Stuttgart 21
Wenn nun S21 gestoppt werden würde, dann könnte/müsste die Bahn ihr Vorfeld sarnieren. Da braucht die keine Baugenehmigung. Auch für aktuelle Signaltechnik muss die Bahn nicht das Volk befragen. Und selbst ein neues überspannendes Dach auf eigenem Gelände kann die DB direkt planen. Da gibts kein Grundwasserproblem, keine Bäume müssen weg, kein Busbahnhof oder Taxistand verlegt werden. Wenn die behaupten 20 Jahre für eine neue Überdachung planen zu müssen, dann glaub du ihnen halt.
http://www.ariva.de/forum/Stuttgart-21-419162?page=413#jumppos10344
Und das sind eben einfach unterstellungen über mich.
oder braucht man das wieder nicht
glaubst Du denn, das dagegen keiner Demonstriert?
ich habe geschrieben:
"u willst also erst nur mal verhindern.
Und dann mal überleben, was man bauen kann"
Ecki, Du hast einen Beitrag davor folgendes geschrieben:
"Erstmal ist es wichtig einen murks zu stoppen. Erst wenn stop ist, kann man sinnvoll alternativen diskutieren. ""
Bitte sei doch mal fair!
Du hast genau das gesagt, was ich dann wiedergegeben habe.
Warum soll das dann eine Unterstellung sein?
oder so... und oben aufm Deckel könnte man Erde aufschütten und dann Bio-Raps anbauen...
den Neckar braucht eh koi Sau...
("Feurio, dr Neckr brennt, holet Stroh ond löschet gschwend...")
eine andere Gurkentruppe kontrolliert...
Aus: http://www.zeit.de/2011/29/Grube-Stuttgart21-Bahn
Wenn Rüdiger Grube spricht, dann in klaren, einfachen Sätzen. Der Bahnchef schaut seinem Gegenüber dabei direkt in die Augen, manchmal legt er auch seine Hand kurz auf dessen Unterarm. Er kommt dann sehr glaubwürdig rüber. Überzeugend wirkte auch, was Grube in einem Interview zu Stuttgart 21 verkündete: Der 15. Juli sei für die Bahn »ein immens wichtiges Datum«, sagte er den Stuttgarter Nachrichten vor gut einem Monat. »Hier ist sozusagen eine rote Linie – bis hierher und nicht weiter.«
An diesem Freitag also wollte die Bahn zwei große Tunnelaufträge vergeben. Grube drohte: Würde dieser Termin nicht eingehalten, müsste der Konzern die Aufträge komplett neu ausschreiben. Das Projekt würde sich dann um eineinhalb Jahre verzögern.
Nun kommt dieser Tag, und es passiert – nichts.
...
Aber Prolern ist eh alles erlaubt, gell?
unter "Kommentare" zu
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...aa27-46d0-b020-e802505e54a3.html
Stuttgart 21
Manager warnte vor Mehrkosten
Die Bahn setzte die Sparmöglichkeiten beim Bau von Stuttgart 21 zu hoch an, wie interne Analysen, die der FR vorliegen, offenbaren.
Berlin –
Schon vor Jahren suchte die Deutsche Bahn nach Einsparmöglichkeiten, um die Kosten von Stuttgart 21 zu drücken. Damals fanden die Planer gerade mal 68 Millionen Euro Sparpotenzial, wie interne DB-Unterlagen beweisen, die der Frankfurter Rundschau vorliegen. Trotzdem setzt der Staatskonzern in seinen aktuellen Kalkulationen sogar fast 900 Millionen Euro Kostensenkungen voraus – das wäre rund das Dreizehnfache. Bisher stehen diese Zahlen nur auf dem Papier.
Anfang 2003 hatte Manfred Poethke eine knifflige Aufgabe. Der Leiter der Grundsatzplanung von DB Projektbau sollte helfen, Einsparmöglichkeiten beim Tunnelbahnhof S21 und der zugehörigen ICE-Neubaustrecke nach Ulm zu ermitteln. Denn der Konzern, damals von Hartmut Mehdorn gelenkt, wusste längst, dass beide Projekte sehr viel teurer werden als offiziell verkündet – und damit mangels gesicherter Finanzierung gefährdet waren.
In internen Analysen vom 15. Oktober 2002, die der FR vorliegen, listeten DB-Projektmanager bereits im Detail Mehrkosten auf. usw. usf...
http://www.fr-online.de/wirtschaft/spezials/...n/-/4767758/8691102/-/
Mich wundert diese Reaktion in keiner Weise legitimierten Gegnerschaft überhaupt nicht.
Alles Getue, alles Fordern, Randalieren war von vornherein durch Scheinheiligkeit, Lug und Taktik ausschließlich zur Verhinderung von S 21 geprägt.
Jetzt ist es draußen. Das Affentheater ist beendet.
Der Geißler sollte einpacken, er wurde von Dahlbender und Konsorten verarscht. Die Bahn muss jetzt bauen.
..."Die Absage des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 sieht der frühere CDU-Generalsekretär kritisch. „Ich bin nicht der Psychotherapeut der Gegner. Es ist aus ihrer Sicht falsch, wenn man die Gelegenheit nicht wahrnimmt, die Argumente der Öffentlichkeit vorzustellen.“ Das Aktionsbündnis sei in drei Vorbereitungstreffen im Juli über den Stresstest informiert worden. Er könne die Präsentation nicht deswegen absagen, weil die Gegner die Voraussetzungen für den Stresstest nicht akzeptierten."...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...bfd3-4c9d-aee4-087f2b52a9d4.html
Das Gutachten der Schweizer Verkehrsberater sma zum Belastungstest werde am kommenden Dienstag um 10.00 oder 11.00 Uhr vorgestellt, sagte Geißler am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart.
Die Absage des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 sieht der frühere CDU-Generalsekretär kritisch. «Ich bin nicht der Psychotherapeut der Gegner. Es ist aus ihrer Sicht falsch, wenn man die Gelegenheit nicht wahrnimmt, die Argumente der Öffentlichkeit vorzustellen.»
Das Aktionsbündnis sei in drei Vorbereitungstreffen im Juli über den Stresstest informiert worden. Er könne die Präsentation nicht deswegen absagen, weil die Gegner die Voraussetzungen für den Stresstest nicht akzeptierten.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1182793
http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/182996/5921.pdf.
Warum duldet die Polizei diese bekannte Störung der öffentlichen Ordnung seit Monaten. Haben die Schlossparkpenner denn Narrenfreiheit?
Wenn man 10 km/h zu schnell fährt wird dagegen sofort geahndet. Wo ist die Gleichbehandlung. Wenn schon, dann Anarchie für alle, nicht nur für s 21 Gegner.
Berlin/Stuttgart - Ganze 202 Seiten ist das Gutachten der SMA-Ingenieure aus der Schweiz lang - die Bahn dürfte es als Beleg dafür nehmen, dass sie die erforderlichen Ziele bei S21 erreicht. Denn unter der Überschrift "Bewertung des Prozesses und der Ergebnisse" schreibt SMA auf Seite 7 nach Informationen von SPIEGEL ONLINE: "Unsere Prüfung der Simulationsergebnisse hat gezeigt, dass die geforderten 49 Ankünfte im Hauptbahnhof Stuttgart in der am meisten belasteten Stunde und mit dem der Simulation unterstellten Fahrplan mit wirtschaftlich optimaler Betriebsqualität abgewickelt werden können." Und weiter heißt es: "Die vom Schlichter geforderten anerkannten Standards des Eisenbahnwesens sind eingehalten."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,775736,00.html
Oder beweisen die Gegner mit wilden Theorien, dass sie völlig faktenresistent sind?