Vivacon kaufen
Seite 40 von 70 Neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.06 09:50 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 2.73 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 00:13 | von: andy0211 | Leser gesamt: | 357.667 |
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Schon im Herbst 2008 hat er mich vor dem Infineon gewarnt....Diese Experten wissen immer mehr...
Vivacon Strong Sell!!!
Man wird sehn.
mfg
Kalle
Es läuft derzeit gar nicht gut für den Kölner Immobilienkonzern Vivacon. Nachdem der Vorstand bereits Anfang April einen Nettoverlust von voraussichtlich 160 bis 170 Mill. Euro für 2008 gemeldet hatte, schockte das SDax-Unternehmen zu Pfingsten mit dem Bekenntnis, sich in einer akuten Liquiditätskrise zu befinden. Der Vorstandsvorsitzende Eckhard Rodemer äußerte sich im Interview der Börsen-Zeitung zu den Ursachen.
- Warum ist Vivacon in akute Liquiditätsnot geraten? Das Unternehmen hat doch immer mit seinem stabilen Cash-flow aus dem Erbbaurechtsgeschäft geworben. Das ist richtig, aber das Geschäftsfeld ist nur eines von mehreren. Das Segment Erbbaurecht ist auch weiterhin eine Kernkompetenz der Vivacon AG und zum Großteil über Verbriefungen bereits erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Ebenfalls unkritisch sind die operativen Erfolge unseres Bauträgergeschäftes und der 80-prozentigen Beteiligung an der Curanis Holding, die das Property Management autark betreibt. Curanis verfügt zum Beispiel über ein völlig eigenständiges Cash Management und ist von Schwierigkeiten der Vivacon AG als Holding ausgenommen. Probleme bereitet unser Portfoliotransaktionsgeschäft, in dem wir Immobilienportfolien ankaufen, die zum kurzfristigen Weiterverkauf bestimmt sind. Wir haben im Jahr 2007 Portfoliohandelsbestände erworben, die jedoch aufgrund der veränderten Marktsituation nicht wie geplant veräußert werden konnten. Diese sind naturgemäß kurzfristig finanziert gewesen, so dass die Finanzierungen jetzt zur Prolongation anstehen.
- Um welche Summe geht es da? Es geht um rund 116 Mill. Euro, die in 2009 fällig sind und mit den Banken hinsichtlich der Prolongation verhandelt werden.
- Wie viele und welche Banken sind involviert? Zu den einzelnen Instituten machen wir keine Angaben, aber es handelt sich um vier Kernbanken. Insgesamt zählen zum Gläubigerkreis etwa ein Dutzend Kreditinstitute, mit denen wir verhandeln. Die Engagements der einzelnen Banken sind allerdings sehr unterschiedlich: Einige haben ausschließlich Portfoliotransaktionen finanziert. Mit anderen Banken behandeln wir auch nur Verbriefungen der Erbbaurechte.
- Wie ist der Stand der Verhandlungen? Die Banken begleiten uns positiv. Es gibt Stillhalteabkommen mit den Instituten, um die Verhandlungen konstruktiv fortführen zu können.
- Bis wann müssen Sie zu einem Ergebnis kommen? Wann sind die ersten Kredite fällig? Die ersten Finanzierungen liefen bereits zum 31. März 2009 aus, sind aber nicht direkt fällig gestellt worden, so dass wir nicht ad hoc zurückzahlen müssen. Die Stillhaltevereinbarungen laufen zunächst bis zum 30. Juni 2009.
- Als eine Maßnahme zur Liquiditätsbeschaffung will Vivacon Assets verkaufen. Unter Druck sinken aber die Preise noch weiter. Drohen da nicht immense Buchverluste? Wir haben in dem vorläufig veröffentlichten Ergebnis für 2008 schon erhebliche Abschreibungen auf das Portfolio vorgenommen. Sie sind in den gemeldeten Einmaleffekten von 140 Mill. Euro enthalten. Wir gehen heute davon aus, dass das ausreichen wird. Aber definitiv können wir das erst am Ende des Tages sagen, wenn die Verkäufe stattgefunden haben.
- Wie sieht es hier mit dem aktuellen Stand aus? Die Verhandlungen mit Interessenten laufen. Wir hoffen, diese im ersten Halbjahr 2009 zum Abschluss zu bringen.
- Wie groß ist Ihr Portfoliobestand im Moment? Wir haben etwa 10 000 Einheiten im Bestand - von Hamburg bis ins Frankenland in der ganzen Republik verteilt. Ein gewisser Schwerpunkt liegt aber in Nordrhein-Westfalen. - ---- Das Interview führte Antje Kullrich.
http://pressetext.at/news/090401015/...con-schmiert-an-der-boerse-ab/
09:00 Uhr
Vivacon: Kursziel null Euro
Thomas Bergmann
Die Frage, ob Vivacon überleben kann, beantworten die Analysten von Close Brothers Seydler Research mit einem klaren Nein. Es lasse sich nicht ausschließen, dass das Kölner Immobilienunternehmen pleite gehen kann und reduzieren das Kursziel auf null Euro.
Die Analysten beurteilen die jüngsten Nachrichten aus dem Hause Vivacon als "extrem schlechte News für die Aktionäre". Das Unternehmen habe es nicht geschafft, im ersten Quartal 2009 Kredite im Volumen von 50 Millionen Euro zu verlängern. Und das Unternehmen könne diese Kredite auch nicht zurückzahlen. Vivacon werde daher gezwungen sein, Notverkäufe zu tätigen, was wiederum zu weiteren Verlusten führen werde. Die analysten können daher nicht ausschließen, "dass Vivacon in Konkurs geht". Sie bestätigen deshalb ihr Verkaufen-Rating und senken das Kursziel für Vivacon auf 0,00 Euro!
Zeit bis 30. Juni
Nach den Worten des Vorstandschefs Eckhard Rodemer bleiben den Kölnern nur noch wenige Wochen Zeit, ihre Finanzprobleme zu lösen. Die Stillhaltevereinbarungen mit den Banken liefen bis zum 30. Juni, sagte Rodemer der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Insgesamt zählen zum Gläubigerkreis etwa ein Dutzend Kreditinstitute, mit denen wir verhandeln." Es gehe um rund 116 Millionen Euro, die Vivacon in diesem Jahr brauche.
Die Geldnot ist Rodemer zufolge vor allem auf das schwächelnde Transaktionsgeschäft zurückzuführen. Vivacon habe 2007 Immobilienportfolios, die für einen schnellen Weiterverkauf vorgesehen waren, mit kurzfristigen Krediten erworben. Wegen der schwierigen Marktlage hätten die Bestände aber nicht wie geplant verkauft werden können.
Aber wenn man das so liest, dann hört sich das alles andere als gut und optimistisch an. Für mich sind das reine Durchhalteparolen vom Vorstand. Wenn die Banken bisher die Kredite nicht verlängert haben, warum sollten sie es dann in zwei, drei Wochen tun. Die Kreditverhandlungen laufen ja nicht erst seit zwei Wochen, sondern wohl eher schon seit Monaten.
Wenn ich dann noch bedenke welche verheerende Aussenwirkung (habe ich schon in meinem letzten Posting ausführlich beschrieben) diese vakante Insolvenzgefahr bei Vivacon mit sich bringt (Wer kauft in der momentanen Situation von Vivacon halbfertigestellte Wohnungen im noch funtionierenden Bauträgergeschäft ? ++ Sicherlich kein normal denkender Mensch mehr), dann ist nach meiner Einschätzung die Insolvenz nur noch eine Frage der Zeit. Vor allem da ja die Banken sehr wohl wissen welche Aussenwirkung die Nichtverlängerung der Kreditlinie auf mutmaßliche Wohnungskäufer, Lieferanten oder Handwerker verursachen kann. Genau deshalb gehe ich von einer sehr hohen Insolvenzgefahr aus. Die Abwärtsspirale bei Vivacon hat meiner Ansicht nach jetzt endgültig begonnen. Im Prinzip kann da nur ein Weißer Ritter die Insolvenz noch verhindern. Aber wer sollte das sein ?
Wie schon gestern von mir gesagt, die Vivacon-Aktie ist jetzt nur noch ein Spielball von Spekulanten. Nicht mehr und nicht weniger. Wer also gerne ins Spielcasino geht, ist bei Vivacon sehr gut aufgehoben. Gute Nerven braucht man aber schon, denn die Vola wird, nach oben wie nach unten, sehr hoch sein. Da bin ich mal überzeugt davon.
Erscheint es nicht verdächtig, daß den jüngsten Mitteilungen über den Unternehmenszustand jeder Hauch von Hoffnung fehlt? Und diese Geheimniskrämerei über den Jahresabschluss... Betrachtet man die Zahlen 2008 bis zum III. Quartal, sieht die Bilanz doch ganz manierlich aus.
Mal ehrlich, angesichts der Tatsache, daß die Finanzkrise durch eine Blase am Immobilienmarkt ausgelöst wurde, wer, wenn nicht Immobilienunternehmen erfüllen die Kriterien für eine Staatbürgschaft? Die Schwierigkeiten müssen nach dem 1.Juli 2008 begonnen haben.
Mich würde nicht wundern, wenn demnächst eine Insolvenz angekündigt wird und dann -Simsalabim- zaubert man eine Staatsbürgschaft aus dem Hut.
Oui bono? Wem nützt es, daß die Aktien jetzt in den Keller fahren, um dann eventuell in den Himmel zu schiessen? Irgendwer kauft das Papier ja noch. Eigentlich müsste der Kurs schon jetzt unter 0,50 Cent liegen.
Vivacon: Breakeven im kommenden Jahr möglich
02.06.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigen die Verkaufsempfehlung für Vivacon-Aktien. Das Kursziel liegt weiterhin bei 1,00 Euro.
Das Unternehmen hat am späten Freitag ad-hoc vor eine Liquiditätskrise gewarnt. Die Experten sehen sich damit in ihren Erwartungen bestätigt. Sie erwarten für 2008 einen Verlust von 170 Millionen Euro, 2009 soll sich der Verlust auf 50 Millionen Euro belaufen, 2010 könnte es zum Breakeven kommen.
Thomas Bergmann
Die Frage, ob Vivacon überleben kann, beantworten die Analysten von Close Brothers Seydler Research mit einem klaren Nein. Es lasse sich nicht ausschließen, dass das Kölner Immobilienunternehmen pleite gehen kann und reduzieren das Kursziel auf null Euro.
Und ich biete 1 cent für jede Aktie von vivacon !! Ich bin mutig!!
Und Daaaax ich habe gesehen du hast auch Arcandor Aktie!!!!
Für die biete ich dir sogar 1 Euro!!!!!!
lach die hoffnung stirbt zuletzt !!!!!!
Alle Immo AGs haben doch schon seit Jahren kaum bzw. gar kein Geld verdient. Auf dem Papier schon, aber wenn man sich mal die Cash Flows anschaut, dann sind die schon seit Jahren sehr schlecht bis katastrophal gewesen. Die Immo AGs haben doch schon 2006 wie auch 2007 nur Gewinne geschrieben weil sie ihre Wohnbestände höher bewertet haben, die sie jetzt wieder abschreiben müssen.
Die haben große Wohnportfolios in der Zeit des Immohyps in 2006 und 2007 gekauft und ein halbes Jahr später wurden diese einfach um 10 oder 20% höher bewertet. Tolle Geldvermehrung auf dem Papier, zumal die deutschen Immopreise schon seit Mitte der 90er fast stagnieren und nicht einmal einen die Inflationsschutz boten.
Dazu haben die meisten Immos AGs ihre Käufe nur mit kurzfristigen Verbindlichkeiten finanziert (2 bis 4 Jahre Laufzeit) inkl. eines sehr hohen Leverage, da sollte ja der Gewinnhebel dann noch besser sein. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sicherlich ihre Begründung, denn zum einen waren sie günstiger und zum anderen sind sie ja davon ausgegangen dass man die gekauften Wohnungen spätestens zwei Jahre später wieder verkaufen würde.
Soweit so gut, aber dann haben sich die großen Investoren wegen der Finanzkrise aus dem deutschen Markt verabschiedet und der Transaktionshandel ist fast zusammengebrochen. Außerdem verlangten die Immo AGs jetzt Mondpreise für ihre Bestandwohnungen, da sie ja um 10 bis 20% höher bewertet wurden. Jetzt sitzen die Immo AGs auf sehr vielen fast unverkäulichen Wohnungen. Nun rächt sich dass die Immo AGs eigentlich keine Substanz haben (man sieht es ja an den Eigenkapitalquoten unter 20%), denn die Gewinne sind ja eigentlich nur auf dem Papier erzielt worden. Quasi virtuell. Mit der Finanzkrise ist jetzt das "Schnellballsystem" mit den höheren Bewertungen komplett zusammen gekracht. Also so sehe ich das. Außerdem wäre das Ganze meiner Meinung nach auch ohne Finanzkrise früher oder später zusammengekracht, denn die Immos AGs hätten ihre Wohnungen nie zu dem Preis verkaufen können wie sie nach den Höherbewertungen in den Bücher standen.
Man ist ja ein, zwei Jahre später immer klüger, aber aus heutiger Sicht war es eigentlich fast logisch dass die Immo AGs in eine Schieflage kommen werden. Es kann ja eigentlich nicht sein, dass man Wohnungen kauft, die dann nur ein halbes Jahr später 10 bis 20% mehr an Wert haben sollen. Ein einzelner Verkäufer kann vielleicht so bescheuert sein um große Wohneinheiten zu billig zu verkaufen, aber ganz gewiss nicht alle. Eine solche Geldvermehrung gibt es nun mal nicht. So einfach ist der ganze Schlmassel zu erklären in dem jetzt die Immo AGs sitzen. Ob das nun eine Gagfah, eine IVG, eine TAG oder eine Patrizia ist. Alle haben ihre Probleme mit Kreditverlängerungen, aber alle die erwähnten haben ihre Kredite verlängern können - nur die Vivacon nicht.
Zudem ist doch bei Vivcon schon aufgefallen, dass sich einige auf der oberen Ebene ihre Aktien schon vor Monaten verkauft haben. Die wussten sehr wohl um die riesengroße Probleme von Vivacon. Für einen Außenstehenden ist Vivacon sowieso schwer zu analysieren, da Vivacon mit dem Erbaurecht ein sehr kompliziertes und schwer durchschaubares Vehicle hat.
Alles in Allem, wenn der deutsche Staat diesen Glücksritter von Immo AGs wirklich unter die Arme greifen würde, dann könnten wir auch die DDR wieder gründen, denn das wäre dann der endgültig der pure Sozialismus.
Vivacon muss nicht die letzte Pleite im Immobilienbereich sein, denn bei den anderen wurden die Kreditlinien zwar verlängert, aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass wenn die Banken ihre eigenen Probleme hinter sich haben, dass sie dann die von ihnen finanzierte Immobilien selbst in ihre Bücher nehmen. Die könnten solche Wohnungen ganz "einfach" in einen Fonds überführen. Wie die Zahlen der Immo AGs zeigen, sind die offensichtlich eh nicht in der Lage diese Wohnungen zu einem vernünftigen Preis zu verkaufen.
Wenn jemand sicher unabwendbar Insolvenz ist ist es Unklug die Insolvenz zu verschleppen, das verursacht unnötige kosten. Wenn ich die zahlen genau betrachte seh ich einen Finanzierungsbedarf aber im vergleich zu anderen immo AGs steht Vivacon doch nicht viel schlechter da, oder gehen die anderen auch bald Insolvent.
Ich lese jedes posting hier und sehe ihr versucht Hartnäckig zu erklären es kommt eine Insolvenz. Wo man hinschaut Die Analysten sehen einen Kurs von 0 bis 1 Euro.
Ich bin vieleicht verrückt und setz vorerst mal auf Abwarten.
Für mich steht fest, dass die Vivacon-Aktie nur noch ein Spielball von reinen Spekulanten ist. Da wird auf Teufel komm heraus nur gezockt. Das dürften großteils Shorties sein. Außerdem ist die Aktie gerade nach einer so katastrophalen Meldung wie die vom Freitag sehr gut für ganz kurszfristige Trader geeignet. Kein weiß ja so richtig wo der Kurs ttasächlich hingeht. Kann auch keiner wissen.
Wenn Du mal den Intraday Kursverlauf Dir anschaust, dann gab es heute Kursdifferenzen von bis zu 10%. Das ist doch für Trader eine wunderbare Spielwiese.
Sicherlich ist längst noch nicht klar ob Vivavon in die Insolvenz gehen wird oder nicht. Aber wenn man mal das Interview vom Vorstand liest, dann sieht es bei Vivacon schon ganz schön schlecht aus. Einen Optimismus kann ich nicht erkennen. Außerdem bin ich der Meinung - habe ich jetzt schon zweimal in meinen Postings erwähnt - dass die Meldung auch unmittlebare Auswirkungen auf das noch gut laufende Bauträgergeschäft haben wird. Ich bin absolut der Meinung, dass das Vivacon noch deutlich zu spüren bekommen wird. Je länger man auf eine neue Mitteilung warten muss umso eher dürfte meiner Ansciht nach Vivacon in die Inslovenz gehen. Also ich habe wirklich kein gutes Gefühl.
entnervt habe ich da geschmissen..........
Kurs machte über 100%
soviel dazu.......
Den ANAL ysten voll zu vertrauen......das werde ich nie wieder....wenn alles schreit verkaufen...dann sollte man sich die Zeit nehmen und zumindest mal auf WL legen....
Und auch hier sind der erwartete Einbruch zumindest bis jetzt ausgeblieben.....Altaktionäre verkaufen nicht so schnell--
Denkt mal an die Telekom...da sitzen die Leute heute noch drauf.......
Darum .....weiter auf WL....ein Kauf/ Verkauf muß jetzt nicht sein.
ABWARTEN!
Das fragte ich mich bei € 1,50 + auch!!!
Gruß
b.) da war kursstand 33,-€
nun sind wir bei mickrigen 90 ct.............bißchen was an Substanz ist ja da......ist ja kein leerer Börsenmantel.....
Ich schau mir das alles mal an...........................Kaufen/ Verkaufen...soll jeder für sich entscheiden!