Deutsche Post
AKTIE IM FOKUS: Deutsche Post sehr schwach - Negative Aussagen von TNT
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Belastet von negativen Aussagen von TNT
haben die Aktien der Deutschen Post am Donnerstag
deutliche Verluste verzeichnet. Gegen 11.25 Uhr rutschten die Titel um 8,61
Prozent auf 10,615 Euro ab. Der DAX fiel unterdessen um 2,02 Prozent
auf 4.763,49 Zähler.
Händler verwiesen insbesondere auf Aussagen des Konkurrenten TNT
als Belastungsfaktor. Der niederländische Logistik-Konzern hat wegen
der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise in den vergangenen Wochen deutliche
Einbußen im europäischen Expressfracht-Geschäft hinnehmen müssen. Die Aktie
rutschte daraufhin in Amsterdam um 8,51 Prozent ab.
Analyst Ingo Schmidt von der Hamburger zeigte sich kaum überrascht: Seit
einigen Monaten sei klar, dass schwierige Zeiten auf die Post zukämen. Den
aktuellen Kursverlust begründete er genau wie die Händler am Markt mit
"Sippenhaft" durch die TNT-Aussagen. Allerdings hätten sich die Aussichten in
den vergangenen Wochen nochmals etwas eingetrübt. Schmidt bewertet die
Post-Aktie weiterhin mit "Verkaufen".
"Da sich die Post dazu entschlossen hat, sich schwerpunktmäßig im
Logistikgeschäft zu engagieren, tun Aussagen wie von TNT doppelt weh", sagte
Kapitalmarkexperte Robert Halver von der Baader Bank. Durch die längerfristig
geplante Trennung vom Bankgeschäft sei die Post deutlich weniger gegen die
Konjunkturabkühlung gewappnet als mit einer breiter diversifizierten Strategie.
Besonders mit Blick auf den baltischen Frachtindex oder auch den Dow Jones
Transportation Index werde klar, dass die "Happy Hour" vorbei sei./dr/ck
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NNNN
[DEUTSCHE POST AG,DPW,,555200,DE0005552004]
2008-10-16 10:27:45
2N|STD STW BRO|GER|TRN|
... mein Bauchgefühl sagt mir hier kann man einsteigen und in 6Monaten bereits freudig in sein Depot schauen. Heute nochmal -17% ist für mich ein weiterer Nachkauf wert gewesen. Logistik wird und bleibt als Querschnittsfunktion in jeder Wirtschaftsphase unwiederuflich existenziell. Hier kann das Geschäft zwar in der Expansion gebremst werden, nicht aber gegen Null abgebaut werden. Das ist wie mit der Feuerwehr in jeder Stadt bzw. ein Krankenhaus. Das die Dividende hier zusätzlich Anreize und Kursstützend ist, sehe ich hierbei natürlich auch, genauso wie das günstige Kursniveau und die globale Stärke als Marke "Post" / "DHL"
also Investieren, wenn andere Panik suchen und Geld verlieren, heißt es jetzt
KGV 5
+DIV (vor. >10%)
+ Logistiksektor = Wachstum durch more&more Online Business (siehe Trend Einzelhandel)
Was ist eure Meinung zu diesem Basis Investment???
rechne ich fest mit 12 Euro bis Ende des Jahres,da wird es sicher ne lange Zeit hängen.Und im Mai gibts Dividende da wird sich bestimmt auch vorher noch was tun.
Die Post ist halt führend aufm Markt und wer weiß ob sie nicht einige Konkurrenten durch die Finanzkrise aufkaufen können.
und bei 8,11 eingestiegen
risiko war mir zu hoch, jetzt kommen ein paar turbulente tage und die q3-zahlen werden ja auch nicht der brüller sein...
falls es tatsächlich wieder bergab geht, steig ich nochmal auf das weihnachtsgeschäft hoffend ein. ansonsten bin ich so oder so gut eingedeckt seit dax bei 4000
17:35:06 | 9,55 | 1.648.202 |
Da hat aber einer derbe zugeschlagen.
Ich werde mal drin bleiben und das Weihnachtsgeschäft abwarten und die Zahlen natürlich: :)
Wenn es wieder runter gehen sollte stocke ich nochmal auf,bei der Post kann man nicht viel falsch machen.Verkaufen würde ich erst bei 12.
10Euro wird sie solange mindestens Wert sein, wenn die Div. selbst nur 0,75Euro abwürft. Da sie in ca. ein dreiviertel Jahr ausschüttet, komme ich hier auf ein p.a. Zins auf knapp 10%. Habe gehört das die Div. hier sogar steuerrechtlich noch Vorzüge bietet, weil der Staat mit dabei ist wenn gezahlt wird. Weiß hier einer genaueres?
Also investiert bleiben und nicht Zocken!!!
Ich wsrte auf jedenfall die 12ab.
Zahlen kommen ja auch die Tage
jedes unternehmen das sich neu strukturiert ist dynamisch und damit kerngesund
bei der post sind werte da und die logisitk als kernleistung ist optimal für ratio-potentiale
die "nicht"-profitablen aufzugeben ist zwar ein radikaler, aber dafür schneller und effizienter
weg, für dieses ratio-potenzial ...
auf analysten sollte man übrigens garnicht mehr hören, meine meinung!!!
halte die dt.post ,als das top Investment im DAX zur zeit, auch meine meinung!!!
DGAP-Adhoc: Deutsche Post AG (deutsch)
Deutsche Post AG: Deutsche Post World Net ergreift weitreichende Maßnahmen
gegen Verluste im US-Express-Geschäft und für Ergebnisverbesserung im Konzern
Deutsche Post AG / Strategische Unternehmensentscheidung
10.11.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Post World Net ergreift weitreichende Maßnahmen gegen Verluste im
US-Express-Geschäft und für Ergebnisverbesserung im Konzern
* DHL Express konzentriert sich auf internationales Geschäft in den USA -
Ausstieg aus dem inneramerikanischen Markt
* Wertsteigerungsprogramm Roadmap to Value angesichts wirtschaftlicher
Herausforderungen forciert - Einsparung von 1 Milliarde Euro angestrebt
Bonn, 10. November 2008: Die Deutsche Post World Net wird sich im
Express-Markt USA künftig auf ihre internationale Kernkompetenz
konzentrieren und
Ende Januar 2009 ihr nationales Luft- und Boden-Express-Geschäft
einstellen. DHL wird die heutigen internationalen Produkte in den USA
weiterhin uneingeschränkt anbieten; die Region bleibt ein unverzichtbarer
Bestandteil des globalen DHL-Express-Netzwerks. Der Konzern plant außerdem,
sein Wertsteigerungsprogramm Roadmap to Value zu intensivieren. Ziel ist
es, die Profitabilität im gesamten Konzern zu verbessern, indem operative
und nicht-operative Kosten weiter gesenkt werden. Diese Maßnahmen sollen
die Deutsche Post World Net auf die weltwirtschaftlichen Herausforderungen
der nächsten Zeit vorbereiten.
Die heute vorgelegten Konzernzahlen für die ersten neun Monate des Jahres
zeigen ein um 1,3 Prozent gestiegenes EBIT vor Einmaleffekten von 1,6
Milliarden Euro, der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 2,3 Prozent auf
40,5 Milliarden Euro. Etwa 70 Prozent dieser Umsätze wurden außerhalb
Deutschlands generiert.
Restrukturierung DHL Express in den USA
Um künftige Unsicherheiten mit Blick auf das US-Geschäft von DHL Express
auf ein Minimum zu reduzieren, wird der Konzern ab dem 30. Januar keine
nationalen Luft- oder Bodenprodukte in den USA mehr anbieten. Die
operativen Kosten bei DHL Express USA verringern sich damit von derzeit
$5,4 Milliarden (4,2 Milliarden Euro) auf weniger als $1 Milliarde (770
Millionen Euro). Um dieses Ziel zu erreichen, wird DHL Express USA alle
rein nationalen Sortierzentren schließen und die Anzahl der Niederlassungen
von 412 auf 103 reduzieren. Insgesamt werden bei DHL Express in den USA
9.500 Arbeitsplätze eingespart, zusätzlich zu den 5.400, die bereits seit
Anfang des Jahres abgebaut worden sind. Die Restrukturierung wird den
Konzern voraussichtlich zusätzlich $1,9 Milliarden (1,5 Milliarden Euro)
kosten. Der gesamte Restrukturierungsaufwand wird sich damit auf
$3,9 Milliarden (3 Milliarden Euro) über zwei Jahre belaufen und
mehrheitlich noch in 2008 gebucht werden. Als ein Ergebnis dieser Maßnahme
werden die Verluste vor Einmalkosten aus dem DHL-US-Express-Geschäft im
laufenden Jahr nun voraussichtlich $1,5 Milliarden (1,2 Milliarden Euro)
betragen. Der Konzern erwartet, dass sich die Verluste im Jahr 2009 auf
höchstens $900 Millionen (692 Millionen Euro) belaufen. Die Verluste sollen
ab dem vierten Quartal 2009 in einer Größenordnung von weniger als
$400 Millionen (308 Millionen Euro) pro Jahr liegen. Durch den Ausstieg aus
dem rein nationalen US-Express-Markt verbleibt der DHL ein operatives
Geschäft in Amerika, dessen zukünftige Entwicklung besser vorhersehbar ist.
Der Wertbeitrag des restrukturierten Geschäfts wird den Umfang der
jährlichen Verluste eindeutig übersteigen. Der Konzern strebt nach wie vor
eine Erwirtschaftung der Kapitalkosten im globalen DHL-Express-Geschäft im
Jahr 2010 an.
Das neu dimensionierte Netzwerk mit insgesamt 3.000 bis 4.000 Mitarbeitern
wird vollständig auf die Bedürfnisse der international orientierten
Express-Kunden des Konzerns ausgerichtet sein. Ohne Einschränkung werden
sämtliche weltweiten Sendungen in die USA weiterhin zugestellt, und in den
USA können Kunden 99 Prozent der bisherigen internationalen Sendungen auch
künftig für den grenzüberschreitenden Versand aufgeben.
Somit bleiben die USA ein Schlüsselmarkt für die Deutsche Post World Net,
zumal die anderen DHL-Geschäftseinheiten von den Restrukturierungsmaßnahmen
bei Express in keiner Weise betroffen sind. Der Konzern wird unverändert in
die erfolgreichen US-Einheiten von Supply Chain/CIS, Global
Forwarding/Freight und Global Mail investieren, die mit insgesamt mehr als
25.000 Beschäftigten ihre jeweiligen Geschäfte nachhaltig weiterentwickeln.
Roadmap to Value
Die Roadmap to Value-Maßnahmen, die auf eine verbesserte Profitabilität und
Cash Generierung im gesamten Konzern abzielen, sind erfolgreich
vorangekommen. Die Deutsche Post World Net ist auf einem guten Wege, die
angestrebten 500 Millionen Euro an Gewinnsteigerung und Kostenreduzierung
durch ihr Wertsteigerungsprogramm in 2008 zu erreichen. Fortschritte wurden
auch bei der Verringerung des Nettoumlaufvermögens gemacht: Hier steht im
Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung von 380 Millionen Euro zu Buche,
ein großer Schritt auf dem Weg zum Ziel einer Einsparung in Höhe von 700
Millionen Euro bis zum Ende des kommenden Jahres. Die Transparenz der
Berichterstattung wurde mit detaillierteren Zahlen im vergangenen Jahr
verbessert und wird auch künftig noch weiter erhöht werden. So beabsichtigt
der Konzern beispielsweise, die Berichterstattung zu seinen
Pensionsverpflichtungen zu ändern: Mit Beginn des ersten Quartals 2009
werden die erwarteten Erträge aus dem Planvermögen nicht mehr als
Bestandteil des EBIT berichtet, sondern im Finanzergebnis ausgewiesen. Dies
hat keine Auswirkungen auf den Gewinn vor Steuern.
In Vorbereitung auf eine sich abschwächende Weltwirtschaft wird die
Deutsche Post World Net nun im Rahmen von Roadmap to Value zusätzliche
Initiativen starten: Mit striktem Fokus auf Kostenreduzierung will der
Konzern operative und nicht-operative Ausgaben in sämtlichen
Geschäftsbereichen um 1 Milliarde Euro bis Ende 2010 herunterfahren. Dieses
Vorhaben ersetzt das bisherige Sparziel von zusätzlichen 500 Millionen Euro
in 2009. Die Maßnahmen sollen entscheidend dazu beitragen, dass auch bei
schwierigen wirtschaftlichen Aussichten ein Gewinnzuwachs erzielt werden
kann.
Unterdessen hat die Deutsche Post World Net ihr Ergebnisziel von 2,4
Milliarden Euro EBIT vor Einmaleffekten für das Jahr 2008 bekräftigt. Im
kommenden Jahr wird mit Blick auf das EBIT vor Einmaleffekten mit einem
Anstieg gerechnet, allerdings will der Vorstand einen spezifischen Ausblick
auf 2009 erst geben, wenn die weitere Wirtschaftsentwicklung klarer zu
beurteilen ist. Wegen der gestiegenen, nun 3 Milliarden Euro betragenden
Kosten für die Restrukturierung von DHL Express in den USA und anderer
Einmaleffekte in Folge des erwarteten wirtschaftlichen Abschwungs wird der
Konzern 2008 voraussichtlich einen berichteten Jahres-Nettoverlust
ausweisen. Hierzu tragen Einmalbelastungen in anderen Geschäftseinheiten
zwischen 400 und 500 Millionen Euro bei sowie mögliche Abschreibungen auf
Goodwill und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von etwa 1 Milliarde Euro
bei Supply Chain / Corporate Information Solutions.
Kontakt:
Martin Ziegenbalg
EVP Investor Relations
Tel: 0228-182-63000
10.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Deutsche Post AG
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
Deutschland
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Fax: +49 (0)228 182 - 63 199
E-Mail: ir@deutschepost.de
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ISIN: DE0005552004
WKN: 555200
Indizes: DAX
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
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Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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[DEUTSCHE POST AG,DPW,,555200,DE0005552004]
2008-11-10 12:48:20
2N|AHO DGA|GER|TRN|
Rjã@
Dies ist meine persönliche Meinung!
Heute?
Richtungslos.
Und Morgen bzw. später?
Kurzfristig sind die 10 € sicher nicht schlecht,
und wer 1-Stellig gekauft hat kann Gewinne mitnehmen oder sollte diese Meiner Meinung nach zumindest absichern,
heute geht es am Markt doch wieder deutlich abwärts und wir sind mitten in der WWK + WR.
News sind natürlich für die Postaktie positiv zu werten,
leider nicht für die Arbeitnehmer,
aber das ist ja leider an der Börse so.
In wie weit es was in Zeiten von WWK + WR nützt und die Aktie sich von Kurseinbrüchen Weltweit abkoppeln kann?
Vorsichtig bleiben,
und WILLKOMMEN IM CLUB.
Bie vielen Werten früher informiert,
Vor der Knall oder die Explosion erfolgt ist.
Peddy78