tägl. werden in D 150.000 Schweine geschlachtet!
Seitem bin ich Vegetarier und es geht mir (Achtung Wortwitz:) Saugut!!! (Schenkelklopf)
10 kg abgenommen, bessere Haut, besseres Allgemeinbefinden, bessere Verdauung, reines Gewissen, usw.
Aber es ist müssig Fleischessern das Fleischessen abgewöhnen zu wollen, vor einem Jahr dachte ich auch ohne Fleisch kann ich nicht Leben, aber dass das ist ein Trugschluss ist, musste ich selber merken, irgendwann hat es klick gemacht...
Also haut rein, aber schaut euch ab und an mal ein Filmchen über Tierhaltung und -transport...
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Die meisten Masttiere aber fressen heute nicht mehr Gras, sondern Mais, Soja, Weizen und anderes Getreide, das auf Ackerflächen wächst, die der direkten Lebensmittelproduktion verloren gehen >>mehr.
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Die Viehhaltung hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Auf ihr Konto gehen 18% der gesamten Treibhausgas-Emissionen und 9% aller von Menschen verursachten CO2-Emissionen.
Weltweit verursacht sie etwa 8% des menschlichen Wasserverbrauchs, vor allem für die Bewässerung beim Anbau von Futtermitteln.
26% der globalen Landfläche sind Weide- land, 33% des Ackerlandes dient der Futter-Produktion. 70% der landwirtschaftlichen Nutzfläche und 30% der globalen Landfläche werden so von der Tierhaltung beansprucht.
In den USA verursacht die Tierhaltung 55% der Bodenerosion und Sedimentation, 37% des Pestizid-Einsatzes, 50% des Antibiotika-Verbrauchs und ein Drittel der Süßwasser-Belastung mit Stickstoff und Phosphat. (Global, S. 518)
Zahlen & Fakten
2009 wurden weltweit etwa 283 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Für 2011 prognostiziert die FAO einen Anstieg der Fleischproduktion auf 294,7 Millionen Tonnen. Im globalen Schnitt standen 2009 pro Person rund 42 Kilogramm Fleisch im Jahr zur Verfügung. In den Entwicklungsländern lag der durchschnittliche Fleischverbrauch bei 31kg pro Person, in den Industriestaaten bei 78,4 kg Fleisch.
2011 wurden in Deutschland 8,2 Millionen Tonnen Fleisch erzeugt - mit einem Plus von 1,5 % gegenüber 2010 ist dies ein neuer Höchststand. 5,6 Millionen Tonnen entfielen auf Schweinefleisch - 59 Millionen Schweine wurden geschlachtet.
Der Fleischverbrauch betrug in Deutschland 2010 statistisch 89,3 Kilogramm pro Kopf. Die tatsächlich konsumierte Fleischmenge (nach Abzug von Knochen, Fetten u.ä.) lag bei 61,1 Kilogramm Fleisch pro Kopf, 100 Gramm mehr als im Vorjahr. 4,2 Millionen Tonnen Fleisch wurden exportiert und 3,4 Millionen Tonnen importiert. Es wurden 14 Prozent mehr Fleisch produziert als verbraucht.
Würden Männer in Deutschland ihre Essgewohnheiten an die der Frauen anpassen (weniger Fleisch, dafür mehr Obst und Gemüse), könnte eine Fläche von ca. 15.000 km² im In- und Ausland freiwerden und ca. 15 Millionen Tonnen Treibhausgase und 60.000 Tonnen Ammoniak weniger emittiert werden.
Die Viehwirtschaft trägt weniger als 1,5% zur globalen Wirtschaftsleistung bei. Aber sie verursacht 18% Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen und steht damit sogar noch vor dem Transportsektor. Sie ist verantwortlich für 9% aller anthropogenen CO2-Emissionen.
Weideland und für den Futtermittelanbau genutztes Ackerland machen fast 80% der landwirtschaft-lichen Nutzfläche aus. Rund 3,4 Milliarden Hektar Land sind Weideflächen und 0,5 Milliarden Hektar entfallen auf Futtermittel. Von der eisfreien Erdoberfläche werden 26% für die Viehwirtschaft genutzt.
Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden je nach Tierart fünf bis dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Beim Rind bleiben deutlich über 90 Prozent der Nahrungsenergie auf der Strecke.
Der Ausstoß von Methan und Lachgas nahm von 1990 bis 2005 um 17 % zu. Das ist in erster Linie eine Folge des steigenden Fleischkonsums in vielen Teilen der Welt.
http://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichtes/fleisch.html
ferner ist es tatsaechlich so. dass rinder hauptsaechlich von gras in form von heu und silage
ernaehrt werden. kraftfutter wird als ergaenzung hinzugefuegt.
schweine eher von getreide.
ich vermute hier handelt es sich wiedereinmal um eine milchmaedchen rechnung
Einfach weil ich es nicht mag, dieses Fließband-Massenfressen.
Aber ich esse auch Fleisch. Dann aber am liebsten in einem guten Restaurant in guter Qualität. Dafür bin ich gern bereit, etwas mehr zu bezahlen.
Muss ziemlich viel Energie liefern, denke ich...
Wer´s mag noch lecker Schweineleber reinrotzen..