Mynaric - Die Zukunft des kabellosen Internets?
Schaut und informiert euch mal auf der Webseite.
https://mynaric.com/company/management/
Mynaric is a laser communication company which develops and manufactures laser products allowing for high data rate and long-distance wireless data transmission between moving objects for terrestrial, airborne and space applications. Laser communication can be thought of as optical fiber for the skies and Mynaric’s products provide backbone connectivity to link aircraft, unmanned aerial vehicles (UAVs), high altitude platforms (HAPs), satellites and their respective ground stations. They are designed to meet the demanding conditions of aerial and space applications and offer world class performance in terms of data rate, power consumption, size and weight.
Space Terminals
High data rate satellite communication
Air Terminals
Point-to-point aircraft connections
Ground Terminals
Terrestrial base stations
https://www.godmode-trader.de/analyse/...bei-diesem-nebenwert,8089745
Solche einfachen Heuschrecken von irgendwo braucht kein Unternehmen.
Wenn godmode-trader etwas empfielt, ist das meiner Ansicht nach und nach meiner Erfahrung nicht unbedingt ein gutes Zeichen für den Aktienkurs.
meine meinung
Manche Publikationen tun sicher ihr Übriges .
noch das Weltall vermüllen und deren Militarisierung!
MOSKAU (dpa-AFX) - Mit einer Sojus-Trägerrakete hat Russland erneut einen Kommunikationssatelliten ins All geschickt. Der Start vom Kosmodrom Plessezk im Norden des Landes sei am Donnerstag wie geplant verlaufen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau laut russischen Medien mit. Der Satellit soll demnach der Kommunikation zwischen Schiffen und Flugzeugen dienen, die an der arktischen Küste Russlands im Einsatz sind. Sie beobachten dort den Angaben nach zum Beispiel, ob das Meereis weiter schmilzt. Der Start des unbemannten Flugkörpers, der sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden kann, sollte ursprünglich schon vor einem Monat sein, wurde aber wegen technischer Probleme verschoben./cht/DP/jha
"Customers have already committed to the CONDOR space terminal, such is its appeal. On the final production straight, and undergoing stringent and consistent qualification and testing to their absolute limits, the first batches, when delivered into the hands of customers in H2 2020, will provide the very apex of performance for inter-satellite linking and allow for full product verification phases that customers will need to undertake ahead of decisions regarding their future multi-lasercom terminal requirements."
Bisher konnte Mynaric zwei Kunden für die ersten Tests der CONDOR Terminals gewinnen, vermutlich werden noch weitere dazukommen und testen ob Mynarics Terminals für deren Zwecke geeignet sind und funktionieren. Aber sollte sich nur einer dieser "Testkunden" für Mynaric entscheiden dürfte dies auf einen Schlag einen dicken Auftrag über mehrere Millionen zur Folge haben. 2020 und 2021 werden definitiv sehr spannenden Jahre für Mynaric. Man sollte es allerdings als langfristiges Investment sehe und nicht nur als kurze Spekulation in den Hype.
@Rabautz: Ich weiß nicht ob der Artikel noch ausführlicher darauf eingeht, aber in dem von dir geteilten Beitrag steht ja nur etwas von Kommunikationssatellit. Von denen befinden sich ja bereits einige im All. Das besondere ist ja die Laser Communication. Einen "normalen" Kommunikationssatelliten können viele ins All schicken.
Was mir nicht gefällt: Dass wir jetzt auch
noch das Weltall vermüllen und deren Militarisierung! Der Mensch hat einen Expansionsdrang, der auch vor dem Weltall nicht halt macht. Natürlich haben wir schon tausende Teilchen, die um den Globus kreisen und keine unerhebliche Gefahr für die "Technik" darstellen. Dieses Problem wird man mit Orbit-Müllsammlern für Kleinteile möglicherweise in den Griff bekommen.
der auch was taugt.
Der Markt hierfür ist gewaltig und kann Mynaric zu einem Hightech Konzern groß werden lassen.
Aber wie immer, wird hier vorher ein buyout stattfinden. Ich rechne , schnallt Euch an, mit Elon Musk mit seinem SpaceX. Er ist mit Tesla in deutschland aktiv , hat schon einen deutschen Maschinenbauer gekauft und schaut sich sicher auch Mynaric an.
Ein Kauf ist für mich das wahrscheinlichste Szenario, ob es das beste für uns Aktionäre ist, kann ich noch nicht beurteilen. Ich Ann nur Gestellen, dass eine Marktkapitalisierung von 160 Mio Euro geradezu lächerlich ist für eine solche Technik und solchen Marktchancen.
Ich sehe hier im Minimum einen Verdoppler.
Mynaric Vorstand bestätigt unveränderte Nachfrage nach Laserkommunikation in Zeiten der Coronavirus-Krise
DGAP-News: Mynaric AG / Schlagwort(e): Stellungnahme
Mynaric Vorstand bestätigt unveränderte Nachfrage nach Laserkommunikation in
Zeiten der Coronavirus-Krise
02.04.2020 / 15:17
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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München, 2. April 2020 - Wir als Vorstand von Mynaric möchten die
Gelegenheit nutzen, eine Einschätzung zur globalen Coronavirus-Pandemie und
ihre Auswirkungen auf unsere Märkte zu geben.
Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter von Mynaric sind für uns zum
jetzigen Zeitpunkt das wichtigste Anliegen. Bereits im Februar haben wir
eine Coronavirus Taskforce als Koordinierungsstelle eingerichtet. Sie
steuert unter anderem die Umsetzung der Empfehlungen der zuständigen
deutschen und internationalen Stellen - inklusive Maßnahmen zu Hygiene und
Social Distancing. Wo immer möglich, motivieren wir Mitarbeiter, von zu
Hause aus zu arbeiten. Auch die Fertigstellung unserer Produkte schreitet
ungehindert voran. Mitarbeiter, die dafür zwingend im Gebäude arbeiten
müssen, können dies in einer sicheren Arbeitsumgebung tun.
Die jüngste Kapitalerhöhung von Mynaric im Februar hat uns zusätzlich zu den
bestehenden Barreserven mit genügend Liquidität ausgestattet, um unseren
Wachstumskurs vorerst fortzusetzen. Wir investieren weiterhin in Personal,
Ausrüstung und den Anlauf unserer Produktion. Das ist entscheidend, da
bisher keiner unserer Kunden größere Verzögerungen oder eine Reduzierung der
erforderlichen Produktionsmengen gemeldet hat. Das Gegenteil ist der Fall:
Denn wir erleben gerade, dass unsere Kundeninteraktionen intensiver und
immer tiefergehender werden. Branchenweit besteht der Wunsch, die Einführung
von Laserkommunikationsfunktionen zu beschleunigen. Immer häufiger ergeben
sich neue Kundenanfragen, so dass wir unser Vertriebsteam weiter ausgebaut
haben, um diese zu bearbeiten.
Mynaric beobachtet die Situation weiterhin genau, um bei Bedarf schnell
reagieren zu können. Wir sind ein Unternehmen, das auf Lieferungen von
verschiedenen Anbietern angewiesen ist. Deswegen prüfen wir auch hier die
Entwicklungen genau und bleiben in ständigem Kontakt mit unseren
Lieferanten, um so potenzielle Verzögerungen zu erkennen und rechtzeitig
gegenzusteuern. Wir fühlen uns verpflichtet, den Erfolg unserer Kunden auch
in diesen schwierigen Zeiten sicherzustellen.
Um die Dinge in den richtigen Bezug zu setzen
Im Moment wissen wir nur mit Sicherheit, dass die Pandemie vorübergehen wird
und dass Unternehmen vorbereitet sein müssen, eventuell verschobene
Zeitpläne wieder aufzuholen, sobald die Branche zur Normalität zurückkehrt.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Nachfrage nach
Laserkommunikationsprodukten durch die aktuelle Pandemie nicht wie erwartet
ansteigen oder sich verlangsamen wird. Wir glauben eher, dass wir als Folge
dieser globalen Krise eine erhöhte Nachfrage nach unseren Produkten und eine
aggressivere Zeitplanung für deren Einsatz durch unsere Kunden erleben
werden. Folglich arbeitet Mynaric weiterhin an der Fertigstellung des
CONDOR-Raumfahrtterminals und der Produktion von mehreren Einheiten des HAWK
AIR-Flugterminals. Wir haben deshalb unsere Belegschaft auch in der
gegenwärtigen Situation ausgebaut.
Die globale Pandemie hat nur allzu deutlich gemacht, wie wichtig
Konnektivität für die Gesellschaft ist, wenn traditionelle Methoden der
menschlichen Interaktion unmöglich sind. Die enorm hohe Nachfrage nach
Verbindungsleistung in den bestehenden Netzwerken zeigt, dass Heimarbeit
physische Arbeit im Büro nur ersetzen kann, wenn die Menschen immer und
überall verbunden sind. Nur so kann die Gesellschaft wie auch die Wirtschaft
in Krisenzeiten in Gang gehalten werden. Noch nie war der Bedarf an globaler
Konnektivität dringender als heute. Unsere Mission ist es, sicherzustellen,
dass diese Zukunft Wirklichkeit wird.
- Der Mynaric Vorstand
Die ersten CONDOR-Einheiten sind für eine umfassende Qualifizierungskampagne in den kommenden Monaten vorgesehen. Dank Investitionen in hochmoderne Ausrüstung kann Mynaric die extremen Raketenstartumgebungen sowie die Weltraumumgebung und die Betriebsparameter der erwarteten Lebensdauer in der niedrigen Erdumlaufbahn simulieren. Mynaric plant, noch in diesem Jahr mehr als ein Dutzend CONDOR-Terminals zu produzieren. Die ersten Einheiten sollen im zweiten Halbjahr 2020 in Kundenhände übergeben werden, also deutlich vor Produkten konkurrierender Unternehmen.
Die Montage der ersten CONDOR-Einheiten ist ein Wendepunkt in der Geschichte der Laserkommunikation. Laserkommunikationstechnologie kam in der Vergangenheit traditionell nur in einmaligen und wissenschaftlichen Missionen zum Einsatz. Mit dem CONDOR-Produkt ändert sich dies grundlegend, da nun Laserkommunikation zu einem Preis und in einer Stückzahl verfügbar sein wird, die für Intersatelliten-Verbindungen von Megakonstellationen erforderlich ist.
"Das Produkt, das jetzt in unseren Produktionsbereichen montiert wird, ist der Höhepunkt jahrelanger Entwicklungs- und Testarbeiten - nicht nur in puncto Leistung, sondern auch was Massenproduktion und Erschwinglichkeit der Terminals betrifft. Das CONDOR-Produkt kombiniert all die Faktoren, die im Markt für Luft- und Raumfahrtkonnektivität nachgefragt werden: sichere und ultrahohe Bandbreite, geringe Größe, Gewicht und Leistung, erschwinglich und in der Stückzahl verfügbar, die Intersatellitenverbindungen von kompletten Konstellationen ermöglicht."
Bulent Altan, Mitglied des Mynaric Vorstands
Ohne Intersatellitenverbindungen sind die meisten Konstellationen nicht zukunftssicher oder nicht in der Lage, die hohe Bandbreite und Sicherheit zu liefern, die von den Projektkoordinatoren heutiger Megakonstellationen benötigt werden. Der verstärkte Einsatz von Laserverbindungen zwischen den Satelliten verringert zudem die Abhängigkeit von teuren Bodeninfrastrukturen und gibt gleichzeitig wertvolle Frequenzen für Kundenverbindungen statt für Bodenstationsverbindungen frei. Folglich sind alle verbleibenden Breitbandkonstellationsprojekte, einschließlich neu vorgestellter Systeme, wie sie von der US Space Development Agency geplant sind, auf optische Intersatellitenverbindungen angewiesen, wie sie mit CONDOR bereitgestellt werden können.