Village-Farms-Studie - KGV unter 3 realistisch?
Seite 5 von 19 Neuester Beitrag: 18.03.24 17:43 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.19 10:17 | von: andreas kno. | Anzahl Beiträge: | 457 |
Neuester Beitrag: | 18.03.24 17:43 | von: DigitalOne | Leser gesamt: | 194.642 |
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Aber der Börsenpunk sagt es ja auch immer wieder, 80% in dicke Brummer, Aktien die bewährt gut laufen und max. 20% in Aktien wie diese, es ist und bleibt ein Risikoinvest das man sorgfältig beobachten muss und ggfs. absichern mit SL oder dynamischen.....
Ich halte nicht so viel vom Aktionär, aber mit den 80% zu 20% hat er schon Recht.
Das ist meine persönliche Meinung und stellt keine Handelsempfehlung da.
Ob eine gleich hohe oder auch nur annähernd gleich hohe Bewertung gerechtfertigt wäre, ist aber eine andere Frage.
Bin kein Cannabis Experte, aber ich vermute, dass Aurora (noch) über deutlichen Know-How/Infrastruktur Vorsprung verfügt.
Anhand der Kapazitäten soll Village Farms scheinbar ähnliche Größenordnungen geplant haben. Aber sie stehen eben noch ganz am Anfang.
Was ich mich frage: Wenn selbst ein kleiner Gemüseanbauer wie Village Farms mal schnell in den Cannabis Markt eindringen kann, wieso sollten es viele andere (kapitalstärkere) Unternehmen nicht auch können? Ich bin mir aktuell nicht sicher, wie stark die Burggräben der Cannabis Unternehmen wie Canopy, Aurora oder künftig Village Farms wirklich sind.
Ist vielleicht eine Frage für Profis, ob die aktuellen Marktkapitalisierungen der Cannabis-Hersteller (schon) gerechtfertigt sind, ob sie vielleicht sogar unterbewertet sind, oder ob es in der nächsten Zeit mal wieder ein größerer Rücksetzer geben sollte, weil sie einfach (Stand jetzt) zu teuer sind.
Ich habe mir die Seiten der Firma mal genau angeschaut, es ist halt so das die seit Jahrzehnten Gemüse und Obst anbauen, alsoKNOW How von der Materie haben, durch die Zugewinnen bestehender und vor allem mit Infrastruktur versehener Flächen sind sie im Moment halt der Anbieter mit der grösstmöglichen Performance für das nächste Jahr, selbst Aurora muss die zugewonnen Flächen ihrere Partner erst einmal so vorbereiten das ein Anbau ohne Probleme möglich ist, ich gehe davon aus das nur diese beiden Unternehmen im Bezug auf das nächste Jahr die wichtigsten Player sind und somit fast monoplistisch dioe Preise bestimmen können.Selbst Cannopy kann die prognostizierten Mengen dieser beiden Player nicht erreichen
Was dann kommt ist klar und jetzt schon absehbar, alle stürzen auf dieses lukrative Segment und versuchen ein Stück vom Kuchen abzubekommen, das ist natürlich nicht gut für die Preise.
Und somit nicht für die Aktie, daher für mich kein long.
Kann sein das ich hier mal wieder völlig daneben liege, aber ich höre gerne andere Meinungen!
https://www.youtube.com/watch?v=6FKA-Y_g-2I
und besucht mich auf Gonzos Musik ebenso unter Talk hier auf der Seite zu finden!
Allerdings dachte ich bisher, dass Canopy der unumstrittene Marktführer ist.
Bezüglich der Preise: Die werden natürlich purzeln, je mehr die Legalisierung um den Globus fortschreitet und je mehr (neue) Anbieter sich diesem Thema widmen. Was spricht dann dagegen, dass in den nächsten 5-10 Jahren 30 neue Hersteller in 10 weiteren Ländern dazukommen? Und dann muss man schauen, was passiert. Wenn da 2-3 echte Schwergewichte in den Markt eintreten, halte ich es für möglich, dass die Preise dermaßen in den Keller gehen, dass bestehende "kleinere" Anbieter da nicht mehr mithalten können. Alternativ wird womöglich der ein oder andere bestehende Hersteller einfach aufgekauft.
Jedenfalls sehr spannend, dieser Entwicklung zuzusehen.
Marihuana als Heilmittel - Ein Tabu fällt
Cannabis ist verboten. Doch Cannabis heilt. Die Belege für den medizinischen Nutzen sind erstaunlich und werden nicht mehr ignoriert.
Zusammenfassung: Für schwer kranke Menschen ist Cannabis ein Segen. Die Pflanze lindere Schmerzen und fördere ihren Appetit – das berichten Patienten aus aller Welt. Auch immer mehr Ärzte und Wissenschaftler erkennen das medizinische Potential der Pflanze. Doch es gibt auch Risiken, Marihuana ist kein harmloser Stoff. Mit viel Leidenschaft wird daher um die Legalisierung von Cannabis gestritten.
Natürlich ist an Cannabis nichts Neues. Hanf begleitet die Menschen seit sehr langer Zeit. In 5.000 Jahre alten Grabhügeln in Sibirien fanden Archäologen Cannabissamen. Die Chinesen nutzten die Pflanze schon vor Jahrtausenden als Grundlage für Arzneimittel. Der erste amerikanische Präsident, George Washington, baute am Mount Vernon Hanf an. In der ganzen langen Geschichte der Menschheit waren Cannabisprodukte zumeist legal, sie waren ein Bestandteil vieler medizinischer Tinkturen und Extrakte – auch in Deutschland.
Dann kam das 20. Jahrhundert. 1930 lief der Film „Reefer Madness“ („Kiffer-Wahnsinn“) in den Kinos, ein von der Kirche finanzierter Streifen über Marihuana als Mörder der Jugend. Das Killergras. Die Einstiegsdroge. Das war der Beginn der Kriminalisierung von Cannabis. Bald war die Nutzung der Pflanze weltweit verpönt, auch Forscher beschäftigten sich kaum noch mit ihr. 1961 trat das sogenannte Einheitsabkommen der Vereinten Nationen in Kraft, in dem sich die unterzeichnenden Länder verpflichteten, illegale Drogen zu bekämpfen, auch Cannabis. Deutschland schloss sich an – nicht zuletzt auf Drängen seiner großen Pharmakonzerne Bayer und Merck. 1971 wurde der Stoff in das deutsche Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Seither waren die meisten Menschen, die wissenschaftliche Kenntnisse über Cannabis gewinnen wollten, per Definition Kriminelle.
Doch nun naht die Befreiung. Seit einigen Jahren wird die Cannabisforschung in Amerika und Europa wieder vorangetrieben. Immer mehr Menschen behandeln – legal oder illegal – ihre Krankheiten mit Hanfwirkstoffen. In 23 Bundesstaaten der USA ist der Einsatz von Cannabis zu bestimmten medizinischen Zwecken wieder erlaubt. In Uruguay wurde es freigegeben, in Portugal wird beim Besitz kleiner Mengen von einer Strafverfolgung abgesehen. Israel, Kanada, die Niederlande und zahlreiche andere Länder haben in den vergangenen Jahren ihre Gesetze gelockert. Im Bundestag legten die Grünen im Frühjahr einen Gesetzentwurf zur Legalisierung kleinerer Mengen vor, und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe plant, den Einsatz von Cannabis als Schmerzmittel zu erleichtern..........da kommt dann noch mehr auf uns zu. Weil es besser ist.
https://www.nationalgeographic.de/...a-als-heilmittel-ein-tabu-faellt
Quelle: https://www.marketwatch.com/press-release/...918300?mod=mw_quote_news
Naja zuschauen kann ja auch spannend sein. Perfekte Aktie für eine kleine Position im Portfolio. Am besten gehebelt.
Viel Erfolg weiterhin den Longies!
Diese Aktie macht bislang echt Spaß, aber wie lange geht das so noch gut? Wo liegt denn eurer Meinung nach hier ein realistischer Wert?
Eines muss man sich halt hier mal bewusst werden.
Man muss sähen um ernten zu können. Je mehr man säht desto größer eben die Ernte.
Meiner objektiven Ansicht nach wird es hier auch noch n ganzes Stück weiter rauf ziehen und ich werde hier kein einziges Stück abgeben bis mein Ziel erreicht ist.
Ist mir aber auch egal, hoffentlich klappt es bei Dir.
Ich habe mich nach grossen Verlusten am Neuen Markt so um die 2000 herum dazu entschlossen klare Regeln einzuhalten halten.
Seither arbeite ich ca. 2.-4 Stunden am Tag an meinem Depot, kann ich mit sehr vertretbarem Zeitaufwand gut von leben, und habe mein Risiko im Griff. Das ganze mit hart erarbeitetem Geld und keinem Erbe oder sonstwas, ich kann die Arroganz von diesen reichen Muttersöhnen nicht ertragen.
Zocken ist halt nicht meine Welt, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Das schlimme ist genau wie beim Arzt,
nachher ist der Jammer immer groß, Steinhoff der Thread muss geschlossen werden, es ist nicht zu ertragen was sich die Leute da schreiben :-))
Viel Erfolg uns allen, den einen mehr den anderen weniger
Hab ne Firma incl Personal um 7:00 uhr aus den Federn im Schnitt um 21 Uhr wieder zu Hause. Also komm mir nicht mit dem Geheule von wegen arbeiten für sein Geld. Das ja für mich des Selbstverständlichste auf der Welt und ich arbeite seit dem ich 14 bin für mein Geld :) vom blöd nichts tun geht halt net viel weiter.
Und das wäre für mich
- Zusammenarbeit mit einem großem Lebensmittel- / Getränkekonzern
- Einstieg eines Selbigen.
Die haben jahrzehntelange Erfahrung im Gemüse- / Obstanbau und Vermarktung.
Da werden die sich sicherlich einige Conections in diesen Branchen aufgebaut haben.
Und deshalb kaufe ich auch auf diesem Kursniveau immer noch zu.
Und auch ich arbeite hart für mein Geld (zocke aber trotzdem gerne :-)