Meine Gedanken zu Alphabet
Seite 5 von 17 Neuester Beitrag: 30.10.24 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.18 17:15 | von: ottimannen | Anzahl Beiträge: | 422 |
Neuester Beitrag: | 30.10.24 16:49 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 218.233 |
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Natürlich ist ein Split NICHT steuerpflichtig. Was willst du denn versteuern?
Einfachste Grundlagen: Dein Depotwert ist eine Aktie X mal den Wert Y
Beim Split wird X durch Z geteilt und Y mal Z
Depotwert bleibt gleich. Also...
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...cario-discusses-alphabet~2478945
Comdirekt und Targo Bank werden den Split als steuerneutral bewerten
Was passiert, wenn man heute erst gekauft (8.Juli ) hat und meine Order wurde auch ausgeführt?
Ich denke deine Bank wird dann noch 1-2 Arbeitstage benötigen bis die Anzahl richtig im Depot verbucht ist. So war es jetzt letztens auch bei Amazon.
ich haB NICHT MITGEKRIEGT DAS GESPLITTET WIRD UND WAR bisschen verwirrt
Ariva schert sich nicht um den (gesplitteten) Vortageswert. Wird ja auch nur einen Tag so angezeigt. Da lohnts nicht, einen Entwickler dran zu setzen, diese Sonderkonstallation als Ausnahme zu implementieren.
Jede weitere Schwäche wird gnadenlos ausgenutzt!
Aber fundamental ändert sich durch den Aktiensplit nix. Ich würde nie auf sowas wetten...
26.07.2022 22:56 von dpa-AFX
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Google -Mutterkonzern Alphabet (Alphabet C Aktie) hat das vergangene Quartal mit einem Gewinnrückgang abgeschlossen.
Der Überschuss sank im Jahresvergleich von 18,5 auf 16 Milliarden Dollar, wie der Internet-Riese am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Umsatz legte unterdessen um 13 Prozent auf 69,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (68,9 Mrd Euro) zu.
Der wichtigste Bereich des Konzerns - das Werbegeschäft von Google (Alphabet A Aktie) - wuchs im Jahresvergleich um 11,6 Prozent auf 56,3 Milliarden Dollar.
Mit der hohen Inflation und der schwächelnden Wirtschaft zeichnet sich ein Abschwung bei Online-Werbeausgaben ab, da Unternehmen auf die Kostenbremse treten.
Bei der Video-App Snapchat machte sich das mit der bisher langsamsten Wachstumsrate bemerkbar.
Eine Frage ist, ob auch die beiden Giganten Google und Facebook (Facebook Aktie) die Abkühlung zu spüren bekommen - oder ihre Größe und Effizienz sie für Werbekunden gerade in der aktuellen Situation attraktiver macht.
Das Geschäft mit Werbung im Umfeld von Googles Internet-Suche wuchs um 13,5 Prozent auf rund 40,7 Milliarden Dollar.
Die Erlöse auf der Video-Plattform Youtube legten um 4,8 Prozent auf gut 7,3 Milliarden Dollar zu.
Obwohl Google Erwartungen der Analysten verfehlte, legte die Aktie im nachbörslichen Handel zeitweise um gut zwei Prozent zu.
https://abc.xyz/investor/static/pdf/..._alphabet_earnings_release.pdf
27.07.2022 10:48 von dpa-AFX
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Auch Google (Alphabet A Aktie) bekommt den Abschwung im Online-Werbemarkt zu spüren: Das Geschäft wuchs im vergangenen Quartal langsamer und der Gewinn des Mutterkonzerns Alphabet (Alphabet C Aktieging deutlich zurück. Zugleich demonstrierte der Online-Riese, dass er gut aufgestellt ist, um besser als kleinere Konkurrenten durch die Marktschwäche zu kommen.
Der Quartalsgewinn von Alphabet sank im Jahresvergleich von 18,5 auf 16 Milliarden Dollar, wie der Internet-Riese am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz legte unterdessen um 13 Prozent auf 69,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (68,9 Mrd Euro) zu. Der wichtigste Bereich des Konzerns - das Werbegeschäft von Google - wuchs dabei im Jahresvergleich um 11,6 Prozent auf 56,3 Milliarden Dollar.
Mit der hohen Inflation und der schwächelnden Wirtschaft zeichnet sich ein Abschwung bei Online-Werbeausgaben ab, da Unternehmen auf die Kostenbremse treten. Bei der Video-App Snapchat machte sich das mit der bisher langsamsten Wachstumsrate bemerkbar. Eine Frage ist, ob auch die beiden Giganten Google und Facebook (Facebook Aktie) die Abkühlung zu spüren bekommen - oder ihre Größe und Effizienz sie für Werbekunden gerade in der aktuellen Situation attraktiver macht.
Ein Vorteil der Google-Plattform für Werbekunden ist, dass sie ihre Anzeigen zu entsprechenden Suchanfragen der Nutzer platzieren können - und der Internet-Konzern hat einen guten Überblick darüber, wofür sich die Menschen gerade interessieren. So sagte Google-Manager Philipp Schindler in einer Telefonkonferenz mit Analysten zum Beispiel, dass im zweiten Quartal Suchanfragen nach Designer-Outlets weltweit um 90 Prozent zugenommen hätten.
Das Geschäft mit Werbung im Umfeld von Googles Internet-Suche wuchs im Jahresvergleich um 13,5 Prozent auf rund 40,7 Milliarden Dollar. Die Erlöse auf der Video-Plattform Youtube legten langsamer als zuvor um 4,8 Prozent auf gut 7,3 Milliarden Dollar zu. Finanzchefin Ruth Porat verwies darauf, dass das Vorjahresquartal mit dem Aufschwung nach Lockerung erster Pandemie-Einschränkungen außergewöhnlich stark gewesen sei. Zugleich räumte sie ein, dass einige Werbekunden ihre Ausgaben zurückfuhren. Der operative Gewinn der Google-Dienste wuchs lediglich von 22,34 auf 22,77 Milliarden Dollar. Im laufenden Quartal sei weiter mit Gegenwind zu rechnen, sagte Porat.
Die Aufholjagd zu Amazon und Microsoft (Microsoft Aktie) im Cloud-Geschäft lässt sich Google weiterhin viel Geld kosten. Während der Umsatz der Sparte um 35,6 Prozent auf knapp 6,3 Milliarden Dollar wuchs, weitete sich auch ihr operativer Verlust um 45 Prozent auf 858 Millionen Dollar aus.
Obwohl einige Erwartungen der Analysten verfehlt wurden, zeigten sich Anleger zufrieden mit den Zahlen und ließen die Alphabet-Aktie im vorbörslichen Handel am Mittwoch um rund vier Prozent steigen. Der Kurs der Snapchat-Firma Snap war dagegen nach der Enttäuschung über ihr abgeschwächtes Wachstum vergangene Woche um mehr als ein Drittel abgesackt.
"Ich denke, es ist ein guter Moment, um unseren Fokus zu schärfen", sagte der Chef von Google und Alphabet, Sudar Pichai, in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Der Konzern werde weiter langfristig denken und unter anderem in künstliche Intelligenz investieren.
Der Umsatz der sogenannten "anderen Wetten" unter dem Alphabet-Dach wie der Roboterwagen-Firma Waymo stagnierte bei 193 Millionen Dollar. Der operative Verlust des Bereichs wuchs zugleich von 1,4 auf knapp 1,7 Milliarden Dollar. Bei Waymo investiert Alphabet gerade in den Aufbau eines Robotaxi-Dienstes unter anderem in San Francisco.
(02.09.2022)
Alphabets Halbjahreszahlen glänzen.
Doch fordern Inflation, Ukrainekrieg und zunehmender Regulierungsdruck auch den Google-Mutterkonzern heraus.
Ob Meta, Microsoft, Apple oder Alphabet: Die Giganten der Tech-Branche überzeugten ihre Anleger im Jahr 2022 mit starken Quartalszahlen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fuhren sie teils satte Gewinne ein.
So erzielte der Google-Mutterkonzern, Alphabet, im zweiten Quartal 2022 einen Umsatz von 69,7 Milliarden US-Dollar.
Im Vergleich zum Vorjahr, wo rund 62 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden, lag der Umsatzgewinn also bei stolzen 13 Prozent.
Werbeerlöse trugen mit rund 28,2 Milliarden US-Dollar den größten Anteil bei.
Die Umsatzzahlen sind stark – trotz diverser makroökomischen Herausforderungen.
Während etwa viele Unternehmen in der Corona-Pandemie schwächelten, gab die Krise dem Tech-Riesen starken Aufwind.
Die Suchmaschine Google lief heiß, Youtube-Videos wurden verstärkt aufgerufen und für das ortsunabhängige Arbeiten wurden gern Google-Cloud und -Drive genutzt.
Größere Risiken hingegen birgt der Ukraine-Krieg: Der Verlust wichtiger Exportmärkte als auch Lieferengpässe setzen internationalen Unternehmen zu.
Daraus resultierende Sparmaßnahmen sind auch für Alphabet spürbar – vor allem in einem der wichtigsten Bereiche des Konzerns, der Digitalwerbung.
Neben der Inflation nimmt aber auch der Regulierungsdruck zu.
So plant etwa das Bundeskartellamt, den umsatzstarken Markt für nicht-suchgebundene Onlinewerbung zu untersuchen.
Google habe auch in diesem technischen Teilbereich der Online-Werbung auf nahezu allen Stufen der Wertschöpfungskette eine starke Marktposition, sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Es stellten sich nicht zuletzt deshalb zahlreiche wettbewerbliche Fragen.
Seit Wochen nun schon bewegt sich die Alphabet-Aktie mit kleineren Sprüngen abwärts.
Aktuell notiert sie bei 110,78 Euro.
Wenig Grund zur Sorge sieht jedoch Analyst der US-Bank JPMorgan, Douglas Anmuth.
Er empfiehlt Anlegern, den Anteil des Wertpapiers im Portfolio zu erhöhen.
Das Kursziel belässt er dabei bei rund 140 Euro. Ein Grund für seinen Optimismus: Der Google-Mutterkonzern habe in einem von zunehmender Unsicherheit geprägten Umfeld solide abgeschnitten.
Auch das Suchmaschinen-Geschäft habe sich als robust erwiesen.
Autor: ner für wallstreet:online Zentralredaktion