Stuttgart 21
So soll anscheinend die Frage lauten. Bin echt gespannt wie die Volksabstimmung im Herbst ausgeht. Kiiwii, bist du bereits umgemeldet um für einen Sieg des Volksentscheids zu kämpfen? 33% Quorum gilt es zu nehmen.
Sind den Grün-Roten die Milliarden, die sie mit dem aufgewiegelten Straßenmob zusammen verursacht haben noch nicht genug an Schaden. Der Polizeieinsatz, die Sachbechädigungen, der Zeitverzug beim Bau..... - das kostet schon ein halbes Volksvermögen.
Am Ende kommt doch sowieso heraus, dass gebaut wird. Da die Mehrheit dafür ist.
Sollte wider Erwarten etwas anderes herauskommen, löst das schon wieder Schadensersatz aus, aber dann richtig.
Wann lernen die Grünen denn endlich einmal zu rechnen?
Schon Winfried Hermann hatte gestern von dem Ergebnis gewusst und öffentlich die Niederlage eingestanden, wurde aber vom nicht zuständigen Umweltminister Untersteller korrigiert, "dem Verkehrsministerium würden keine entsprechende Informationen vorliegen".
Macht nix, denen glaubt man sowieso nicht mehr.
..."Stuttgart 21 hat die Überprüfung durch den sogenannten Stresstest dem Vernehmen nach bestanden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa aus dem Umfeld der Bahn. Auch die Zeitung "Sonntag aktuell" berichtet vom bestandenen Stresstest. Die Betriebssimulation am Computer ergab demnach, dass der geplante Tiefbahnhof 30 Prozent mehr Zugverkehr ermöglicht. Zusätzliche Gleise seien dafür nicht notwendig. ...
...m Samstag hatte es Verwirrung um den Stresstest gegeben. Verkehrsminister Hermann war zunächst dahin gehend zitiert worden, der Stresstest sei wohl bestanden worden. Anschließend dementierte das Verkehrsministerium."...
http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/..._arid,5094560.html
Dann wurde er vom nicht zuständigen Umweltminister Untersteller zurückgepfiffen.
Heute: ..."äußerte sich kurz zuvor der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) : "Offenbar streut die Bahn gezielt vorab ein ihr genehmes Ergebnis. Damit macht sie sich aber unglaubwürdig", sagte der Minister. "...
- das hat er aber gestern selbst getan, nicht die Bahn.
Zeit für den Rücktritt, wegen Überforderung und Schizophrenie. mM
KOMMENTAR · STUTTGART 21: Der Streit geht weiter
Kein Wunder, dass Verkehrsminister Winfried Hermann sauer ist: Der Grünen-Politiker hat die Stresstest-Ergebnisse von der Bahn nicht bekommen, obwohl er Tempo machte. Das sei noch nicht möglich, musste er sich sagen lassen.
Jetzt sickert durch, dass der umstrittene Stuttgarter Tunnelbahnhof die Leistungsprüfung bestanden hat. Anscheinend schafft er in der Computersimulation die geforderten 49 Züge in der Stunde mit seinen acht Gleisen. Zwei Gleise im Untergrund zusätzlich, die Planung und Finanzierung über den Haufen geworfen hätten, braucht es wohl nicht, der Mehraufwand wäre überschaubar. Das ist nicht das Wunschresultat für Hermann und die Gegner von Stuttgart 21. Allerdings steht die Überprüfung durch Schweizer Verkehrsplaner noch aus. In drei Wochen soll das Resultat präsentiert werden.
Ob die unabhängigen Gutachter den Stresstest absegnen oder nicht - der Streit ums Milliardenprojekt dürfte so oder so weitergehen. Auch der Schlichterspruch wird nicht helfen. Der schreibt fest, dass mit Bestehen des Stresstests - und mit weiteren Auflagen - ein Weiterbau gerechtfertigt wäre. Die Gegner des Milliardenvorhabens wird das aber wenig beeindrucken. Die Debatte über die Grundlagen des Belastungstests und Mehrkosten hat schon begonnen. Hoffnung für ein Ende des Streits birgt erst die geplante Volksabstimmung im Herbst. Falls das Ergebnis wirklich eindeutig ausfällt.
ALFRED WIEDEMANN
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http://www.swp.de/ulm/nachrichten/po...rt4306,1015111
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Verarscht von dre Bahn, wie immer halt.
Das Land soll blanko durchwinken und zahlen. Die Bahn agiert für sich im rechtsfreien Raum, streut da eine Info, wo sie es für richtig hält. Aber die Projektpartner im Lenkungsausschuß informieren? Ja wozu denn? Zahlen und Maul halten ist die Devise.
Ausserdem brauchts keine Gleise 9 + 10, kostet also nicht mehr...
Presseerklärung Ingenieure: Erneuter Verstoß gegen Planfeststellungsbeschluss
Publiziert am 26. Juni 2011
Bahn will Grundwasser als braune Rostbrühe in den Boden leiten
Stuttgart, 26. Juni 2011: Die Innenrohre der vor zehn Tagen auf dem GWM-Gelände angelieferten „blauen Rohre“ bestehen aus gewöhnlichem Baustahl St 37, ohne jeglichen Korrosionsschutz auf der Innenseite. D.h. sie rosten schnell und sind vollkommen ungeeignet für die vorgesehene Ableitung von Grundwasser; erste Rostspuren konnten am Montag Abend bereits festgestellt werden. Die Bahn verstößt damit gegen eine ausdrückliche Forderung des Planfeststellungsbeschlusses. Dort heißt es in 1.1, S. 60, Abschnitt 7.1.10 Baumaterialien: „Baustoffe bzw. Baumaterialien, die bauzeitlich oder dauerhaft im Kontakt mit dem Grundwasser stehen [...], müssen grundwasserverträglich sein. [...]“ Das gesättigte Grundwasser würde auf dem Weg durch diese Rohre in eine rostig-braune Brühe verwandelt, die dann in den Boden reinfiltriert würde. Solche Rohre dürfen im Grundwassermanagement nicht verbaut werden!
„Am 27. Mai hat der Bahn-Konzernbevollmächtigte für S21, Herr VFricke, im Rathaus erklärt, ein innerer Korrosionsschutz für die Rohre sei selbstverständlich vorgesehen“, sagt Dipl.-Ing. Hans Heydemann von den Ingenieuren gegen Stuttgart 21. „Das war eine dreiste Lüge: Schon nach wenigen Tagen unter freiem Himmel rosten die Rohre innen. Das ist ein klarer Verstoß gegen den Planfeststellungsbeschluss, aber es passt ins Bild: Rohre aus grundwasserverträglichem rostfreien Stahl würden mindestens das doppelte kosten. Da pfuscht die Bahn lieber und gefährdet damit Grund- und Mineralwasser ebenso wie Passanten. Schon nach drei bis vier Jahren würden die hoch aufgeständerten Rohren durch den Materialabtrag instabil und könnten zusammenbrechen. So darf nicht weiter gebaut werden; dafür hat die Bahn kein Baurecht! Das muss Peter Ramsauer als verantwortlicher Verkehrsminister durchsetzen. Der Einbau dieser Rohre muss verhindert werden.“
Sauerstoffhaltiges Wasser greift ungeschützte Eisenwerkstoffe an und zerstört sie in kurzer Zeit durch Eisen-Sauerstoff-Korrosion (Rostbildung). Durch die Durchströmung mit sauerstoffgesättigtem Grundwasser würden aus dem geplanten 17 km langen Rohrleitungsnetz jährlich etwa 33 t Eisen ausgespült.
Das durch den Rost in seiner Zusammensetzung stark veränderte Grundwasser dürfte so nicht wieder in den Untergrund eingeleitet werden! Ein lang andauernder Eisenoxid-Eintrag in den Untergrund hätte unabsehbare Folgen für den Bio-Chemismus des Bodens und verstößt gegen grundlegende wasserrechtliche Vorschriften. Auch das Mineralwasser wäre in seiner Zusammensetzung gefährdet, denn es bestehen Verbindungen zwischen Grund- und Mineralwasser. Das musste inzwischen auch die Bahn anerkennen.
Durch die ständige Innenkorrosion wäre die Wanddicke der Rohre nach schätzungsweise 3 bis 4 Jahren so weit abgebaut, dass die Rohre ihre Tragfähigkeit verlieren würden. In den selbsttragenden Abschnitten mit teilweise mehr als 6 Meter Spannweite könnten die Rohre dann unter ihrem Gewicht mit Wasserfüllung zusammenbrechen. Dadurch könnten Personen gefährdet werden!
Ausführlichere Erläuterung der Problematik.
http://bit.ly/jxjSpg
Rostige Rohre am 24.6.2011, acht Tage nach Anlieferung
Foto: Petra Weiberg
http://bit.ly/kDDcCL
Was für Idioten. Gegen die Auflagen der Planfeststellung werden also im Grundwassermanagment die billigeren Rohre verbaut, die nach Spezifikation nur für geschlossene Kreisläufe geeignet sind. Jetzt bleibt man mit den Rohren im geforderten Bereich und in ein paar Jahren muss man sie wieder austauschen. Und das man gegen die Planauflagen ne Rostbrühe einleitet ist auch egal. Ist ja die Bahn, Hauptsache gebaut. Preis egal, da wird ja nachgelegt.
11. Für die Fortführung des Baues von S 21 halte ich aus den genannten Gründen folgende Verbesserungen für unabdingbar:
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6. Für das Streckennetz sind folgende Verbesserungen vorzusehen: - Erweiterung des Tiefbahnhofs um ein 9. und 10. Gleis. ....
Auszug aus: http://schlichtung-s21.de/39.html
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Geissler sagte am Sonntag im Gespräch mit Hermann, er habe von der Bahn zu anderen unabdingbaren Punkten der Schlichtung bisher auch noch nichts gehört.
Sei es Gäubahn, sei es die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Behindertenunfreundlichkeit des alten Konzepts, die von der Stuttgarter Feuerwehr bemängelten Schwächen, die Häufung von Barrieren in Fluchtwegen, die Durchgangsbreiten. Alles bisher ignorierte Schlichtungsauflagen.
Hier das Interview mit Hermann:
http://bit.ly/kNLHQA
Vom illegalen Abholzen ohne Genehmigung, über Rußfilter für Baufahrzeuge, verbauen nicht genehmigter Materialen. Jeder pfusch jede rgesetzesverstoß bringt kiiwii zum jubilieren. Was für eine Südfrucht.
Zeitpunkt: 27.06.11 12:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - unsachlich
So läuft das bei der Bahn und ihren Analysen. So wird auch MurkS21 plus zum ökoloischen und behindertenfreundlichen Projekt. :-(
Bundesrechnungshof 08:56.
Der Bund kontrolliert die Deutsche Bahn zu wenig
2,5 Milliarden Euro erhält die Bahn jährlich vom Staat. Was die mit dem Geld anstellt, wird jedoch nur unzureichend kontrolliert, so der Rechnungshof.
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Zustandsbericht:
Bei der Berechnung des Durchschnittsalters der Gleise und Weichen etwa fehlten 7.300 Kilometer Gleise (12,3 Prozent) „und mehr als 31.000 Weichen/Kreuzungen (etwa 43 Prozent)“. „Teils hat die DB AG Zustandsnoten für Bahnanlagen vergeben, die vor Ort nicht vorzufinden waren“.
...
So hätten sich beide Seiten darauf verständigt, dass „die Bahnsteige an mehr als 3.900 kleineren Bahnhöfen (etwa 69 Prozent aller Bahnhöfe) pauschal als stufenfrei bewertet werden, selbst wenn die Bahnsteige ausschließlich über Treppen erreichbar sind.“
http://www.welt.de/wirtschaft/article13451911/...e-Bahn-zu-wenig.html
Lügenpack passt hier wohl sehr gut. Bauleistungen und Wartungskosten für Bahnknoten abrechnen, die bei Vor-Ort-Kontrolle gar nicht vorhanden sind? Wem Lügenpack zu hart ist, kann das schnöde Wort "vorsätzlicher Betrug" verwenden.
Aber Ramsauer juckt es nicht. Ist ja nicht sein Geld, sondern der Steuerzahler. Und das Geld ist ja nicht weg, es hat nur ein anderer.
Melder: ecki
Zeitpunkt: 27.06.11 10:13
Grund: Falsche Anschuldigung.
Bei "Ihr" schliesst mich kiiwii ein.
Ich halte nichts von Sachbeschädigungen und ich lasse mir auch keine Unterstellen.