Große US-Krankenkasse empfielt vegane Ernährung
Was soll diese haltlose Behauptung?
In ferner Zukunft kommt eine fremde Spezies auf unseren Planeten..
und entdeckt dass Menschenfleisch ganz gut schmeckt...!
Plötzlich gibt es Humanburger, Humanbraten in Biersauce...
Prompt werden wir vom Jäger zum gejagten...!
Dann werden Menschen in Käfigbatterien gehalten... und
von den Aliens zum Frühstück.. Mittag und Abends gegessen!
Ja sogar in die Andromeda Galaxie exportiert!
Ganze Farmen auf denen Milliarden Menschen gezüchtet werden
nur des Fleisches wegen (nicht wegen des Verstandes ;)...
OK ist, SciFi Horror aber wer sagt dass es sowas nicht geben kann??
Wir rufen doch gerade ins All um Kontakt mit anderen zu haben...!
Gewaltige stupide Naivität!
Tiere quälen hasse ich,
Aber mit Rücksicht und Bedacht diese zu halten
und dann zu schlachten um damit Menschen zu ernähren...
das ist für mich OK!
"der Herr sprach, macht euch die Erde Untertan"
er sagte nicht "zerstört sie und quält Tiere"
Potz du denkst mir zu radikal... du lässt keinen Spielraum
für die Meinung anderer!
Wer Tiere nicht schützt, sondern für den Fleischkonsum umbringt, ist kein Tierschützer. Da braucht man kein Definitionsmonopol für: etwas Menschenverstand reicht auch, um das zu kapieren.
Insofern gibt es keinerlei "ethische" Grundlage gegen das Töten von anderen Arten. Allenfalls gegen die Art des Umgangs gegenüber den lebenden Tieren und die Art des Tötens.
Es ist rein willkürlich, sich diese Moral zu basteln. Das erhbt einen keinesfalls moralisch über andere. (Das ist eher "unethisch": sich selbst mittels persönlich zu erhöhen, um anderen ihre Schlechtigkeit vorwerfen zu können. Für mich charakterlich fragwürdiger, als Tiere zu essen.
Wer trotz des außergewöhnlichen Vorteils gegenüber allen Lebensformen auf dem Planeten noch keine Grundlage für ethisches Handeln erkennt, macht dies lediglich zur Befriedigung niederer Triebe. Die Evolution sieht diesen Weg aber nicht für die Menschheit vor, denn dieser Weg ist inhuman und führt nicht nur zum Untergang der eigenen Spezies, sondern auch zur Zerstörung des gesamten Planeten.
aber selber reinzuschauen.... ist manchmal schwierig!
Potz hast du nie Fleisch gegessen????
gibs zu, du hast...!
Ok, kannst es jetzt leugnen... weil beweisen kanns eh keiner!
aber hier setze ich die ähnlich harte Meinung an:
"es gilt solange, bis das Gegenteil bewiesen ist!"
Darum: Potz du hast Fleisch gegessen, und ich hab dich dabei gesehen!
...so und nun beweise das Gegenteil ;)
Aber auch in dieser Zeit wusste ich, dass es schlecht ist, was ich mache.
Seit nun ca. acht Jahren lebe ich ohne tierische Nahrung (so gut es geht). Ich kann auch nichts machen, wen auf alltäglichen Produkten steht "kann Spuren von Milch" enthalten, aber ich verweigere ansonsten alles, was mit Tieren zu tun hat für meine Nahrung oder Kleidung oder meinen Lebensraum.
Ich respektiere jeden, der sagt: ich mag keine toten Tiere essen aus Gründen meiner persönlichen Haltung! Gebongt! Ich kann sie sogar nachvollziehen - ohne dass ich mir sie ohne Einschränkung zu eigen machen muss. Das ist wie mit Religion: Jeder darf persönlich glauben was er will, so lange er nicht anderen vorschreibt, was er zu glauben hat!
Sobald es aber zu dem Punkt kommt: Meine persönlichen Wertvorstellungen sind per se, per Axiom, per absoluter Wahrheit höherwertig, als die in allgemeiner Übereinkunft entwickelten Grundwerte, der entwickelt ein totalitäres Verhältnis gegenüber dem Denken und den Werten anderer. Und das ist der Anfang dessen, was regelmäßig beispielsweise in IS, Stalinismus oder Nazitum endet.
Ich halte es nicht für unethisch, um der Nahrung willen Tiere zu töten. Und das kann ich für mich - so wie viele andere - auch durchaus ethisch begründen. Und ich kann trotzdem Tierschützer sein. Mit allemn Recht der Welt. Das mag dir nicht behagen. Akzeptiert. Aber es handelt sich hier um persönliche Einstellungen, die du zu respektieren hast.
Du kannst Dir heute auch keinen Sklaven gegen seinen Willen halten, weil das Deine persönliche Meinung ist.
Das ist eine Wertvorstellung, die über das persönliche Empfinden hinaus zu Konflikten führt, und der Mord an der Tierwelt gehört auch dazu.
Im Klartext: Mich stört nicht nur, dass Du Fleisch isst, mich stört insbesondere, dass Du meine Mitgeschöpfe auf diesem Planeten unnötigerweise umbringst. Das ist mehr als eine persönliche Haltung, die jeder nach eigenem "Gusto" pflegen kann.
Ich verweise hier erneut auf den Artgenossen, der mir die Schreibarbeit in Bezug auf den Carnismus abnimmt:
Und war nicht vor rund 12 Jahren die schönste Zeit in Deinem Leben?
Wir schreiben das Jahr 2002 und Potzi läuft mit breitem Grinsen durch die Straßen.
Ihm ist nicht kalt (vernünftige Klamotten aus wasweißichtier), der Zahnstocher mit den Fleischresten hängt lässig im rechten Mundwinkel und zufrieden blickt er auf seine SCHÖNEN Schuhe. Die schärfsten Weiber machte er beim Mäckes klar und überwacht fühlte er sich gar nie.
;)
Manche Menschen müssen zu einer anderen Ethik gebracht werden, bestenfalls durch Gesetze, die ihre Handlungsfähigkeit einschränkt, weil sie ihr destruktives Verhalten ansonsten fortführen.
Das einzigste wo ich dir widersprechen muß ist:
"Die einen nehmen es nicht so genau, bevorzugen z.B. eine Tierart, während ihnen andere Tiere komplett egal sind"
Den Leuten sind andere Tiere meißtens nicht egal, sie kümmern sich intensiver um diese eine Art, Tierschutz allgemein zu sehen sehe ich als falsch an. Es kostet für den einzelnen sehr viel Zeit die er haben muß, Geld und Platz was er haben muß etc. für die Tiere denen er helfen will. Natürlich nimmt er dann eine Tierart die ihm am meißten liegt.