Aktienland Deutschland vor dem Untergang?


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Neuester Beitrag: 07.04.08 15:26
Eröffnet am:09.07.06 13:21von: Knappschaft.Anzahl Beiträge:112
Neuester Beitrag:07.04.08 15:26von: WoodstoreLeser gesamt:29.155
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867 Postings, 6398 Tage TequilamanBetrifft jeden

 
  
    #101
02.07.07 14:02
... und Flucht ins Ausland bringt ncihts, dann werden immer 30% Plus vermutet = so wird auch versteuert wenn VErluste realisiert wurden!


Wegziehen, z.B. Liechtenstein, Belgien, Faröer Inseln oder damit leben.... leider.  

14875 Postings, 6553 Tage minesfanDie größte Frechheit ist jedoch

 
  
    #102
1
02.07.07 14:53
(wenn ich das richtig verstanden habe), daß man selbst auf die Aktiengewinne Steuer zahlen soll, die man jetzt schon besitzt und auch schon mehr als 1 Jahr hält. Zumindest wäre es sinnvoll zu sagen, die nue Abgeltungssteuer gilt ab 2008, also auch erst wenn ich ab 2008 eine Aktie kaufe! Man stelle sich vor, vor 10 jahren hat jemand eine Wert bei 2 Euro gekauft, heute ist die Aktie meinetwegen 150 Euro Wert. Wenn er 10000 € investiert hat, hat er jetzt 750000 €, also 740000 € Gewinn, dann müßte der nächstes Jahr 30% abgeben, sprich 222000 €. Das ist ja geisteskrank! Jeder, aber auch jeder, der ein bißchen Hirn hat wird seine Aktien veräußern wollen, ob die Leute sie los werden ist nur eine andere Geschichte.
Aber die ganze Sache ist hirnrissig und verarscht die Leute, die seit Jahren mühsam Gewinn erzielt haben und die deutschen Firmen durch ihre Invests mit unterstützt haben, und das ist dann seitens des Staates der Dank. Na Mahlzeit!



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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

25551 Postings, 8595 Tage Depothalbiereruns gehts soo schlecht, keiner kauft mehr aktien

 
  
    #103
02.07.07 14:58
der dax ist schon wieder bei 8000, wie kann das?

und nächstes jahr im märz bei 9000.

der cräsch kommt erst später und dann auch nur laaaaagsaaaam.  

7114 Postings, 8515 Tage KritikerWas ist, wenn der Aktionär

 
  
    #104
3
02.07.07 15:55
auf das Sammel-Depot verzichtet und seine Papiere zuhause behält.
Dann verkauft er über einen sog. Buchmacher oder am Bankschalter gegen Bargeld?
Da wird ebay hüpfen vor Freude.
Evtl. gibt es dann "Aktien-Tausch-Cafe's".
Mit Briefmarken geht es doch auch!
Tja! - eigentlich wäre es ein Riesengeschäft für "ariva" - oder - sinniert - Kritiker !  

867 Postings, 6398 Tage TequilamanAbgeltungssteuer gilt nur für alles

 
  
    #105
3
02.07.07 16:02
was ab dem 1.1.2009 gekauft wurde. Genau deshalb gehen die Börsen auch bis Ende 2008 nur noch in eine Richtung, und deshalb hat die Deutsche Börse die 5stellige Tafel gebraucht, und deshalb gibt es in 2009 den Crash auf Raten.  

14542 Postings, 6709 Tage gogolabgeltungssteuer

 
  
    #106
1
02.07.07 16:09
hat sich jemand schon einmal mit dem gedanken befaßt, sein depot bei einer bank in österreich zu führen??? gilt nur für längerfristige investitionen, also keine spekulationskäufe  

867 Postings, 6398 Tage Tequilamannur sinnvoll wenn du umziehen willst

 
  
    #107
2
02.07.07 16:13
ansonsten gilt die 30% Vermutung in Deutschland! - Ausser Du willst die Erträge geplant 'vergessen' und nie nach D holen, was aber auch nicht ungefährlich sein dürfte, da die langsam anfangen zu melden....  

14542 Postings, 6709 Tage gogolmeine

 
  
    #108
1
02.07.07 16:21
überlegung war folgende, habe auch schon angefangen mich schlau zu machen.
-- die bank hat eine zweigstelle in einem neu eu land ( z.b.ungarn)als bürger kann ich innerhalb der eu überall ein konto eröffnen, was ist nun wenn ich eine doppelte staatsbürgerschaft habe???
der angestellte konnte mir keine klare antwort geben, weil es im moment wohl noch so aussieht das ich in diesem fall als einheimischer betrachtet werde  

867 Postings, 6398 Tage TequilamanIch weiß wo es noch ginge....

 
  
    #109
02.07.07 16:24
... aber das hebe ich mir für ein weiteres Buch auf.  

8451 Postings, 7502 Tage KnappschaftskassenAnleger ziehen 8,5 Milliarden Euro aus Fonds ab

 
  
    #110
8
28.09.07 12:53
Die weltweite Finanzkrise hat die deutsche Investmentbranche erreicht: Publikumsfonds verzeichneten im August einen erheblichen Mittelabfluss von 8,5 Milliarden Euro. Betroffen sind vor allem Geldmarktfonds, aber auch Aktien- und Rentenfonds.

Frankfurt am Main - Insgesamt sind aus der deutschen Investmentbranche im August per Saldo 8,1 Milliarden Euro abgeflossen. Dabei verbuchten Publikumsfonds einen Netto-Abfluss von 8,5 Milliarden Euro, teilte der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) mit. Spezialfonds verzeichneten dagegen Mittelzuflüsse von 363,1 Millionen Euro.

Merkliche Mittelabflüsse sind den Angaben zufolge vor allem bei Geldmarktfonds, aber auch bei Aktien- und Rentenfonds aufgetreten. Geldmarktfonds verloren demnach 4,2 Milliarden Euro an Mitteln, während Aktienfonds 3,6 Milliarden Euro und Rentenfonds 3,0 Milliarden Euro einbüßten. Hedge-Fonds verloren 127,4 Millionen Euro. Als Grund nannte der BVI unter anderem die weltweite Finanzkrise und die damit verbundene Verunsicherung der Anleger.

Besser entwickelten sich dagegen Mischfonds. Sie kamen auf Zuflüsse von 1,7 Milliarden Euro. Sonstige Wertpapierfonds legten um 644,9 Millionen Euro zu und Wertgesicherte Fonds um 245,1 Millionen Euro.

Insgesamt stehen die Fondsgesellschaften immer noch besser da als vor einem Jahr. Ende August hatten sie 1,42 Billionen Euro in Deutschland verwaltet. Zum Vorjahr erhöhte sich der Gesamtvermögen damit um rund neun Prozent.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,508447,00.html
 

8451 Postings, 7502 Tage Knappschaftskassen#1 Aktienkultur in Deutschland vor dem Abgrund!

 
  
    #111
3
07.04.08 15:14
Hunderttausende Privatanleger kehren Aktienmarkt den Rücken

Die Börsenturbulenzen in Folge der weltweiten Kreditmarktkrise haben 2007 zu einer dramatischen Flucht deutscher Privatanleger aus Aktien geführt. Experten befürchten jetzt, dass sich die Situation weiter verschärfen könnte.

Nur noch rund 3,8 Millionen Deutsche oder 5,8 Prozent der Bevölkerung hielten zum Jahresende direkt Aktien in ihren Depots, teilte das Deutsche Aktieninstitut (DAI) am Montag auf seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt mit. Damit liegt die Zahl der direkten Aktionäre niedriger als 1992. Zu Zeiten der Interneteuphorie im Jahr 2000 seien es noch fast 2,5 Millionen mehr gewesen. "Diese Entwicklung ist vermögens- und gesellschaftspolitisch dramatisch", sagte der Präsident des DAI, Max Dietrich Kley.

Im laufenden Jahr könne die Zahl bei anhaltenden Turbulenzen an den Kapitalmärkten sogar noch weiter sinken. "Die drastischen Kurseinbrüche an den internationalen Aktienmärkten Anfang 2008 dürften den Ausstieg deutscher Anleger aus der Aktie forcieren und damit das Direktengagement weiter verringern", hieß es im Jahresbericht des DAI. "Es ist derzeit sicher kein Klima, das viele reizt in den Markt einzusteigen", räumte DAI-Vorstand Rüdiger von Rosen ein.


Daher forderte Kley politische Gegenmaßnahmen, um die Aktienakzeptanz wieder zu steigern. So solle unter anderem die Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen gefördert werden. Zudem bekräftigte der DAI-Präsident die Kritik des Institutes an der Abgeltungssteuer, die Anfang 2009 in Kraft treten soll. Das DAI fürchtet dadurch einen Wechsel von der Aktien-Direktanlage in andere Anlageformen, da Aktienerträge durch die Steuer besonders stark belastet würden. Die Belastung aus der Abgeltungssteuer müsse auf maximal 20 Prozent gesenkt werden, forderte das DAI.

Sollte das nicht erreicht werden, schlägt das Institut ein Sofort-Reparaturprogramm vor, das unter anderem die Verrechnung der Verluste aus Aktiengeschäften mit sonstigen Kapitalerträgen und eine deutliche Erhöhung des Sparer-Pauschbetrages vorsieht.

Immer neue Hiobsbotschaften

Insgesamt hielten laut DAI Ende 2007 nur noch zehn Millionen Deutsche Aktien, entweder direkt oder über Fonds. Das sei der niedrigste Stand seit dem Jahr 2000. Allein im zweiten Halbjahr hätten per saldo rund 400.000 Anleger dem Aktienmarkt den Rücken gekehrt. Der Ausbruch der US-Hypothekenkrise im vergangenen Sommer hatte die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt und die Risikoscheu der Anleger vergrößert. "Die Kette schlechter Nachrichten von einer Vertrauenskrise über eine Kreditkrise bis möglicherweise hin zu einer Ertragskrise der Banken scheint dabei nicht abzureißen", sagte Kley.


http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/...0R%FCcken/339761.html  

13012 Postings, 7210 Tage Woodstoreist doch der totale blödsinn

 
  
    #112
07.04.08 15:26
alles....

was sollen sie denn mit ihren kohlen jetzt statt dessen machen!!

Alle reden nur darüber...., was sie (angeblich) NICHT mehr machen....nämlich
in aktien investieren....aber wo bleiben sie denn mit
ihren moneten?? doch nicht etwa für 5 % aufs tagesgeld.....weil da zahlen
sie auch abgeltungssteuer!!

vielleicht ein haus kaufen.....?
ein Auto.....?
bildet sich jetzt ernsthaft jemand ein, sie würden es verkonsumieren...


no way  leutz...das kann gar nicht passieren.....weil 100 versteuerte
Euro gewinn, sind besser als......na....genau....als gar nischt!!

Über ist Über......ist über.....und bleibt über.....und zwar für alle!
und verluste kann durch steuern keiner machen.....die privaten
50 euro.aktionäre sowieso nicht!!!

:-)  

so weitermachen

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