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Seite 5 von 18 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:59 | ||||
Eröffnet am: | 13.09.09 16:45 | von: Tiefstapler | Anzahl Beiträge: | 435 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:59 | von: Karolinraila | Leser gesamt: | 49.407 |
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Polizeichef war bei Mappus
Stuttgart.
Stuttgarts Polizeipräsident Siegfried Stumpf war am Tag vor dem harten Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Demonstranten im Staatsministerium. Nach Informationen der SÜDWEST PRESSE folgte er einer Einladung der Projektbetreiber Land, Bahn und Stadt. Bei der Präsentation des Einsatzkonzepts war auch Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) zugegen. Er hat inzwischen mehrfach erklärt, sich nie in das operative Geschäft der Polizei eingemischt zu haben. SPD und Grüne wollen das mit dem gestern eingesetzten Untersuchungsausschuss überprüfen. wie
28.10.2010
Nach "Stuttgart 21"-Polizeieinsatz
Demoopfer fühlen sich eingeschüchtert
Mehrere Opfer des Polizeieinsatzes am 30. September haben Klage gegen die Polizei eingereicht - obwohl sie sich erneut durch Beamte bedrängt und eingeschüchtert fühlen. VON NADINE MICHEL
Einer von vier verletzten "Stuttgart 21"-Gegnern, die gegen den Polizeieinsatz bei der Demonstration am 30. September klagen: Alexander Schlager. Foto: dapd
STUTTGART taz | Die vier schwer verletzten Opfer des massiven Polizeieinsatzes im Stuttgarter Schlossgarten Ende September haben am Donnerstag Klage gegen das Land Baden-Württemberg eingereicht. Am Tag zuvor hatte einer von ihnen Besuch von Polizisten, die ihn möglicherweise einschüchtern sollten.
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Schlager sieht jedoch nicht nur den Polizeieinsatz als rechtswidrig an, sondern sich nun auch persönlich unter Druck gesetzt. Noch vor Einreichen seiner Klage seien am Mittwoch drei Polizisten an seiner Wohnungstür erschienen und hätten ihm angedroht, ihn notfalls mit Gewalt als Zeuge der Staatsanwaltschaft zuzuführen, sagte er am Donnerstag der taz.
Das dazu nötige Vorladungsschreiben sei ihm jedoch nie zugegangen. Schlager hatte am 11. Oktober in der taz über die Polizeigewalt gegen ihn berichtet. Daraufhin hatte die Polizei über die taz versucht, mit Schlager in Kontakt zu treten. Weil Schlager sich erst nach anwaltlicher Beratung gegenüber der Polizei äußern wollte, sind nun anscheinend die Polizisten bei ihm erschienen.
Das allerdings mit Nachdruck: Das Auftreten der Polizisten beschreibt der 31-Jährige als "überfallartig und einschüchternd". Nur widerwillig sei ihm gestattet worden, seinen Anwalt anzurufen. Auch während des Telefonats mit der Anwaltskanzlei hätten die Polizisten Druck gemacht und gesagt, dass sie nun körperlichen Zwang anwenden würden, wenn er nicht bald fertig sei.
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http://www.taz.de/1/zukunft/...o-opfer-fuehlen-sich-eingeschuechtert/
Das ist die Staatsanwaltschaft die bei mehreren hundert Verletzten nur ein einziges Ermittlungsverfahren laufen hat, anscheinend gegen den Polizisten, der als "Nestbeschmutzer" ausgesagt hat.
art 20 IV GG
15 Minuten Sanitäterbericht zum 30.9.
Über polizeiliche Behinderungen von Sanitätern und Hilfskräften, über Einsatzverbot von Rotem Kreuz und Feuerwehr im Schloßpark, über nichtinformation der öffentlichen Einsatzkräfte und über das schriftliche Verbot im Vorfeld eine Sani-Station einzurichten.
weiter aktuell:
Dresdner Plädoyer für eine unabhängige Staatsanwaltschaft |
15 Oct 2005 | Frachgruppe StrR/StA |
Christian Avenarius, Doris Möller-Scheu, Klaus Pförtner, Jürgen Schär, Rüdiger Söhnen |
http://www.nrv-net.de/main.php?id=151&vo_id=244
Auch nach dem blutigen Donnerstag wird nicht ermittelt. Einige hundert Verletzte und nur ein Verfahren. Gegen einen Polizisten der aus dem Näkästchen plaudert.
BaWü im Blick von Amnesty International. Mappus hat seinen Laden im Griff und stellt unser schönes Ländle in die Reihe mit anderen Unrechtsgrößen.. Kein Wunder dass er chinesische und Arabische Verfahren der Projektdurchsetzung bewundert. Die chinesische Lösung wurde schon geprobt.
Castor 2010 Prügelnder Sanitäter bei Castor Protest am 07.11.2010 bei Leitstade
Vielleicht ist er auch mit der Sienstkluft durcheinander gekommen?
Mal in Uniform, mal als Sani, mal als Fahrzeuganzündender agent provocateur, wie soll man da immer alles richtig machen?
Nicht, dass er jemanden verletzt hat, aber alleine schon die Intention des SANITÄTERS...
Zudem ist die Pol immer dermaßen massiv in der Überzahl, dass es wohl kein Problem sein sollte, einzelne heraus zu picken und dingfest zu machen. Rechtsstaatlich versteht sich.
Mopco, genau wegen der Tolerierung der Gewalt seitens solcher Leute wie DU wird auf Menschen eingeprügelt. Schäm dich !
Findest Du Titel wie 'Polizeigewalt'oder 'Castor- Staat prügelt der Atomlobby den Weg frei' angebracht? Vielleicht kennst Du ja keine Polizisten - ich schon. Ich kann Dir versichern, dass sind keine prügelnden Monster, wie so gerne von einigen Idioten hier dargestellt.
Sie müssen dort stehen und sich von Schwachköpfen mit Steinen und Brandsätzen beschmeißen lassen. Wo bleibt da die Empörung von kotzwitz & Co.??
Schon mal überlegt wie besonnen Du Dich in dieser Situation verhalten würdest??
Die Polizei wird immer wieder missbraucht hier Sachen durchzusetzen, wenn die Politik versagt. Der Castor ist ein gutes Beispiel. Vor Jahren wurde ein Kompromiss mit langfristigem Ausstieg unterzeichnet und ein jahrealter politischer Dauerbrandherd befriedet.
Merkel macht ein neues Faß auf, muss ihre Lobby mit Milliarden bedienen und die Polizei darf das wieder ausbaden. Ich sehe die Schuld nicht bei der Polizei, sondern in der Politik, die hier so eskaliert, ohne Lösung, die Probleme verschärft.
'Polizeigewalt'oder 'Castor- Staat prügelt der Atomlobby den Weg frei'
sogar für sehr angebracht. Weil es der Wahrheit entspricht.
Und doch, Du tolerierst Gewalt, und zwar gegen bestimmte Gruppen, während ich und wohl ein Großteil hier KEINE Gewalt toleriert.
Ja, ich kenne Polizisten. Polizeigewalt gehört gesellschaftlich sanktioniert und strafrechtlich verfolgt.
Die eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus, deshalb braucht es Druck von aussen.
Dass nachgewiesene Polizeigewalt immer wieder von den Staatsanwaltschaften gedeckt wird und Beweise komischerweise immer mal wieder auf dem Dienstweg verloren gehen, ist an sich schon ein Hammer.
Die Zeiten in denen die Beweisaufnahme in Form von Mitfilmen nur seitens der Polizei erfolgte, sind dank der neuen Medien Gottseidank vorbei. Früher hat man Kameras noch abgenommen bekommen, das geht natürlich jetzt nicht mehr, weil es zu viele sind.
Da haben es Blöd und Konsorten natürlich schwer, die Sachlage zu Ungunsten des aufbegehrenden Bürgers darzustellen. Und das ist gut so !!
Wenn ein paar Polizisten die Nerven verlieren und ausrasten, handelt es sich um eine absolute Ausnahme und eine Pauschalierung ist eine Frechheit gegenüber all den anderen Polizisten.
Und wenn es denn nicht gewollte Ausnahmen sind, weshalb werden diese Polizisten, die eine Straftat begangen haben, denn nicht verfolgt, sondern noch beschützt?!
Bei Kennzeichnung passieren solche Exzesse seltener, das befriedet die Situation auf beiden Seiten. Und es gibt viele, die wie ich kein Interesse an Eskalation haben. Aber an einer anderen Politik. Und die Polizisten sind eben auch meine Polizisten, im allgemeinen, nicht aber wenn sie durchdrehen.