Medigene hoch interessanter Titel
Caldo, da bist Du bei BioTech vielleicht falsch aufgehoben. Wer in Werte wie Medigene investiert m u s s Zeit mitbringen und zwar reichlich. Das ist sicher nix für schnelle Mark, kann klappen, aber das Risiko ist in dieser Phase der Unternehmensentwicklung eben noch recht hoch. Ich bin selber long in MED, habe sogar vor kurzem weiter aufgestockt. Allerdings fahre ich eine andere Strategie, ich habe ohnehin nicht vor, innerhalb der nächsten 10 Jahre zu verkaufen. daher ist es mir relaiv schnuppe, ob der Kurs heute bei 4 oder 7 steht. Mich interessiert viel mehr die Möglichkeit, wo der Kurs im Jahr 2015 stehen k a n n. Und da schauts bei MED schon wieder ganz gut aus, zumindest werden bereits (steigende) Umsätze produziert, die das Überleben absichern und finanzkräftige Investoren sind auch mit dabei. Wenn Du sie schnelle Mark machen willts, würde ich eher auf Trendfolge-Werte setzen, z.B. CTrip oder Dolby. Ich selber setze bevorzugt auf langfristige Entwicklungen, da schöpft man unterm Strich den meisten rahm ab :-)
Viel Erfolg wünscht Dir
sertralin19
... das kommt davon, wenn man alles schnell, schnell machen will. So ist es ja auch beim Investieren, da gehen die hastigen Aktionen auch meistens schief. Also Caldo, Geduld ist angesagt :-)
MED hat im Übrigen in den letzten Monaten erstaunliche Stärke gezeigt, das sollte auch mal gewürdigt werden. Volatil zwar, aber unterm Strich weitgehend kapitalerhaltend. In der Zeit haben sich etliche andere Werte halbiert und schlimmer :-)
Die unmittelbare Pleite droht nicht, aber Medigene hat eine viel zu breite Pipeline um sie eigenständig forciert betreiben zu können. Also muss Heinrich was von den aussichtsreichen Pfründen abgeben und Partner für Projekte ins Boot holen. Das zwingt über erzielten upfront dann auch den Kapitalmarkt einzelne Projekte positiv zu bewerten.
Im Moment gibts eigentlich nur eine ausgeblutete Bewertung, einen fürchterlichen chart und eine sehr breite und interessante Pipeline, die der Markt mangels Finanzierungsfähigkeit nicht wahrnimmt.
Her mit Auslizenzierungsverträgen, das Katapultiert den Kurs über 6€ und bringt auch die Trendinvestoren in die Aktie.
18.02.08 „Wir erwarten ab sofort die ersten Umsätze aus den USA“, freut sich MediGene-CEO Peter Heinrich. Grund dafür ist der kürzlich erfolgte Vermarktungsstart für die ehemals Polyphenon E genannte Genitalwarzensalbe Veregen. Der amerikanische Pharmapartner Bradley Pharmaceuticals geht immerhin von Spitzenumsätzen in Höhe von 200 Mio. US-$ aus. MediGene profitiert laut Heinrich im Rahmen der üblichen Umsatzbeteiligung. Die liegt nach Schätzung von Experten zwischen zehn und 15%. „Wir sind stolz, die Polyphenon E-Entwicklung ganz allein im Unternehmen durchgeführt zu haben. Das war kein Home Run“, bemüht Heinrich eine Baseball-Metapher.
In Europa wird das Unternehmen die Salbe mit dem Grüntee-Extrakt selbst vermarkten. Erste Zulassungen, die im Rahmen des dezentralisierten Verfahrens zunächst in Deutschland, Österreich und Spanien beantragt wurden, sollen im Laufe des Jahres erfolgen. Zwei bis drei Monate später ist der Vermarktungsstart geplant, für den MediGene jetzt schon kräftig aufrüstet: Der ehemalige Amgen Deutschland-Chef Frank Mathias wurde als Vorstand für Marketing und Businessdevelopment geholt. „Die Verpflichtung von Frank Mathias lief selbstverständlich in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat“, erläutert Heinrich und nennt hier vor allem Hexal-Gründer Thomas Strüngmann, selbst ein anerkannter Vetriebsexperte. Mathias wird damit zum Chefverhandler von MediGene, zuständig für die Vertragsgestaltung mit Pharmafirmen. Der Pharmamanager wurde neben seiner Branchenkompetenz und Vernetzung offenbar auch wegen ausgezeichneter „Softskills“ verpflichtet: „Frank bringt eine Menge Charme mit“, stellt Heinrich fest.
Mitte des Jahres soll MediGenes-Vertriebsmannschaft einsatzbereit sein, 20 Vertriebsmitarbeiter allein in Deutschland sollen 80% aller Hautarztpraxen besuchen. Zunächst allerdings nicht nur mit Veregen, denn um diese „Salesforce“ auslasten zu können, hatte MediGene 2006 zusätzlich das Präparat Oracea gegen die Hautkrankheit Rosacea einlizenziert. Dessen Zulassung in Europa hatte sich zunächst verzögert, wird nun aber für das erste Quartal 2008 erwartet, also früher als die von Veregen. Zusätzlich wird MediGene eine neue Firmenstruktur etablieren in der die klinische Entwicklung und Vermarktung von der frühen Forschung getrennt sein sollen. „Solche Projekte kosten Geld, werden vom Markt aber überhaupt nicht bewertet“, erläutert Heinrich. Daher sucht MediGene nun Investoren für die MediGene Ltd., deren Wert vor allem in der mTCR-Plattformtechnologie steckt. Diese wurde zusammen mit der britischen Avidex übernommen, deren hauptsächlicher Wert in dem Rheumamedikament Rhudex steckt, für das 2008 Phase II-Daten erwartet werden. Die Forschung in Deutschland ist von den Maßnahmen nicht betroffen.
Bewertung von 10 Mio. Euro?
„80% des Avidex-Kaufpreises von 50 Mio. Euro haben wir für Rhudex bezahlt, den Rest für die Plattformtechnologie. Dieses Geld wollen wir nun wieder erlösen“, lässt Heinrich durchblicken. Damit steht eine Bewertung von 10 Mio. Euro im Raum. Anfragen von Investoren habe es schon gegeben, vor allem von solchen, die bereits Geld in die frühere Avidex gesteckt hatten. MediGene will größter Einzelaktionär der UK-Tochter bleiben, aber keine Mehrheit besitzen. Ein Vorkaufsrecht für die aus der Technologie stammenden Medikamente soll jedoch in die Verträge geschrieben werden.
http://www.transkript.de/wirtschaft/...-veregen.html?cHash=7f7277a314
Medigene will Medikamente zukaufen
29.02.2008 18:00:00
Das Biotechunternehmen Medigene will weitere Medikamente kaufen, um beim geplanten Aufbau eines eigenen Vertriebes in Europa über ein größeres Sortiment zu verfügen. Das sagte Medigene-Vorstandschef Peter Heinrich gegenüber der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
Nach Angaben Heinrichs sollen die eigenen Dermatologie-Produkte Polyphenon-E-Salbe und Oracea die Grundlage des Vertriebssortiments bilden. "Außerdem versuchen wir, andere Produkte zu akquirieren, um sukzessive ein größeres Portfolio aufzubauen", sagte Heinrich. Dabei konzentriere sich Medigene auf schwere dermatologische Erkrankungen wie zum Beispiel Genitalwarzen oder Aktinische Keratose. Heinrich wörtlich: "Grundsätzlich gehen wir in den Bereich von verschreibungspflichtigen Dermamedikamenten."
Der Medigene-Chef bekräftigte, bereits konkrete Vorstellungen der neuen Medikamente zu haben: "Wir screenen den Markt ständig und sprechen mit vielen. Wir konzentrieren uns hierbei auf Produkte, die ein jährliches Umsatzpotential zwischen 20 und 50 Millionen Euro haben. In den nächsten Jahren sollten wir auf vier bis fünf dieser Produkte kommen."
Nach dem schwierigen Jahr 2007 für deutsche Biotechunternehmen beurteilt Heinrich die aktuelle Stimmung im Markt als "immer noch verhalten". Vieles hänge davon ab, wie sich die Kapitalmärkte allgemein entwickeln. Heinrich: "Ich persönlich glaube, dass sich die Stimmung gegenüber Biotech- und Pharmawerten im zweiten oder dritten Quartal aufhellen wird. Das höre ich auch aus den Gesprächen heraus, die ich immer wieder in den USA führe. Man darf nicht vergessen, dass es insbesondere in den USA sehr viele Life-Sciences-Fonds gibt, die in diese Branche investieren müssen und nur auf den geeigneten Zeitpunkt des Einstiegs warten. Nach meiner Einschätzung schauen sich viele dieser US-Investoren auch in Europa um. Hier können sie in zahlreiche unterbewertete Unternehmen einsteigen. Das einzige Manko dabei ist derzeit der niedrige Dollarkurs."
Hier das ausführliche Interview mit Medigene-Chef Peter Heinrich
Euro am Sonntag: Was sind auf der Produktseite Ihre Ziele für 2008?
Peter Heinrich: Wir werden in diesem Jahr die Wirksamkeitsdaten der Phase-II-Studie von Endotag 1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs sehen. Das ist für uns sehr wichtig, denn wir haben in dieses Projekt in den vergangenen Jahren viel Geld investiert.
Euro am Sonntag: Wann sollen die Daten kommen?
Heinrich: Wir rechnen damit im ersten Halbjahr. Dabei wird es im Kern um eine Verlängerung des Überlebens gehen, dem wichtigsten Kriterium bei Krebsmitteln.
Euro am Sonntag: Wie groß muss die Lebenszeitverlängerung ausfallen, damit ein neues Krebsmedikament als wirksam anerkannt wird?
Heinrich: Mit Pankreaskarzinom haben wir uns eine der schwierigsten Indikationen ausgesucht. Die mittlere Lebenserwartung Überlebensrate nach Diagnosestellung bei nicht operablen Patienten liegt bei etwa sechseinhalb Monaten. Wenn wir zeigen, dass wir mit unserem Medikament diese Zeitspanne um ein oder zwei Monate verlängern können, wäre das fantastisch.
Euro am Sonntag: Haben Sie Indikationen, wie die Ergebnisse ausfallen könnten?
Heinrich: Unsere Zwischenanalysen waren ziemlich positiv. Die Sicherheit des Medikaments war gut. Außerdem haben wir erste Wirksamkeitstrends in der frühen Phase nach Diagnosestellung gesehen.
Euro am Sonntag: Sie testen das Mittel auch in der Indikation Brustkrebs...?
Heinrich: Ja. Das ist eine Phase-II-Studie in einer ebenfalls schwierigen Indikation. Hier geht es um Brustkrebspatientinnen, die mit herkömmlichen Therapien nicht behandelbar sind. Diese Frauen haben eine sehr schlechte Prognose.
Euro am Sonntag: Wann erwarten Sie Ergebnisse?
Heinrich: 2009. Es ist wichtig zu wissen, dass wir mit Endotag eine Plattformtechnologie für die Krebstherapie haben. Dabei wird die Blutzufuhr von soliden Tumoren unterbrochen. Die Tumore können nicht weiter wachsen.
Euro am Sonntag: Heißt das, Endotag 1 kann auch für andere Indikationen angewendet werden?
Heinrich: Ja. Für dieses Medikament kommen solide Tumore wie Leberkrebs, Lungenkrebs und Prostatakrebs in Frage.
Euro am Sonntag: Werden Sie all diese Entwicklungen aus eigener Kraft stemmen können?
Heinrich: Nein. Am Ende können es sechs oder acht Indikationen sein. Das können wir nicht alles selber machen. Dafür werden wir Entwicklungspartnerschaften mit großen Pharmaunternehmen eingehen. Diese werden den größten Teil der Finanzierung tragen. Aber wir werden Vertriebsrechte zurückbehalten, um künftige Medikamente selber in Europa vertreiben zu können.
Euro am Sonntag: Welche Pharmaunternehmen kommen für Sie in Frage?
Heinrich: Eigentlich alle großen.
Euro am Sonntag: Mit denen Sie bereits im Gespräch sind?
Heinrich: Ja, mit einigen.
Euro am Sonntag: Die Umsatzerwartung für Endotag 1 bei der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs haben Sie mit über 200 Millionen Euro pro Jahr angegeben. Gilt das nach wie vor?
Heinrich: Ja. Aber das große Umsatzpotenzial liegt in anderen Indikationen wie Brustkrebs oder Leberkrebs.
Euro am Sonntag: Bei Ihrem Mittel Oracea gegen eine bestimmte Hauterkrankung soll nach Verzögerungen in diesem Jahr über die EU-Marktzulassung entschieden werden. Wann genau wird das sein?
Heinrich: Wir sind ein gebranntes Kind. Es ist schwer, in Bezug auf die europäische Zulassungsbehörde EMEA eine genaue Prognose abzugeben. Ich denke aber, dass die Entscheidung im ersten Halbjahr kommt.
Euro am Sonntag: Und wann wird dann die Markteinführung sein?
Heinrich: Unser Ziel ist es, das noch in diesem Jahr zu schaffen. Gleichzeitig mit Markteinführung dieses Produktes möchten wir einen eigenen Vertrieb aufbauen.
Euro am Sonntag: Leiten Sie damit einen strategischen Wandel ein – weg von der Forschung, hin zu einem Vertriebsunternehmen?
Heinrich: Wir verfolgen eine duale Geschäftsstrategie. Unser Ziel ist, dass der Vertrieb langfristig unsere Forschungs- und Entwicklungsausgaben finanziert.
Euro am Sonntag: Dazu müssen Sie größer in das Vertriebsgeschäft einsteigen.
Heinrich: Ja. Wir wollen uns als europäischer Vertriebspartner kleinerer US-Unternehmen positionieren. Wie das geht, haben wir mit unserem Partner Collagenex bereits gezeigt. Wir wenden uns dabei vor allem an Spezialpharmaunternehmen in den USA, die Produkte mit einem Umsatzpotential zwischen 50 und 100 Millionen Euro zum Vertrieb in Europa anbieten. Damit würden wir eine interessante Nische besetzen.
Euro am Sonntag: Wie werden die Vertriebsverträge aussehen? Wieviel bleibt bei Ihnen hängen, wie viel bei ihren Partnern?
Heinrich: Wir haben mit Collagenex einen Lizenzvertrag, bei dem wir einen Bruttoprofit von etwa 80 Prozent haben.
Euro am Sonntag: 20 Prozent für ihren Partner, den Medikamentenhersteller, und 80 Prozent für Sie?
Heinrich: Ja. Wenn Sie als Pharma- oder Biotechunternehmen Geld verdienen wollen, brauchen Sie den Vertrieb. Nur so erwirtschaften Sie höhere Margen. Wenn man nur mit Distributionspartnern zusammenarbeitet, fließen 65 bis 70 Prozent des Bruttoprofits in deren Kassen. Das heißt, wir müssen mit den restlichen 30 Prozent wirtschaften. Damit wollen wir uns in Zukunft nicht mehr zufrieden geben.
Euro am Sonntag: Mit wie viel eigenen Leuten werden Sie den Vertrieb starten?
Heinrich: Wir agieren relativ vorsichtig. Wir werden in Deutschland mit etwa 15 Pharmareferenten beginnen.
Euro am Sonntag: In diesem Jahr?
Heinrich: Sobald die Zulassung für Oracea kommt.
Euro am Sonntag: Werden Sie den Vertrieb auf andere Länder ausweiten?
Heinrich: Mit Oracea werden wir in Deutschland und England beginnen. Mittelfristig wollen wir unseren Vertrieb auf die fünf Großen fokussieren: Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und England. In den anderen Ländern wollen wir Verträge mit Distributionspartnern abschließen.
Euro am Sonntag: Was wird Sie der Aufbau des Vertriebs kosten?
Heinrich: Man muss mit etwa 200.000 Euro Kosten pro Jahr und Pharmareferent rechnen. Insgesamt kalkulieren wir rund fünf Millionen Euro.
Euro am Sonntag: Werden diese MediGene-Referenten nur Oracea vertreiben?
Heinrich: Nein. Die Polyphenon-E-Salbe wird auch dabei sein. Außerdem versuchen wir, andere Produkte zu akquirieren, um sukzessive ein größeres Portfolio aufzubauen.
Euro am Sonntag: Sie haben vor einigen Wochen angekündigt, ihre Forschungsaktivitäten fokussieren zu wollen. In welche Richtung soll das gehen?
Heinrich: Wir haben ein Luxusproblem. In unserem Unternehmen laufen zu viele Projekte. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir uns auf bestimmte Projekte und Indikationen fokussieren müssen. Unsere Kernkompetenz ist im Bereich der Onkologie, Dermatologie und Autoimmunerkrankungen. Die Forschungsprojekte in Oxford, England, gehen darüber hinaus. Deshalb wollen wir die englischen Forschungsaktivitäten in eine separate Firma auslagern, die von Dritten finanziert wird – typischerweise von Venture-Capitalisten.
Euro am Sonntag: Wer könnte das übernehmen?
Heinrich: Wir sind mit einer Reihe von Finanzinvestoren im Gespräch. Es zeichnet sich ab, dass einige stark interessiert sind.
Euro am Sonntag: Wie wird sich das für Sie finanziell auswirken?
Heinrich: Wir werden dadurch jährlich sechs bis acht Millionen Euro an Forschungskosten sparen. Im Gegenzug geben wir Assets in diese Firma ein und werden ein wesentlicher Anteilseigner sein. Dadurch profitieren wir langfristig von den Forschungsergebnissen.
Interview: Thorsten Schüller
Gruß
slash
Einstiegsniveaus sehe ich erst <= 4€ bei sigbnifikant höherem Umsatz
MediGene AG gibt Konzernergebnis für das Jahr 2007 bekannt
Zum Jahresende betrug der Barmittelbestand 46,5 Mio. EUR. Erreichte Meilensteine im Jahr 2007: Gekürzte Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS in TEUR 2007 2006 Verän-derung Gesamterlöse 23.877 31.224 -24 % Beschaffungskosten
der Erlöse -18.493 -10.669 73 % Bruttoergebnis 5.384 20.555 -74 % Allgemeine Verwaltungs-und Vertriebskosten -9.026 -7.639 18 % Forschungs- undEntwicklungskosten -28.025 -21.275 32 % Betriebsergebnis -31.667 -8.359 >200 % Ergebnis vor Steuern -31.345 -7.606 >200 % Konzern-Jahresfehlbetrag -29.876 -6.891 >200 %
Stand der Medikamentenpipeline: Mit Polyphenon® (Produktname Veregen(TM)) hat MediGene im Jahr 2007 neben Eligard® ein zweites Medikament erfolgreich in den Markt eingeführt. Beide Präparate werden von Partnerunternehmen vertrieben. Ein weiteres Produkt, Oracea®, ist im fortgeschrittenen Zulassungsprozess in Europa. MediGenes Medikamentenpipeline enthält unter anderem zwei Medikamentenkandidaten mit "Blockbuster"-Potenzial, die sich in der Phase II der klinischen Entwicklung befinden: EndoTAG® -1 zur Behandlung von soliden Tumoren sowie RhuDex zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen. Darüber hinaus hat MediGene weitere innovative Medikamentenkandidaten in der klinischen und vorklinischen Entwicklung und eigene Basistechnologien, die auch für Partnerschaften zur Verfügung stehen. Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wie geplant und angekündigt, hat MediGene 2007 kräftig in die Weiterentwicklung der Produktpipeline investiert. 2008 werden wir wichtige Ergebnisse dieser Investitionen sehen: Mit Spannung erwarten wir insbesondere die Wirksamkeitsdaten der Phase II-Studie des Blockbusterkandidaten EndoTAG®-1 sowie die Entscheidungen über die europäischen Marktzulassungen für die Medikamente Oracea® und Polyphenon® E (Veregen(TM)). Mit dem geplanten Start eines eigenen Medikamentenvertriebs werden wir 2008 den letzten Schritt unserer Unternehmensstrategie umsetzen, alle Kernbereiche eines biopharmazeutischen Unternehmens abzudecken: Sowohl die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten, um unsere künftige Produktpipeline zu füllen, als auch deren Vermarktung, um die Entwicklung innovativer Medikamente zu finanzieren. Mit Hilfe dieser dualen Geschäftsstrategie wollen wir MediGenes Umsätze in den nächsten Jahren erheblich steigern und unsere Verluste zügig abbauen. 2008 ist somit wegweisend für MediGenes künftige Ausrichtung." Erwartete Entwicklung des klinischen Portfolios: MediGene rechnet im Jahr 2008 mit wichtigen klinischen Studienergebnissen und deutlichen Fortschritten in den Hauptentwicklungsprogrammen. Für das erste Halbjahr 2008 werden die vorläufigen Ergebnisse zur Wirksamkeit von EndoTAG®-1 bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erwartet. Im laufenden Geschäftsjahr wird darüber hinaus mit EndoTAG®-1 die klinische Phase II-Studie in der Indikation hormonunabhängiger Brustkrebs zügig fortgesetzt. Die bisherige Darreichungsform des Medikamentenkandidaten RhuDex® konnte erheblich verbessert werden, so dass nunmehr mit deutlich weniger Ausgangssubstanz wesentlich höhere Serumspiegel des Wirkstoffs erzielt werden. Gleichzeitig hat MediGene mit einer vorläufigen Formulierung eine erste klinische Phase IIa-Pilotstudie an rund 30 Patienten durchgeführt. In dieser Studie sollen erste Daten zur Pharmakokinetik und zur Verträglichkeit des Wirkstoffs gewonnen werden. Auf der Basis dieser Daten, die für das zweite Quartal 2008 erwartet werden, bereitet MediGene mit der neuen Darreichungsform eine nächste klinische Phase II-Studie vor. Für ein weiteres klinisches Programm, den onkolytischen Virus NV1020, plant MediGene für das Jahr 2008 die Veröffentlichung der Daten aus einer klinischen Phase II-Studie in der Indikation Lebermetastasen von Dickdarmkrebs. Finanzprognose: MediGene rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlichen Anstieg des Gesamtumsatzes. Die erwarteten Erlöse werden in erster Linie aus Produktumsätzen bestehen, die aus der Vermarktung von Eligard®, Veregen(TM) und Oracea® stammen. Die bereits Anfang März 2007 in Deutschland eingeführte Sechsmonats-Depotformulierung von Eligard® soll im Geschäftsjahr 2008 vom Partner Astellas Pharma in weitere europäische Märkte eingeführt werden. MediGene erwartet hierdurch die Ausweitung des Eligard®-Marktanteils in Europa sowie einen weiteren Anstieg der insgesamt mit Eligard® erzielten Umsätze. Im Dezember 2007 hat MediGenes Vermarktungspartner Bradley Pharmaceuticals (heute Nycomed US) in den USA mit der Markteinführung der Polyphenon® E-Salbe unter dem Markennamen Veregen(TM) begonnen. MediGene rechnet daher im Geschäftsjahr 2008 erstmalig mit signifikanten Umsätzen aus der Vermarktung der Salbe im US-amerikanischen Markt. MediGene hat mit dem Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation für Medikamente begonnen. Das Unternehmen plant, in ausgewählten europäischen Ländern die Medikamentenkandidaten Oracea® und Polyphenon® E-Salbe (Veregen(TM)) selbst zu vertreiben. In Europa befinden sich diese Produkte im Zulassungsprozess. MediGene ist zuversichtlich, die entsprechenden Marktzulassungen im zweiten Quartal 2008 (Oracea®) und Ende 2008 (Polyphenon® E-Salbe/Veregen(TM)) zu erhalten. Der Vermarktungsbeginn von Oracea® ist in Deutschland für die zweite Jahreshälfte geplant. Markteinführungen in weiteren Länder sollen zügig folgen, sowohl durch den eigenen Vertrieb als auch über Vertriebspartnerschaften. Die operativen Kosten werden gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 ansteigen. Diese Prognose schließt Kosten für den geplanten Aufbau der Vertriebsorganisation sowie höhere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen durch Ausweitung der Aktivitäten für die Hauptproduktkandidaten EndoTAG®-1 und RhuDex® ein. Da der Anstieg der operativen Kosten durch den Anstieg des Umsatzes voraussichtlich mehr als ausgeglichen wird, erwartet MediGene gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang des Verlusts auf EBIT-Basis. MediGene prüft derzeit alternative Finanzierungsmöglichkeiten für das mTCR-Forschungsprogramm der britischen Tochtergesellschaft MediGene Ltd. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass diese Fokussierung spätestens im Jahr 2009 zu einer spürbaren Entlastung der Forschungsausgaben führen wird. Der vollständige Geschäftsbericht 2007 der MediGene AG ist im Internet abrufbar unter: http://www.medigene.de/deutsch/quartalsberichte.php
Ob das an einem Börsentag wie heute hilft? Ich bin nicht investiert und wünsche euch einen guten Start in die Woche.
Medigene ist auf meiner Watchlist, die Börsenturbolenzen halten mich von einem Investment ab.
Permanent
Ad hoc: MediGene AG: MediGene erzielt exzellente Wirksamkeitsdaten mit
EndoTAG®-1 in klinischer Phase II-Studie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
MediGene AG / Sonstige Inhalte / MediGene erzielt exzellente
Wirksamkeitsdaten mit EndoTAG®-1 in
klinischer Phase II-Studie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MediGene AG / Sonstige Inhalte / MediGene erzielt exzellente
Wirksamkeitsdaten mit EndoTAG®-1 in
klinischer Phase II-Studie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Deutlich längere Überlebenszeiten durch Behandlung mit EndoTAG®-1
im Vergleich zur Standardtherapie in einer kontrollierten Studie
mit 200 Patienten
* Neuartiger Wirkmechanismus mit gezielter Zerstörung der
Gefäßversorgung des Tumors eindrucksvoll belegt
* Veröffentlichung von detaillierten Daten auf internationalem
Krebskongress geplant
Martinsried/München, 17. März. 2008. Die MediGene AG (Frankfurt,
Prime Standard: MDG) hat mit dem Medikamentenkandidaten EndoTAG®-1
exzellente Wirksamkeitsdaten in einer klinischen Phase II-Studie zur
Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erzielt. Die Studie mit 200
Patienten zeigte deutlich längere Überlebenszeiten bei Patienten, die
mit EndoTAG®-1 in Kombination mit dem Standardtherapeutikum
Gemcitabin behandelt wurden, gegenüber Patienten, die lediglich
Gemcitabin erhielten. Dabei verbesserten sich die Überlebenszeiten
der behandelten Patienten mit zunehmender Dosis von EndoTAG®-1 und
insbesondere bei längerer Behandlungszeit mit EndoTAG®-1
außerordentlich.
Die Studie wurde in drei Dosisgruppen sowie einer Vergleichsgruppe
(nur Gemcitabin) durchgeführt. Dabei erhöhte sich die mediane
Überlebenszeit der mit der höchsten Dosis von EndoTAG®-1 behandelten
Patienten um durchschnittlich 30 % gegenüber der Vergleichsgruppe.
Nach sechsmonatiger Behandlung war die Überlebensquote in dieser
Dosisgruppe ebenfalls etwa 30 % höher als in der Kontrollgruppe. Bei
Patienten, die über einen längeren Zeitraum und wiederholt mit
EndoTAG®-1 behandelt wurden, lagen die Überlebenszeiten und -quoten
noch deutlich höher. Das aus der Zwischenanalyse bekannte positive
Sicherheitsprofil von EndoTAG®-1 bestätigte sich in dieser Studie
ebenso wie der positive Einfluss auf die Lebensqualität der
Patienten. Die Studienergebnisse belegen, dass der postulierte
Wirkmechanismus von EndoTAG®-1 funktioniert: Die Nährstoffversorgung
der Krebszellen wird durch die gezielte Zerstörung der versorgenden
Tumorblutgefäße reduziert. Eine vollständige Auswertung der Daten
wird MediGene im vierten Quartal 2008 veröffentlichen. Daten dieser
Studie sollen zudem auf einem internationalen onkologischen Kongress
vorgestellt werden.
Für EndoTAG®-1 hat die EU-Kommission 2006 den Orphan Drug Status in
der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs erteilt, der MediGene nach
der Erteilung einer Zulassungsgenehmigung innerhalb der Europäischen
Union für eine Dauer von zehn Jahren Marktexklusivität zusichert.
Aufbau und Ziele der Phase II-Studie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs:
Die teilnehmenden Patienten litten an einem inoperablen, lokal
fortgeschrittenen oder metastasierten Pankreaskarzinom. Sie wurden
nach dem Zufallsprinzip einer von vier Behandlungsgruppen zugeteilt.
In drei der Gruppen wurde den Patienten über sieben Wochen EndoTAG®-1
in verschiedenen Dosierungen zweimal wöchentlich verabreicht. Jeweils
einmal wöchentlich erfolgte die Gabe in Kombination mit Gemcitabin.
In einer Kontrollgruppe erhielten die Patienten einmal wöchentlich
ausschließlich eine Monotherapie mit Gemcitabin. Im zweiten
Studienabschnitt bestand außerdem die Möglichkeit, bei Ansprechen der
Therapie die Behandlung mit EndoTAG®-1 fortzusetzen. Die Studie
untersuchte Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der
verschiedenen Dosierungen von EndoTAG®-1 in Kombination mit
Gemcitabin. Neben den heute gemeldeten Daten zum medianen Überleben
und zur Sechsmonats-Überlebensrate werden in der Endauswertung das
Zwölfmonats-Überleben, das Ansprechen des Tumors auf die Therapie und
der Einfluss der Therapie auf die Lebensqualität der Patienten
analysiert werden.
Pankreaskarzinom: Mit etwa 32.000 Neuerkrankungen in den USA (etwa
10.000 in Deutschland) und etwa der gleichen Anzahl von Todesfällen
ist das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) die
vierthäufigste tumorbedingte Todesursache. Nur fünf bis 25 % der neu
diagnostizierten Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung
noch operabel. Die mittlere Überlebenszeit der Patienten beträgt nur
etwa sechs bis sieben Monate. Nach einem Jahr leben noch etwa 19 %
der Patienten, nach fünf Jahren sind es noch vier Prozent.
Entsprechend hoch ist daher der Bedarf an neuen Therapieansätzen zu
Behandlung dieser aggressiven Krebserkrankung. Gemcitabin ist das
derzeit meist eingesetzte Medikament zur Behandlung von
Bauchspeicheldrüsenkrebs.
EndoTAG®-1: EndoTAG®-1 besteht aus positiv geladenen Lipid-Komplexen,
die das darin gelöste Zytostatikum Paclitaxel gezielt an die negativ
geladenen Endothelzellen neugebildeter Blutgefäße von Tumoren
transportieren. Der Wirkstoff soll die Tumorgefäße angreifen und
zugleich das Wachstum neuer Gefäße verhindern. Dadurch soll die
Nährstoffzufuhr des Tumorgewebes maßgeblich reduziert und das weitere
Tumorwachstum unterbunden werden. Im Rahmen der Phase II-Studie zur
Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde das direkt gegen die
verbleibenden Tumorzellen gerichtete Zytostatikum Gemcitabin in
Kombination mit EndoTAG®-1 gegeben. Neben der Phase II- Studie gegen
Bauchpeicheldrüsenkrebs, von der in dieser Mitteilung berichtet wird,
führt MediGene eine Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von
hormonsresistentem Brustkrebs durch, deren Ergebnisse 2009 erwartet
werden. Basierend auf MediGenes EndoTAG®-Technologieplattform
untersucht das Unternehmen zudem weitere therapeutische Ansätze mit
EndoTAG®.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG® sind
Marken der MediGene AG in Deutschland und weiteren Ländern.
- Ende -
Kontakt MediGene AG
Email: investor@medigene.com,
Fax:++49 - 89 - 85 65- 2920,
Julia Hofmann/Dr. Georg Dönges, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 -
85 65 - 3317
Dr. Michael Nettersheim, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65
- 2946
--- Ende der Mitteilung ---
MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München
WKN:
502090 ; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All
Share, HDAX, MIDCAP, TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
http://www.medigene.de
Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved
Stück Geld Kurs Brief Stück
4,61 Aktien im Verkauf 2.000
4,60 Aktien im Verkauf 5.200
4,58 Aktien im Verkauf 3.000
4,56 Aktien im Verkauf 700
4,55 Aktien im Verkauf 2.000
4,54 Aktien im Verkauf 3.000
4,53 Aktien im Verkauf 1.126
4,50 Aktien im Verkauf 3.000
4,49 Aktien im Verkauf 6.000
4,48 Aktien im Verkauf 500
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MDG.aspx [/URL]
1.000 Aktien im Kauf 4,45
300 Aktien im Kauf 4,42
2.500 Aktien im Kauf 4,41
8.500 Aktien im Kauf 4,40
2.000 Aktien im Kauf 4,39
5.500 Aktien im Kauf 4,38
4.500 Aktien im Kauf 4,36
324 Aktien im Kauf 4,34
5.600 Aktien im Kauf 4,30
2.000 Aktien im Kauf 4,25
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
32.224 1:0,82 26.526
der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs erteilt.
Gibt es nicht den Oprphan Drug Status auch für den US Markt?
Gruß
Permanent
Gruß
slash
Finden alle Aktien und besonders Biotechnologie gut, würde eine Meldung wie die von Medigene zu EndoTag zu einer Kursexplosion führen.
(Medikament das wahrscheinlich gegen einen bis dahin unheilbaren Krebs wirkt!!! Medikament, das abgewandelt oder genau so womöglich gegen weitere Krebskrankheiten wirkt!!!)
Im Moment ist die Stimmung nicht so toll, da führt diese Meldung halt nur zu einem kleinen Schluckauf beim Kurs.
Ich denke Medigene ist bei Kursen unter 30 Euro eine recht seltene Chance für Anleger.(Bei 30 Euro wäre Medigene 1 Mrd. Wert)
Wann hat man schon einmal Zeit über Gute Medlungen nachzudenken.
(Und EndoTag hoffentlich die Rettung vieler Erkrankter)
Behandlungsform die meine Überlebenszeit und damit wohl auch meine
Überlebenschancen höchstwahrscheinlich um 30% steigert?
Also ich würde mit Sicherheit alle Mögliche unternehmen, um die Chance
einer Behandlung mit Endotag bereits jetzt zu erhalten!