DE000LEG1110 - LEG Immobilien SE
Seite 5 von 6 Neuester Beitrag: 02.01.24 14:45 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.21 22:37 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 144 |
Neuester Beitrag: | 02.01.24 14:45 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 51.827 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 34 | |
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Bis auf eine selbst genutzte Immobilie würde ich die Wohnungen verkaufen und in mehrere Immobilienaktien investieren, diversifiziert in mehren Ländern und Währungen.
Persönlich überlege ich sogar später das selbst genutzte Haus zu verkaufen und zur Miete zu wohnen. Aber mit Hund ist das nicht so einfach ;-)
@nicco-trader
Danke für den Hinweis mit Cedar Woods, habe die Forenleitung gerade übers Fehlerformular kontaktiert und darum gebeten, ISIN AU000000CWP1 mal mit in die Datenbank aufzunehmen. Sollte das klappen, werde ich einen separaten Thread dafür eröffnen, damit wir hier bei der LEG nicht weiter driften.
Was Singapur betrifft, so bin ich dort übrigens beim Mapletree Industrial Trust drin (Data Warehouses), aber die DBS-Empfehlungen schaue mich mir gern an, danke daher auch dafür.
Ich schließe mit einer positiven Bemerkung über die LEG, um den Thread wieder zurück auf Kurs zu bringen: Warburg Research hat die Aktie vor ein paar Tagen auf "Buy" eingestuft, auch wenn das Kursziel von €86 auf €73,90 reduziert wurde. Zwar werde ich dieser Empfehlung persönlich nicht folgen, sondern meinen Bestand einfach weiter HALTEN - aber dabei fühle ich mich recht gelassen, denn einen Konkurs sehe ich bei der LEG nicht in Sicht.
Irgendwas geht immer. Also cool bleiben und lieber drüber nachdenken
- was man bei Kauf speziell dieser Aktie eigentlich wollte
- was sich seither konkret geändert hat
- welche Optionen man nun daraus ziehen kann oder sollte.
HOLD scheint mir persönlich nicht das Verkehrteste sein, Panic SELL halte ich hingegen für die unheilvollste Lösung. BUY wiederum würde ich heute von vornherein nicht mehr machen, aber aus dem in Beitrag #95 genannten Grund - wäre ich Mieter, sähe das womöglich anders aus.
Geld muß arbeiten. Wenn die LEG mal für ein Jahr die Dividende streicht und ab 2024 wird langsam wieder alles gut, sei's drum - shit happens. Aber sollte ich zwischendurch eine Chance sehen, die im Verkaufsfall verbleibenden Mittel mit einem anderen Investment schneller wieder vorankommen zu sehen als bei der LEG, werde ich sie für mich zu nutzen suchen.
Aber das ist meine Einschätzung, die für andere wiederum genau verkehrt sein kann. Insofern auch bitte nicht als allgemeinen Rat missverstehen.
EPRA NTA 153,52 € pro Aktie (12/2022)
S.4
https://irpages2.eqs.com/download/companies/..._2022_Presentation.pdf
Blackrock ist mit ca. 9 % beteiligt
https://www.finanznachrichten.de/...he-objective-of-europe-wi-023.htm
"
„Nach der durch vielfältige Krisen hervorgerufenen Marktveränderung, die seit Mitte letzten Jahres zu beobachten war, zeigt sich der Immobilienmarkt in Nordrhein-Westfalen aktuell robust. Die Verkaufspreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen bewegen sich auf ähnlichem Niveau wie Anfang 2022, die Prognose für die kommenden Monate ist stabil“, analysiert Peter Wallisch, 1. Stellv. Vorsitzender des IVD West, das nun vorgelegte Zahlenwerk. Bedingt durch gestiegene Zinsen und eine generelle Unsicherheit am Markt war laut Wallisch in der zweiten Hälfte des letzten Jahres zwar eine deutliche Zurückhaltung auf der Nachfrageseite zu spüren. Auch gaben beispielsweise in vielen Ruhrgebietsstädten die Verkaufspreise etwas nach. „Allerdings kam es nicht zum vielfach prognostizierten Einbruch der Preise auf breiter Front. Und spätestens seit Karneval stabilisiert sich die Situation zusehends,“ so Peter Wallisch, der als Immobilienunternehmer in Düsseldorf und Bochum tätig ist.
Zwischen Bonn und Düsseldorf liegen die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen aus dem Bestand (guter Wohnwert) bei 3.700 bis 5.500 EURO. An der Ruhr liegt die Spanne bei vergleichbaren Objekten zwischen 2.000 und 3.100 €/m². In ländlichen Kommunen bleiben die Preise hier meist unterhalb der Schwelle von 2.000 €/m².
Wohnungsmieten steigen wieder
Die Wohnungsmieten hingegen sind in den letzten Monaten in ganz NRW wieder angezogen. „Nach einer zweijährigen Verschnaufpause sind insbesondere in den größten Städten des Landes wieder Mietsteigerungen zwischen 3 und 8 Prozent zu beobachten,“ erläutert Julia Braschoß, Stellv. Vorsitzende des IVD West aus Köln. „Zwei Gründe für die aktuellen Mietsteigerungen sind besonders augenfällig: das knappe Angebot und die lange Verweildauer von Bestandsmietern.“ Aufgrund stark gestiegener Baukosten und Zinsen sei der Neubau eingebrochen und Entlastung laut Braschoß nicht in Sicht. Wegen der Krisen-bedingten Unsicherheiten wagten zudem viele Mieter nicht den Schritt ins Eigentum.
Während in Aachen, Hagen, Krefeld und Unna die Bestandsmieten über die letzten zwölf Monate nahezu unverändert blieben, kam es in Städten wie Leverkusen, Mönchengladbach und Wuppertal zu leichten Steigerungen von 2 bis 3 Prozent. In einigen Großstädten allerdings waren deutlichere Mietanpassungen zu beobachten. So werden beispielsweise in Köln oder in Dortmund um zwischen 5 bis 8 Prozent teurere Wohnungsmieten verzeichnet. Die Mieten für Bestandswohnungen (guter Wohnwert) liegen dort inzwischen bei 14 bzw. 11 €/m².
mehr
https://west.ivd.net/stabile-preisentwicklung-bei-nrw-wohnimmobilien/
*****
Bereits bei Vonovia erwähnt, aber auch für LEG interessant
Analyse der Deutschen Bank zum deutschen Wohnungsmarkt
Preisdelle und Zinsgipfel voraus. Langfristig deutlich höhere
Preise wahrscheinlich. Sanierungskosten werden eingerechnet
Auszug
"Mieten könnten trotz des strikten regulatorischen Umfelds kräftig zulegen
Der Mietwohnungsmarkt hat sowohl über eine höhere Einwohnerzahl als auch
durch die Umlenkung von potenziellen Käufern in den Mietermarkt zusätzliche
Nachfrageimpulse erhalten. Laut vdp erhöhten sich die Neuvertragsmieten von
Mehrfamilienhäusern sowohl in den Metropolen als auch bundesweit im vierten
Quartal um rund 6 ½% ggü. Vorjahr, der höchste Anstieg seit dem Beginn der
Reihe im Jahr 2004. Auch die Bestandsmieten könnten künftig eine höhere Dy-
namik aufweisen als in der Vergangenheit. So vergrößerte sich in den Boom-
Jahren die Differenz zwischen Neuvermietung und Bestandsmieten, was den
Druck erhöhen könnte. Zudem stiegen aufgrund der hohen Inflation die Mieten
bei Indexmietverträgen automatisch. Deren Anteil an allen Mietverträgen dürfte
klein sein, aufgrund der unten analysierten Engpässe dürften Vermieter diese
aber vermehrt durchsetzen können. Die Politik diskutiert eine Deckelung der In-
dexmieten. Diese Diskussion ist aber erst jüngst aufgeflammt, im Koalitionsver-
trag findet sich dazu keine Absprache. Laut Verbraucherpreisstatistiken legten
die Bestandsmieten im März 2023 bereits um 2,0% ggü. Vorjahr zu, dies ist der
höchste Wert seit dem Jahr 1998 (Median der Zeitreihe: 1,3%). Zudem erhöht
sich der Anteil der Kurzzeitmiete und von möblierten Wohnungen, die nicht von
Mietpreisbremsen und -deckeln reguliert werden, wodurch die Mieten kräftiger
steigen können. Daher halten wir es für wahrscheinlich, dass die Bestandsmie-
ten dauerhaft kräftig zulegen, zumindest dann, wenn die Inflation strukturell
hoch bleib.
https://www.dbresearch.de/PROD/RPS_DE-PROD/...smarkt_2023%3A_Pre.PDF?
*****
Zum Thema Blackrock ETF
Bestand nominal
1. iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF
37'752
§
https://www.blackrock.com/ch/privatanleger/de/...te-ucits-etf-de-fund
2. iShares European Property Yield UCITS ETF
854'814
§
a. Voting rights attached to shares (Sec. 33, 34 WpHG)
Total6761482
§
https://www.finanznachrichten.de/...he-objective-of-europe-wi-023.htm
https://www.ariva.de/news/...mobilien-steigert-mieteinnahmen-10672796
Vonovia, TAG Immobilien & Co.: Welche Aktie gewinnt?
Rudolf Schneider / 05.06.23 / 10:26
- weniger Deutschland,
- weniger Immobilien,
- mehr Telekommunikation,
- mehr Dividendenerträge.
Ich selbst werde hier nicht mehr einsteigen, halte aber noch diverse REITs in anderen Teilen der Welt, die - zeitlich versetzt - u.a. von der Zinsentwicklung ähnlich betroffen sind.
Abwertung: 7%
Da würde ich auf eine Abwertung von 1,5 Mrd kommen
Das LTV würde damit auf ca. 46 steigen