Pfleiderer News !!

... mit Schadensersatzforderung steht auf der Passivseite in der Bilanz, da dafür Rückstellungen gebildet werden müssen. Daher wird man sich schnell einigen und sehr wahrscheinlich in der Mitte treffen. Klage auf 1 €, Angebot 0,50 € und Einigung auf 0,75 €.

Und das alles wohl in diesem Jahr, damit die Eröffnungsbilanz nicht belastet ist.

Soviel zu meiner Meinung, der Rest wird sich zeigen.  

bernd gebe dir ja nicht oft recht aber diesmal schon!!!!  

....Sternchen, gute Einschätzung...

Habe gerade noch mal 10 k zugelegt...bei dem Preis!!  

 

... ich habe mir auch noch welche geholt 

 

 

... da wurden auch eine über SL raus gekegelt. dabei gab es überhaupt nichts Negatives.

... und heute mittag ist der Kurs wieder über 0,13  

plan von seitens des Gerichts am 18.10.2012 zugestimmt wurde.  

... das brauchst du nicht immer und immer wieder posten, da es jedem bekannt ist.

Und außerdem geht darum gar nicht.  

 

Der Link sieht doch schonmal anders aus, als dieser unseriöse Kneipenlink aus einem Hinterwälderlokalblatt.

Ist aber auch schon vom 15.08.2012  

zugestimmt hat, ist sicher nicht vom 15.08., sonder ganz aktuell vom 18.10. Und das bestätigt, dass die Aktionäre leer ausgehen werden.  

 

Dein Engagemant in allen Ehren, aber das Thema hatten wir schon.

Ein Insolvenzgericht entscheidet nicht über Klagen von Aktionären. Und diese Klagen sind unabhängig vom Insolvenzplan.  

wow....du bist so gut...aber das angebot steht....  

 

ich stell mich mal neben Fliege ins Bid, denn der sammelt bestimmt schon den ganze Tag. Würde er aber natürlich nie zugeben, nicht wahr Fliege?

 

 

Auf was, wird denn bei Pfleiderer spekuliert ?  ;-)  

Hmm, wenn ich hier sehe, dass mal eben teilweise für ca. 1000 EUR "nachgekauft" wird - in der Hoffnung auf eine Abfindung...
Was haben die Leute hier denn teilweise in der Hinterhand, dass man ggf. mehrere tausend Euro als Ausfall abschreiben kann?

Wenn ich persönlich die Chance auf Abfindung beziffern müsste, bewege ich mich nicht über 60 Prozent...wenn überhaupt.

Wie hatte hier einer geschrieben - Sekt oder Selters...naja, mal abwarten.  

oder Selters, das war ich. Jetzt heißt es, der Letzte macht das Licht aus. Sorry!

 

 

Es ist also genau das eingetreten, was seit Wochen (wenn nicht seit Monaten) klar absehbar war: das Düsseldorfer Amtsgericht hat den Atlantik-Insolvenzplan für Pfleiderer abgesegnet. Zumindest bei Atlantik gibt es nun Sekt! Es ist alles wie am Schnürchen gelaufen.

Und doch: Das Ergebnis ist zu perfekt! Die Kleinaktionäre werden auf den Arm genommen. Jeder, der an das deutsche Finanzsystem geglaubt hat, muss sich verhöht fühlen. Die Aktionäre eines derart werthaltigen Unternehmens wie Pfleiderer können doch nicht einfach enteignet werden. Nun muss der DSW zeigen, was er kann! Der DSW hat durch die Pfleiderer-Affäre zahlreiche neue Mitglieder gewonnen. Einfach deshalb, weil der DSW der einzige Anlegerschützer war, der offen ausgesprochen hat, was ganz Deutschland weiß.

Wird hier nichts unternommen, dann wird das Pfleiderer-Beispiel bald Schule machen und dann geht es an den deutschen Börsen rund - letztlich zum Schaden aller Investoren.

Fragen wir morgen nach, was der DSW zu tun gedenkt und hoffen wir, dass er die Zeit genutzt hat, in der jeder nur darauf gewartet hat, dass passieren wird, was in Düsseldorf zu erwarten war.  

Ikea
Übernimmt russisches Pfleiderer-Werk
Die Ikea-Gruppe plant die Übernahme einer Produktionsstätte für Holzwerkstoffe in Nowgorod von Pfleiderer Grajewo S.A. Das Werk soll Leichtbauplatten herstellen, das Geschäft steht kurz vor dem Abschluss. Nach Angaben der Ikea-Gruppe müssen nur noch einige Voraussetzungen erfüllt werden ? unter anderem fehlt noch die endgültige Zusage der russischen Behörden.

"Durch die Übernahme des Werks in Nowgorod unterstützen wir die geplante Expansion in Russland und sichern gleichzeitig die Versorgung mit innovativen Leichtbau-Produkten für unsere Möbelproduktion", sagt Christian Schwarz, CEO von Swedspan, dem Holzwerkstoffunternehmen der Ikea-Gruppe.

Das Werk hat 380 Angestellte und eine Produktionskapazität von 500.000 Kubikmetern im Jahr. Schon jetzt wird ein Teil der Produkte an den Ikea-eigenen Möbelproduzenten Swedwood Esipovo geliefert, der in der Umgebung von Moskau operiert.

Russland ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte für die Ikea-Gruppe. Jedes Jahr besuchen 235 Millionen Kunden die 14 "Mega-Stores" und weiteren 14 kleineren Möbelhäuser.  

der Deal soll bis Jahresende abgeschlossen sein.
Jetzt noch Pergo verkaufen und Pfleiderer hat sich an den eingenen Haaren aus den Dreck gezogen.
Leider aber zum Nachteil der Aktionäre, die ja leer ausgehen sollen.
Wenn DSW jetzt nicht reagiert ist die der größte Deal der Geschichte Wahr geworden.  

Eine klage würde Millionen kosten, und isch glaube nicht, das der DIW das riskiert.