Wie lebt man von der Börse
über den betrag den man benötigt kann man sich streiten - bei mir persönlich waren es 11.000,- - heute lebe ich von der börse - ALLERDINGS und dies dürfte ein psychologischer vorteil sein muss ich nicht von ihr leben.
womit wir einen bogen zum statement von checker hätten - jeder trader geht ungern verluste ein dies führt idr dazu dass verluste zu spät realisiert werden - behalte ich mir eine gewisse unbekümmertheit und sehe nicht hinter jedem verlsusttrade mein ziel von der börse leben zu wollen gefährdet oder noch besser bin ich auf das geld nicht angewiesen - wird man entsapnnter traden - denn die meisten fehler werden aufgrund psychologischen drucks gemacht.
ich kenne fast keinen (der nicht schon ein vermögen hatte) der MIT mm/rm und einem geringen startkapital erfolgreich wurde - wer nur wenig geld zur verfügung hat muss zocken oder er hakt das thema börse für sich komplett ab - die wenigsten werden es schaffen 100.000 in einem leben als startkapital beiseite zu legen.
wenn ich aber sage zocken kann dies durchaus trotzdem mit "system" passieren obwohl ich in der anfangszeit viel riskiere - wichtig und schwierig ist dann nur den absprung aus der zockerei zu schaffen wenn man viel, viel glück hatte und sich einen gewissen stock aufbauen konnte.
trotzdem gehört wie in jedem "beruf" - das IMMER lernen wollen zum erfolg - wer stehenbleibt und sagt ich wiess schon alles wird ebenfalls scheitern
Es gibt ja LottoMillionäre, die schaffen es ihre Millionen in ein paar Jahren auf den Kopf zu hauen.
Selbst meine Mutter würde das schaffen. Na gut es bliebe ein Haus , ein Auto, Geld für ihre Kinder und Enkelkinder übrig, aber am Ende hätte sie genau soviel auf dem Konto wie vor dem LottoGewinn!
Ein guter Trader muss also gut wirtschaften können, mit Geld und Zahlen umgehen können!
Noch ein Fehler den gerne Anfänger machen, hat ein Bekannter von mir gemacht. Er hat Anfang März letztes Jahr ein tenbagger(verzehnfacher) gekauft und ist selbst ca 600% im Plus mit dieser Aktie , aber er hat auch eine Aktie im Juli letztes Jahres gekauft und ist damit 60% im Minus.
Toll hatte ich beides bisher im meinem Aktienleben noch nicht !Keine 600% im Plus(im richtigen Moment die richtige Aktie gekauft würd ich sagen) und keine 60% im Minus ( dafür gibt es Stoppkurse)
Jetzt könnte man sagen ist doch egal 600% im Plus Wahnsinn . Da sind die 60% "Peanuts"
Leider nicht ! Die 600% Aktie hat er nur für 200€ gekauft also 1200€ im PLus und die 60% Minus Aktie hat er mit 2000€ gekauft also ist er dort 1200 Euro im Minus!
Man sollte einsteigen bei einer Aktie immer mit ungefähr dem gleichen Wert ob es nun 1000 2000 oder 5000Euro
ist jedem selbst überlassen.
Und das Startkapital sollte frei sein und damit meine ich frei!!!
Saludos Jorge
5 % von 100.000 €, das sind 5.000 € p. a. oder ca. 400 € im Monat. Das entspricht einem Mini-Job. Wie schwierig es sein kann, einen solchen Betrag im Monat zu erwirtschaften, kannst Du an deinem eigenen Spieldepot sehen. Selbst wenn man 5.000 € im Monat erzielen würde, wäre dies nicht ausreichend, ein auskömmliches Leben zu führen. Man denke nur an Lebenshaltung, Versicherungen, Altersvorsorge, Medizinische Kosten, Familie.
Und auch sollte man nicht vergessen, Börsenarbeit ist "hard work". Wenn ich überlege, was man an Zeit investiert, um einigermaßen im Börsenspiel mitzumischen, dann ist das ganz ordentlich.
Eines lernt man in solchen Börsenspielen - 1. ob man ein "Börsentyp" ist und 2. ob man konsequent handelt, d. h. völlig leidenschaftslos, ohne wenn und aber. Entdeckt man solche Fähigkeiten an sich, sollte man sie entsprechend weiterentwickeln.
In diesem Sinne
zertifix
An der Börse kann man leicht 10 prozent am tag machen!und von 10000 wären das 1000 am tag!klar man kann auch verlieren!Aber wenn man das nicht mit einplant hat man an der börse nichts verloren!!!!
Je mehr geld man hat desto leichter wird es
je weniger desto schwerer!
sprich Versicherung, Familie usw.
5000 Euro sind eine ganze Menge Geld und ich habe auch Familie + Lebensversicherung + Auto +Haushalt usw
und ich denke wer von 5000 Euro im Monat Schwierigkeiten hat zu leben, kann nicht wirtschaften.
Sorry natürlich esse ich kein Beluga Kaviar und kein Blattgold und fahre auch mit Familie nur ein- oder zweimal im jahr Urlaub aber ich denke ca 3000 Euro + Kindergeld sind gut um davon leben zu können
Für ein Single Haushalt würde ich sagen man braucht ca 1800 Euro netto.
Saludos Jorge
kannste so nicht sagen,das kommt auf jeden persönlich drauf an-wie man pflegt zu leben!denke als singel kannste gut mit 1500 netto leben in ner 3 zimmerwohnung
verhairatet mit 2 kindern 2500 netto!aber wie gesagt das kommt auf den lebensstandart an--je mehr desto besser!
Wie läuft es eigentlich-wann willste dann anfangen von der börse zu leben???
bin ich gut dabei!
Saludos Jorge
immer nen kühlen kopf bewahren.
Es wird Tage geben an denen du dir gewünscht hättest-nicht aufgestanden zu sein!
Hat aber jeder mal!!
Börse bietet jedem die möglichkeit, ein Geschäft zu machen. Manchmal verdient man an einem Gäschaft, und manchmal verliert man an einem Geschäft.
Und das Hauptziel sollte sein kein Geld zu verlieren. Vor dem abschluß eines jeden Geschäfts sollte man sich nicht die Frage stellen "was kann ich damit verdienen?", sondern "was kann ich damit verlieren?"
Und zum Thema Glück, das sollte man immer beim Abschluß von Geschäften haben. Egal welcher Art.
Ein angelegtes Kapital zu 5% an der Börse bringt einen Jahresertrag vor Steuern von 5.000 €, umgerechnet auf den Monat sind das ca. 400 € im Monat.
Es sind nicht 5.000 E im Monat. Selbst dieser Betrag wäre - wenn ich sonst keine Einnahmen hätte - zu gering, um im späteren Alter ein auskömmliches Dasein zu haben. Berücksichtigt man Miete, Nebenkosten, Auto, Lebensunterhalt, Versicherungen, Vorsorge, Medizinische Leistungen, Steuern, dann sind 5.000 € ganz schnell verdunstet. Insoweit halte ich Eure Überlegungen zum monatlichen finanziellen Bedarf, wie auch von pat24 angedacht - für trügerisch, die tatsächlichen Ausgaben liegen in Wahrheit mit Sicherheit anders.
Ich bin nur 120.! Du bist also der viel bessere Anleger als ich!
Ich verstehe immer noch nicht deine 5000Euro !! Meine Frau hat selbst eine Lebensversicherung über 230 Euro monatlich
und trotzdem brauchen wir mit Kinder niemals 5000 Euro !
Saludos Jorge
Ach und die 5000 musste erst mal im Monat erzocken.
Und nur Zertifix spricht von 5000 Euro monatlich!!
Das finde ich auch schwierig.
Ich gehe von 2000 bis 2500 Euro Gewinn(nach Steuern extra für markus) monatlich aus. Ich bin realistisch!!!
Meine Frau verdient ungefähr noch 1000 Euro nebenbei plus Kindergeld!
das reicht zum Leben !
Saludos Jorge
Und da ich keinem Menschen auf der Taschen liegen möchte und für die Rente noch zu jung bin, habe ich diesen
Weg gewählt.
Aber ich bin auch ungefähr schon 10 jahre an der Börse und habe wir jeder hier leicht angefangen. Mal ne EON oder eine BASF gekauft und dann stehen gelassen.
Erst in den letzten 1 1/2 jahren ist es mehr traden geworden und wie jeder Trader lerne ich dazu und mache Fehler.
Deswegen ja auch dieses Forum hier!
Saludos Jorge
697/1915
Trader 2010
433/1412
und ich hab noch rein nix gehandelt, das würde rein theoretisch heissen ich hätte mit nem primitiven Geldmarktfond weit mehr als 50% der Ariva Zocker outperformt haben:)
Ich bin beim Börsenspiel 108. und ich glaube ca 5% im Plus und das ist auch ein schwaches Ergebnis.
Aber ein Börsenspiel ist mehr wie Lottospielen und den Schein nicht abgeben und danach sich darüber ärgern!
Zertifix ist z.B 1. und das vor allem wegen der Aktie Autochina, aber ich hoffe für ihn das er Autochina auch wirklich gekauft hat zu dem Zeitpunkt.
Vielleicht ärgert er sich auch darüber dass er Autochina nur im Börsenspiel hat
Saludos Jorge
Was mich bei den Aussagen hier doch wundert ist der Anspruch Einzelner, was einen monatlichen Verdienst ausmacht. Wahrscheinlich alles Leute mit Berufen, in denen man ein Netto einkommen von 5K hat. Das haben aber auch die wenigsten. Die meisten müssen mit weit weniger klarkommen.
Was die "harte Arbeit" angeht frage ich mich, ob die, die vielleicht nur 1.800,- im Monat haben den ganze Tag Ferien haben, oder in unserer schönen Arbeitswelt doch vielleicht jeden Tag massiv unter Druck stehen?
Ich sehe hier doch schon ein enormes Anspruchsdenken, was auch nicht unbedingt sein muss. Anscheinend muss man in Saus und Braus leben können (ab 5.000,- netto), um ein Arbeiten lediglich mit Börse rechtfertigen zu können.
ich habe mich auch mal in das Segment Derivate begeben und dort trotz einiger großer Erfolge zum Ende hin die Notbremse gezogen.
Ich habe dann im Dezember 2008 - März 2009 massiv Aktien gekauft. Diese beabsichtige rechtzeitig vor einer Überhitzung der Wirtschaft/Konjunktur zu verkaufen.
Ich komme hiermit am besten zu Recht. Es gibt Tage wo das Depot 5stellig zulegt. Da kann ich mir den Derivatekram sparen. Allerdings als Depotabsicherung wäre das Handeln mit Puts sinnvoll.
Die Frage aller Fragen ist, ob ich den rechtzeitigen Exitus schaffe?!
Ich kann aktuell von einer Überhitzung der Wirtschaft nichts erkennen. Der überall verbreitete Pessimismus ist hierzu ein unterstützender Indikator.
Die Frage ist nur, was mit dem ganzen Geld machen, wenn ich desinvestiere.
Gold habe ich ein ungutes Gefühl.
Immobilien kaufen und vermieten? Wenn ich die ständige Stärkung der Mieter durch deutsche Gerichte und die sinkende Zahlungsmoral, möchte ich mir diesen Gedanken auch gleich aus dem Kopf schlagen.
Greetings
Geldwerte sind halt nicht empfehlenswert die nächsten Jahre.
In Aktien investiert zu bleiben - für mich keine Option.
Also was tun? Neben mildtätigen Aktionen natürlich. *g*
wenn ich 1.800.-€ netto habe, wird es mir schwer fallen genügend Geld zur Seite zu legen, um mit einem vernünftigen Risiko an der Börse agieren zu können: d.h.
1.) ich kann an der Börse nur mit Kohle zocken, die mir sowieso übrig ist.
2.) muss ich ein Mindestvolumen zum Zocken haben, das mir ein vernünftiges MM und RM erlaubt. Ich habe hier schon sehr häufig die 1%-Regel (max-Drawdown pro Trade = max. 1% vom gesamtvolumen incl. Spesen!!) erwähnt. Nur so, kann ich auch mal Durststrecken wegstecken, ohne grün im Gesicht zu werden. Ich bin mir absolut bewusst, dass hier am board die meisten eben nicht mit solchen sicherheitspolstern unterwegs sind, was aber auch erklärt, dass man von den meisten nach einiger zeit nichts mehr liest.
3.) muss ich den Zockerbetrag mit einem anderen Sicherheitspolster hinterlegt haben, denn Kapitlerhalt ist oberstes Gebot an der Börse, d.h. ich habe entweder einen Immobilienstamm oder Festanlagegelder, die mir den Zockerbetrag über sichere Rendite wieder einspielt, denn Geld zu verschenken hat niemand. Auch in diesem Pkt bin ich mir sicher, dass fast niemand hier sein Zockerbetrag crossgesichert hat: wenn er weg ist, dann ist er eben weg. Genau wie beim lottospielen oder im casino. das ganze hat aber mit überlegter geldanlage nichts zu tun.
Wenn ich also 1.800.-€ netto habe im monat und mir meine monatlichen spesen wegrechne, kann im grunde zum kurzfristigen aufbau eines zockerdepots nichts übrig bleiben, auch wenn 1.800.-€ netto für einige im grunde schon eine bedeutendes Monatseinkommen bedeuten. Zum Zocken ist dieser monatliche gehaltseingang zu gering, wenn ich mir nebenbei noch eine sichere Vermögensbildung für´s Alter aufbauen muss. Es sei denn ich gehe wie die meisten hier vor: entweder klappts, dann bin ich im alter reich, oder es klappt nicht, dann gibts den Sozialstaat, der mich am Leben hält.
Es gibt aber auch diejenigen, die mit 1.300 oder 1.700.-€ brutto unterwegs sind. Wenn die hier mitlesen und sehen, dass man an der Börse ja in 2 Minuten 600; 800; 2000.-€ verdienen kann, werden sie große Augen bekommen; haben aber das, was dahinter steht nicht verstanden, denn ich muss auch eben diese beträge innerhalb dieser zeit auch problemlos verlieren können, oder dass ich eine blase im schuh kriege. dass da dann ein richtiges Depotvolumen dahinter steht, begreifen die meisten nicht. Man sieht eben lieber das leichtverdiente geld, aber nicht das zur sicherheit noptwendige volumen dahinter.
Es ist leicht sich mit geringen depotgrößen in ein abenteuer zu wagen und "von der Börse zu leben" ... sobald eine lebensverantwortung dazu kommt, sprich kinder, denen du einen guten start mit entsprechender ausbildung in wissenschaftlichem und künstlerischen bereich zugute kommen lassen willst, und du somit auf einen sicheren einkommenszufluss angewiesen bist, ist die sache mit der börse schnell gestorben.
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5.000.-€ netto im monat: wer bekommt das hier? stellt sich die frage, welche berufe erwirtschaften das monatlich:
der Gymilehrer bringts auf sichere 3.000.- netto
der angestellte Anwalt kämpft vielleicht um 2.500.-€ netto
ebenso der Architekt ...
Pilot in deutschland als Cpt ca. 10.000.-€ netto im ausland da steuergünstiger vielleicht 30% mehr.
bleiben also die Selbstständigen. da habe ich aufgrund von Firmenbeteiligungen meinerseits via VC im medizinischen bereich einigen einblick:
Gehen wir in den bereich, wo ich mich auskenne: Zahnärzte oder Oralchirurgen oder Dentalkliniken (Tageskliniken, wie sie bei uns heisst):
der uni-absolvent bekommt als Assi-Zahnarzt angestellt, wenn er gut verhandelt 1.800.-€ brutto; danach kann er sich, wenn er gut ist auf 5.000.-€brutto steigern; macht er sich selbstständig, benötigt er zuerst sehr viel kapital: für eine 2-behandlugneinheiten Praxis ohne viel Schnickschnack bei Neuausstattung Minimum 250.000.-€ plus Startkapital von 50.000.-€ für die ersten Monate, da die Zahlungen seitens der KZVB ja 1 Quartal verspätet einlaufen. Somit finanzeirt er die ersten 3 monate komplett vor und hofft auf Privatleistungen.
Übernimmt er eine Praxis, wird er dem Verkäufer wohl oder übel einen Jahresumsatz (Durchschnitt pro 1-Behandler-Praxis 250.000.-€) bezahlen müssen, kann aber im vergleich zu oben sofort mit einem patientenstamm starten und muss nicht tägich dasitzen und sich freuen, wenn 1-2 patienten reinschneien, bis es dann nach 2-3 jahren richtig läuft.
Was haben jetzt die, die in einer etablierten Praxis sitzen mit vernünftigen Scheinzahlen und überdurchschnittlichem Umsatz von sagen wir mal 320.000.-€ im Jahr. Die normale Praxis wirft davon eine Rendite von zwischen 28-36% ab, abhängig von Personalkosten und vorhandenes Dentallabor ja oder nein ... ich pers. kenne keine Praxis, die mehr als 36% schafft. Somit bleiben von den 320.000.-€ ca. 120.000.-€ pro Jahr über. das wären dann 10.000.-€ pro Monat. Jetzt kommen die monatlichen ausgaben wie Vorsorgeleistungen usw. ab summasummarum kämpft der gemeine zahnarzt mit schuldentilgung usw. geradeso mit deinen 5.000.- netto + x ... die zahnarztvilla im stadtzentrum, die innerhalb von 5 jahren schuldenfrei abbezahlt ist, ist so schon längst nicht mehr machbar ... die gute alte zeit ist längst passé. nichtsdestotrotz wird es diesen herrschaften leichter fallen sich ein abgesichertes zockerdepot.
also auch ich glaube, dass hier anspruchsdenken und wirklichkeit bei einigen tatsächlich deutlich auseinanderklaffen, wobei anspruch und kosten mit steigendem monatlichen einkommen deutlich zunehmen, wohl nicht bei sich pers. wohl aber bei den heranwachsenden familienmitgliedern.
Zocken kann sich sogesehen nicht jeder leisten, auch wenn hier viele denken, es sei nicht so.
Es gibt ja nachweislich echte Profis die wirklich langfristig solche Ergebnisse erzielen, aber die wirst du kaum in Schwätzerforen finden, da diese eben mit Geldmachen beschäftigt sind und schlichtweg keine Zeit fürs quatschen haben:)
Ach so mal ne Frage an dich, wie gedenkst du eigentlich zu Traden oder besser mit was?
Sollte deine Antwort Derivate sein, dann solltest du das Thema allgemein nochmal grundsätzlich überdenken, denn damit machst du auf die Dauer nur einen reich und das dürfte wohl die Bank sein.
Kommt es zum totalen Crash so lautet die Strategie CASH! Also Bares im Tresor zu Hause und Gold in Mengen bis bis zu 1g Chips herunter.