Marine Harvest - Lachs als attraktives Investment?
Vom Jahrestief sind wir weit entfernt , dass lag bei € 15,69
ich denke das sich die Aktie in den nächsten Wochen wieder erholen wird
Wenn ich mir mein Depot heute so anschaue sollte ich alles verkaufen und alles rein in MOWI
Der weltgrößte Lachszüchter Mowi hat im polnischen Lebensmitteleinzelhandel Produkte unter seiner eigenen Marke Mowi eingeführt. Damit sei Polen das erste Land, in dem die Norweger nach der Namensänderung von Marine Harvest zu Mowi im Jahre 2018 die angekündigten innovativen und neuartigen Verpackungen vorstellen. Partner ist der Verpackungshersteller Sealed Air Cryovac, dessen Mitarbeiter Gonzalo Campos auf die Neuheiten ebenso hinwies wie Michel Sturtz, bei Mowi verantwortlich für den Bereich Produktneuentwicklung. In der sehr schlichten transparenten Verpackung, die nur den Markennamen Mowi trägt, werden Räucherlachsscheiben sowie Lachssteaks und -filets angeboten.
Der weltgrößte Lachszüchter Mowi will an der kanadischen Ostküste Lachsfarmen mit einer Kapazität von 15.000 bis 20.000 t installieren, melden die Undercurrent News. Für das Tochterunternehmen, das als Marine Harvest Atlantic Canada firmiert, werden derzeit zehn erste Meeresgehege in der neufundländischen Stadt Lawn konstruiert, die dann in der Fortune Bay liegen sollen. Noch 2019 sollen die Käfige mit Lachssmolts besetzt werden und die erste Ernte ist für 2020 geplant. Kostenpunkt der Farm: 12,1 Mio. Euro. Zu der Mowi-Tochter gehören neben sieben Zuchtlizenzen und einem Verarbeitungsbetrieb in Neufundland auch zwei weitere Farmlizenzen in New Brunswick und eine dortige Brutanstalt.
Die Ermittlungen der Europäischen Kommission gegen führende Lachszüchter wegen des Verdachts auf wettbewerbswidrige Praktiken könnten zwar die Reputation der betroffenen Unternehmen beschädigen, werden aber langfristig nur einen "minimalen" finanziellen Einfluss haben. Das zumindest sind aktuell die Einschätzungen mehrerer norwegischer Analysten, die das Portal IntraFish befragt hat. Im Falle eines Schuldspruchs könne gegen die Züchter, darunter Mowi, Grieg Seafood Shetland und Scottish Sea Farms, eine Geldbuße in Höhe von bis zu 10 Prozent ihres Jahresumsatzes verhängt werden. Die Analysten meinen jedoch, dass sich die Auswirkungen für die Lachsproduzenten in Grenzen halten würden, weil sie in Relation zu ihrem Marktwert hohe Gewinnmargen und vergleichsweise niedrigen Umsatz generierten. Lars Konrad Johnsen, Aquakultur-Analyst bei Fearnley Securities, prognostiziert im Falle einer Strafe von 10 Prozent des 2018er Umsatzes eine Auswirkung auf die Aktienkurse in Höhe von ein bis zwei Prozent. Die Geldbußen könnten sich in einer Höhe zwischen 5,1 Mio. und 51,4 Mio. Euro bewegen.
Johnsen wies daraufhin, dass Lachs aus Großbritannien in den vergangenen acht Jahren nur einen Anteil von 8 bis 10 Prozent an der Weltmarktmenge gehabt habe. "Es ist für uns deshalb schwer vorstellbar, dass es in Großbritannien irgendein wirksames europäisches Lachs-Kartell geben könne angesichts derart begrenzter Mengen", sagt Johnsen. Der norwegische Seafood-Analyst Tore Tønseth von Sparebank 1 Markets wies darauf hin, dass Mowi 2018 einen Jahresumsatz von 3,8 Mrd. Euro hatte. Zehn Prozent davon entsprächen "nur 3,7 Prozent des Börsenwertes des Unternehmens". Schwerer als kurzfristige Börsenverluste wiege der Ansehensverlust, sind sich die Analysten einig. Dieser Einfluss sei schwer zu bewerten, sagt Christian Olsen Nordby vom Analysehaus Kepler Cheuvreux: "Wenn die Vorwürfe wahr sind, sind es schlechte Nachrichten. Aber wie sagt man: Wo Rauch ist, ist auch Feuer."
Der isländische Lachszüchter Fiskeldi Austfjarda, der unter dem Namen Ice Fish Farm handelt, hat die Genehmigung erhalten, seine Produktion in den Ostfjorden Islands auf bis zu 20.800 t Lachs auszubauen, melden die Undercurrent News. Bislang durfte Fiskeldi 6.000 t Lachs und 5.000 t Forelle züchten. Der Züchter gehört seit März 2018 zu 62% dem norwegischen Lachsfarmer Midt-Norsk Havbruk (MNH). Einschließlich seiner Lizenzen in Norwegen besitzt MNH eine Produktionskapazität von insgesamt mehr als 40.000 t - 2018 waren es noch rund 15.000 t.
Dänemark: Tödliche Listerien haben Ursprung in Estland
Eine Serie von Listerien-Fällen, die in Dänemark zu neun Erkrankungen und mindestens zwei Todesfällen geführt hat, konnte jetzt auf einen Fischproduzenten im Baltikum zurückgeführt werden, schreibt das Portal IntraFish. Die Spur des einzigartigen Erreger mit der Bezeichnung "Listeria monocytogenes ST1247" sei zu dem estnischen Produzenten M.V. Wool in dem Dorf Hüüru (Kreis Harju) zurückverfolgt worden, teilte Nikolas Kühn Hove mit, Leiter Krisenmanagement bei der Dänischen Veterinär- und Lebensmittelverwaltung. Die kaltgeräucherten Forellen- und Lachsprodukte waren seit 2016 von den beiden dänischen Supermarktbetreibern Salling Group und Dagrofa zurückgerufen worden. Dennoch erkrankten neun ältere Menschen im Alter von 52 bis 90 Jahren, die jedoch sämtlich bereits ernsthafte Vorerkrankungen hatten. Zwei von ihnen starben nachweislich infolge der Listerienerkrankung. Der spezielle Erregerstamm besitzt keinerlei Verbindung zu den Listerienfunden in Lachsprodukten, die im Oktober 2018 aus mehreren Ländern gemeldet wurden, die jedoch auf einen polnischen Verarbeitungsbetrieb zurückgeführt wurden.
sich aktiv um ein gesundes Wachstum, die Zahlen stimmen, die Dividende auch, was soll da schief. gehen?
Ganz im Gegenteil, fallende Kurse sind für mich unbedingt ein Grund hier nachzukaufen, wir sehen uns am Ende des Jahres wieder!
Bis dahin Petri Heil
Farming Norway 56.0 thousand tonnes
Farming Scotland 15.5 thousand tonnes
Farming Canada 10.0 thousand tonnes
Farming Chile 20.0 thousand tonnes
Farming Ireland 1.5 thousand tonnes
Farming Faroes 1.0 thousand tonnes
Hinweis:
Die Erntemengen werden in ausgewogenen Gewichtsäquivalenten (GWE) angegeben. Die Zahlen beinhalten nur Salmonidenarten.
Zusätzliche Information
Das operative EBIT des Konzerns lag im ersten Quartal 2019 bei rund 194 Mio. EUR (158 Mio. EUR im ersten Quartal 2018).
Das operative Gesamt-EBIT je kg in der Wertschöpfungskette war ungefähr wie folgt:
Norway EUR 2.05
Scotland EUR 2.25
Canada EUR 1.40
Chile EUR 1.45
Ireland EUR 4.35
Faroes EUR 1.70
Die ausgewiesene verzinsliche Nettoverschuldung (NIBD) belief sich zum Quartalsende auf rund 1 020 Mio. EUR (ohne Auswirkungen nach IFRS 16).
Der vollständige Bericht zum ersten Quartal 2019 wird am 7. Mai um 06:30 Uhr MEZ veröffentlicht.
Detaillierte Beschreibungen und Überleitungen von Non-IFRS-Kennzahlen wie Operational EBIT und NIBD finden Sie im Geschäftsbericht.
(holprig mit Google-Übersetzer)
https://www.fis.com/fis/worldnews/....asp?l=e&id=102440&ndb=1
Der weltgrößte Lachsproduzent Mowi hat im ersten Quartal 2019 in seinen sechs Produktionsländern insgesamt 104.000 t Lachs geerntet und damit mehr als erwartet, meldet das Portal IntraFish. Dabei erwirtschafteten die Norweger ihr bestes EBIT je Kilogramm mit ihren Biolachszuchten in Irland, nämlich 4,35 Euro. Mehr als die Hälfte der Lachse stammte aus norwegischen Betrieben (56.000 t, EBIT: 2,05 Euro/kg), aus chilenischen Zuchten kamen 20.000 t (EBIT: 1,45 Euro/kg), aus Schottland 15.500 t (EBIT: 2,25 Euro/kg), aus Kanada 10.000 t (EBIT: 1,40 Euro/kg), aus Irland 1.500 t (EBIT: 4,35 Euro/kg) und von den Färöer Inseln 1.000 t (EBIT: 1,70 Euro/kg). Insgesamt lag das EBIT im 1. Quartal 2019 mit 194 Mio. Euro 22,8% höher als das Vergleichsquartal 2018.
Quelle: Fischmagazin
Bitte erklär mir das mal einer
https://de.wikipedia.org/wiki/Ansteckende_Blutarmut_der_Lachse
Hab mal hochgerechnet anhand einer Seuche von 2015. Da wurden 400000 Lachse getötet. Komme über den Damen bei Irgend etwas von 8Mio Schaden an? Aber, diese Firmen sind i.d. Regel Versichert. Siehe z.B. hier:
https://www.fischversicherung.com/?page_id=9
....und , man sollte die Gesamtgröße von Mowi betrachten in Bezug zu diesem traurigen Vorfall. Also, ich bleibe entspannt. meine Meinung
Oslo, 23. April 2019. Der weltweit größte Lachsproduzent, das norwegische Unternehmen Mowi, will seine Fischfarmen weit unter die Meeresoberfläche senken, um die Fische vor Lachsläusen und anderen schädlichen Einflüssen zu schützen. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen Technologien aus der norwegischen Aquakultur und der Unterwasser- und Offshore-Industrie dabei kombiniert werden. Für das Entwicklungsprojekt mit dem Namen AquaStorm hat Mowi 36 Lizenzen beantragt.
Dies ist das größte Entwicklungsprojekt, das wir jemals geplant haben. AquaStorm bringt die Fischfarmen aus den Fjorden in die Tiefen des Ozeans, wo die Fische vor Läusen, Krankheiten und Witterungseinflüssen geschützt werden , sagt Henrik Trengereid, Projektleiter bei Mowi.
Die AquaStorm-Installationen befinden sich normalerweise 15 Meter unter der Meeresoberfläche, können aber bei Bedarf bis zu 50 Meter tief versenkt werden. Jede Anlage wird an ein Onshore-Kontrollzentrum angeschlossen, das den Fisch aus der Ferne füttert und Luft, Licht, Strom und Signale über ein verzweigtes Netz von Rohren und Kabeln überwacht, die auf dem Meeresboden verlaufen.
Die Anlagen sind im laufenden Betrieb autonom und unbemannt. Dieses Konzept ist vollständig automatisiert und wird von einem Kontrollzentrum an Land überwacht. So haben wir die vollständige Kontrolle darüber, wie die Fische vorankommen, ob sie gefüttert werden und dass die gesamte Technologie ordnungsgemäß funktioniert, sagt Trengereid.
In der ersten Phase des AquaStorm-Projekts werden Installationen bis zu zwölf Kilometern von der Küste entfernt positioniert. Die Technologie, die das Unternehmen einsetzen will, ermöglicht es jedoch theoretisch, Betriebe bis zu 100 Kilometer vom Land entfernt anzulegen.
In der Aquakulturbranche herrscht derzeit ein Mangel an produktionsfähigen Standorten. Diese Technologie eröffnet weitreichende neue Bereiche für ein nachhaltiges zukünftiges Wachstum der Aquakultur in Norwegen , sagt Henrik Trengereid. Er betont, dass die Behörden genügend Lizenzen vergeben müssen, um sicherzustellen, dass Mowi das Projekt durchführt.
Mowi werde im AquaStorm-Projekt von einer Reihe führender Technologieunternehmen aus der Unterwasser- und Erdölindustrie unterstützt, teilt das Unternehmen mit. Neben den Forschungs- und Entwicklungspartnern Nofima und Sintef arbeite Mowi mit Aqualine, Kongsberg, ABB und Stellarman zusammen.
Mowi will das Projekt im Roan-Distrikt Trøndelag in Mittelnorwegen realisieren, mindestens 60 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Mowis Antrag wird derzeit von der norwegischen Fischereidirektion geprüft. Es wird erwartet, dass in den kommenden Monaten eine Entscheidung getroffen wird.
Medienberichten zufolge will Mowi 3,1 Milliarden NOK in das Projekt investieren.
Quelle: Businessportal Norwegen
Die Anlagen sind im laufenden Betrieb autonom und unbemannt. Dieses Konzept ist vollständig automatisiert und wird von einem Kontrollzentrum an Land überwacht.
... sehr utopisch an und doch wird es Realität. Ich denke, Mowi wird ein Super Langzeitinvestment
https://docplayer.org/...bericht-zur-aquakultur-in-norwegen-2017.html
VG