publity (WKN: 697250) Büroimmobilien Asset Manager
Seite 40 von 57 Neuester Beitrag: 20.07.24 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.15 10:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.422 |
Neuester Beitrag: | 20.07.24 11:04 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 688.114 |
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PS: Wieso schreibst du immer in Zitatfeldern?
Die genannten Punkte sehe ich als Risiko, aber um das klarzustellen, ich sehe hier mehr Chancen als Risiken und bin daher long-long eingestellt, habe Zeit und sehe auf 4-Jahressicht schönes Potenzial.
Jedenfalls alles Schönrechnerei hier, ich glaube, die Forecasts für 2017 sind viel zu hoch. Letztlich brauchen wir Zahlen und Fakten. Und die wissen wir erst im Frühjahr. Und bis dahin halte ich die Füße still.
... zur aktivseite der (nicht konsolidierten) bilanz ("kaum Assets, die als Sicherheiten dienen könnten"), http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ches_Geld_Aktienanalyse-8203513
aus aktionärssicht ist dem vorstand daher zu einem (gegebenenfalls freiwilligen) konzernabschluss nach § 290 Abs. 1 HGB zu raten; damit würden die assets des konzerns transparent und das kurs-buchwert-verhältnis (KBV) von geschätzt ca 3,3 zum jahresende vom markt akzeptiert
das eigenkapital der einzelbilanz könnte zum jahresende auf 70mio steigen (vorjahr: 64,5mio am 31.12.2016)
das eigenkapital der einzelbilanz könnte zum jahresende auf 70mio steigen (vorjahr: 64,5mio am 31.12.2016)
"Für publity resultieren daraus Vergütungen beim Ankauf, für das laufende Asset Management und die damit einhergehende Wertsteigerung", http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ementmandat/?newsID=1037767
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...hort_Attacke_Aktiennews-8254059
Da sollten sie lieber bei Evotec mitmachen.
Stören nur der positiven Kursentwicklung.
Könnte ja meinen die waren selbst Ziel von Leerverkäufern...........
Jetzt könnte man denken, die haben was gelernt und lassen dieses Jahr die großen Sprüche... allerdings vermisse ich diese jetzt fast und meine Sensoren sagen mir, 2017 lief nicht besonders gut für die Black Box Publity. So wie die Agenten dort drauf sind, können die Positives doch gar nicht für sich behalten ...es bleibt sehr spannend, was zum Jahresende wirklich rauskommt.
Wie man professionell mit dem Kapitalmarkt umgeht und solide, Schritt für Schritt, einen Big Player im Immobilieninvestment aufbaut, das zeigen die Jungs um Ralf Winter bei Corestate. Da könnte sich Olek mal etwas abschauen!
35,29
1. Halbjahr 31% mehr Nettogewinn.
2. Halbjahr werden die meisten (besten) Geschäfte gemacht.
Kurstechnisch wird Publity auch ein wenig durch einen Leerverkäufer gedrückt.
Abwarten, Teetrinken und auf gute News hoffen.
Oder verkaufen........hehe
Ich mag hier eigentlich überhaupt keine Einschätzung abgeben. Der Halbjahresumsatz war nur um 10% höher als im Vorjahr, obwohl man fast doppelt so viel Assets under Management hatte (3,0 ggü. 1,6 Mrd. EUR). Im zweiten Halbjahr waren gefühlt nicht so viele Erfolgsmeldungen bzgl. Assetverkäufe wie im Vorjahr.
Die letzte Meldung war vom 12.12. bzgl. des Verkaufs von 41k Bürofläche. Hier kann man leider gar nicht einschätzen, was das an Umsatz (Erfolgsprovision) für publity bringt, 5% wie bei einem Makler? Auf den Verkaufspreis? Wie viel ist ein qm in Eschborn wert? Bei 2k pro qm und 5% Provision auf den Kaufpreis kämen allein hierdurch EUR 4,1 Mio. Umsatz zustande. Aber wer weiß das schon?
Die Umsätze mit den Non-Performing-Loans sind auch völlig unklar. Aus einem Bericht aus August 2017
http://www.kapital-markt-intern.de/...y-performance-fonds-5-ein-flop/
scheint sich zu ergeben, dass publity das Angebot gemacht hat, die NPLs aufzukaufen. Dann trägt man aber möglicherweise auch das Risiko des Totalausfalls. Ist das so? Keine Ahnung.
Im November/Dezember hat publity 2x versucht, die Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen zu ändern. Wenig Infos dazu. Vermutlich hat es hier keine Mehrheit gegeben, so dass die Bedingungen weiter gelten. Eine Bedingung ist, dass publity nicht mehr als 50% des HGB-Gewinns 2017 ausschütten darf. Das findet sich auf der publity Seite bei den Wandelschuldverschreibungen im "Gegenantrag".
Wir werden also aller Voraussicht nach mit den Zahlen für 2017 eine Divi-Kürzung erfahren, es sei denn, man hat 5,6 EUR pro Aktie gemacht, was ich nicht glaube.
Bei Kurs 35 ergibt sich ein KGV von 9. Den Umsatz kann ich absolut nicht einschätzen. Wenn er nur 30 Mio. für 2017 beträgt, läge das EpS grob geschätzt bei 2,70 EUR, das Kursziel bei KGV von 9 läge dann bei 25 EUR. Selbst der gleiche Umsatz wie in 2016 könnte uns ggf. nicht retten, wenn man dem Markt mitteilen muss, dass man die Dividende deutlich von 2,80 EUR auf 1,80 EUR kürzt. Das wäre zwar immer noch eine Rendite bezogen auf Kurs 35 von über 5%, aber Markt könnte das mal wieder anders lesen und dann geht es bergab.
Ich bin investiert, bin verkraftbar im Minus und hätte gerne zum Verbilligen aufgestockt, aber die genannten Punkte haben mich sehr davon abgeschreckt. Ich warte die vorläufigen Zahlen ab...
Das geschätzte EpS 2,70 EUR bei Umsatz von 30 Mio. für 2017 entstammt aus einer von mir selbst gebastelten Berechnung und ist wirklich nur eine (grobe) Schätzung. Grundlage für die Ableitung sind nämlich nur die Jahreszahlen 2016 und 2015, also in der Tat nicht wirklich aussagekräftig. Ich hätte mir eine Aussage besser verkneifen sollen, es gibt keine hinreichenden Daten. Black Box eben.
Anhand der GB 2016 und 2015 sowie der Halbjahreszahlen kann man aus meiner Sicht die Umsätze nicht einfach hochrechnen.
Trotz doppelter Assets under Management kaum Bewegung im HJ-Umsatz Mitte 16 zu Mitte 15. Also kommen kaum Erlöse aus laufendem Management, sondern eher aus den FinderFees oder Verkaufsbeteiligungserlösen?
Gegenfrage, wie kommst Du auf 42 Mio. Umsatz, teil den Umsatz doch mal auf die im GB genannten Erlösarten mit Begründung auf!
Umsätze aus Servicing NPL waren z.B. in 2015 knapp 16 Mio., in 2016 aber nur 9 Mio. Nicht einschätzbar. Eigenes Kreditportfolio stieg dagegen von 1 Mio auf 9,3 Mio., nicht einschätzbar.
Während Olek im HJ-Bericht 30.06.2016 vom August 2016 noch eine Umsatzschätzung für Gesamt 2016 angab, gibt es diese im HJ-Bericht 30.06.2017 nicht mehr. Wir haben also keine Aussagen der Gesellschaft selbst. Die Umsatzschätzung im August 2016 !!! für Gesamt2016 wurde übrigens verfehlt (41 Mio. statt 44 Mio.) verfehlt. Und gefühlt hat es im zweiten Halbjahr 2017 weniger Verkäufe gegeben als im 2. HJ 2016. Nicht einschätzbar.
Leider ergibt sich aus den GB keine konkrete Aufteilung der Erlöse Asset Management auf die Unterarten Ankaufsleistungen, lfd. Management und Verkaufsbeteiligungserlöse. Und in den HJ-Berichten gibt es noch nicht mal eine Aufteilung auf die Erlösarten an sich.
Wissen wir, ob die Leerverkäufer nicht Wandelanleihenbesitzer sind und die Leerposition nur als Gegenposition ansehen? Publity hat bei den Bedingungen Mist gebaut. Wissen wir, ob da wegen der >50% Ausschüttung 2016 gegen die Bedingungen verstoßen wurde und ob es vllt. Klagen der Anleihenbesitzer geben wird, für die Rückstellungen zu bilden sind und uns das Ergebnis verhageln? Nicht einschätzbar.
Warum sinkt die Aktie von etwa 40 auf jetzt unter 35 in 2017? Nur weil das Geschäft nicht einschätzbar sind oder weil es schlechte Zahlen gibt?
Ich weiß das alles nicht. Vor ein paar Wochen war ich eher der Meinung bzw. hoffte, dass wir bei Umsätzen von mind. 50 Mio. liegen werden. Kann auch sein, kann sogar sein, dass wir das toppen. Kann aber auch nicht sein. Ich habe keine konkreten Anhaltspunkte. Und dann bin ich lieber vorsichtig.
BS
Stattdessen habe ich in den Asset-Manager Corestate Capital investiert. Das Unternehmen stufe ich als wesentlich seriöser ein. Zudem wächst es stärker und ist mit einem KGV von 9-10 und einer Dividendenrendite von 5,5% für dieses Jahr ebenfalls günstig bewertet. Und die Erlöse sind hier zu 85% wiederkehrend.
Ich wüsste nicht, was aus meiner Sicht aktuell noch ein Kauf von publity rechtfertigen sollte, vor allem, wenn es bessere und seriösere Alternativen gibt.
Bin jedenfalls schon gespannt auf publitys Zahlen für 2017. Es würde mich wie gesagt nicht wundern, wenn die Prognose nicht erreicht wird.
so steht es aktuell auf der Homepage S.1.
Damit dürfte die einzige mir bekannte Planzahl von 5,2 Mrd AuM bis Ende 2017 verfehlt worden sein. Die in Aussicht gestellte Ergebnis- und Dividendenerhöhung streiche ich auf meiner Liste der Erwartungen.
Transparenz in dem Laden ist gleich null, die Kommunikation in Richtung Aktionäre unterirdisch.
35,10
P.S. mit Corestate liegt Mitsch richtig, wobei die Dividene m.E. noch nicht gesichert ist.
Das passt dann leider irgendwie ins Bild.
Eine Korrelation zwischen Erlösen und AuM ergab sich aus dem Vergleich der HJ-Zahlen ja gerade nicht, obwohl ich das erwartet hätte.
Unklar ist mir auch, wie publity die AuM überhaupt berechnet, z.B. ob die am 12.12.2017 verkaufte Immobilie im AuM berücksichtigt wird/wurde. War sie in den AuM enthalten, dann dürften die AuM durch den Verkauf doch wieder gemindert werden, oder? Vielleicht ist daraus zumindest die These ableitbar, dass publity (irgendwann) eine bestimmte Provisionsgröße (laufend und/oder Exit-Fee) aus den AuM generieren kann. Insofern ist es gut, einen immer höheren Bestand ausweisen zu können. Planbar sind Erlöse dadurch aber natürlich nicht. Vielleicht sollten man besser nicht die AuM-Gesamtsumme, sondern die AuM-Umsätze mitteilen.
Weiter unklar sind die Erlöse aus den Non-Performing-Loans. Ob dieses Geschäft ein zweiten Standbein werden kann?
Tja, weiterhin alles sehr schwierig, da noch keine Daten vorhanden.
Corestate hatte ich mir auch schon angeschaut. In jedem Fall planbarer und daher im Grunde allein schon deshalb vorzugswürdig ggü. publity. Sehe das wie Mitsch.