Schaeffler unterbewertet!?
Seite 414 von 414 Neuester Beitrag: 10.02.25 20:47 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:43 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 11.338 |
Neuester Beitrag: | 10.02.25 20:47 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.870.301 |
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Selbstverständlich Gesamtmarkt- und Trump abhängig.
Die Nachhaltigkeit bleibt seit Wochen und auch Monate auf der Strecke.
Die kommt erst wenn der FOMO-Zug rollen sollte, warum auch immer.
Deshalb ist Schaeffler die H. der Börse.
Goldman Sachs sieht jedoch Chancen, bedingt durch die Bundestagswahl am 23. Feb., die dringend erforderliche Weichenstellungen einleiten sollte.
Besonders beim MDAX sieht Goldman Chancen. Das steht in diesem Artikel - https://www.zerohedge.com/the-market-ear/...h-potential-german-stocks - der allerdings hinter einer Paywall steckt.
Dass der DAX trotz der seit zwei Jahren grassierenden Rezession in D. von einem ATH zum nächsten eilt, liegt daran, dass DAX-Unternehmen nur 19% ihres Umsatzes in D. generieren. Beim MDAX liegt der D.-Umsatzanteil bei 33%; beim SDAX sind es 45%. Schaeffler gehört auch in diesem Sinne in den MDAX.
Der "Ampel-ist-weg"-Bonus fällt nun mit der Dividenden-Saison zusammen, was einen doppelten Turbo zünden könnte. Auch eindeckende Shorts dürften zur (Nebenwerte-)Rallye - siehe #10329 - beitragen. Die Unterbewertung der deutschen Nebenwerte ist geradezu schreiend.
Gerade wenn viele hier maximal Trübsal blasen, weil sie viel zu oft auf den Kurs starren (;-)), könnte der Schaeffler-Kurs Kapriolen schlagen. Mich würde nicht einmal 6,xx kurz vor dem Dividenden-Termin wundern.
31.01.25
Die europäischen Autobauer stehen unter Druck. In Brüssel sind Politik und Industrie nun zusammengekommen, um über Lösungen zu diskutieren. Es geht auch um Lockerungen der Klimavorgaben.
Beim Dialog mit Vertretern der Autoindustrie hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) einen Aktionsplan zur Unterstützung der europäischen Autobauer angekündigt. Angesichts der Krise auf dem europäischen Markt hatte von der Leyen die Autobranche zur Chefinnensache erklärt und lud am Donnerstag diverse Branchenvertreter zu Gesprächen in Brüssel ein. „Die europäische Automobilindustrie befindet sich an einem entscheidenden Punkt“, sagte von der Leyen. „Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht“.
Erste Ergebnisse des nun gestarteten Dialogs erwartet die Kommission nach eigenen Angaben bis Anfang März. EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas (46) soll am 5. März einen Aktionsplan für die Autoindustrie vorlegen, in dem die Ergebnisse des Autogipfels festgehalten werden.
Im Zentrum des Brüsseler Autogipfels stehen unter anderem die sogenannten Flottengrenzwerte. Die legen fest, wie viel Kohlendioxid neu produzierte Fahrzeuge höchstens ausstoßen dürfen und sind zum Jahresbeginn heruntergeschraubt worden. Doch hierbei sind sich die europäischen Autobauer uneinig: Mehrere Hersteller, darunter Volkswagen und Renault, sind derzeit nicht auf Kurs für die verringerten Grenzwerte. Ihnen drohen deshalb hohe Bußgelder.
Andere Autobauer wie BMW oder der Stellantis-Konzern, zu dem Fiat, Peugeot und Opel gehören, lehnen eine Aufweichung der EU-Regeln hingegen ab, weil sie sich ausreichend vorbereitet sehen. „Das System muss fair sein, denn einige haben bereits investiert und sind beim Einhalten der Ziele erfolgreich“, hatte von der Leyen am Mittwoch gesagt. Die EU brauche aber auch „das nötige Maß an Flexibilität und Pragmatismus“, fügte sie hinzu.
Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) forderte in diesem Zusammenhang, die Flottengrenzwerte für die kommenden zwei Jahre aufzuweichen und einen Teil der Fahrzeuge nicht in der Rechnung zu berücksichtigen. Der Verband setzt sich in Brüssel zudem dafür ein, auch nach 2035 noch Pkw mit Verbrennermotoren zuzulassen....
...In den Gesprächen mit Autobauern und Zulieferern geht es auch um einen möglichen Handelsstreit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump (78), den die Hersteller vermeiden wollen. Ein weiteres Thema sind die EU-Zölle auf Elektroautos aus China, gegen die mehrere Hersteller, darunter BMW und Tesla, Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingereicht haben.
Auffallend ist, dass dieser Chart Anfang Januar noch ähnlich grottig und hoffnungslos aussah wie der von Schaeffler, um dann "plötzlich und unerwartet" zu explodieren.
Bei Schaeffler könnte der Chart bald ähnlich aussehen, vor allem wenn die EU wie geplant (#332) Europas Autofirmen entlastet.
Donald Trump will die Einfuhr von Aluminium und Stahl mit 25-Prozent-Zöllen belegen. Die Aufregung ist groß, doch der deutsche Export ist kaum betroffen...
...„Grundsätzlich sind wir für freien Handel und gegen Zölle“, erklärte der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co . „Wir selbst kaufen allerdings vor allem dort ein, wo wir auch verkaufen – also in Europa für den europäischen Markt und in den USA für den US-Markt.“ Klöckner & Co macht mittlerweile rund 60 Prozent seines gesamten Umsatzes in Nordamerika. Durch [Trumps 25%-]Zölle würden die Preise tendenziell steigen. „Grundsätzlich profitieren wir als Händler von einem höheren Preisniveau“, sagte ein Sprecher....