VFL Bochum
Auch der HSV hat dort 2:1 verloren.
kleiner Witzbold,wo war Leverkusen denn besser ?.
Donnerstag gewinnt Ihr mit 2:1, und zuhause beim HSV gibts ein 1:0 fürn HSV .
bye bye
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Alles Misst und Gekas stand nicht im Abseits. Ihm wurde da eine hundert prozentige Torchance genommen. Schiebung!
Das war eine drei Punkte Spende. Bochum kann's ja gebrauchen. Und Bernd ist grundsätzlich ein großzügiger.
Och nein, da wurde meine Euphorie heftig ausgebremst. Wir werden trotzdem noch Meister.
Samstag, 15:30 Uhr: Dreier für "Main VfL"
In der hessischen Metropole will unser Team am Samstag einen weiteren Dreier einfahren. Nach zwei Heimsiegen hat Cheftrainer Marcel Koller seinen Schützlingen eingeimpft, sich ausschließlich auf die Partie in der Commerzbank-Arena zu konzentrieren. Unser Coach hat gegen die Eintracht noch nie verloren: Drei Siege und ein Unentschieden weist seine Bilanz gegen die Hessen aus.
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Samstag, 15:30 Uhr: Schwäbische Serie stoppen
Am Samstag gibt der Deutsche Meister VfB Stuttgart seine Visitenkarte im rewirpowerSTADION ab. Die Schwaben, die im Verlauf der Saison auch schon im hinteren Tabellendrittel zu finden waren, befinden sich momentan nach vier Siegen in Folge auf dem Höhenflug. Doch unser Team wird alles daran setzen, die schwäbische Serie zu stoppen. Das Hinspiel gewann der VfB mit 1:0.
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Gastgeber für drei Derbys sind wir in der Rückrunde. Zum Auftakt kommt mit dem BVB der aktuelle Tabellendreizehnte an die Castroper Straße. Die Borussia hat sich mit dem Einzug ins Pokalfinale sicher für den UEFA-Cup qualifiziert, ist aber mit dem Saisonverlauf nicht zufrieden. Unser Team will nach der unglücklichen Hinspielniederlage (1:2) den Abstand zum Nachbarn vergrößern.
In Dortmund war es zunächst Tinga, der die Hausherren in Front brachte. Noch vor der Pause konnte Mieciel nach genialer Vorlage von Sestak ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel schien sich die Waage zu unseren Gunsten zu neigen, schließlich musste Wörns nach Foul an Sestak das Feld verlassen. Doch trotz drückender Überlegenheit und zahlreichen Chancen war es der BVB, der nach zwei Unachtsamkeiten in unserer Hintermannschaft zum glücklichen 2:1 kam. Dass ausgerechnet der Ex-Bochumer Federico das Siegtor schoss, gehört zu den fußball-typischen Treppenwitzen.
Die Dortmunder gingen zu jenem Zeitpunkt personell ein wenig am Stock und mussten sogar auf einige Regionalligaspieler zurückgreifen. Die Top-Angreifer Mladen Petric und Alexander Frei waren zu jenem Zeitpunkt verletzt. Insbesondere auf den torgefährlichen Schweiz-Kroaten, der mit zwölf Treffern die BVB-interne Torschützenstatistik anführt, wird unser Defensiv-Verbund ein wachsames Auge richten. Der ehemalige Schützling unseres Cheftrainers Marcel Koller – gemeinsam wurden sie mit Grasshopper Zürich Schweizer Meister – verfügt über eine hervorragende Schusstechnik und ist zudem kopfballstark. Am Mittwochabend konnte er beim 1:1 der Kroaten in Schottland zwar nicht glänzen, dafür aber am vergangenen Wochenende, als er per Freistoß den Führungstreffer gegen den KSC erzielte.
Am Ende sollte es nur zu einem 1:1 reichen, mal wieder zu wenig für die Ansprüche der Schwarz-Gelben. Der Einzug ins Pokalfinale wird rund um den Borsigplatz zwar allenthalben bejubelt, dennoch verlief die Saison eher enttäuschend. Wie tief der Frust über das bisherige Abschneiden sitzt, dokumentierte Petric, als er in einem Interview erzählte, wie sehr es ihn wurmt, hinter unserem VfL zu stehen. Bleibt zu hoffen, dass er sich zumindest in den kommenden Wochen weiter ärgern darf.
Dafür müssten unseren Jungs am Samstag die Scharte aus dem Hinspiel auswetzen. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage sollte das machbar sein. Zudem sind wir siebenmal zu Hause in Folge ungeschlagen. Personell sieht es dabei gut aus, selbst die zuletzt angeschlagenen Schröder und Bechmann befinden sich wieder im Mannschaftstraining. Das lief bis zum Donnerstag trotzdem mit einem reduzierten Kader, schließlich waren fünf Mann auf Länderspielreise. Allesamt kehrten wohlbehalten wieder zurück, wobei lediglich Dennis Grote mit der deutschen U21 einen Erfolg feiern durfte (6:0 über Luxemburg).
Auch die Dortmunder Nationalspieler kamen mit höchst unterschiedlichen Resultaten im Gepäck wieder ins Ruhrgebiet zurück. Während sich Kruska und Hummels ähnlich wie Grote über das 6:0 der U21 freuen durften und Petric sowie Kovac mit Kroatien wie erwähnt in Glasgow ein Remis holten, kam Frei mit der Schweiz beim 0:4 gegen die DFB-Auswahl richtig unter die Räder. Ebenfalls international unterwegs waren Rukavina und Valdez.
Auf alle Fälle werden dem BVB am Samstag Weidenfeller, Degen und Blaszczykowski fehlen. Die zuletzt leicht blessierten Tinga und Torwart Ziegler können voraussichtlich spielen. Sollte Ziegler nicht dabei sein, käme es wohl zum Wiedersehen mit Alex Bade, einem von fünf ehemaligen VfLern in Reihen der Borussia.
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Samstag, 15:30 Uhr: Heimbilanz verbessern
Hertha BSC Berlin war lange Zeit ein Lieblingsgegner von uns. Doch seit 2002 warten wir auf einen Sieg über die „alte Dame“. Beim damaligen 3:0 traf Wosz gegen seine ehemaligen Kollegen. Diesem Beispiel gilt es nachzueifern, gerade zu Hause, wo unsere Bilanz positiv ausfällt. Sowohl in der aktuellen Saison, als auch gegen Hertha, die wir in 20 Anläufen 15-mal besiegen konnten.
Mit Blick auf die Tabellenkonstellation könnte man meinen, dass es in diesem Duell um die berühmte Currywurst ginge, deren angebliche Erfinderin ausgerechnet auf den Namen Herta hörte und in Berlin-Charlottenburg ansässig war. Ungeachtet dieses Gründungsmythos ist die Currywurst ein Exportschlager geworden, und in Bochum ist man der Meinung, dass der weltbeste derartige Imbiss innerhalb der eigenen Stadtgrenzen zu finden ist.
Dass die Partie am Samstag dennoch deutlich mehr ist als eine Begegnung aus dem Niemandsland der Tabelle, wird sowohl in der Hauptstadt als auch bei uns so gesehen. Schließlich sind weder die Hertha noch wir aller Abstiegssorgen ledig, mit einem Dreier wären aufkeimende vorläufig Zweifel beseitigt. Dabei starten die Berliner nicht nur von der ungünstigeren Tabellenposition aus, sie haben zudem dreimal hintereinander verloren und müssen wohl auf wichtige Spieler verzichten. Raffael, brasilianischer Millioneneinkauf in der Winterpause, zog sich in der vergangenen Woche einen Muskelfaserriss zu und muss pausieren. Auch Steve von Bergen, Schweizer Verteidiger und festes Mitglied der Hertha-Dreierkette, ist nach einem Faserriss noch nicht wieder spielbereit.
Die Langzeitverletzten Lucio (Reha nach Knie-OP) sowie Andreas Schmidt (Zehenbruch) fallen sicher aus, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marko Pantelic, den zuletzt Wadenprobleme plagten. Viermal fehlte der serbische Angreifer in dieser Saison in der Bundesliga, Hertha gewann keins dieser Spiele (drei Niederlagen, ein Unentschieden). Und da Pantelic in den vergangenen drei Partien gegen uns jeweils traf, wäre seine Abwesenheit aus unserer Sicht durchaus zu verschmerzen. Nicht verzichten wollen wir hingegen auf das Wiedersehen mit Jaroslav Drobny, der sich sein Premierenjahr in Berlin deutlich weniger turbulent vorgestellt hat.
Herthas Trainer Lucien Favre, ein Landsmann unseres Cheftrainers Marcel Koller, brauchte eine Weile, um die richtige Formation im runderneuerten Kader zu finden. In Bestbesetzung spielt die Mannschaft flotten, effektiven Kurzpassfußball. In punkto Defensive arbeitet das Team zufriedenstellend (erst 35 Gegentore), aber in der Offensive bedeuten 29 Tore den viertschlechtesten Wert der Liga. Gut für die Zuschauer: Ein 0:0 zwischen beiden Mannschaften kam in den letzten zehn Jahren nicht vor.
Wir gehen fest davon aus, dass den elf VfL-Toren, die im Jahr 2008 bereits im rewirpowerSTADION erzielt wurden, am Samstag weitere folgen werden. Personell sieht es dabei wie vor dem München-Spiel aus, das heißt: ohne Dabrowski, Zdebel und Ono. Mimoun Azaouagh ist wieder im Training und guter Dinge, gegen Hertha auflaufen zu können. Tommy Bechmann steht nach seinem Comeback in der Allianz Arena ebenfalls parat. So sie denn auflaufen, werden sie ihre Kollegen dabei unterstützen, unsere gute Heimbilanz (achtmal in Folge ungeschlagen) weiter zu verbessern. Möglichst mit drei Zählern.
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Vahid Hashemian kehrt zurück
Vahid Hashemian kehrt zur Saison 2008/09 zurück. Der 31-jährige Angreifer kommt vom Ligakonkurrenten Hannover 96 zurück zum VfL und unterzeichnet einen Zweijahresvertrag mit Option für ein weiteres Jahr, gültig für beide Profiligen. Der iranische Nationalspieler absolvierte bisher 135 Bundesligaspiele für Hamburg, München, Hannover und Bochum in denen er 35 Treffer erzielte.
Für den VfL war er in insgesamt 87 Spielen in der ersten und zweiten Liga aktiv und erzielte 34 Tore. Als iranischer Nationalmannspieler trat er in 40 Begegnung an und traf 13 Mal ins Tor.
„Ich bin sehr froh, dass der Wechsel zurück nach Bochum geklappt hat. Es ist für mich wie eine Rückkehr in meine deutsche Heimat. Ich habe sehr gute Gespräche mit Marcel Koller gehabt und freue mich darauf, wieder mit dem VfL in der Bundesliga zu spielen“, zeigte sich Hashemian erfreut über die Einigung.
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Zum nächsten Derby kommen die Zebras nach Bochum. Der aktuelle Tabellenletzte wird nicht unterschätzt, denn mit derzeit 16 Auswärtspunkten haben sie auf fremdem Terrain zwei Zähler mehr als unser Team geholt. Im Hinspiel gelang ein überzeugender 2:0-Sieg. Cheftrainer Marcel Koller wird nicht müde, seinen Spielern das Saisonziel vor Augen zu halten: 45 Punkte sollen es werden!
Das Minimum von acht Punkten aus den verbleibenden fünf Partien soll so schnell wie möglich eingefahren werden, drei Zähler gegen die abstiegsbedrohten Gäste würden eine Riesenschritt in diese Richtung bedeuten. Doch angesichts der Auswärtsstärke des MSV wird das nicht einfach. Die Duisburger sind sich selbst ein Rätsel, haben sie doch in dieser Saison bereits mehr Partien zu Hause verloren als wir in der vergangenen Spielzeit. Zehnmal verließen die Gäste triumphierend die MSV-Arena, unter anderem wir. Beim 2:0-Erfolg im November des vergangenen Jahres hießen die Torschützen Imhof und Bechmann.
Zumindest unser Däne wird beim Rückspiel nicht mit dabei sein, eine neuerliche Verletzung verhindert seinen Einsatz. Diesmal ist der Knöchel geschwollen, ein Trainingsunfall. Der Titel „Pechvogel der Saison“ wird Tommy vereinsintern somit kaum mehr zu nehmen sein. Ein heißer Kandidat für diese inoffizielle Auszeichnung war aufgrund seiner erlittenen Gesichtsverletzungen auch Christoph Dabrowski, der sich jedoch in Windeseile wieder in den Trainingsbetrieb eingegliedert hat und – Lohn der Mühe – am Samstag wohl wieder auflaufen könnte. Zwar mit einer Spezialmaske, die es ihm aber immerhin ermöglicht, relativ gefahrlos Kopfbälle zu machen.
Die Liste der Ausfälle ist trotz dieser guten Nachricht nur minimal kürzer geworden, weil immer noch Torwart Jan Lastuvka darauf steht und als Neuzugang Mimoun Azaouagh verzeichnet ist. Unser Deutsch-Marokkaner musste grippegeplagt unter Woche beim Training aussetzen, „Lasty“ hat noch mit den Nachwirkungen eines Muskelfaserrisses zu kämpfen. Immerhin sind Thomas Zdebel und Joel Epalle wieder einsatzbereit und vergrößern das Alternativangebot im Mittelfeld.
Auch die Gäste müssen auf wichtige Kräfte verzichten, allen voran Ivica Grlic. Der Kapitän der „Zebras“ erlitt einen Muskelbündelriss und fällt für den Rest der Saison aus. Gerade seine Freistöße sorgten für Torgefahr, zudem war er der Schütze des goldenen Tores beim letzten Auswärtssieg in Hamburg. Außer auf den Deutsch-Bosnier muss MSV-Coach Rudi Bommer voraussichtlich auf Filipescu (Muskelprobleme), Schröter (Knochenödem) und Veigneau (Innenbandanriss) verzichten. Dafür zeichnet sich ein Comeback von Manasseh Ishiaku ab, dem torgefährlichsten Angreifer. Acht Treffer steuerte der Nigerianer bisher bei, seinen letzten erzielte er beim 2:1-Sieg in Bremen. Eine Woche später, beim Heimspiel gegen Cottbus, schied er mit einem Bänderriss aus. Neben seinem Torjäger verlor der MSV die Partie mit 0:1.
So geht es den Meiderichern schon die komplette Saison: Auswärts holen sie Punkte, schaffen es aber nicht, zu Hause nachzulegen. Spieler, Verantwortliche und Fans machen Woche für Woche einen ganz schönen Streifen mit. Nur der verrückten Konstellation im Abstiegskampf, in der die Konkurrenz ebenfalls eklatante Schwächen offenbarte, haben sie es zu verdanken, dass die Rettung aus eigener Kraft noch möglich ist. Bis zum 15. (Bielefeld) sind es gerade mal drei Punkte. Wir werden jedoch alles unternehmen, um die „Zebras“ an einem Vorrücken in der Tabelle zu hindern.
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Alm nach Punkten abgrasen
In der Bielefelder SchücoArena will unser Team wie im Vorjahr drei Punkte erringen. Hieß es vor Jahresfrist noch "Almauftrieb", so wollen wir nun "die Alm nach Punkten abgrasen" und dafür sorgen, dass unser Saisonziel weiterhin erreichbar bleibt: 45 Punkte sollen es laut Cheftrainer Marcel Koller werden und unsere Spieler werden alles unternehmen, um diese Marke zu knacken.
Acht Zähler in vier Spielen – das erscheint machbar. Drei Punkte aus Ostwestfalen würden uns dabei den Weg ebnen, doch das ist leichter gesagt als erreicht. Die Arminia befindet sich nämlich im Aufwind. Von den letzten vier Partien konnte sie die beiden Heimspiele jeweils mit 1:0 gewinnen, und auswärts langte es zuletzt zu einem 2:2-Unentschieden in Nürnberg, nachdem man zur Halbzeit bereits scheinbar aussichtslos mit 2:0 zurückgelegen hatte.
Noch fehlt den Bielefeldern die Sicherheit und Konstanz, das zeigte sich in den beiden Auswärtsspielen nach den Heimerfolgen. In Cottbus verloren sie und auch die Leistung der ersten 45 Minuten von Nürnberg haben nicht einmal wohl gesonnene Anhänger für bundesligatauglich befunden. Der „Club“ spielte die Arminia nach allen Regeln der Kunst schwindelig und lag zu Recht in Front. Dann zeigte Bielefeld, was im Abstiegskampf den Unterschied ausmachen kann: Effizienz. Mit den ersten beiden Torchancen hatte man ausgeglichen und später sogar die Gelegenheit, das Match zu kippen. Auch wenn das nicht gelang, fühlte man sich durch das Remis beim direkten Konkurrenten als Sieger.
Dass jetzt ausgerechnet unser VfL auf der ehemaligen „Alm“ auftaucht, wird vor Ort nicht gern gesehen. Wir haben uns in den letzten Jahren als äußerst unbequemer Gegner erwiesen, zumal in Bielefeld. Wer aus dem blau-weißen Lager erinnert sich nicht gern an den „Almauftrieb“ im vergangenen Jahr, als wir in der Rückrunde unseren ersten Dreier landen konnten und die Gastgeber in den Abstiegsstrudel beförderten? Interimscoach Geideck wurde wenig später durch Ernst Middendorp ersetzt, der tatsächlich den Klassenerhalt schaffte. Bielefelds „Jahrhunderttrainer“ ist aber schon wieder Geschichte, mittlerweile hat der ehemalige VfL-Spieler Michael Frontzeck das Sagen.
Die Startphase verlief für ihn mit vier Niederlagen zum Auftakt der Rückrunde durchweg holprig. Die Achtungserfolge holte man sich eher auswärts, wobei das Unentschieden in Rostock, als man nach 84 Minuten in Führung ging, eher einem Rückschlag gleichkam. Erst Leonidas Kampantais ließ Arminia wieder hoffen. Sein Tor gegen den KSC in der Nachspielzeit verwandelte die inzwischen umgebaute SchücoArena in ein Tollhaus. Der Sieg über Leverkusen wenig später war da schon weitaus souveräner herausgespielt und wird von Bielefelder Seite als bestes Spiel der Saison deklariert.
Von so einer Leistung waren sie im Hinspiel weit entfernt, unser VfL siegte relativ ungefährdet mit 3:0. In jener Phase war die Arminia auswärts ein gern gesehener Gast und legte den Grundstein für den (neben Dortmund) letzten Platz in der Gegentorstatistik. Aber man verbessert sich: In der Rückrundenbilanz haben die Arminen drei Tore weniger kassiert als wir.
Christoph Dabrowski wird seinen Ex-Kollegen wie schon gegen Duisburg mit Maske begegnen. Definitiv nicht dabei sein werden Tommy Bechmann, den seine Knöchelverletzung weiterhin am Einsatz hindert, und Danny Fuchs, der mit Grippe darnieder liegt. Zudem haben sich am Donnerstag Imhof und Mieciel im Luftkampf verletzt, Thomas Zdebel bekam einen Schlag vor die Wade. Einsatz der Drei: ungewiss. Dafür hat Mimoun Azaouagh seine Erkältung überwunden und in punkto Torhüter hat sich die Situation entspannt, da Jan Lastuvka seinen Muskelfaserriss auskuriert hat.
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Bielefeld: Bochumer Fans randalieren
Arminen-Ordner schwer verletzt
Das eminent wichtige 2:0 gegen den VfL Bochum am Samstag im Abstiegskampf der Bundesliga hatte für Arminia Bielefeld einen faden Beigeschmack. Ein Ordner der Ostwestfalen ist im Gäste-Fanblock attackiert und schwer verletzt worden.
Der Mann wollte, wie die Polizei Bielefeld am Samstagabend mitteilte, gegen das Abschießen von Feuerwerkskörpern und sogenannten Kanonenschlägen vorgehen. Dabei wurde durch Schläge, Stöße und Tritte massive Gewalt gegen ihn ausgeübt.
Durch einen Kanonenschlag waren fünf Personen verletzt worden. Der verprügelte Ordner musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
...................alles hier:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...l/378112/?view=print
さようならボーフム！こんにちは横浜！
2008年7月29日の練習後、総勢30人の団体がフランクフルト空港へと向かった。東京行きの便は20時45分に飛び立ち、水曜日の現地時間14時50分、我がチームは成田空港に到着することとなる。今回の遠征では、横浜Fマリノスとの対戦以外に、いくつかのイベントが予定されている。
18名の選手と二名の監督・コーチ以外に、スタッフの一部、二人の理事とクラブ営業所の職員が同行している。また、マルセル・コラー監督は遠き日本の地でも練習を欠かさずに行う意向で、ランニングコースや練習場は事前に調査済みだ。
チームメイトたちを初めて故郷日本に案内する小野伸二、そしてマルセル･コラー監督は、横浜のスタジアムで行われる記者会見に出席することになっている。チームの最終練習も、2002年W杯決勝の地となった同スタジアムで行われる。Jリーグ現在16位の横浜Fマリノスとの試合は、現地時間19時（ドイツ時間12時）にキックオフの予定。
もちろん、ここVfLウェブサイト上でも、試合や遠征中のハイライトを詳しく紹介するほか、VfL1848.tvも、地球の反対側へのユニークな旅の映像を独占でお届けする。
2008年8月1日金曜日、現地時間13時にフランクフルト行きの便が出発。ドイツへの帰国予定時刻は18時。翌日は選手達にとってフリーとなり、日曜日の午前10時からマルセル･コラー監督のもとで、地元ボーフムでの練習が再開する。
» こんにちは 日本！ 第5部：日本のドイツ人たち
» こんにちは 日本! 第4部: 横浜Fマリノス
» こんにちは 日本! 第3部: 小野 成功への道
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Sonntag, 17 Uhr: Werkself wird Punkte los
Endlich wird auch im rewirpowerSTADION die Saison eröffnet. Zu Gast ist am Sonntag um 17 Uhr der VfL Wolfsburg mit einer erneut hochgradig aufgerüsteten Elf. In der vergangenen Spielzeit holte das Team von Cheftrainer Marcel Koller sechs Punkte gegen die Norddeutschen, auch mit den beiden Weltmeistern Zaccardo und Barzagli soll Magaths Elf die Punkte wieder in Bochum lassen.
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Zum ersten Derby der Saison tritt unser Team am Samstag auf Schalke an. Die Nachbarn starteten mit einem Heimsieg gegen Hannover und einem Unentschieden in Bremen in die Saison. Chefcoach Marcel Koller will eine weitere Leistungssteigerung sehen, um möglichst dreifach zu Punkten. Es wäre der dritte Sieg in der Veltins-Arena und nicht umsonst ist "drei Mal Bochumer Recht".
Sagt man derzeit Schalke, meint man Beton. Bis zum Champions League-Spiel in Madrid kassierten die Gelsenkirchener in den letzten zehn Pflichtspielen sage und schreibe einen Treffer. In der spanischen Hauptstadt mussten sie den Ball dafür sage und schreibe vier Mal aus dem Netz holen. Torsten Frings war es, der zuletzt in der Bundesliga den Bann brach und Mathias Schober im Kasten der Knappen überwinden konnte. In neun anderen Partien zuvor stand die Null, beginnend mit dem ersten Pflichtspiel des Duos Büskens/ Mulder bis hin zum Match an der Weser, das im Übrigen dank eines Westermann-Tores noch mit einem Punktgewinn für Königsblau endete. Huub Stevens hätte seine helle Freude an seiner ehemaligen Truppe.
Der jetzige S04-Coach ist ebenfalls Niederländer, Fred Rutten heißt er und war zum Heimauftakt unserer Mannschaft im rewirpowerSTADION zu Gast, um sich und seine Spieler auf das Derby vorzubereiten. Er kam von Twente Enschede und ist Bundesliga-Novize. Dennoch hat er es in wenigen Wochen trotz widriger Umstände geschafft, neue Euphorie zu entfachen, die mit spektakulären Transfers und Erfolgen bis dato unterfüttert wurde. Zu letzteren trugen vor allem Standardsituationen bei. Ein Freistoß im Hinspiel der CL-Qualifikation gegen Atletico Madrid plus drei Treffer nach Ecken oder Freistößen im Bundesliga-Auftaktspiel gegen Hannover sorgten für Heiterkeit, trotz angespannter Personallage.
Das Hinspiel gegen Atletico hatte nämlich den Verlust der beiden teuren Neuzugänge Farfan und Engelaar zur Folge. Der Peruaner zog sich eine Schulterverletzung zu, der lange Niederländer eine Knieblessur. Zumindest Farfan machte in der Genesung aber solche Fortschritte, dass er fürs Rückspiel sogar wieder in Betracht kam. Außerdem fehlte Rutten zuletzt in der Bundesliga mit Jones ein weiterer wichtiger Mann, der unter der Woche in Madrid erstmals wieder von Beginn an auflief. Schon in der Vorbereitung hatte sich Stammtorwart Manuel Neuer einen Mittelfußbruch zugezogen und wird seitdem durch Schober ersetzt.
Dass die Königsblauen trotzdem in der Liga schon eine Spitzenposition einnehmen und auf Mehreinnahmen durch die Champions League-Quali hoffen durften, zeigt, wie hoch die Qualität des Kaders ist. Vor allem in der Verwertung von Standards waren die Schalker nicht erst in dieser Saison herausragend. Zwar hat es letztlich für den Einzug in die Königsklasse nicht gereicht und die Millionentruppe muss nun mit dem UEFA-Cup vorlieb nehmen, doch von dem ambitionierten Ziel, um die Meisterschaft mitspielen zu wollen, wird sie deshalb sicher nicht abrücken.
Es wartet viel Arbeit auf unsere Jungs, die dennoch mit der Gewissheit in die Veltins-Arena reisen, gegen solch teure Kader durchaus bestehen zu können. Gegen Wolfsburg haben Maltritz, Dabrowski, Freier & Co bewiesen, dass mit Lauf- und Kampfbereitschaft jeder Gegner unter Druck zu setzen ist. Die Spiele beim westlichen Nachbarn waren in den letzten Jahren immer hart umkämpft, auch wenn wir zuletzt das bessere Ende nicht für uns hatten. Ein günstiger Zeitpunkt also, um Geschichte zu schreiben.
An der Geschichtsschreibung werden sich allerdings René Renno, Joel Epalle und Danny Fuchs noch nicht beteiligen können, die entweder noch nicht oder gerade erst wieder ins Training eingestiegen sind. Zudem fehlte Shinji Ono unter der Woche wegen Erkrankung.
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Am Freitag, 17. Oktober 2008, gastiert Borussia Mönchengladbach im rewirpowerSTADION. Der Traditionsclub vom Niederrhein ist derzeit Tabellenletzter, mit nur einem Sieg auf dem Konto. Nach der Niederlage gegen Köln musste Trainer Luhukay gehen, Sportdirektor Christian Ziege fungiert als Interimscoach. Unsere jüngste Bilanz gegen die Fohlen ist prima, zuletzt gab es 2:0-Siege.
Überhaupt liest sich der Kräftevergleich in den letzten elf Jahren Bundesliga absolut viel versprechend. Man muss bis zum Jahr 1997 zurückblicken, um ein Gladbacher Erfolgserlebnis über unseren VfL zu finden. Im September war es, als Effenberg und Juskowiak binnen 60 Sekunden unsere 0:1-Führung auf dem damaligen Bökelberg in ein denkbar knappes 2:1 verwandelten. Damals im VfL-Gehäuse: Uwe Gospodarek, der gegenwärtig bei der Borussia hinter Christofer Heimeroth die Nummer zwei ist.
Seitdem gab es für die Schwarz-Weiß-Grünen gegen Blau-Weiß wenig bis nichts zu holen. Im direkten Duell konnten wir bei den letzten sieben Heimspielen fünfmal als Sieger den Platz verlassen, die letzten drei Begegnungen an der Castroper Straße gewannen wir zudem ohne Gegentor (2:0, 3:0, 1:0). Auch beim jüngsten Aufeinandertreffen im Mai 2007 waren wir erfolgreich, unser letztes Tor gelang… richtig: Dariusz Wosz, der im Stadion im Borussia-Park den 0:2-Endstand besorgte.
Die Borussia stand zum damaligen Zeitpunkt als Absteiger fest. In der abgelaufenen Saison gelang unter dem Niederländer Jos Luhukay der sofortige Wiederaufstieg. Mit 66 Punkten landete man souverän auf dem ersten Platz. Das ist Vergangenheit, die Gegenwart heißt Tabellenkeller. Nach sechs Niederlagen in sieben Spielen – nur Werder Bremen konnte mit 3:2 bezwungen werden – haben die sportlich Verantwortlichen reagiert und Luhukay entlassen. Sportdirektor Ziege übernimmt kommissarisch dessen Aufgaben, bis ein adäquater Nachfolger gefunden ist. Am Freitag wird er jedenfalls an der Seitenlinie stehen und darauf hoffen, dass seine zuletzt anfällige Defensive (bereits 15 Gegentore) sowie der wenig erfolgreiche Angriff (erst sechs Treffer) dem Druck Stand hält.
Marko Marin, einer der Hoffnungsträger der Borussia, wird dabei wahrscheinlich nicht helfen können, denn der deutsche Nationalspieler zog sich einen Muskelfaserriss zu. Dafür darf Ziege auf ausgeruhte Akteure zurückgreifen, denn von den sieben Gladbacher Nationalkickern kehrten außer Marin drei weitere – Friend, Bradley und Coulibaly – bereits vorzeitig zurück. Lediglich Alberman und Colautti (beide Israel) sowie Daems (Belgien) fehlen bis Donnerstag.
Wie auf unserer Seite Stanislav Sestak, Christian Fuchs und Daniel Fernandes, die allesamt am Freitag auf Einsatzzeit kommen dürften. Definitiv verzichten muss unser Cheftrainer Marcel Koller auf Anthar Yahia (Rotsperre), Matias Concha, Daniel Imhof, Vahid Hashemian (alle Reha) sowie Joel Epalle, der immer noch an Zehproblemen laboriert. Außerdem ist der Einsatz von Sinan Kaloglu nach Nackenproblemen leicht gefährdet. Doch auch das verbliebene Personal sollte in der Lage sein, die derzeit angeschlagenen Fohlen im Zaum zu halten.
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20:03 Tolle Atmosphäre auf den Rängen, unser Stadion könnte heute ausverkauft sein. Schaun mer mal!
20:01 Herzlich willkommen im flutlichtgetränkten rewirpowerSTADION!
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Daems, F.
Gohouri, S.
Kleine, T.
Paauwe, P.
Bradley, M.
Matmour, K.
Marin, M.
Voigt, A.
Svärd, S.
Friend, R.
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Fuchs, C.
Maltritz, M.
Mavraj, M.
Pfertzel, M.
Azaouagh, M.
Dabrowski, C.
Freier, S.
Schröder, O.
Kaloglu, S.
Sestak, S.