Readly International AB - Lesen was du willst....

Zeigt aber auch das Potential. Meine Frau die bei allem ein Frontrunner ist kannte Readly auch nicht.  

Readly hat ca 5-6 Tausend Zeitungen und Magazine im Angebot. Wie kommst du darauf dass, wenn jetzt Spiegel und Stern hinzukämen, der Abo-Preis dann auf 25 Euro angehoben würde. Das musst Du mir mal erklären. Das ist völlig aus der Luft gegriffen und wäre wirtschaftlicher Selbstmord.  

genauso ist es ...einfach dumm wie man es macht ... warum nicht einfach wenn"s auch kompliziert geht ...wie du schreibst ..mal TV ( vor der Tagesschau , da sitzt das Publikum , nicht bei Web.de mit dem zigfachsten Schmarozerfürnixangebot) , Radio , Plakate usw .

Audible mal sich als Vorbild nehmen ...die machen genau die richtige Werbung die auch Readly braucht ..

Es ist einfach unerträglich wie man sooo eine gute Idee.....die noch besser in unsere digitale Welt mit allen Ihren momentanen Problemen ( Krieg, Energiekosten, Logistikkosten , Papierkosten etc ) passt so gegen die Wand fährt ...
Man bekommt einfach die PS nicht auf die Straße , für ein international aufgestelltes Unternehmen sind 500K User doch ein Witz ... das ist ein hoher 7-8 telliger Markt für Readly  ... Zukunft pur dazu noch ..

Versteh"s echt nicht ..

Egal ...schöne Ostertage ... werde auch ein bissl. in Readly schmöckern in Zeitschriften, die nicht bei mir ganz oben stehen ....kost ja nix :-)  

Gerade eben habe ich die Rheinische Post bei Readly entdeckt. @  Lalapo, der Kölner Stadt-Anzeiger rückt näher! ;-) Die Druckauflage beträgt ca. 250.000 Exemplare. Über regionale Tageszeitungen, die im Abo einzeln sehr teuer sind, lassen sich sehr viele Kunden langfristig hinzugewinnen. Weiter so, das Potenzial ist weltweit einfach riesig! Es wird sich der Anbieter mit dem größten Angebot und der besten App durchsetzen. Readly sehe ich hier ganz vorne. Irgendwann wird das auch an der Börse wieder erkannt.  

Readly, der europäische Marktführer für digitale Zeitschriften und Zeitungen, hat seiner ständig wachsenden Plattform über 160 regionale Tageszeitungen aus dem Vereinigten Königreich hinzugefügt, während er sein Zeitungsportfolio weiter ausbaut, das einige der beliebtesten Zeitungen weltweit umfasst.

Führende regionale Titel wie The Liverpool Echo, Manchester Evening News, Birmingham Mail, Newcastle Chronicle, Cambridge News, Western Morning News und The Bristol Post gehören zum Portfolio von Zeitungen, die sich Readly anschließen und neben regionalen Titeln wie The Western Mail und Daily Record, welche bereits über die App angeboten werden.
Die Hinzufügung der Regionalzeitungen kommt zu einem geeigneten Zeitpunkt, da immer mehr Verbraucher verifizierten Journalismus und vertrauenswürdige, kostenpflichtige Inhalte suchen. Jüngste Untersuchungen von YouGov zeigen, dass 65 Prozent der Menschen in Großbritannien „besorgt“ über die Verbreitung gefälschter Nachrichten sind und dass der Konsum verifizierter, vertrauenswürdiger Inhalte für 40 Prozent der Menschen in Großbritannien „sehr wichtig“ ist.
– In einer Zeit, in der geprüfter Journalismus und vertrauenswürdige Nachrichten so wichtig sind, freuen wir uns, ein so breites Angebot an Regionalzeitungen auf unserer Plattform begrüßen zu können. Wir wissen, dass unsere Abonnenten neben der breiten Palette an Titeln, die im Rahmen eines Readly-Abonnements verfügbar sind, gerne ihre regionale Lieblingszeitung lesen werden, die lokal und in ganz Großbritannien gelesen wird, sagt Ranj Begley, Chief Content Officer bei Readly.
Das Zeitungsportfolio von Readly ist erheblich gewachsen und umfasst nun über 35 überregionale Zeitungen und über 165 regionale Titel aus insgesamt sieben Märkten. Readly hat in den letzten drei Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres eine 23-prozentige Steigerung der durchschnittlichen Lesezeit pro Monat der Zeitungen auf seiner Plattform in Großbritannien verzeichnet.
– Der Fokus liegt weiterhin auf der Stärkung unseres Zeitungsportfolios und die Daten zeigen, dass der Zugriff auf Zeitungen auf Readly das Leseengagement erhöht. Wir können sehen, dass die Leseaktivität zunimmt, sowohl die Gesamtlesezeit als auch die durchschnittliche Lesezeit, und wir haben einen deutlichen Anstieg der Abonnenten festgestellt, die unsere App täglich in Ländern wie Großbritannien nutzen. Wir bemerken auch Tendenzen eines positiven Spillover-Effekts auf das Lesen von Zeitschriften sowie eine neue Gruppe, die nur die Tageszeitungen liest, fügte Ranj hinzu.
Die regionalen Zeitungen sind jetzt neben mehr als 6.300 Titeln als Teil des digitalen All-you-can-Read-Magazin- und Zeitungsabonnements für das britische Publikum von Readly verfügbar. (übersetzt mit google translate)  

sollte die Ignoranz des Kurses mal Risse bekommen ....  

https://news.cision.com/de/readly/r/...eativ--und-pr-agentur,c3550991  

ich habe für meinen Schwiegervater die Readly App über den Playstore runtergeladen und direkt für ihn ein Abo abgeschlossen, da seit kurzem seine Lieblingszeitung Rheinische Post und zufällig auch der Playboy neu im Angebot ist... ;-)
Er zahlt jetzt 2 Monate 0,99€ und danach 11,99€ / Monat.Gut, hab ich mir als Abonnent und Aktionär gedacht dass Sie endlich die Preise angepasst haben, musste auf der normalen Homepage aber feststellen, dass weiterhin das 9,99€ Angebot gilt.
Nimmt der Playstore 2€ "Vermittlungsgebühr" für das Abo, oder wie kommen die 11,99€ zustande?

Nichtsdestotrotz begreife ich nicht, wieso Readly bei dem Riesenangebot nicht die Preise erhöht bzw. zumindestens die Accounts einschränkt.
Mein Schwiegervater war begeistert von der Auswahl und die 11,99€ haben ihm nicht abgeschreckt,
alleine seine Rheinische Post würde schon über 300€ im Jahr im Abo kosten...
Aufgrund der  vielen Accounts geht denen doch immenses Potential an potentiellen Abonnenten verloren, warum müssen es denn direkt 5 für den Preis sein?
Ich denke viele "Schwarzleser" würden ein Abo buchen, wenn das kostenlose mitlesen nicht mehr möglich ist, dafür ist Auswahl zu gut und meines Erachtens auch alternativlos!
Ich selbst würde nicht mehr drauf verzichten wollen, selbst 14,99€ für nur 2 Accounts wäre noch absolut vertretbar, jeder weitere dann auf Wunsch gegen Aufpreis...

Mit diesen Änderungen (Abo z.B auf 11,99 € mit 2 Accounts) wären sie doch schon aus dem Gröbsten raus!




 

https://corporate.readly.com/media/press-releases/...t-ceo-of-readly/  

wäre das leidige Thema"" neuer CEO """auch abgehackt , gut so , der Mann ist eingearbeitet als Interims CEO , im Thema drin , und kann direkt loslegen ...

Bin gespannt wie es hier weitergeht ..  

Trotzdem schlecht gemanaged vom Unternehmen. Unabhängig davon, ob er ein guter - oder sogar der beste - CEO für Readly ist, so hat man durch diese Aktion suggeriert, dass man keinen anderen gefunden hat bzw. er nur zweite Wahl ist. Lässt sich im Nachhinein einfach schreiben, aber man hätte ihn gleich zum CEO machen sollen als die alte CEO abgedankt hat.  

Ich finde es durchaus legitim, dass Readly sich für eine interne Lösung entscheiden hat.

Mats Brandt hatte nun drei Monate Zeit sich als CEO zu beweisen. Wenn dem AR und den Mitarbeitern diese Lösung taugt, ist das doch super.

Offenbar hat er die Probleme angepackt und gute Lösungen gefunden, sonst hätte man ihm das neuerliche Vertrauen nicht geschenkt.

Mit den jüngsten Entwicklungen bin ich als Aktionär durchaus einverstanden, da sind spannende Kooperationen (z.B. UK, Wallstreet-Journal, Virgin Red, deutsche Regionalzeitungen) geschlossen worden und auch die Zusammenarbeit mit Fischer-Appelt stimmt mich positiv.

Offensichtlich wird man sich stärker auf das Angebot an Zeitungen konzentrieren. Gerade hier ist ein großer Markt und die Wechselbereitschaft der Kunden aufgrund der höheren Abopreise der Einzelabos kann zu einem echten Treiber für das Nutzerwachstum sein.

Bin sehr gespannt auf die Zahlen Anfang Mai, dort wird man allerdings nur eine erste Tendenz sehen können, wie sich die Arbeit von Brandt auswirkt. Interessanter werden dann die Q2-Zahlen.

Im Gegensatz zur Hederberg-Zeit ist Readly wesentlich aktiver in seiner Unternehmenskommunikation. Für mich als Aktionär ist das sehr vorteilhaft.

Kurzfristig sinkende oder stagnierende Kurse sind aus meiner Sicht zu vernachlässigen. Will man mit Readly verdienen, wird man eh noch mindestens 2-3 Jahre an Bord bleiben müssen.  

steht jetzt alles ...neuer CEO ---Fischer Appelt (PR)....Zukäufe UK. , Virgin Red usw...........und ein neues Alltimelow :-)))  

sollte man das Zeitfenster hier aufspannen ... wenn es fkt , dann hat man von diesem Niveau den Verzigfacher im Depot ..wenn nicht ...dann hatte man die Chance auf den Verzigfacher ..aber es hat halt nicht fkt :-). Das ist das Risiko .. das muss man aushalten ... eine Garantie gibt"s für Nix ..nicht hier ..nirgends im Leve .

Problem ist ...2-3 Jahre sind in unserer Börsenwelt 10 Leben ...hier will doch jeder gestern statt morgen ""reich"" werden und ein paar Tage Haltezeit sind für viele eine Börsenewigkeit die nur Geld bindet und verhindert mit anderen Stargold - Aktien auf anderen Baustellen "reich " zu werden ... frei nach M.F.

Darum hier perspektivisches Geld rein ...was du nicht braucht ..Alleskannnixmussmoney ... und dann mal abwarten was passiert ... die Gründe kennen wir warum es hier spannend werden könnte .. die Vergangenheit ist /war grausam .... fast 95 % Kursverlust vom Top in kurzer Zeit gilt es aufzuholen ...

 

Im Prinzip bin ich bei Dir was langfristige Investments und Geduld betrifft - ich stelle mir nur die Frage, ob man dies bei Readly so anwenden kann. Die Cash Position am Jahresende betrug knapp 300 Mio SEK und in 4Q2021 erzielt Readly einen negativen operativen Cash Flow von rund 50 Mio SEK. Auch ohne Excel anzuwerfen wird klar, dass Readly Mitte 2023 das Geld ausgehen wird wenn sich die operative Performance nicht bessert. Bei einer 10% Aktienplatzierung würde Readly gerade einmal ca. 25 Mio SEK erlösen, was dem Cash Burn eines halben Quartals entspricht. Selbst eine große KE würde kaum für ein Jahr Cash Burn reichen.

Ergo MUSS es Readly schaffen durch Wiederbelebung der equity story bei höheren Kursen neue Aktien zu platzieren. Oder man muss die Abopreise deutlich erhöhen oder die Marketingausgaben deutlich senken, um den Cash Burn zu reduzieren. Die letzten beiden Dinge sind ja (hoffentlich) schon in der Mache.
 

.... du hast einen wichtigen Punkt unterschlagen.... die weitere stringente Steigerung der Abonnentenzahl. dass ist meiner Ansicht nach das A und O.... wenn das überzeugend gelingt wird es mit der Zeit wieder nach oben gehen Diese WEtte gehe ich ein und sammle fleißig ein bei diesen Preisen

Ob sich das am Ende als Fehler erweist werde ich dann sehen :-)  

so ist es ...ne KE kannste vergessen ...vielleicht zeichnet ein Investor eine zu einem wesentlich höherem Preis und setzt damit ein Zeichen . Also erst der Kurs ...dann die KE ..
Cash Burn wird ja jetzt reduziert ..haben"s mittl. im Auge ..Wasserkopf wurde reduziert ( teuere Berater , was haben die eigentlich gemacht !!?? ) ... neue (bekannte )PR Agentur , UK Deal ...Virgen Red ..neuer Chef steht.... also die Meldungen werden besser ..Kurs zeigt davon ( noch ) nichts ...im Gegeneil ATL ....in Zeiten steigender Energie , Material ( Paper) , Logisikkosten ist die Digitalisierung des Zeitschriften/ Zeitungsmarkt ein absolutes Go ..weitere Stellschrauben sind vorhanden ...man muss Sie nur ziehen wollen ...ich habe nachwievor den Geschmack eines Vervielfachers im Mund ... muss jeder selber wissen ob er dieses Risiko ...zudem dieses Longplay spielen will ...  

50 cent incoming  

@Anderbruegge, ich habe diesen Punkt nicht unterschlagen, sondern vllt nur nicht explizit erwähnt :-). Ein Wachstum der Kunden ist mE eine Grundvorraussetzung für dieses Investment. Aber ja, sollte es hier zu einem starken, über den Erwartungen liegenden Wachstum kommen, hilft das natürlich auch.

@Lalapo, bin ich ganz Deiner Meinung, aber dann passt die Story nicht. Du sagst selber, dass eine KE nicht kommt/hilft, das Cash reicht noch bis Mitte 2023 und Readly will erst 2025 auf EBITDA Ebene den break-even schaffen. Diese Gemengelage wird so nicht funktionieren. Also entweder schnellere Preiserhöhungen oder Beiträge für die Zusatznutzer oder deutlich geringere Marketingausgaben (= deutlich langsameres Wachstum der Kunden/Umsätze). Und diesen Strategie-Schwenk müsste Readly mE kommunizieren - die haben ja jetzt einen neuen CEO :-)  

https://corporate.readly.com/files/Main/18245/...n-mar-2022_final.pdf  

Blödsinn, es sind 3% weniger Abonnenten (465k ggü. 478k nach Q4). Gleichzeitig aber den Umsatz ggü Vorquartal um 7% gesteigert. Auch der Ergebnis ist verbessert worden.  

das ist kein Blödsinn sondern Fakt. Q1 2022 wird in Relation gesetzt zu Q1 2021. Was Du Dir zusammenfabulierst, keine Ahnung. Vielleicht mal den Bericht lesen.
 

Lies du mal lieber genau nach, ggü. Vorjahrsquartal sind es +17%. Im Zweifel erstmal lesen, welche Spalte in der Tabelle welches Jahr darstellt  

Auf Slide 7 steht, dass Readly im ersten Quartal rund 14k FPS verloren hat - für mich ein Desaster…muss mal schauen, ob ich das heute hier beende. Diese Woche hieß es noch, ich würde das Kundenwachstum unterschlagen und dann so eine Nachricht. Bin wirklich bestürzt.  

Leg Dich schlafen! Ich habe exakt 17,2% geschrieben und die Zahlen sind aus dem Bericht. Over & Out.