Stuttgart 21
Und man könnte den Kopfbahnhof natürlich auch verbessern mit ein paar hundert Millionen. Und wenn man noch eine Milliarde im Zulauf und für einen Fildertunnel ausgibt, dann wäre doch alles Super. ;)
Aber den Platz brauchen wir für Immobilien."
Das ist eine Argumentation, mit der könnte ich auch umgehen. Wäre ehrlicher.....
Stuttgart 21
Bereits Schwarz-Gelb misstraute der Bahn
dpa/dapd, vom 14.07.2011 13:32 Uhr
Stuttgart - Die abgelöste
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...6152-4a61-9308-9d92499b98b3.html
Zeitpunkt: 14.07.11 17:22
Aktion: Kürzung des Beitrages
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Original-Link: http://www.stuttgarter-zeitung.de/...9308-9d92499b98b3.html
oder bist Du gleicher als gleich????
#10109 ist nicht zitieren!
Eine andere Frage, wie viele Stunden sparen sich die Pendler durch die kürzeren Wege beim neuen Bahnhof?
Stuttgart 21
Bereits Schwarz-Gelb misstraute der Bahn
dpa/dapd, vom 14.07.2011 13:32 Uhr
Stuttgart - Die abgelöste schwarz-gelbe Landesregierung hatte nach Angaben des grünen-geführten Verkehrsministeriums bereits große Zweifel an den Kostenkalkulationen der Bahn für Stuttgart 21. Das Land habe im Herbst 2009 sogar einen Rechtsanwalt damit beauftragt, die Frage einer „arglistigen Täuschung“ durch die Bahn zu prüfen, sagte der Ministerialdirektor Hartmut Bäumer am Donnerstag in Stuttgart. Dies habe seine Durchsicht zahlloser Akten im Ministerium ergeben.
.....
Bei der Bahn wundert mich eigentlich nichts. Aber warum die alte Regierung das mitgemacht hat?
Die restlichen Stellen unter dem link nachlesen.
Und wenn du Fragen zu gesparten Wegen hast, dann frag die Fahrgastverbände, die alle wegen den zusätzlichen Strecken im Aktionsbündnis gegen S21 sind. Du kannst nur noch wechseln durch Treppe rauf und wieder runter, bzw. Fahrstuhl rauf und runter. Das kostet Zeit und spart nicht.
Aber da man in S21 sowieso allermeist die Anschlüsse verpasst, hat man ja jede Menge Zeit zum umsteigen im unterirdischen Schräg-tief-Bahnhof.
Der Stresstest hat ja, wie mittlerweile allgemein bekannt ist, erbracht, daß der S21-Bahnhof - wie gefordert - leistungsfähiger ist als der Istzustand. Und SMA dürfte das in der kommenden Woche bestätigen.
Also bitte immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht immer wieder das Falsche wiederholen. Es wird nicht richtig durch weitere Wiederholungen.
Um 16:27 wurde sein Beitrag den er jetzt wieder um 18:00 Uhr eingestellt hat moderiert.
Ecki darf wohl, moderierte Beiträge wieder einstellen... oder?
Waldtraut Sittler: #6677 Seite: 268
AdamWeishaupt: #7503 Seite: 301
Und hier die Löschung und Sperre vom Herren Weishaupt:
http://www.ariva.de/Loeschung_t232481?pnr=10513747#jump10513747
Würd sagen disqualifiziert... auf ganzer Linie!
Stuttgart 21: Bahn hat Mehrkosten "nicht kommuniziert"
Thomas Braun, vom 14.07.2011 18:00 Uhr
Stuttgart - Nachdem eine ministeriumsinterne Task Force in den vergangenen Wochen meterweise Akten aus den Archiven der früheren CDU-FDP-Landesregierung gesichtet hat, hat Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Donnerstag seinen Ministerialdirektor Hartmut Bäumer vorgeschickt, um eine Zwischenbilanz im Streit über verschwiegene Mehrkosten bei Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm zu ziehen. ...
Kostensteigerungen unter der Decke gehalten
... So heißt es etwa in einem ministeriumsinternen Papier vom 6. November 2009, die Bahn habe bereits bei Abschluss der Finanzierungsverträge gewusst, "das im Tunnelbau mit deutlich höheren Kosten zu rechnen ist" als damals offiziell veranschlagt. An anderer Stelle des Dokuments zur "Kostenentwicklung Stuttgart21" werden die Ministerialbeamten aus dem Hause Gönner noch deutlicher: "Die DB wird erklären müssen, wie es zu dieser Kostenexplosion kam. Ihre bisherigen Verlautbarungen, Stuttgart21 sei das bestgeplante Projekt Deutschlands, hat sich selbst ad absurdum geführt." Zugleich hielten sie schriftlich fest, die Regierung müsse gegenüber Bahn-Chef Grube deutlich machen, "dass er keine weiteren finanziellen Zugeständnisse des Landes erwarten kann". Ein weiterer Vermerk zeigt, dass sich auch die damalige CDU-FDP-Landesregierung juristisch absichern wollte: Deren Anwalt hat sich demnach am 23. Oktober 2009 zur "Frage der arglistigen Täuschung durch die DB AG geäußert" - ohne ein abschließendes Votum abzugeben.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...d6ff-40d6-92d8-286ae91f31ac.html
Sehr viele sehr interessante Details im link nachlesbar.
Und wie oft standen Gönner und Mappus vor den Kameras und haben behauptet, es gäbe keine Kenntnisse über höhere Kostenerwartungen.
..........
Juristisch wollte Bäumer das Vorgehen der Bahn zwar nicht eindeutig qualifizieren: "Es gibt keine belegbaren Hinweise auf eine bewusste Täuschung."
So funktionierte Partnerschaft der Bahn mit Gönner/Mappus. Wie ich oben schrieb. Erstaunlich dass sie sich das gefallen liessen.
Und kein Wunder werden Bahnvorhaben am Ende immer 50 oder 100% teurer, wenn schon Beamte beim überschlägigen Nachrechnen die Unmöglichkeiten der Kalkulationen aufzeigen.
Und das ist es mir eben nicht wert.
Und die Bahn hat die Zustimmung nur mit Verschweigen der ihr bekannten Kostenvoranschläge bekommen.