Logwin vor Kurssprung nach oben?
Logwin AG: Logwin setzt positive Entwicklung fort
07:00 04.11.14
über allen Erwartungen, erfreulicher Ausblick. Jetzt muß der Kurs in die Gänge kommen!
DGAP-News: Logwin AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Logwin AG: Logwin setzt positive Entwicklung fort
04.11.2014 / 06:54
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Logwin setzt positive Entwicklung fort
Grevenmacher (Luxemburg) - Der Logwin-Konzern steigerte in den ersten neun
Monaten des laufenden Jahres 2014 sein operatives Ergebnis (EBITA) auf 23,1
Mio. Euro von 17,2 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Neunmonats-Umsatz
des Konzerns entsprach den Erwartungen und lag veräußerungsbedingt mit
842,4 Mio. Euro unter Vorjahr (2013: 932,4 Mio. Euro).
Im Geschäftsfeld Solutions befanden sich die Umsätze der ersten drei
Quartale mit 366,6 Mio. Euro infolge der in 2013 durchgeführten
Veräußerungen und Standortschließungen unter dem Vorjahreswert von 470,7
Mio. Euro. Das operative Ergebnis des Geschäftsfelds erhöhte sich auf 5,5
Mio. Euro aufgrund einer insgesamt zufriedenstellenden operativen
Entwicklung mit wichtigen Bestandskunden (2013: 0,3 Mio. Euro). Dies führte
zu einer verbesserten operativen Marge von 1,5 % (2013: 0,1 %).
Veräußerungseffekte aus der Beendigung von Geschäftsaktivitäten hatten das
Vorjahresergebnis belastet.
Das Geschäftsfeld Air + Ocean verzeichnete im ersten Dreivierteljahr 2014
ein volumenbedingtes Umsatzwachstum von 2,9 % und wies Umsätze von 474,6
Mio. Euro aus (2013: 461,2 Mio. Euro). Besonders erfreuliche Zuwächse
erzielte das Geschäftsfeld Air + Ocean in der Seefracht mit Wachstumsraten,
die deutlich über dem Markt lagen. Das operative Ergebnis des
Geschäftsfelds übertraf mit 23,6 Mio. Euro das Vorjahresergebnis deutlich
um 13 % (2013: 20,9 Mio. Euro). Positiv entwickelten sich insbesondere die
Landesgesellschaften in Europa und Asien.
Zum 30. September 2014 verfügte der Logwin-Konzern über eine erfreuliche
Nettoliquidität von 39,4 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 37,9 Mio. Euro) und
erwirtschaftete in den ersten neun Monaten einen saisonbedingt reduzierten
Netto-Cashflow von 2,4 Mio. Euro. Das gesteigerte Periodenergebnis von 13,2
Mio. Euro (2013: 4,0 Mio. Euro) trug zu einer Erhöhung der
Eigenkapitalquote auf 28,1 % bei (31. Dezember 2013: 26,3 %).
Der Neunmonatsfinanzbericht 2014 des Logwin-Konzerns ist im Internet
zugänglich unter: www.logwin-logistics.com
Über die Logwin AG
Die Logwin AG (Grevenmacher, Luxemburg) realisiert für Kunden aus Industrie
und Handel effiziente Logistik- und Transportlösungen. Der Konzern erzielte
2013 einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit über 4.300
Mitarbeiter. Logwin ist in allen wichtigen Märkten weltweit aktiv und
verfügt über mehr als 200 Standorte auf sechs Kontinenten. Mit den beiden
Geschäftsfeldern Solutions und Air + Ocean gehört die Logwin AG zu den
führenden Unternehmen am Markt.
Die Logwin AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.
Mehrheitsaktionärin ist die DELTON AG, Bad Homburg (Deutschland).
Jetzt muß nur noch der Kurs einen Turnarround hinlegen und da hat er sicher noch eine weite Strecke vor sich!
und halte hier einfach schön weiter .
Ich denke wenn man eventuell mal ins "Gespräch " kommt springen auch noch mehr auf
Trotzdem steht der Kurs jetzt sogar noch unter dem Kurs vor einem Jahr und da war die
Bewertung schon grottenschlecht.
Bis Jahresende dürfte die Nettoliquidität auf ca. 60 Mio. steigen, dann wäre Logwin, rechnet man den Cash heraus, zum jetzigen Kurs keine 90 Mio. mehr wert und das bei ca. 1,15 Milliarden Umsatz und 17 bis 20 Mio. Nettogewinn.
Schön weiter halten ist hier absolut das Richtige, wenn man kann natürlich zukaufen!
http://boersengefluester.de/
Der Kurs steht jetzt nicht einmal da, wo er bereits Anfang 2011, also vor vier Jahren, stand. Ich rede noch nicht einmal von den "Glanzzeiten" aus 2000, die kommen wohl ohnehin nie wieder.
Wenn es wenigstens eine Dividende gäbe, über die man sich freuen könnte....
Allerdings hat Logwin bereits eine Fremdkapitalquote von 75 %. Durch den Rückkauf verringert sich die Eigenkapitalquote weiter. Dies führt zu einer Destabilisierung der Finanzstruktur.
Für Logwin müsste der Weg sein: 1) vernüntiges Geschäftsmodell finden; 2) Gewinne machen; 3) Verschuldung abbauen; 4) Gewinne ausschütten durch Dividende bzw. Aktienrückkäufe
Wenn das Unternehmen jetzt den letzten Schritt macht, will man damit womöglich andeuten, dass man die Schritte 1) bis 3) bereits als erledigt und zufriedenstellend ansieht.
Dies wäre dann aber ein schlechter Witz...
Delton würde heute Logwin-Anteile mit Sicherheit nie unter 3 Euro verkaufen und ich bin überzeugt, dass man heute als Logwin-Aktionär über einen Verkauf unter 2,50 nicht einmal im Worst-Case nachdenken darf.
Zunächst einmal: ich war selbst jahrelang investiert, ein wirtschaftliches Interesse daran, die Kurse zu pushen habe ich nicht. Mit dem Geschäftsmodell (bzw. dem Mangel daran) habe ich mich so denke ich aber dennoch ausgiebig beschäftigt.
Nur zur Verschuldung: nach dem 2013-Abschluss liegt die Verschuldung bei 255 Mio EUR, das Eigenkapital nur bei 91 Mio EUR. Ergebnis nach Steuern war 2013 noch negativ.
Für ein Unternehmen, welches zumindest zeitweise bzw. in der überwiegenden Mehrzahl der Geschäftsjahre teils hohe Verluste erwirtschaftet, halte ich eine Eigenkapitalquote von 75 % schlichtweg für zu hoch. Eine solide Bilanz sieht anders aus.
Eigenkaptialquoten von über 70 % sind normalerweise nur dann zu rechtfertigen, wenn das Unternehmen zumindst teilweise angeschlossene Bank- oder Versicherungsgeschäfte oder Vorfinanzierungsprodukte für Kunden aufweist. Im Bereich Logistik ist der Wert viel zu hoch.
Zu spüren bekommen das die Aktionäre, wenn die Wirtschaft abkühlt oder der Logistik-Bereich aus anderen Gründen unprofitabel wird. Kleine Buden wie Logwin ohne nachhaltige Wertbewerbsvorteile sind dann schnell weg vom Fenster.
Einladung zum Kauf.
Eifelhexe - Verschuldung 255 Mio? Eigenkapitalquote 75%? - du verwechselst hier 100%ig diese Unternehmen mit einem anderen.
Die Eigenkapital-Quote liegt per 30.09. bei ca. 28% und könnte mit Ende 2014 bereits an den 30% knabbern. Die EK-Quote ist damit absolut o.k. Hätte man in den Jahren vorher nicht alles auf ein Minimum abgeschrieben, wäre die EK-Quote noch wesentlich besser. Das muß sie aber gar nicht sein, eine EK-Quote um die 30% ist absolut gesund für ein Unternehmen wie Logwin.
Jedoch musst du auch bedenken, dass Verbindlichkeiten im Zweifelsfall sehr konkret sind, während der Wert offener Forderungen bzw. von Sachwerten häufig fraglich ist.
Die meisten Unternehmen scheitern nicht daran, dass die Profitabilität schlecht ist, sondern daran, dass irgendwann ein Liquiditätsproblem auftritt. Und dann versuche mal eine fällige Verbindlichkeit mit einer offenen Forderung zu begleichen.
Im Übrigen ist mir neulich tatsächlich einer der Logwin-Laster auf der Autobahn begegnet, was mich direkt an die Verluste erinnert hat, die ich mit den Aktien eingefahren habe. Der Laster hatte auch schon einmal bessere Tage gesehen, dass der Tüv den aufgrund des massiven Rostfraßes nicht aus dem Verkehr gezogen hat, grenzt an ein Wunder.
Eine Firma mit 50 bis 70 Mio. Nettoliquidität wird wohl kaum so schnell in Liquiditäts-Probleme kommen. Wenn du da eine Gefahr siehst dürftest du Aktien von AG´s mit einer Nettoverschuldung ja gar nicht mehr anfassen. Dann wäre deine Auswahl an Aktien vermutlich auf 10% bis 15% der an der Börse gehandelten Unternehmen beschränkt - wenn überhaupt.
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...M-nach-Katar/boxid/725576
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...damerika-aus/boxid/724140
Für mich ist es nur mehr eine Frage der Zeit - womöglich noch vor oder nach den Jahreszahlen am 5. März - bis logwin mit einem größeren Kurssprung wieder auf sich aufmerksam macht. Auch die Anzahl der Leser hier lässt auf eine deutliche nicht Beachtung schließen; Noch ;)
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Schönes Wochenende und freundliche Grüße :)
Mach beachte die logarithmische Auftragung. Ohne die, wäre der gnadenlose Absturz von Logwin seit Jahren optisch noch besser erkennbar. Von Rebound ist da nix zu erkennen, sorry...