"Ein Auto zum Brötchen holen" - mit 22l/auf 100 km
0-5 L/100 50%
5-7L 80%
7-9L 100%
9-11L 150%
11-13 200% usw.
die genauen werte müßten noch ausgeknobelt werden, aber nach diesem schema würde es endlich einen trend zu wirklich leichteren und sparsameren autos geben.
es wird zeit, sich vom rohstoff olio unabhängiger zu machen, da würde ich als weitsichtiger politiker spritschleudern, wie cayenne und lincoln navigator europaweit verbieten durch einführung eines generellen verbrauchslimits von 14L/ 100 km bei bis zu 5-sitzigen pkw.
aber dazu wird es nie kommen, die ps-fraktion braucht keine angst zu haben.
die nächsten 20 jahre geht es, wie ich schon häufiger sagte, genauso weiter, wie bisher...
ein steuerklassifizierung nach schadstoffausstoß ist genauso überflüssig, weil man einfach nur ein gesetz erlassen müßte, daß ab bestimmten zeiträumen neufahrzeuge diese und jene norm zu erfüllen haben.
Auszug aus einem Interview von einer insgesamt sehr interessanten Website:
Welche Auswirkungen hat dieses Wachstum für die Fahrzeugbranche weltweit und vor allem in China?
China ist bereits ein wichtiger Akteur, was Produktion und Verkauf von Zweirädern (Motorrädern und Motorrollern) angeht. In diesem Bereich ist China nun der größte Produzent weltweit. Rund die Hälfte aller Zweiräder stammt aus China, jährlich etwa 12 bis 13 Millionen. Darüber hinaus ist China in den letzten Jahren vom neuntgrößten Produzenten von Autos, Lkw und Bussen auf Platz Fünf aufgestiegen. Diese Entwicklung wird sich wohl fortsetzen. Die meisten großen Fahrzeugproduzenten erhöhen ihre Fertigungskapazitäten in China. Dies gilt insbesondere für die japanischen Hersteller, die noch bis vor kurzem kaum in China vertreten waren. Die chinesische Produktion wird fast ausschließlich in China verkauft, aber auch das wird sich vermutlich ändern.
Besteht in China ein Zeitplan zur Umsetzung von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung?
Ja. China führt Anfang 2004 die Euro-2-Norm ein. Für Nutzfahrzeuge wurde die Euro-2- Norm im Oktober 2003 landesweit eingeführt. In Peking gilt die Euro-2-Norm bereits seit Anfang 2003. Peking war schon immer Vorreiter für das ganze Land, gefolgt von Shanghai, wo die Euro-2-Norm im Frühjahr 2003 übernommen wurde. In Shanghai soll 2005 die Euro-3-Norm eingeführt werden, dies muss allerdings noch vom Staatsrat abgesegnet werden.
Welcher Zeitrahmen besteht für den Plan?
Laut aktuellem Fünfjahresplan will China bei der Schadstoffsenkung bis 2010 mit Europa gleichziehen. Dieses Ziel ist hoch gesteckt. Derzeit kann man sich nur schwer vorstellen, wie es erreicht werden soll, wenn nicht zumindest die Kraftstoffqualität deutlich verbessert wird.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 verschärft Peking die Vorgaben zur Schadstoffreduzierung über die nationalen Vorgaben hinaus und verfolgt einen aggressiveren Zeitplan bei der Umsetzung.
http://www.corning.com/environmentaltechnologies/...2004-1/German.pdf
Gruß BarCode
zu 2 und 3: stimmt teilweise schon, aber das wäre alles zu ertragen, wenn denn der preis stimmen würde...
GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG
Unseren Planungen für das Jahr 2006 legen wir die Annahme zugrunde, dass das Weltwirtschaftswachstum trotz der weiterhin dämpfenden Effekte durch die hohen Ölpreise in etwa das Vorjahresniveau erreichen wird. Die Wachstumszentren sehen wir weiterhin in Ostasien, insbesondere China, sowie in Nordamerika.
....
Die Entwicklung am Rohölmarkt im Laufe des Berichtsjahres hat gezeigt, wie angespannt der Energiemarkt ist und welche Risiken der hauptsächlich auf fossilem Rohöl basierende Primärenergiesektor birgt. Der weiter stark steigende Kraftstoffbedarf und die Klimadiskussion werden die Situation weiter verschärfen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Aufgabe, neue, insbesondere regenerative Energiequellen zu nutzen sowie effiziente und neue Antriebskonzepte zu entwickeln und durch optimierte, gewichtsreduzierte Fahrzeugkonzepte zu ergänzen, zusätzlich an Bedeutung.
http://gb.volkswagen.de/index.php@id=509&type=2.html
Probleme erkannt, andere haben schon längst begonnen, sie zu lösen. Man kündigt jetzt schon die Entwicklung eines Hybrid-Antriebes an. Der Prius von Toyota läuft schon seit Jahren in Serie...
Gruß BarCode
-Mineralölsteuer
-Ökosteuer
-Mehrwertsteuer
Scheint aber bis jetzt noch nicht den gewünschten Effekt zu haben....
zu 2. Selbst wenn Du bei 50% der Fahrten angeblich mind. 15 Minuten Verspätung hast, kann man das ja miteinplanen - wie man das ja auch bei Autofahrten hinsichtlich der Wetterbedingungen/Staus u.ä. tut...
zu 3. wie gesagt - es gibt Sitzplatzreservierungen. Oder - falls möglich - weicht man auf weniger frequentierte Zeiten aus.
by the way: Niemand hat gesagt, dass die Bahn die bequeme Alternative ist.
Trotzdem kommt man speziell bei längeren Reisen wesentlich entspannter an und man kann die Fahrtzeit noch anderweitg nutzen - Im Gegensatz zur Fahrtzeit beim Auto, die vollständig verloren geht...
sie in ländlichen Gegenden wohnen.
Du hast vorgeschlagen die Mineralölsteuer zu erhöhen. dies würde jeden treffen!
Auch die die keine anderen Möglichkeiten haben. Von irgendwelchen
Abstufungen war da keine Rede. Was hat das eigentlich mit schnellen Autos
zu tun bzw. wo habe ich was davon geschrieben??
und zu den wirtschaftlichen Punkten. das einzige was du /ihr könnt
ist pauschal die Punkte ins lächerliche zu ziehen.
Ist bestimmt ein riesenvorteil wenn wir in Europa die höchsten Benzin/diesel
kosten haben. Die anderen staaten freuen sich. Aber Energiekosten sind ja
vollkommen unwichtig für die Unternehmen. am Ende zahlt es ja der
endverbraucher bzw. die Preise für Produkte müssen angehoben werden oder
die Gewinne sinken. beides bestimmt ganz toll für die Unternehmen und
Arbeitsplätze.
Die Bevölkerung wird bestimmt hochgradig erfreut sein wieder mehr für den Sprit
bezahlen zu dürfen! Da ist bestimmt ne grosse Mehrheit dafür...
Aber lasst uns in Deutschland die Welt retten...
fazit: verbrauchsabhängige besteuerung hoch.
die schadstoffmenge als fahrzeugindividuelle besteurungsgrundlage halte ich für sinnvoll, da ich noch nicht ganz den glauben an das gute in der welt verloren habe. solch eine marktlösung ziehe ich einer rein gesetzlichen regelung vor, zumal damit auch externe kosten internalisiert werden könnten.
mfg
GF
Die eigentliche Zielgruppe -nämlich Leute, die mit nem Cayenne oder Touareg für 20 l/100km durchblasen- treffen solche Zwangsabgaben nicht. Denen ist das scheißegal.
"pauschal die Punkte ins lächerliche zu ziehen" -> sag doch mal bitte was zu meinen argumenten...
"gar keine Möglichkeit die Bahn zu nutzen weil sie in ländlichen Gegenden wohnen" -> das ist richtig - deshalb muß die kfz-steuer ganz weg und bei der vignette ein preis gefunden werden, daß es bis +-10-15000 km nicht teurer wird...
@gurke
schadstoffmenge ist aus meiner sicht nicht sinnvoll, da mit entsprechenden kats das ganze gedrückt wird - trotzdem ist aus meiner sicht ein fahrzeug ohne kat und 6 litern verbrauch weniger belastend als eines mit kat und 20 liter verbrauch... depothalbierer hat schon recht mit der variante, den verbrauch des autos zu besteuern (allerdings nur dann, wenn das fahrzeug auch fährt - deshalb gegen kfz-steuer und für vignette oder maut)...
Fährst ja mit dem Auto jeden Tag 120 km..
Sollen die mit der Bahn fahren die drauf Lust haben ich werde es nur
in absoluten Notfällen tun.
"Du hast vorgeschlagen die Mineralölsteuer zu erhöhen. dies würde jeden treffen!"
natürlich. mich auch. na und? alles eine frage der organisation und des umstellens liebgewonnener gewohnheiten.
"Auch die die keine anderen Möglichkeiten haben."
von denen gibt es nicht sehr viele. es ist häufiger eine frage des "nicht-wollens" als des "nicht-könnens".
"Die Bevölkerung wird bestimmt hochgradig erfreut sein wieder mehr für den Sprit
bezahlen zu dürfen! Da ist bestimmt ne grosse Mehrheit dafür..."
individuell betrachtet stimmt das. aber wer intellektuell in der lage ist, über den heutigen tag hinauszudenken, wird erkennen, daß wir so wie im moment nicht weitermachen können. es sei denn, mann hat eine "nach mir die sintflut"-mentalität. wenn du so denkst, muß ich das akzeptieren aber nicht gut finden.
mfg
GF
fahrzeuge ohne kat sind aus umweltgesichtspunkten sowieso nicht mehr stand der technik und kontraproduktiv.
mfg
GF
Deutsche Autos haben die wenigsten Mängel und lassen sämtliche Konkurrenten hinter sich - das zeigt der neue TÜV-Autoreport, für den sieben Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet wurden. Der Sieger ist keine Nobelkarosse, sondern ein ganz normaler Minivan.....
Quelle: Spiegel.de
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463104,00.html
die schadstoffbesteuerung würde die potentielle schädlichkeit eines autos für die umwelt berücksichtigen und deshalb müßte bei den größeren schlitten (z.b. alles was über 10 liter verbraucht)richtig hingelangt werden. tut den leuten ja auch nicht weh, wie wir hier gelernt haben.
mfg
GF
wochenvignette für kfz/ 5 liter/100km verbrauch: 2,00 euro
wochenvignette für kfz/10 liter/100km verbrauch: 6,00 euro
wochenvignette für kfz/15 liter/100km verbrauch: 18,00 euro
oder so ähnlich...
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-01/artikel-7651940.asp
Gruß
Talisker
Im Vergleich mit dem Auto müssen immer alle Kosten eingerechnet werden, nicht nur das Benzin, wie es oben möglicherweise geschehen ist.
Ein Kilometer mit dem Golf Diesel 77 kw zum Beispiel kostet schätzungsweise 0,60 EUR. Mit dem Audi R8 vielleicht 2,99 EUR.
Das sieht der Vergleich mit der Bahn schon anders aus. Die genauen Kosten pro Kilometer kann sicher der ADAC liefern. Oder etwa Google?
6 Brötchen = 1,20 EUR. Mit R 8 zum Bäcker, 4 km; Hin- und zurück, weil die Villa am Stadtrand liegt. Kosten insgesamt:
Brötchen = 1,20 EUR,
8 x 2,99 EUR = 23,92 EUR,
zusammen = 25,12 :EUR.
Ein Brötchen kostet = 4,19 EUR. Das würde manchen Zeitgenossen im Halse stecken bleiben.
Sy, nicht so ernst nehmen. Das schöne Auto durch die Gegend zu steuern und von den jungen Mädchen bewundert zu werden, ist ja schließlich unbezahlbar.