Intel - ein kurzfristiger Trade?
13.04.2006 15:19
'Time to take the plunge' on Intel: Banc of America Sec.
NEW YORK (AFX) -- Banc of America analyst Sumit Dhanda said it was 'time to take the plunge' on Intel's stock, as he believes investor negativity over the semiconductor giant's outlook 'might have overshot reality.' He reiterated his buy rating and $25 stock price target. The stock, a component of the Dow industrials, was last up 5 cents at $19.17 in Instinet pre-open trading. On Wednesday, the stock had closed at a 3-year low of $19.12, and had lost 23% since the end of 2005. 'Concern over share loss to Advanced Micro Devices, aggressive pricing and excess inventory have impacted results and perception through the quarter,' Dhanda said. He believes the worst is behind the company, and said investors should expect a reduction, but 'not a hack,' to June quarter estimates after Intel (Nachrichten/Aktienkurs) posts results on April 19.
13.04.2006
Intel - Prudential bleibt skeptisch
Intel wird von Prudential Equity Group weiter mit der Einschätzung underweight und dem Kursziel 15 Dollar bedacht und in den Prognosen zu Erlös und Bruttomarge mit einer Kürzung bedacht. Die Analysten machen auf eine Schwäche des Marktes im ersten Quartal,...
(wenn die Schwäche den Gesamtmarkt betrifft, wo kommen denn dann die guten AMD-Zahlen und -Umsätze her? - A.L.)
...auf Druck im Bereich der durchschnittlichen Verkaufspreise...
(der geht doch von Intel aus und nicht von AMD - A.L.)
...und auf die Erwartung eines weiteren Marktanteilsverlustes bei Mikroprozessoren gegenüber dem Rivalen Advanced Micro Devices aufmerksam. Jüngste Überprüfungen in Asien hätten im ersten Quartal auf ein saisonalüblich schwächeres Desktop-Wachstum hingewiesen. Zudem besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Intel Marktanteile verliert und sich mit steigenden Lagerbeständen konfrontiert sehen wird. In diesem Jahr sei daher für den Chipriesen die Möglichkeit des Anfalls von Sonderbelastungen aus Lagerbeständen bzw Unterauslastungen in Betracht zu ziehen. Der zuständige Analyst kürzte für das erste Quartal und das laufende Gesamtjahr die Gewinnschätzungen um 2 auf 19 Cents je Aktie bzw um 10 auf 76 Cents je Aktie. Die Erlöse werden für 2006 bei 36,8 Milliarden Dollar gesehen, was wiederum unter den ursprünglichen Prognosen von 37,8 Milliarden Dollar liegt.
(Zurzeit verdient Intel 1,40 USD pro Jahr. Nun sollen die Gewinne laut Prudential auf 0,76 USD sinken - fast ein Halbierung. Beim Umsatz jedoch nennt Prudential immer noch den Rekordwert von 2005, nämlich 36,8 Mrd. pro Jahr = 9,2 Mrd. pro Quartal. Wie soll das vereinbar sein? A.L.)
Im Bereich der Bruttomarge erfolgt von seiten des Experten die Inaussichtstellung eines Niveaus von 54 Prozent.
(boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
MEIN KOMMENTAR zur zweiten Analyse:
Der Analyst entblödet sich nicht, zu schreiben:
"Druck [wegen]...Erwartung eines weiteren Marktanteilsverlustes... Zudem besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Intel Marktanteile verliert..."
Wieso "Zudem?" Wird das Argument überzeugender, wenn man es wiederholt und vor die Wiederholung ein "Zudem" stellt? Völliger Schwachsinn, IMHO. Ich denke, die mangelnde Textlogik und der mangelnde Sachverstand des Analhygienikers gehen hier Hand in Hand...
Damit ist EXAKT das eingetreten, was ich gestern vorhergesagt habe.
Ich sehe es gerade selbst. Und zwar mit einem ziemlichen Grinsen :-)
Mal abwarten, wo uns das Marktgeschehen bis nächste Woche hin verschlägt.
Gruss,
ed
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der.
Wilhelm Busch
AMD ist nun schon über 9 % im Minus!
Meine Prognose, dass das Umgekehrte passiert wie heute bei AMD, steht aber.
ohnverzöglich den geharnischten Protest der jeweiligen Jünger Processi
hervorrufen wird.
Lieber Anti, meine "Weisheiten" stammen aus den Allchemisten-Küchen von
THG. Dort kannst Du's s auf w nachlesen. Die Testdiagramme habe ich auf
meinem PC abgespeichert; habe sie mir nochmal angeschaut, bevor ich mein
Posting verfasst habe, da ich kein Laberer bin, sondern nur Dinge verbreite,
die ich gewissenhaft überprüft habe und nachweisen kann.
Von der Schwäche Deines 3500+ hast Du schon berichtet; ehrlich gesagt ist
es mir ein Rätsel. Ob es ein Ausreißer war, oder ein Fehler...ich weiß es nicht.
Ich kann mir aber unmöglich vorstellen, daß der 3500+ (welcher genau war das
eigentlich?) grundsätzlich so schwach ist. Dann wären ja die ganzen Testergeb-
nisse glatter Betrug - was ich nicht glaube, da bestimmt viele nur auf so was
lauern.
Den 805 werde ich mir mal näher anschauen. Als Schrauber wirst Du wissen,
was Du empfiehlst.
PS: Meine T-Breds sind durchweg 1800er, "B". Die V-core ist 0,10 V niedriger
als bei den "A". Soweit ich weiß, sind fast alle vom Stepping her übertaktbar.
Ich habe es selbst mit meinem ASUS-Board ausprobiert. Allerdings steigt dann
auch die Temperatur an. Ich habe meinen immer mit Standart Spez betrieben.
Dafür habe ich meinen CPU-Lüfter mit ca. 0 sone. ;-)
doctore:
Die Argumente, warum Du den 3500+ "nur bedingt" empfiehlst sind durchweg
nicht praktischer Natur. Schön, der Venice hat nur einen Kern. Ist das
schlimm? Was soll ich im Büro mit 2 Cores (einen für den Chef, den anderen
für die Sekretärin ;-))? Die klassische Büroanwendung -Word, Exel, Daten-
bänke, Internet, evtl. TA-Anlage und anderer Krimskrams) verlangt keine
zwei Kerne. Einer, aber ein guter, reicht.
Und "alter Sockel": der 939 ist relativ neu und es gibt eine Unzahl von Boards
dazu, eines billiger als das andere. Fast alle haben das, was ich möchte:
Sockel passend für alle 64er, Dualchannel RAM, lüfterlosen Chipset, Gbit-Lan,
IEEE 1394 b für ext. HDD, SATA mit NCQ-Unterstützung, nach Wahl AGP (reiht)
oder PCI-Express. Dabei kann ich unter mindestens 4 verschiedenen Chipsets
auswählen. Was kann man mehr wollen/brauchen/wünschen?
Hyperthreading bringt laut THG in vielen Fällen nichts, wenn die Umgebung und
die Speicherenbindung (teuer!) nicht stimmen. Fürs Büro unnötig wie ein Kropf.
Was sich heute stark bewegt, sind die Intel- und AMD-Kurse. AMD bleibt 9 % im Minus, während Intel schon wieder 19,50 USD erreicht hat (+ 2 %). Das dürfte auch Charttechniker interessieren - und Shorts ;-))
Zum Multithreading: Ein Einkern AMD hat dort deutliche Nachteile. Ob du Multithreading brauchst, ist eine andere Frage, und kommt darauf an, was du im Office machst. Mangels hellseherischer Fähigkeiten konnte ich das nun nicht wissen.
Für die Dinge, die du beschreibst, würde auch schon ein Sempron reichen.
>Die klassische Büroanwendung -Word, Exel, Daten-
>bänke, Internet, evtl. TA-Anlage und anderer Krimskrams)
Der kostet dich nur 100 EUR, kann ebenfalls CNQ, und es gibt sogar noch günstigere Boards.
Wo brauchst du Multithreading? Na ja, schon mal
- Firewall
- AV
- Browser
- Word
- Outlook
und Nero paralell im Einsatz gehabt. Soll ja nun nicht so ganz unwahrscheinlich sein.
Sicher ist dein A64 3500 bei Singel Threaded Anwendungen deutlich und bei weitem überlegen. Daher gewinnt AMD auch jeden Gamer Benchmark (Typischerweise Singel-Threaded). Aber im Office Betrieb kommt es auf mehr an, insbesondere auf die Reaktionsfähigkeit des Systems. Wenn ich JETZT also 140 Euro für einen Office PC ausgeben würde, würde ich entweder zu einem 805er oder einem P 4 greifen. Dass ein P4 nicht laut sein muss (aber kann), beweist das Dell System aus der Serie Optiplex GX620, das hier vor mir steht. Mit einem P 4 3,0 Ghz und HT ist das System flinker als mein Sempron 3000+, obwohl der Sempron auf einem NForce 4 Mainboard für den Sockel 754 sitzt, und mit einer Samsung S-ATA SP2004 arbeitet (im Optiplex ist eine 7200er IDE Maxtor).
Ich kann, wie Anti, nur aus Erfahrung berichten. Nach meiner Meinung muss man eben überlegen, wo das Hauptanwendungsgebiet liegt. Wenn du dem Link von Anti gefolgt wärst, hättest du das gesehen. Hier ist er also nochmal:
Quelle: http://www.anandtech.com/printarticle.aspx?i=2736
Dort sieht man auch recht deutlich, dass der P4 631 aufgrund seineS Hyperthreading teilweise an die Werte der Doppelkern Prozessoren kommt.
Hier noch ein Vergleich, den du sicher schon kennst
http://www2.tomshardware.de/cpu/20051103/cpu-charts-80.html
Aber wie ich auch schon vorher sagte: Ich würde vermutlich keinen P4 kaufen. Ich wäre eher für einen 805 oder für warten. Den 3500+ halte ich allerdings in jedem Fall für übermotorisiert. Denn Singel Threaded Anwendungen, die sein Potential ausschöpfen, wirst du offenbar in deinem Büro nicht laufen lassen! Von daher ist es finanzieller Schwachfug. Abgesehen davon..... Der S939 wird demnächst ausrangiert, auch wenn er noch recht neu ist. Es ist nur eine Frage der Zeit. Und bei Office PCs baut man eigentlich auf länger. Die müssen ja nicht immer das schnellste Spiel drauf haben. Ich würde mir das mit dem S939 also nochmal überlegen.
Insgesamt wäre dir eben ein Sempron (für Sockel AM2) oder ein P 805 anzuraten. Beim Sempron müsstest du noch warten, beim P 805 könntest du wohl sofort zuschlagen.
Interessant sind möglicherweise die Angebote von Dell. Rechnest du ein Betriebssystem hinzu. schlagen die Dell Angebote so manchen Selbstbaurechner.
Übrigens: Wenn du deinen Rechner selbst zusammenbaust, und bei AMD bleiben möchtest, achte darauf, kein Board zu erwischen, dass eine aktiv gekühlte Northbridge hat. Denn dann ist der PC laut, egal, ob CNQ oder nicht.
p.s.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
Gruß Hotte
FTD, 13.4.06
Handys und PC treiben Halbleiterbranche an
Die weltweite Halbleiterbranche befindet sich im Aufwind. Die Umsätze mit Computerchips haben dem Marktforschungsinstitut Gartner zufolge ein Rekordniveau erreicht. Während Intel unangefochten Marktführer bleibt, gab es auf den weiteren Plätzen einige Veränderungen.
"Personal Computer und Handys bleiben die größten Wachstumstreiber", sagte Gartner-Analyst Richard Gordon am Donnerstag in Stamford. Die Umsätze hätten im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht. "Die Beliebtheit von MP3-Playern sorgte 2005 für dramatische Zuwächse bei Anbietern von Flash-Memory-Chips."
(Gut also, dass Intel auch im Flash-Speicherbereich aktiv ist - AL)
2005 setzte die Halbleiter-Branche 235 Mrd. $ um. Das bisherige Höchstniveau von 223 Mrd. $ aus dem Jahr 2000 sei damit geknackt. Branchenführer bleibe dank der großen PC-Nachfrage mit großem Abstand Intel. Die US-Gesellschaft wuchs um 12,6 Prozent und damit mehr als doppelt so schnell wie der Markt.
Die Plätze zwei und drei besetzten weiterhin Samsung Electronics und Texas Instruments. Im Markt für Speicherchips (DRAM, SRAM) und dem schnell wachsenden NAND-Flash-Markt sei das südkoreanische Unternehmen dagegen führend, berichten die Gartner-Experten. Mit diesen Chips, die unter anderem in MP3-Playern, Speicherkarten oder USB-Sticks eingebaut werden, setzte die Branche im vergangenen Jahr 71 Prozent mehr um.
Auf den Rängen vier bis sieben gab es dagegen Änderungen. Platz vier besetzt nun Toshiba, gefolgt von ST Microelectronics und Renesas Technologies. Die Münchner Infineon Technologies rutschte vergangenes Jahr von Rang fünf auf den sieben Platz ab.
Philips Electronics bleibt laut Gartner der achtgrößte Halbleiter-Hersteller der Welt. Die südkoreanische Hynix Semiconductor schob sich vom zwölften auf den neunten Rang vor. NEC Electronics verbesserte sich vom elften auf den zehnten Platz.
13.04.2006 18:47
Intel: Markt zu hysterisch?
Banc of America Securities haben für die Aktie von Intel (Nachrichten/Aktienkurs) die Einstufung “buy” und das Kursziel von 25 Dollar bestätigt.
Wie der für den Chipriesen zuständige Analyst darlegte, sei das negative Sentiment für die Titel zur Zeit beträchtlich. Dabei hätten die Sorgen der Marktteilnehmer allmählich kaum noch etwas mit der Realität zu tun.
In der Tat habe Intel vermutlich Marktanteile an den Konkurrenten AMD abgegeben. Auch sei wahrscheinlich, dass der Preiskampf und die hohen Lagerbestände die Gewinnentwicklung im ersten Quartal beeinträchtigt hätten. Das Schlimmste habe Intel jedoch hinter sich. Zwar sei denkbar, dass der Konzern am 19. April seine Prognosen absenken werde. Die Investoren müssten sich hier aber nicht auf einen drastischen Schock einstellen.
An der Nasdaq können sich Intel aktuell um 2,2 Prozent auf 19,54 Dollar verbessern.
de.internet.com
Intel-Logos für Handys
Erstes Gerät ist das kürzlich in China auf den Markt gebrachte Handy Ming
Intel-Chef Paul Otellini greift zu einem Marketingtrick, um endlich auch im Markt für Mobiltelefone zu punkten. Das Markenlogo "Intel inside" soll künftig verstärkt auf Handys erscheinen...
(passt ja gut zum obigen Artikel in der FTD, wonach auch der Handy-Markt boomt - AL)
...und so den Markennamen zu einer festen Größe im Mobilfunkgeschäft machen. Das berichtet das Magazin 'WirtschaftsWoche' (kommende Ausgabe). Greifen mehr Kunden bewusst zu Geräten mit Intel-Chips, so Otellinis Kalkül, kaufen auch mehr Hersteller bei Intel ein.
Motorola, nach Nokia die weltweite Nummer zwei bei Handys, versieht als erster Hersteller einige seiner Mobiltelefone mit dem Intel-Aufkleber. Erstes Gerät ist das kürzlich in China auf den Markt gekommene Handy namens Ming. Weitere solcher so genannter Co-Branding-Verträge soll Intel-Mobility-Chef Sean Maloney schließen. Details zu Herstellern und Geräten mag er zurzeit nicht nennen. Klar ist aber: Die ersten weiteren Anbieter mit Intel-Aufklebern werden aus Asien kommen, "schlicht, weil der dortige Markt am stärksten wächst", heißt es bei Intel. Künftige Marketingaktionen mit dem Intel-Logo sollen aber auch auf andere Märkte ausgedehnt werden. Maloneys Zielvorgabe: Noch im Lauf dieses Quartals, also bis Ende Juni, will er die ersten weiteren Co-Branding-Partner präsentieren. (as)
Herzen nehmen und alles nochmal überdenken.
Doktore:
Den 64er 3500 hatte ich ja nicht in der engeren Wahl wegen der Leistung,
sondern weil er von allen die günstigste Verlustleistung hat, also super
leise ist, worauf ich allergrößten Wert lege.
Etliche INTELs arbeiten zwar auch kühl, aber dann müssen sie im "kastrierten"
Zustand gefahren werden - mit reduzierter Vcore und Taktzahl. Aber dann
kann ich gleich einen einfacheren Proz nehmen. Die 64er sind halt auch noch
unter Vollast kühl.
Aber wie gesagt, ich werd mich um Eure Vorschläge kümmern.
Anti:
Zu meinen T-Breds habe ich auch noch etliche neue ASUS-Boards. Bei Interesse
bitte mailen.
Und nun: wenn Du mit Deiner Freundin in der Gondel durch den Canale Grande
bretzelst, vergiß bitte nicht:
ruckfrei fahren
blasenfrei Zapfen
während der Fahrt nicht aus dem Fenster lehnen und nicht mit dem Schaffner,
ähm Gondoliere reden
Ciao ciao
Entschuldige, aber das ist schlicht Unfug. Merkwürdig, dass Du - als ein ansonsten meist analytisch denkender Mensch - hier offenbar wider besseres Wissen so einen "Schmarren" verbreitest.
DIE FAKTEN:
Der A64-3500 hat eine Verlustleistung von 89 Watt...
http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/...s_AMD+Athlon+64+3500
...mein P4-640, der deutlich schneller ist, hat eine Verlustleistung von 95 Watt:
http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/..._INTEL+Pentium+4+640
Wenn sie nicht gedrosselt werden - der AMD über Cool & Quiet, der Intel über Speedstep - verbraten sie daher beide annähernd dieselbe Leistung. Die Wärmeentwicklung ist direkt proportional dazu, das ist Grundlagen-Physik. (Beide sind übrigens in 90 nm; der neue Pentium 4-641 - Nachfolger des 640 - ist aber bereits in 65 nm und daher von Haus aus kühler, da die Vcore kleiner ist).
Dass der A64 also, wie Du schreibst "auch unter Volllast kühl" ist, trifft definitiv NICHT zu. Aber solche Fehlurteile sind es auch, die AMD jetzt so in die Höhe getrieben und Intel so weit gebeutelt haben. Sie kommen mir nicht ungelegen, da ich an Ihnen verdienen werde.
Mit diesen ergreifenden Worten auch Dir schöne Ostertage. Und ich mach mich jetzt wirklich weg...
Unser ganzes Geschwätz hier über Desktops und Notebooks ging also am Kernproblem vorbei :-)) Wenn Intel also AMD aussticht, dann mit der Server-CPU Woodcrest (Core-Serie), die den Opterons das Wasser abgraben soll (was der Xeon nicht konnte).
AMD Deflated by Doubt
By Alexei Oreskovic
TheStreet.com Staff Reporter
4/13/2006 12:37 PM EDT
Advanced Micro Devices (AMD:NYSE) delivered a solid first-quarter report Wednesday, but for investors fretting about the chipmaker's future prospects, the big profit upside wasn't enough.
With competition from Intel (INTC:Nasdaq) expected to grow more fierce in coming quarters, AMD's lackluster guidance stoked fears that the chipmaker's salad days are coming to an end.
AMD's shares tumbled more than 8.5%, or $3, to $32.40 in midday trading Thursday.
"We knew at some point Intel would come back. It's just a question of how much longer AMD has and it looks like maybe their easiest quarters are behind them," says Romeo Dator, co-manager of U.S. Global Investor's All-American Equity Fund, which holds AMD shares.
Intel shares meanwhile, which closed at a 52-week low on Wednesday, were recently up nearly 2%, or 37 cents, to $19.49.
AMD's $1.33 billion in first-quarter revenue was in line with its guidance, which called for flat to slightly down sequentially, in keeping with the seasonally slow start the year.
But that guidance was set before Intel delivered its midquarter revenue warning in March, saying sales in the first quarter could be short by as much as $500 million.
In other words, AMD didn't get any extra pop from Intel's shortfall.
"Is that a sign of slowing PC market or just pricing pressure? It's hard to say. I think maybe a combination of the two," says Dator.
Neither scenario, of course, is good news for AMD.
AMD increased its server sales by more than 100% year over year in the first quarter, while notebook and desktop sales were down sequentially. Overall, AMD continued to make strides in increasing its mix of higher-end products -- the average selling price across AMD's product line-up increased 7% from the fourth quarter.
"AMD clearly gained revenue share in the MPU segment in the quarter, but may not have gained unit share," Deutsche Bank analyst Ben Lynch wrote in a note to investors, maintaining his sell rating on AMD. Deutsche Bank makes a market in AMD securities and has provided non-investment banking services to AMD in the past 12 months.
AMD set a new margin record in the first quarter, logging 58.5% gross margins, up from 57.3% in the fourth quarter. AMD credited its product mix improvements, higher prices and manufacturing efficiencies for the increased margins, which contributed to its healthy first-quarter earnings upside.
In fact, AMD lifted its long-term gross-margin targets from the previous 51% to 57% range to a new level of 55% to 60%.
But some investors viewed the margin goals with skepticism, given the reports of Intel's aggressive price cutting.
"What they [AMD] think they're going to do and what actually happens are two different things," says Bob Bacarella, chief financial officer of Monetta Financial Services.
"I think the bloom is off the rose for AMD right now," says Bacarella, pronouncing AMD shares "dead money" for the next three to six months; he liquidated his shares following the earnings report.
AMD executives played down the significance of price cuts from Intel, without exactly denying that they were occurring, during the conference call with analysts following the earnings announcement. Management was circumspect [= vorsichtig] about the second-quarter margin outlook, saying only that AMD would try to live within its newly set range.
"I believe it is prudent at this point in time, despite our highly confident scenario relative to products and customers, that we should be cautious in the second quarter," said CEO Hector Ruiz.
And AMD's acknowledgement that its processor's forthcoming DDR2 memory support would not provide a significant performance boost didn't help matters. Intel is slated to release a trio of new microprocessors in the second half of the year, featuring a new microarchitecture, which some analysts believe could allow Intel to reclaim the performance crown.
(unser Reden hier... - AL)
AMD projected that second-quarter sales would be flat to down slightly from the first quarter. That would represent a 65% year-over-year increase, but it's below the Street's expectations, which called for revenue to increase by 1.5% sequentially.
Several Wall Street analysts lowered their 2006 revenue expectations, while moving up their EPS estimates. CIBC World Markets added 21 cents to AMD's 2006 EPS estimate, while trimming revenue from $5.8 billion to $5.66 billion.
"Guidance was conservative, in our view, perhaps reflecting caution now that AMD has caught the attention of the slowly awakening giant," wrote CIBC analysts Rick Schafer and Allan Mishan. "We believe INTC has already implemented pricing cuts at the low-end and we anticipate pricing pressure will only intensify as the year progresses." (CIBC makes a market in Intel securities.)
- A64 CPUs ziehen im Mittel/im Idle/unter Volllast deutlich weniger Strom. Die angegebenen Verlustleistungen sind bei Intel mehr als "Mittelwert unter Last" zu sehen, bei AMD ein tatsächlicher Spitzenwert. Die neuen 65nm Intels sind genügsamer, kommen aber immer noch nicht unter den Verbrauch vergleichbarer A64er.
- Die Wärmeentwicklung aktueller Steppings von Intel-CPUs ist nicht höher als die von A64 CPUs. Die alten, heißen Tage sind schon länger vorbei.
- Hyper-Threading bei single-core-Intels ist im Wesentlichen eine Marketing-Masche, reale Vorteile sind kaum spürbar. "Mein Windows fühlt sich irgendwie geschmeidiger an" ist das übliche Argument der Intel-Jünger.
- Für 90% aller Anwender ist es egal, ob sie mit 3 oder mit 3,2 Gigahertz (oder 3200+, 3500+ bei AMD) eMail lesen oder ob sie mit dual-Core oder Hyper-Threading surfen. Auch wird dadurch "das Internet" oder die Festplatte nicht schneller (die heutigen Flaschenhälse...). Hardcore-Gamer/Übertakter holen bei Spielen aus A64 CPUs mehr heraus, das kann man allerdings auch nur mesen und nicht mehr sehen.
- Fazit: im Moment empfiehlt man einen A64 Rechner. (Ich selber habe übrigens je einen Intel und einen AMD am laufen ;-)
- Was meiner Meinung nach also in Zukunft zählen dürfte, ist der Preis und der Stromverbrauch. Hier ist AMD gut, aber Intel macht es ab Sommer besser.
Einige Behauptungen treffen definitiv NICHT zu:
Der AMD 3500 hat keine 89 Watt Verl.Leistung. Die Angabe für die Venice
lautet: 67 bis 89 Watt. Es beginnt mit 67 für den 3000er und geht bis 89
beim 3800er. Der 3500er liegt irgendwo dazwischen. Interpoliert bei etwa
81 Watt.
Die Wärmeentwicklung ist NICHT bei beiden proportional zur Leistung (ich
meine damit zur ABGEGEBENEN). Den Grundlagen-physikalischen Zusam-
menhang gibt es in dieser Art nicht. Wenn man den Testberichten glaubt,
hat(te) AMD die 90nm-Strukturen offenbar besser im Griff, die Proz von
AMD heizten weniger auf. Die Testberichte kann ich auf Wunsch einstellen.
Daß die Verlustleistung -je nach Auslegung der Schaltung- von Gerät zu
Gerät bei gleicher Nutzleistung erhebliche Unterschiede haben kann, ist
ein alter Hut.
Darin unterscheiden sich zum Beispiel gute Waschmaschinen von schlechten.
Mischka:
Schön, daß Du Dich auch zu Wort gemeldet hast. Nicht etwa, weil das, was
Du schreibst, am ehesten mit meinen Annahmen in Einklang steht.
Was Anti und doktore zum P 605 sagen, klingt plausibel. Wie denkst Du über
den 605er?
So, nun mal was zur Technik. Mischka, Du hast schon teilweise recht was die Verlustleistungsangaben bei AMD und Intel angehen. Intel gibt den praktisch maximalen Energieverbrauch (der fast nie erreicht wird) an und AMD den theoretisch maximalen (der garnicht erreicht werden kann).
Dennoch ist die Hitzeentwicklung vergleichbar und sowohl der P4 als auch der K8 (A64) sind absolut problemlos zu kühlen.
Die höhere Verlustleistung der Netburst CPUs von Intel ist praktisch kaum relevant, war aber lange Zeit die einzige "Angriffsstelle" für die AMD-Fans. Wurde daher hochgespielt.
Hyperthreading empfinde ich als sehr sinnvolle Erweiterung für SC CPUs. 20% Geschwindigkeitsvorteil sind (wenn auch selten) möglich und ein smootheres System wirds allemal. Das ist definitiv so und war für mich ausschlaggebend bei der Entscheidung A64<>P4.
Btw. Dass Intel die derzeitigen 9xx CPUs nicht mit mehr als 4 GHz auf den Markt bringt ist meines Erachtens reine Marktstrategie. Technisch wäre es kein Problem.
Definition: Der "Fundo-Chartist".
Dieses Wort hab ich mir heute morgen ausgedacht. Es soll eine Klasse von Aktien-Gurus bzw. Tippgebern beschreiben, die bei Höchstständen ultra-optimistisch sind ("buy, buy, buy!") und tausend fundamentale Argumente FÜR die Höchststände sowie weiteren Anstieg anführen, während sie bei Tiefstständen mega-bärisch werden und tausend - ebenfalls fundamentale - Gründe nennen, warum man die betroffenen Werte auf jeden Fall meiden sollte ("sell, sell, sell!") und warum sie garantiert noch weiter fallen werden.
Fundo-Chartisten sind ihrer Natur nach Trendfolger (sprich: Chartisten), "verkaufen" sich aber als Fundamentalisten, da sie nicht die Kursanstiege als Kaufgrund nennen, sondern die verbesserten Rahmendaten (Wachstum usw.). Ebenso führen sie als Verkaufsargumente bei gefallenen Engeln nicht den Chart, sondern die "drastisch verschlechterten Rahmendaten" an. Recht haben sie insofern, als (normalerweise) keine Aktie stark fällt, ohne dass es fundamentale Gründe dafür gäbe.
Fundo-Chartisten sind an der Wall Street sehr verbreitet und unter den "large Specs" häufig anzutreffen. Auch fast alle Analysten zählen dazu, denn auch die neigen bei der Beurteilung von Aktien häufig zur "Sinngebung post festum": Upgrades zwei Tage NACHDEM die Gewinnsteigerung verkündet wurde (und die Aktie bereits stark gestiegen ist). Downgrades zwei Tage NACH der Gewinnwarnung (wenn die Aktie bereits im Keller ist).
Es versteht sich von selbst, dass Erwin Kleinanleger (E.K.) mit den Empfehlungen dieser Fundo-Chartisten kein Geld verdienen kann. Folgt er ihnen aufs Wort, kauft er teuer und verkauft billig. Er wird so zum Schlachtvieh von Leuten, die es besser wissen - und shorten, wenn E.K. long ist bzw. long gehen wenn E.K. verkauft.
Zurück zu den Fundo-Chartisten: Eine der schillernsten Figuren in dieser Clown-Manege ist James J. Cramer, Mitgründer und prominenter Tipp-Geber der US-Börsendienste "TheStreet.com" (gratis) bzw. den dazugehörigen kostenpflichtigen Ablegern "Realmoney" (für Individual-Anleger, 25 Dollar im Monat) und "Street inside" (für Hedgefonds, 2000 Dollar Gebühr im Monat).
Cramer verdiente in den Boom-Jahren von 1982 bis 2000 als Co-Manager des Hedgefonds "Cramer-Berkowitz" viele Millionen. Wie seine Autobiographie "Confessions of a street addict" (was auf Deutsch heißt: Bekenntnisse eines Börsensüchtigen) verrät, kamen viele der entscheidenden Moves, die ihm - z. B. in der Asienkrise 1998 - den Kopf retteten, aber nicht von ihm selber, sondern von seiner Frau Karen, einer ehemalige Traderin bei Goldman Sachs. Cramer nennt sie wegen ihrer nachweislich glücklichen Hand die "Trading Goddess" (Trading-Göttin). Karen handelt im Gegensatz zu Cramer oft "antizyklisch": Als Cramers Hedgefond am Tief der Asienkrise 1998 das Wasser bis zum Hals stand, hatte sie ganz "cool" auf Kredit zugekauft und in der nachfolgenden Erholung wieder abverkauft - was dem Hedgefond, der zu der Zeit unter einer hohen Rate an "Redemptions" (Kündigungen) litt, das Überleben rettete. Den Großtaten seiner Frau verdankt Cramer letztlich seinen guten Ruf - zu Unrecht, denn er wollte im Herbst 1998, als sein Frau zukaufte, lieber alles verkaufen und die Pleite akzeptieren. Auch da war er - wieder mal - prozyklisch.
Zudem hatte Cramer das Glück, dass seine Zeit als aktiver Hedgefond-Manager in die Boom-Zeiten von 1982 bis 2000 fiel. Das war die große Zeit, als Rückschläge stets "Kaufgelegenheiten" waren. Lag man falsch, konnte man dies fast immer aussitzen, denn "a rising tide lifts all boats" (eine steigende Flut hebt alle Schiffe).
Cramers Erfolgs-Rezepte aus der damaligen Zeit taugen heute freilich wenig, wie der Niedergang der einstigen Dot.com- und Tech-Highflyer seit 2000 drastisch vor Augen führt.
Wie auch immer: Cramer ist in USA äußerst populär und hat mehrere TV- und Radio-Show (von denen eine bezeichnenderweise "Mad money" heißt), in denen er emotional aufgeladen und mit bizarren Echo-Effekten im Hintergrund seine "Round-ups" zu Käufen und Verkäufen zum Besten gibt. Millionen folgen ihm noch immer. Empfiehlt er eine Aktie, steigt sie zumindest einige Tage lang - und umgekehrt.
Hier einige der zahlreichen Fehltritte Cramers aus teils jüngster Zeit:
Als JSD Uniphase (JDSU) vor zwei Jahren bei 1,40 USD stand, riet er zum Verkauf (siehe mein JDSU-Thread). Heute, bei 3,68 USD, rät er zum Kauf.
Als Philip Morris (MO) im März 2000 bei 19 Dollar stand, riet er zum Verkauf, weil die Pleite auf Grund der Tabakklagen "unausweichlich" sei. Ende letzten Jahres bei 75 Dollar riet er zum Kauf. Heute, bei 58 Dollar, wird er wieder skeptischer, angeblich, "weil der steigende Dollar die Auslands-Gewinne schmälert".
Als Pfizer im Dezember bei 20,30 USD stand, sprach er geradezu hysterische Verkaufs-Empfehlungen aus: "You can't own a stock that is going down every day". Daher: "Sell, sell, sell!" - das sagte er WÖRTLICH. Vier Monate später stand Pfizer wieder bei 26 USD.
Sehen wir uns mit diesem Vorwissen mal an, was Cramer zum aktuellen Duell Intel vs. AMD zu sagen hat.
Als AMD vor zwei Monaten bei 44 Dollar stand - auf Höchstkurs - riet Fundo-Chartist Cramer mal wieder "buy, buy, buy" - load up the truck". Als Begründung nannte er den populären Gemeinplatz, AMD würde Intel ausbooten und durch Entzug von Marktanteilen fertig machen. Es war die Zeit, als andere Analysten sogar empfohlen, Intel zu shorten (Intel stand zu der Zeit auf 20 Dollar) und von den Short-Verkaufserlösen AMD zu kaufen.
Wer dem folgte, verlor einen Haufen Geld: Gestern stürzte AMD nach vermeintlich "guten Zahlen" um 10 % ab, da der Ausblick wegen wachsendem Druck Intels sank. Cramers vor zwei Monaten gekaufte Long-Position in AMD - die Aktie schloss gestern bei 31,80 USD - verlor seitdem satte 12,20 USD. Der im Gegenzug gekaufte Intel-Short hingegen - Intel schloss gestern bei 19,49 USD - erwirtschaftete magere 0,51 USD. Bilanz: minus 11,69 USD pro AMD-Aktie - bzw. ein Minus 27 Prozent in zwei Monaten.
Wie geht Cramer mit dieser Fehlentscheidung um? Nach bewährtem Muster: AMD sei jetzt eine "schreiende Kaufgelegenheit" (= Patent-Rezept der Boom-Jahre)
Wörtlich sagte Cramer gestern abend in seiner Radio-Show "Mad Money":
(Auszug aus: http://www.thestreet.com/pf/funds/madmoneywrap/10279295.html )
...The tides are turning in the semiconductors war, said Cramer. Although conventional wisdom says that Advanced Micro Devices (AMD:NYSE) has had a great run and that Intel (INTC:Nasdaq) would mount a comeback, "the conventional wisdom couldn't be more wrong."
Cramer said that investors now have an entry point to buy AMD, as the company has been making a serious comeback even though it is still despised (= verschmäht).
People are prejudiced and aren't capable of thinking that Intel might lose to AMD, but "Intel doesn't have the essential qualities that make it better than AMD," he said.
AMD needs to take more market share from Intel -- and they will, Cramer said. They're targeting 30% of the processor market, and Cramer said they will get it.
Das Ziel, 30 % Marktanteil des PC-Marktes auf Kosten Intels erobern zu wollen, hat das AMD-Management bei der gestrigen Konferenz zu den Quartals-Zahlen tatsächlich genannt. Doch auf Fragen, wie es sich dies angesichts der Preissenkungen Intels, Intels Kostenvorteilen in der 65-Nanometer-Fertigung sowie Intels kommender Core-Serie (die 20 % schneller ist als AMD-Prozessoren, aber 10 % weniger Leistung verbrät) praktisch vorstellt, wussten die Herren von AMD nicht Gescheites zu antworten.
Genau das ist der Grund, warum AMD gestern um 10,2 Prozent fiel, während Intel um 1,8 % zulegte.
Und Cramer wird mal wieder, wie meistens, falsch liegen. Auch auf längere Sicht.
P.S.: Fuzzi, Bernecker ist nach dieser Definition KEIN Fundo-Chartist, sondern eher ein Antizykliker - der Tatsache verdankt er IMHO auch seinen Erfolg.
AMD working on reverse Hyper-Threading technology
- PC INPACT let us know that Mr Nvidia now has the latest ULI Windows and Linux drivers available from its website. There are available here.
- Also on X86-secret, there are rumors that AMD is preparing a reverse Hyperthreading for the K10 which would allow one thread to run on two or more cores. !!!!
- Plus there's Channelonline.com seems have started selling AMD2 socket processors, from the Sempron 2800+ to the X2 4800+.
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=31022
Reverse Hyper-Threading technology würde es möglich machen, einen Thread auf mehrere Cores zu verteilen. Dass hieße, auch Single Threaded Applications könnten auf einer Mehrkern CPU eine erhebliche Leistungssteigerung erfahren.
Angenommen, man hätte einen QuadCore (ETA 2007), dann wäre es möglich, zwei Threads mit jeweils zwei Cores abzuarbeiten. Dass macht durchaus Sinn, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Software derzeit noch Single Threaded programmiert ist. Vor allem im Spielebereich ist die MultiCore Unterstützung noch begrenzt. Die Games für 2006/2007 werden wahrscheinlich für Double Core programmiert sein. Da fragt sich, was die beiden übrigen Cores eines Quadcore zu tun haben. Mit Reverse Hyperthreading könnte also eine erhebliche Leistungssteigerung bewirkt werden.
Wie gehabt..... ein Gerücht, aber klingt sehr viel versprechend. Klingt aber so, als hätte AMD mal wieder seine innovative Seite gezeigt.
Hier noch ein Forum....
http://discuss.futuremark.com/forum/...ard=techmobocpu&Number=6060643
Will sagen: Auch wenn Conroe und Co. im 3. Quartal das Ruder für Intel rumreißen werden... AMD ist möglicherweise weit davon entfernt, als Konkurrent vom Markt zu verschwinden.