Asylbewerberleistungen/ Futter für die AfD?
1. müsste man wissen wie viele Fälle es sind, ob dies System hat oder nicht.
2. wenn es System hätte, warum jene Flüchtlinge zurückkehren.
Es ist finde ich ziemlich kurz gegriffen wenn man syrischen Flüchtlingen vorwirft nach Syrien, Libanon, etc. "Urlaub" zu machen.
Das Motiv der Flüchtenden ist meiner Meinung relativ klar, junge Männer wurden vorgeschickt in der Hoffnung auf Familiennachzug. Da sich dieser Familiennachzug so schnell nicht ergibt, besteht eine ganz natürliche Sehnsucht nach dem Rest der Familie.
Solch junge Männer als Nichtverfolgte deklarieren zu wollen weil sie Sehnsucht nach ihrer Familie haben, halte ich für ziemlich dreißt.
Deshalb wiegesagt müsste man mehr Hintergrundwissen erfahren bevor man solch Urteile fällt.
Ferner denke ich, wenn wir in solch Situation wären, würden wir genauso nach Dtl. versuchen zu flüchten und nicht über Jahre hinweg in Libanon, Jordanien & Co. dahin vegetieren, ohne jede Perspektive. Aber was einen selbst nicht trifft, ist halt auch nicht so schlimm.
Es gibt klare Regeln. Wir bieten den Menschen Schutz vor Verfolgung und Krieg. Sie sind deshalb bei uns, weil sie in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten müssen. Wenn sie dann mal für 2 Wochen dort Urlaub machen, wo sie eigentlich lt Definition der GFK und des Asylrechts vom Tode bedroht sind, dann ist das schon etwas absurd und wirft die Frage auf, inwiefern diese Menschen noch unter die GFK oder unser Asylgesetz fallen oder reine Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Kein Flüchtling nach dem II WK, der aus Ostpreussen oder dem Sudetenland geflüchtet war konnte (bis ca 1990) dorthin fahren um Urlaub zu machen. Ebenso war es bei DDR-Flüchtlingen.
Und dennoch vergleicht man ständig die Flüchtlinge von heute, in unzulässiger Weise, mit den damaligen deutschen Flüchtlingen/Vertriebenen. Allein die Unterkunft und komfortable Versorgung der heutigen Asylanten lässt keinerlei Vergleiche zu.
Ich finde, etwas mehr Respekt sollte man unseren Landsleuten, die aus ihrer Heimat, teilweise unter grauenhaften Methoden, vertrieben wurden, schon entgegen bringen.
Des Weiteren ist der "Urlaub" nach z.B. Libanon oder selbst Syrien keine wirkliche Reise in die Heimat, sondern lediglich in dortige Flüchtlingslager, da in der Heimat gar nichts mehr steht bzw. Krieg herrscht. Diese Lager am Rande der Kriegsgebiete sind natürlich gefährdet. Es ist aber finde ich schon ziemlich kurz gedacht, wenn man den Flüchtlingen unterstellt, dass sie dort nicht verfolgt oder gefährdet sind, natürlich sind sie das. Doch wenn es um die Familie geht, geht man auch Risiken ein um diese zu sehen. Würden viele von uns genauso tun, sie würden ein kalkuliertes Risiko in Kauf nehmen und zurückkehren, Andererseits aber hier bleiben in der Hoffnung dass sie den Rest der Familie aus den gefährdeten Gebieten oder der Perspektivlosigkeit herausholen könnten.
Ich kenne selbst eine Vertriebene aus dem Sudetenland, die 1945 als junges Mädchen nach Hessen kam und erst Anfang der 90iger, als Rentnerin, konnte sie wieder in die alte Heimat fahren.
Ob die Flüchtlinge heute tatsächlich in Flüchtlingslager fahren ist reine Spekulation. Dafür gibt es keine Quelle.
Ich glaube jetzt auch nicht, dass diese "Urlaube" ein Massenphänomen sind. Aber allein das es sie überhaupt gibt ist ein Hohn. Es verwundert nicht, dass dies die Leute auf die Barrikaden treibt.
Zeitpunkt: 12.09.16 11:28
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Die Generation der Benachteiligten hatte es,auch ohne verhätschelt zu werden, aus eigenen Stücken geschafft.
Ein Mitarbeiter unserer Firma hatte uns über die unhaltbaren Zustände im niedersächsischen rot-grün regierten Hannover berichtet. Hier mal kurz reinschmecken, was sich die Rot-Grünen alles bieten lassen. Ist ein derartiger Fall eigentlich aus Bayern bekannt?
Bettel-Clan Rund um Obdachlosenunterkunft wächst der Unmut
Eine Obdachlosenunterkunft für Südosteuropäer im Stadtteil Burg sorgt für Probleme. Dort wächst der Ärger der Anwohner um die Bettel-Clans, diedort wohnen. Doch die Stadt und der Betreiber sind hilflos gegenüber dem Treiben. Eine Parallelwelt hat sich dort entwickelt.
Hannover
. Die dunkle Limousine hält direkt vor der Obdachlosenunterkunft. Männer in Trainingsanzügen steigen aus, andere Männer verlassen ihre Wohncontainer, schlendern heran und begutachten das Auto. Worte in einer fremden Sprache werden gewechselt, dann verlässt die Limousine die Unterkunft am Burgweg zwischen Herrenhausen und Hainholz. Irgendwie passt all das nicht zusammen: das teure Auto, die bescheidene Behausung. Aber das ist nicht alles, was Anwohner, Kleingärtner und Passanten im Stadtteil Burg irritiert.
Es sind auch nicht nur die Abfälle, die ringsum das Gelände verstreut sind, die alten Matratzen, der Plastikmüll und die Lumpen. Auch wenn es wirklich schlimm aussieht. Anwohnerin Vera Corterier-Karrass etwa sagt: „So geht es nicht weiter, es ist schlimm.“
„Die Bewohner gehören zum großen Teil zu zwei Familienclans“, berichtet Randolf Brand. Der Geschäftsführer hat kein Problem damit, über die Schwierigkeiten zu sprechen. Den Zustand der Schule und das Umfeld zwischen den Kleingärten hält er für unbefriedigend. Die Bewohnerschaft erweise sich als extrem schwierig im Umgang. „Es herrschen klare Hierarchien in den Familien und Lebensvorstellungen, die sich von unseren stark unterscheiden“, sagt Brand.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/...st-der-Unmut-der-Anwohner
Zeitpunkt: 03.11.16 14:53
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Kommentar: Diskriminierung - fremdenfeindliche Stimmungsmache.
Eine Kolumne von Mely Kiyak
Obergrenze für Deutsche in Spanien erreicht! Der Pegida-Gründer Lutz Bachmann muss Teneriffa aus politischen Gründen verlassen. Darf er jetzt Asyl beantragen?
http://www.zeit.de/kultur/2016-11/...ks-deutschstunde/komplettansicht