUR 96,4 Mio. (Vj.:
EUR 92,8 Mio.). Das EBITDA erhöhte sich von EUR 5,8 Mio. auf EUR 6,3
Mio. und stieg damit um 8%. Dies ist auf Kostensenkungen im
restrukturierten Smart-Energy-Bereich zurückzuführen. Das
Konzernergebnis erhöhte sich auf EUR 3,2 Mio. (Vj.: EUR 2,7 Mio.),
das Ergebnis je Aktie lag wie im ersten Quartal 2015 bei 6 Cent.
In den ,,Services"-Segmenten konnten im abgelaufenen Quartal - leicht
über Plan - Umsätze in Höhe von EUR 70,0 Mio. (Vj. EUR 65,3 Mio.) und
ein EBITDA von EUR 2,6 Mio. (Vj.: EUR 2,4 Mio.) erzielt werden. Die
Technologie-Segmente entwickelten sich im ersten Quartal 2016
gegenüber der Vorjahresperiode bei gesteigerter Profitabilität
stabil. Die Umsatzerlöse erreichten EUR 26,3 Mio. (Vj.: 27,6 Mio.),
das EBITDA lag bei EUR 3,7 Mio. (Vj.: EUR 3,5 Mio.). Aufgrund des
starken Auftragseingangs im ersten Quartal geht das Management für
das Gesamtjahr 2016 von deutlichem Wachstum im Technologiebereich
aus.
Die Vermögens- und Liquiditätslage ist weiterhin sehr stabil. Das
Eigenkapital war mit EUR 101,8 Mio. gegenüber dem 31.12.2015 (EUR
102,2 Mio.) nahezu unverändert, die Eigenkapitalquote erhöhte sich
von 32,0% zum Jahresende 2015 auf 36,0% zum 31.03.2016. Die Barmittel
betrugen EUR 39,5 Mio. (31.12.2015: EUR 60,3 Mio.), während sich die
Finanzierungsverbindlichkeiten auf EUR 48,9 Mio. (31.12.2015: EUR
51,0 Mio.) beliefen. Erwartungsgemäß war der operative Cashflow im
ersten Quartal aufgrund saisonaler Effekte mit EUR -8,8 Mio. schwach,
hat sich jedoch gegenüber dem Vorjahr (EUR -17,0 Mio.) deutlich
verbessert.
Aufgrund der nachhaltig positiven Ertrags- und Liquiditätssituation
werden Vorstand und Aufsichtsrat der im Juni stattfindenden
Hauptversammlung eine neuerliche Erhöhung der Dividende auf 8 Cent
vorschlagen. Die Ausschüttung stellt für ertragssteuerliche Zwecke
eine Einlagenrückzahlung gemäß § 4 Abs. 12 des österreichischen EStG
dar.
Der Auftragsbestand lag mit EUR 188,5 Mio. auf hohem Niveau
(31.12.2015: EUR 170,0 Mio. nach Abzug von EUR 11 Mio. für
Nicht-EU-Projekte der im ersten Quartal dekonsolidierten NES USA).
Die Projekt-Pipeline erreichte sogar EUR 864,5 Mio. (nach EUR 701,5
Mio. zu Jahresbeginn). Basierend auf dieser Entwicklung ist von einem
starken zweiten Quartal mit deutlich über EUR 100 Mio. Umsatzerlösen
auszugehen.
Im Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management eine Fortsetzung des
eingeschlagenen Expansionskurses und bestätigt die Prognose von über
EUR 500 Mio. Umsatz bei überproportional steigenden Profiten. Die
bereits in den vergangenen Jahren stark gewachsenen
Technologiesegmente in den Bereichen Security und Smart Energy sollen
aufgrund der starken Nachfrage nach Security- Technologie für das
Internet-of-Things (,,IoT") auch 2016 und in den Folgejahren jährlich
um über 20% wachsen. Der hohe Auftragsbestand, vor allem auch im
Technologiebereich mit höheren Gewinnmargen, und die
Rekord-Projekt-Pipeline bekräftigen diese Wachstumsziele!
Über die S&T AG: Der Technologiekonzern S&T AG (www.snt.at, ISIN
AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, SANT) ist mit rund 2.400 Mitarbeitern und
Niederlassungen in 20 Ländern weltweit tätig. Als Systemhaus zählt
das im Frankfurter Prime Standard notierte Unternehmen mit einem
umfassenden Lösungsportfolio zu den führenden Anbietern von
IT-Dienstleistungen und Lösungen in Zentral- und Osteuropa. S&T
verfügt als namhafter IT-Hersteller über ein großes Portfolio an
Eigentechnologien, etwa in den Bereichen Appliances, Cloud-Security
und Smart Energy.
Rückfragehinweis:
ir@snt.at; +431801911125;
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: S&T AG
Industriezeile 35
A-4021 Linz
Telefon: +43 664 6119214
FAX: +43 1 80191 1290
Email: ir@snt.at
WWW: www.snt.at
Branche: Informationstechnik
ISIN: AT0000A0E9W5, DE000A1HJLL6
Indizes:
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
kanntheit der S&T AG, nach den bereits erfolgten Roadshows in
Frankfurt, Wien, Paris, Luxemburg und London erneut die Teilnahme
am Eigenkapitalforum in Frankfurt sowie die Teilnahme an der Bee-
renberg Konferenz in Cascais und die Durchführung weiterer Road-
shows geplant. Die Aufnahme in den TecDAX der Frankfurter Börse
bleibt festes Ziel – bereits für 2016.
Aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Geschäfts
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ganges wird für 2016 weiteres Kurswachstum erwartet.
Quelle: Geschäftsbericht Seite 14 .