Drägerwerk, kein Träger Wert.
Dräger ist einer der Förderer für das Kulturgut Lübeck.
Geht es der Firma schlecht - geht es auch Lübeck wesentlich schlechter. Beispiel ist auch HHLA, die gerade ihren Containerterminal im Lübecker Hafen verkaufen wollen.
Hoffen wir mal auf das dritte und vierte Quartal. Kurs bei 30 €würde mich schon wieder glücklich machen :)
hat wohl auch mit dem rückkauf der anteile von siemens zu tun.
die stimmung ist schlecht, weil wohl auch die frau von stefan dräger ein ziemliches biest sein soll. und ob der stefan alles so im griff wie sein onkel und sein vater vor ihm bezweifle ich auch.
http://www.ln-online.de/artikel/2546373/...Anteile_zur%FCckkaufen.htm
Die Aktie und der Konzern kommen nich aus der Presse. Manager MAgazin greift Stefan Dräger an.
Liest Du hier:
http://www.ln-online.de/regional/2646181
http://www.ln-online.de/artikel/2646123
Dräger: Die Medizintechnikfirma war eine Zierde des deutschen Mittelstands. Bis der selbstherrliche Vorstandschef Stefan Dräger sein Amt antrat. Die Bilanz eines Scheiterns
als christian dann im vorstand war fuhr er ewig lange bescheiden einen alten range rover.
da war der laden noch ein familienbetrieb mit ein paar tausend mitarbeitern. sozial und mitarbeiterfreundlich ohne ende.
Moderation
Zeitpunkt: 07.09.09 07:48
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Kommentar: Off-Topic - bitte nur zur im thread besprochenen Aktie posten - Hierauf wurdest Du schon einige Male von den Moderatoren hingewiesen, ohne dass sich etwas geändert hat, daher erfolgen ab jetzt längere Sperren.
Zeitpunkt: 07.09.09 07:48
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Dräger geht es wohl doch nicht so schlecht, liest Du hier
http://www.ln-online.de/artikel/2662912
Lang ists her und wie gehts weiter?
Eins steht fest,
die Aktie ist kein träger Wert,
aber ein WERT.
Nur wo ist der FAIRE Wert der Aktie?
Was denkt ihr?
Selbst in der örtlichen Presse nichts neues - allgemeiner Herbstaufschwung?
und natürlich die guten Rahmenbedingungen am Aktienmarkt.
Dann geht es bei guten Aktien eben schnell mal + 7 % in die Höhe.
Das mit dem Impfen sehe ich noch als Damoklesschwert. Die glauben doch nicht, dass alle zum Impfen latschen werden. Bei meiner ersten und letzten Grippeimpfung vor drei Jahren habe ich mich eine Woche flach gelegt. Mein Chef war begeistert!
Allein wegen der Nebenwirkungen nicht zu empfehlen:
08.10.2009 - Bei der Aktie von Drägerwerk wird es spannend. Die Aktie könnte mit einem Kaufsignal die jüngste Konsolidierung beenden. Diese wird bisher in einer Seitwärtsbewegung zwischen 24,12 Euro und 27,40 Euro verzeichnet – und die obere Marke hat die Drägerwerk-Aktie nun in den Blick genommen. Nach drei Tagen mit deutlicheren Kursgewinnen sind die Drägerwerk-Papiere am Mittwoch bei 27,22 Euro auf Schlusskursbasis angekommen, lediglich 3 Cent höher ist das Tageshoch notiert. Damit besteht eine spannende Ausgangslage.
Misslingt der Break, könnte der untere Bereich der Tradingrange wieder in den Fokus kommen. Ein Ausbruch über 27,40 Euro, der intakt bleibt, muss durch einen Anstieg über 27,80 Euro bestätigt werden, um ein tatsächliches Kaufsignal zu produzieren. Aus charttechnischer Sicht kann dann eine breitere Zone um 30 Euro ins Visier genommen werden.
Dräger dürfte aber meiner Meinung nicht darunter zu leiden haben. Die haben eh nur rd. 3% Krankheitsmeldungen im Jahr.
http://www.ln-online.de/news/vermischtes/2674462
Wer den Kursverlauf des Tecdax der letzten Tage verfolgt hat sieht, dass Drägerwerk nach oben zeigt.
Abzuwarten gilt jedoch, wieviel Einbußen Dräger durch die Dollarschwäche haben wird.
Positiv ist, dass das abgemagerte Sparprogramm dennoch Wirkung zeigt.
Trading-Update Draegerwerk: Kaufsignal
05.11.2009 - Die Aktie von Draegerwerk hat am Mittwoch mit einem Zuwachs von mehr als 6 Prozent nicht nur einen großen Schritt nach vorne gemacht, sondern charttechnisch auch ein wichtiges Kaufsignal für die weitere kurzfristige Tendenz gegeben. Der Ausbruch über eine Widerstandszone unterhalb von 27,58 Euro könnte das entscheidende Signal sein, das den Kurs der TecDAX-notierten Aktie in Richtung der Widerstandsmarke um 30 Euro treibt – hier liegt bei 29,95 Euro das Oktober-Hoch sowie die obere Begrenzung des Bollinger-Bandes, die bei 30,02 Euro mit leicht steigender Tendenz notiert. Unterstützend wirkt der gestern überwundene Widerstandsbereich unterhalb von 27,58 Euro, der sich bis an die 20-Tage-Linie bei 27,12 Euro zieht.
dpa-afx LÜBECK. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat im dritten Jahresviertel auch dank der hohen Nachfrage nach Beatmungsgeräten wegen der Schweingrippe seinen Gewinn gesteigert. Zudem begann das kürzlich aufgelegte Sparprogramm zu greifen. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr hob Drägerwerk am Donnerstag leicht an. Mit seinen Zahlen übertraf die im TecDax notierte Gesellschaft zum Teil deutlich die Schätzungen der Analysten. Der Überschuss habe sich von Juli bis September auf 3,7 (Vorjahr: 1,8) Mill. Euro mehr als verdoppelt, teilte Drägerwerk in Lübeck mit.
"Wir haben die Talsohle durchschritten", sagte Unternehmenschef Stefan Dräger während einer Telefonkonferenz mit Analysten. Eine Prognose für das kommende Jahr wollte er für sein Unternehmen zwar nicht geben, er erwartet aber ein Marktwachstum im einstelligen Bereich in beiden Sparten. Dabei geht Dräger von unterschiedlichen Entwicklungen in den Regionen aus: Es werde zweistellige Zuwächse, aber auch Rückgänge geben.
Die Aktie legte bis zum frühen Nachmittag bei einem etwas festeren Gesamtmarkt um 7,89 Prozent auf 30,75 Euro zu und führte damit den TecDax an. Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim wertete die Zahlen als "leicht positiv". Er verwies auf die Aussagen des Unternehmens, wonach der Tiefpunkt zwar überstanden sein dürfte. Allerdings sollte der Markt nicht von einer V-förmigen Erholung ausgehen, sondern von einem etwas langsameren Aufwärtstrend.
Sparprgramm Soll 50 Millionen Euro Bringen
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug von Juli bis September 13,3 Mill. Euro und übertraf damit die Erwartungen von Analysten deutlich. Im Vorjahr hatte Drägerwerk einen operativen Gewinn von 11,0 Mill. Euro ausgewiesen. Der Umsatz kletterte um 2,4 Prozent auf 454,4 Mill. Euro zum Vorjahr. Dabei trugen beide Sparten - Medizintechnik und Sicherheitstechnik - zum Zuwachs bei. Während Drägerwerk im Ausland deutlich mehr umsetzte, gingen die Erlöse in Deutschland leicht zurück. Der Auftragseingang erhöhte sich in der Berichtsperiode um 8,5 Prozent auf 481,7 Mill. Euro. Das Auftragsvolumen bei Beatmungsgeräten habe im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich gelegen, sagte
Drägerwerk will mit seinem sogenannten "Turnaround-Programm" bereits im laufenden Geschäftsjahr deutlich die Kosten senken. Für 2009 rechnet das Unternehmen mit Einsparungen von 50 Mill. Euro. Von diesem Betrag sollen etwa 35 Mill. Euro nachhaltig sein. Bereits bis Ende September hat das Unternehmen aus Lübeck nach eigenen Angaben bereits 32,3 Mill. Euro eingespart. Im Gegenzug fielen bislang 18,3 Mill. Euro Kosten an. Für das Gesamtjahr sollen die Aufwendungen insgesamt 25 Mill. Euro betragen.
Angestellte Bekommen NUN Doch Weihnachtsgeld
Drägerwerk hatte im Juni Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Das Sparprogramm umfasst 400 Einzelpunkte und soll ab 2011 einen Ergebniseffekt von insgesamt 100 Mill. Euro pro Jahr bringen. Bisher betrafen die Maßnahmen überwiegend Einkauf, Reise- und Telekommunikationskosten, Marketing und Vertrieb sowie Logistik. Aufgrund der hohen Kapazitätsauslastung sowie der Verbesserung der Produktivität verzichte Drägerwerk auf die ursprünglich geplante Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgelds, schrieb Unternehmenschef Stefan Dräger an seine Aktionäre. Im kommenden Jahr will Drägerwerk rund 400 Stellen abbauen. Ende September beschäftigte das Unternehmen knapp 11 000 Mitarbeiter.
Für das Gesamtjahr 2009 erwarten die Lübecker aufgrund der weltweiten Krise weiterhin einen deutlichen Rückgang beim operativen Ergebnis (Ebit). Dabei sollten unter anderem die Umstellung des Produktmix" in der Medizinsparte sowie negative Wechselkurse das Ergebnis belasten. Der Umsatz soll jedoch jetzt nur noch "geringfügig unter dem Vorjahreswert liegen". Zuvor hatte Drägerwerk einen Umsatzrückgang von fünf Prozent prognostiziert. 2008 hatte Drägerwerk 1,925 Mrd. Euro umgesetzt. Das Ebit hatte vor Sonderposten 130,5 Mill. Euro betragen.