604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Seite 41 von 54 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 21:51 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 2.346 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Klaudialghda | Leser gesamt: | 143.706 |
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Der deutsche Immobilienmarkt boomt. Die Nachfrage nach Wohnungen, Büroraum und Grundstücken steigt. Und - was noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien - auch die Börse hat das Thema Real Estate mittlerweile für sich entdeckt. "Die Strukturen im deutschen Immobilienmarkt ändern sich", sagt Sal.-Oppenheim-Analyst Kai Klose. Die Aktienkurse der Immobilienunternehmen würden davon auch in Zukunft stark profitieren. Und die mögliche Einführung von REITs heizt die Fantasie in der Branche noch zusätzlich an.
Ob in Frankfurt oder London - auf ihren Immobilienveranstaltungen hat Sal. Oppenheim in jüngster Zeit immer wieder ein großes Interesse der Investoren am deutschen Markt registriert. Am Dienstag zieht die WestLB nach und veranstaltet in New York einen "Real Estate Day". Dann können sich im feinen "Waldorf Astoria" die führenden deutschen Branchenunternehmen den wichtigen US-Fondsmanagern und Analysten präsentieren.
Noch vor drei Jahren sei der deutsche Markt abgeschottet gewesen, meint Stephan Rind, der in New York als CEO die Kölner SDAX-Gesellschaft Colonia Real Estate AG vertritt. Heute stehe die Branche dagegen vor einem fundamentalen Umbruch. In der Zwischenzeit sei die Transparenz gestiegen und auch die nötige Liquidität im Markt. Es gebe momentan eine schon "historische Gelegenheit" für Investitionen. Deutschland rücke vor allem bei ausländischen Investoren immer stärker in den Fokus. Sogar kleinere und mittelgroße Private-Equity-Unternehmen interessierten sich wegen der hohen Renditeaussichten plötzlich für Immobilienkäufe in Deutschland.
Nach Berechnungen von Analysten sind die stabil gebliebenen Renditen auf dem deutschen Markt mittlerweile höher als im europäischen Ausland. "Die deutschen Immobilien sind noch günstig zu haben", meint auch Sal.-Oppenheim-Experte Klose. Zugleich steigt das Angebot an interessanten Objekten: Denn immer mehr große Unternehmen veräußern ihre nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Betriebswohnungen oder Bürokomplexe. DAX-Konzerne wie ThyssenKrupp oder E.ON haben mit dem Verkauf ihrer Immobilien in letzter Zeit bereits viele Mrd EUR erlöst.
Außerdem wollen auch die deutschen Städte und Gemeinden angesichts ihrer Finanzknappheit mittlerweile ihre Immobilien los werden. Die jüngste Transaktion, mit der sich die Stadt Dresden komplett entschulden konnte, gilt in der Branche als Signal für zahlreiche weitere ähnliche Vorhaben. "Das Potenzial ist gewaltig", heißt es hierzu bei dem MDAX-Unternehmen Vivacon, eine Gesellschaft, die sich besonders auf den Bereich Wohnimmobilien konzentriert.
An der Börse hat vor allem der jüngste Börsengang der Augsburger Patrizia Immobilien AG für Euphorie gesorgt. Investmentbanker gehen allgemein davon aus, dass Patrizia den Startschuss für weitere Immobilien-IPOs noch in diesem Jahr gegeben hat. Bei einigen Banken heißt es sogar, in der Branche sei mittlerweile eine ähnliche Aufbruchstimmung wie in der Solarbranche im vergangenen Jahr möglich. Die meisten Analysten sind weiter positiv für Immobilienaktien gestimmt. "Wir sehen weiteres attraktives Kurspotenzial", sagt Kai Klose vom Bankhaus Oppenheim.
Welche Möglichkeiten der deutsche Immobilienmarkt noch bietet, hat Ende 2005 eine Studie der HSH Nordbank AG über die Marktaussichten deutscher Real Estate Investment Trusts (REITs) gezeigt. Das Institut geht davon aus, dass die Marktkapitalisierung von deutschen REITs bis zum Jahr 2010 auf etwa 30 Mrd bis 60 Mrd EUR steigen könnte. Investieren wird nach Einschätzung von HSH vor allem die deutsche Versicherungswirtschaft. Erwartet werden Ausgaben von 20 Mrd bis 22 Mrd EUR. Das Potenzial bei ausländischen institutionellen Investoren wird auf 10 Mrd bis 19 Mrd EUR prognostiziert, das der privaten Haushalte in Deutschland auf 10 Mrd bis 16 Mrd EUR.
Die REITs-Einführung werde der Branche weitere deutliche Impulse bringen, meint auch der Vorstandsvorsitzende der IVG Immobilien AG, Eckart John von Freyend. Bereits die Diskussion um dieses neue Instrument bewirke, dass bei Immobilienbesitzern das Rendite-Bewusstsein wachse und sie verstärkt über die optimale Nutzung ihres Besitzes nachdächten. Die in Bonn ansässige IVG geht davon aus, dass REITs Anfang nächsten Jahres auch in Deutschland eingeführt werden.
Dass der deutsche Immobilienmarkt jetzt schon vor einem weiteren Wachstumsschub steht, will John von Freyend am Dienstag in New York auch den US-Investoren noch einmal nahe bringen. Die Renditen seien höher als im Ausland, sagte er vor gut zwei Wochen schon bei der Bilanzvorlage. Hinzu komme, dass die Anleger offenbar die wirtschaftliche Dynamik und Leistungsfähigkeit Deutschlands positiv einschätzten.
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Na denn 44.........
Einer Agenturmeldung zufolge hat das Kölner Immobilienunternehmen Vivacon (Nachrichten/Aktienkurs) sein Geschäftsvolumen im ersten Quartal 2006 deutlich ausgeweitet. Das Verkaufsvolumen im Bereich der denkmalgeschützten Immobilien kletterte von Januar bis März um weit über 100 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires unter Berufung auf einer mit den Vorgängen vertrauten Person. Damit steuere Vivacon wohl auf ein "Rekordquartal" zu, hieß es weiter.
Das erste Quartal gelte in der Immobilienbranche allgemein eigentlich als eine relativ ereignislose Zeit. Vivacon habe aber unter anderem durch die Aufnahme in den MDAX im Februar zahlreiche neue Vertriebspartner gewinnen können, die dem Geschäft einen zusätzlichen Schub gegeben hätten, so die Nachrichtenagentur weiter. Die genauen Zahlen zum ersten Quartal 2006 sollen am 15. Mai veröffentlicht werden
Ob die liebe Gier siegt? Ist auch nur noch eine Restposi ... aber dennnoch ...
Aktuell +911% :D 911 ? ... gibt´s da nicht´n Auto dat so heißt? ;)
... genug angegeben ... rest geht in die Freude ... :)
Da haben wir uns ja eine AG ausgesucht. :D
Mit Gruß vom Dampfer
26.04.2006 11:23
Vivacon erwirbt 835 Wohneinheiten im Ruhrgebiet
Die Vivacon AG (ISIN DE0006048911 / WKN 604891) hat ihren
Wohnungsbestand im Ruhrgebiet weiter aufgestockt.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, hat man über Tochtergesellschaften 835 weitere Wohneinheiten im Ruhrgebiet und Umgebung mit insgesamt rund 53.328 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche erworben. Der Wohnungsbestand von Vivacon beläuft sich damit auf ca. 7.000 Wohneinheiten.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Vivacon notiert aktuell mit einem Plus von 2,95 Prozent bei 41,85 Euro.
Mit Gruß vom Dampfer
Habe die Einladung gerade für die HV bekommen - muss ich echt mal hingehen.
Na dann warten wir mal bis die 835 Wohneinheiten wieder "unter" sind, und der Kurs über 44 EUR !
MainFirst Bank: Vivacon-Aktie hat fairen Wert von 55 Euro
Leser des Artikels: 16
In einer neuen Studie bewertet die Frankfurter MainFirst Bank die Vivacon AG,
ein Kölner Immobilienunternehmen (WKN: 604891),
mit einem fairen Wert von 55 Euro. Das liegt 35 Prozent über dem Schlusskurs von gestern (Mittwoch, 26. April). Zum aktuellen Kurs sei das Unternehmen mit einem KGV von 11,4 auf Basis des erwarteten Ergebnisses von 2007 bewertet. Die MainFirst Bank AG stuft deshalb Vivacon als "BUY" ein.
§
Große Chancen räumt die MainFirst Bank AG dem Immobilienhandel mit institutionellen Investoren ein, der den Hauptauslöser für die zukünftigen Erlöse von Vivacon darstellen werde. Dabei sei besonders die mögliche Steuererleichterung für deutsche Unternehmen ein Faktor, der den Markt antreiben könnte, aber auch das Erbpachtprinzip, mit dem Vivacon sich im Immobilienhandel auszeichnet. 2005 konnte Vivacon mit Institutionellen mehr als 8.100 Wohnungen handeln. Für 2006 erwartet MainFirst eine Verdopplung des Handelsvolumens auf 17.100 Einheiten.
In diesem Jahr erweitere Vivacon das Geschäftsmodell um den Bereich Asset Management. Vivacon berät einen nordamerikanischen Investor bei einem Fonds, der in deutsche Immobilien investiert. Dieser Fonds, an dem Vivacon einen fünfprozentigen Anteil hält, soll in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Immobilienvolumen von 2 Milliarden Euro erwerben.
Beim Einzelverkauf von Denkmalschutz Immobilien im Erbbaurecht ist die Vivacon AG Marktführer in Deutschland. Die VIVACON AG erwirbt und modernisiert Wohnungen und verkauft sie dann im Erbbaurecht. Die Preise reduzieren sich dadurch um die anteiligen Grundstückskosten. Ein Konzept, von dem alle Beteiligten profitieren. Vivacon zeichnet sich nach Meinung der Analysten durch eine gute Immobilienwahl und enge Beziehungen zu kommunalen Behörden aus. Dies drücke sich unter anderem durch große Geschäftsvolumina und gute Einstandspreise aus. Auf diese Art wurden im Jahr 2005 von Vivacon 299 Wohnungen verkauft. Dabei werden die Kosten von Grundstück und Immobilie entkoppelt. So können die Kunden Wohneigentum erwerben, ohne auch den Boden zu kaufen, auf dem das Haus steht.
Vivacon ist in verschiedenen Nischen des Marktes aktiv, besonders bekannt wurde das Kölner Unternehmen, weil es sich auf denkmalgeschützte Objekte konzentriert hat, die sich zuvor in staatlicher Hand befanden. Aber auch im Designbereich ist das Unternehmen tätig: Gemeinsam mit dem französischen Stardesigner Philippe Starck hat Vivacon exklusiv Wohnungen in der Hamburger HafenCity gebaut, die zu einem hohen Quadratmeterpreis verkauft werden konnten (fast 6000 Euro/Quadratmeter).
Sie können die ausführliche Studie der MainFirst Bank AG hier kostenlos herunterladen: Studie der MainFirst Bank AG
Quelle: MainFirst Bank AG
Mit Gruß vom Dampfer
finde das immer lustig "fairen Wert"
aber was soll's von mir aus !...........
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Im Gesamtjahr will das Unternehmen rund 15000 Objekte erwerben und anschließend wieder veräußern. Vor allem institutionelle Investoren aus dem Ausland brennen unverändert darauf, deutsche Wohnungsbestände in ihr Portfolio zu nehmen. Das sichert Vivacon schöne Margen. Auch am Angebot mangelt es nicht: Kommunen, Unternehmen und mittelgroße Anleger sind auf der Verkäuferseite.
Ein enormen Schub könnte das Geschäft durch die Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITs) in Deutschland bekommen. Finanzminister Peer Steinbrück zeigte sich auf der Bankentagung entschlossen, den Widerstand der SPD-Fraktion gegen REITs zu brechen. Ob ihm das gelingt, ist zwar schwer zu beurteilen. Wir sehen aber gute Chancen für eine Einführung ab Januar 2007.
Das würde auch dem Vivacon-Kurs einen Schub verleihen. Dabei ist der MDAX-Titel ohnehin nicht gerade ein Schnäppchen. Auf Basis unserer Gewinnschätzungen von 1,80 Euro je Aktie in diesem und 2,10 Euro je Aktie im kommenden Jahr beträgt das 2007er-KGV gut 20. Risikobereite Investoren sollten trotzdem einen Einstieg riskieren, erwarten doch die Analysten für 2007 ein Ergebnis von bis zu 3,50 Euro je Aktie. Wir stufen Vivacon deshalb von "Halten" auf "Kaufen" herauf. Da der Stopp um 26 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt, sollten Anleger maximal vier Prozent ihres Depots in das Papier investieren.
Einschätzung: Kaufen
Kurs am 26. April: 41,20 Euro
Stopp: 30,50 Euro
27.04.2006 09:07
Vivacon AG: buy (Main First Bank)
Die Aktienanalysten der Main First Bank vergeben für das Wertpapier von Vivacon
(ISIN DE0006048911/ WKN 604891) das Rating "buy".
Das Kerngeschäft des Unternehmens sei der Verkauf von Wohnungen im Erbbaurecht. Vor dem Hintergrund der gestrichenen Eigenheimzulage sei die hohe Steuervergünstigung eine Hauptattraktivität dieses Geschäftsfelds. Seit dem vergangenen Jahr biete das Unternehmen sein erstes Projekt in Kooperation mit dem bekannten Designer Philippe Starck am Dalmannkai (Hamburg) an, das äußerst erfolgreich sei. Im vierten Quartal 2005 habe Vivacon bereits 40% der insgesamt 63 Designer-Wohnungen zu einem Durchschnittspreis von etwa 5.500 EUR je Quadratmeter verkaufen können.
Nach Berechnung der Analysten werde das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr 2006 ein bereinigtes EPS von 2,71 EUR erzielen, auf dieser Grundlage errechne sich ein KGV von 14,8. Die EPS-Prognosen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 würden bei 3,88 EUR bzw. 4,28 EUR liegen. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 55,00 EUR, gemessen am Schlusskurs des gestrigen Tages entspreche dies einem Aufwärtspotenzial von 37,5%.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Main First Bank die
Vivacon-Aktie mit "buy" ein.
Analyse-Datum: 25.04.2006
Mit Gruß vom Dampfer
Damit die "Kleinanleger" auch wieder zugreifen können *grins
http://www.yooland.de/#
http://www.hafencity.com/index.php
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02.05.2006 09:54
Vivacon: Kurzfristig halten
kurzfristige Bewertung von Vivacon herabgestuft auf halten.
Die Prognose für Vivacon für Dienstag den 9. Mai ist 43,73 Euro.
Der Yuppie mal wieder. :)
Mit Gruß vom Dampfer
Die Aktienanalysten der Main First Bank vergeben für das Wertpapier von Vivacon (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) das Rating "buy".
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55 wir kommen ?! Yuppie too
03.05.2006 07:45
Vivacon: Kaufen - Auf zu neuen Höhen !
Chartanalyse der Vivacon - Aktie
Abgesehen von mehreren leichten Übertreibungsphasen nach oben bewegt sich die Vivacon Aktie in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal. Diese Kursentwicklung bestätigt den nach wie vor aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen weiterhin unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst bei einem signifikanten Verlassen des Aufwärtstrendkanals nach unten sollten Zukäufe zurückgestellt werden.
Mit Gruß vom Dampfer
Könnte mir das sehr gut vorstellen und der Kurs wird wohl wieder davon profitieren.
Hat es dich inzwischen auch in 4-stellige Gewinnzonen katapultiert?
Grüße und good trades,
Nussi
aber ihr wisst es ist nur der Anfang vom Eisberg...