Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 42 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.424.384 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 979 | |
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Mit Genugtuung und Zufriedenheit wird man konstatieren,daß die US Wirtschaft in der Lage
ist auch den widrigsten Bedingungen zu trotzen, während die Europäer beim ersten Anzeichen von Gegenwind in die Knie gehen.
Wenn nun noch den US Autobauern die geforderten 50 Milliarden für die Entwicklung neuer Modelle vom Staat zur Verfügung gestellt werden, die Foreclosures nicht mehr werden
und in absehbarer Zeit sogar zurückgehen, die Inflation im Griff gehalten werden kann,
der Ölpreis 150 oder gar 200$ nicht erreicht, dann kann es sein, daß wir alle verständnislos den Kopf schütteln und uns fragen wie sie das wieder gedreht haben.
Gut sieht es natürlich nur unter der Annahme aus, daß zum richtigen Zeitpunkt das
richtige Instrument eingesetzt wird.
Jedenfalls ist Energie, sind Rohstoffe und Nahrungsmittel durch den schwachen € bei uns relativ teurer, und ob der Exportindustrie wirklich geholfen ist, wenn man einerseits günstig anbieten muss - andererseits auf enorm gestiegenen Produktionskosten sitzt?
Viele Yen, GBP und USD werden aus dem Euro Wirtschaftsraum abfliessen, und wohin wandern...?
Ganz im Sinne des Erfinders...
CB4WWS
CB4WWS
Kurzfristiger Rebound bis min. 1,4640/50 sogar rel. wahrscheinlich. Ist ja leider keine Einbahnstraße, aber ich halt den short seit 1,4960 - überdurchschnittlich geduldig, ich werd das jetzt durchziehen.
Vor allem im Nebenwertebereich preist man aktuell sogar eine sehr tief gehende Rezession über 2 Jahre hinweg ein.
Ich gehe zwar nicht davon aus, das wir am Gesamtmarkt in der Nähe der Tiefs sind, aber Gründe für Aktienkäufe (selektiv) gibts genug.
DJ: XETRA-MITTAG/DAX macht frühe Verluste wett und dreht ins Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt tendieren die Kurse am
Dienstagmittag gut behauptet. Der DAX gewinnt gegen 13.44 Uhr 0,1% oder 3
Punkte auf 6.300. Damit steht er nahe am Tageshöchststand und über 60 Punkte
über dem Tagestief bei 6.238 Punkten.
Händler verweisen auf das Umfeld. Der Ölpreis gibt deutlich nach und der
Dollar steigt zum Euro auf den höchsten Stand seit Februar. Anleger hofften
nach schwachen deutschen Konjunkturdaten auf eine Zinssenkung in der Eurozone,
heißt es am Markt.
Sowohl das Konsumklima als auch das Geschäftsklima haben sich stärker
eingetrübt als erwartet. Das hatte den DAX im frühen Geschäft belastet. Der
Verkaufsdruck war allerdings gering gewesen, die Umsätze sind laut Händlern
weiterhin dünn. Allerdings fehle auch das Kaufinteresse, das für eine
nachhaltige Stabilisierung nötig sei, so Stimmen aus dem Handel.
Am Nachmittag könnten Daten zum US-Immobilienmarkt und zum
US-Verbrauchervertrauen für neue Impulse sorgen. Aus technischer Sicht sei der
DAX beim letzten Tief bei 6.220 Punkten unterstützt, der Abwärtstrend biete bei
knapp 6.350 Zählern Widerstand. Aus technischer Sicht sei der DAX weiterhin in
einer Seitwärtsbewegung, sagt ein Analyst.
Auf der Verliererseite stechen Deutsche Börse heraus, die 1,4% auf 59,80 EUR
verlieren und so auf die Ankündigung des Unternehmens nach niedrigeren Gebühren
reagieren. ThyssenKrupp fallen um 1,1% auf 33,03 EUR, nachdem der chinesische
Baosteel-Konzern von einer rückläufigen Nachfrage und sinkenden Preisen
gesprochen hat. Hierzulande macht zudem eine Goldman-Sachs-Studie die Runde, in
der die Analysten ThyssenKrupp auf "Neutral" von "Buy" senken.
Commerzbank geben um 1,3% auf 19,89 EUR nach. Die Anleger seien wegen der
Spekulation um eine Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank
vorsichtig und wollten sehen, wie eine mögliche Übernahme finanziert werde,
meinen Händler. Auf der anderen Seite legen die Aktien der Dresdner-Mutter
Allianz weiter zu und gewinnen 0,4% auf 108,52 EUR.
Infineon steigen um 2,4% auf 6,19 EUR und setzen damit ihren Aufschwung nach
kurzer Unterbrechung am Morgen fort. Der Markt hoffe weiterhin auf einen
Verkauf der Tochter Qimonda, meinen Händler. Daneben profitieren Lufthansa und
Deutsche Post mit Kursgewinnen von jeweils gut einem Prozent vom Rückgang des
Ölpreises.
MAN wiederum ermäßigen sich um 0,7% auf 64,64 EUR. Das Analyse-Haus Wachovia
habe die Aussichten für den US-Lkw-Markt nach unten genommen, sagt ein Händler.
In der zweiten Reihe gewinnen Stada 5,5% auf 37,36 EUR. Die Aktie gilt seit
langem als potenzieller Übernahmekandidat, und solche seien tendenziell
gesucht, heißt es am Markt. Auf der anderen Seite fallen Morphosys mit
Gewinnmitnahmen um 3,7% auf 47,70 EUR. Hier belasten nach Ansicht von
Marktteilnehmern weiterhin die Aktienverkäufe durch den Finanzvorstand. Der
TecDAX verliert 0,5%, der MDAX gewinnt dagegen 0,8%.
DJG/hru/mif/flf
(END) Dow Jones Newswires
August 26, 2008 07:47 ET (11:47 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
hoffe, du bist noch halbwegs gut rausgekommen (du weist schon wo)! oder bist du immer noch investiert?
gruß opti
Btw: Futures trüben sich ganz schön ein!