Endlich erfolgreiches Trading mit Rohstoffen

 

schau dir mal das Shorting der Fonds beim Franken an...abnormal

41672 Kontrakte Short...das entspricht 52% des gesamten OI

Der Franken kann nur nach Norden gehen, wenn auch nur kurz (aber diese Shorts müssen sie eindecken)
.....nur wenn etwas so schön aussieht, ist andersrum auch wieder Skepsis angebracht...hahaha:)  

da hat so ein Überhang der Large Shorts für eine super Rally gesorgt  

totales Shorting der Large...
Wenn
Franken und der Yen massiv aufwerten, riecht das nach Krise

lg  

denn der CHF geht seit einer Woche nur Seitwärts. Worauf warten die? Wir stehen doch in den Startlöchern! Mensch!  

Reis könnte sich aktuell in der Korrektur des up-Trendes befinden.

Comm IO steht bereits bei 91,76.....laut dem guten Larry ein richtiger Cowboy
Seasonal hätten wir ein bullisches Fenster bis Mitte Jänner.

Mal sehen ob uns der Chart einen mögliche Entry zeigt.
Chart 1 oder Chart 2 ......auf jeden Fall sollten wir nur ein höheres Tief antizipieren....dann hätten wir einen sinnvollen SL (letztes Tief)


 

 

 

Kupfer hatte selbes Bild....  

Gib dir mal die Handelspanne der letzten 4h Kerze beim Franken.
Da sind Millionen über den Tisch gegangen;)  

Im Moment ist es echt schwer einen Ansatz zu finden. Ich habe in den letzten 10 Tagen 10 Trades gemacht und liege mit 0,44% Gewinn vorn. Das macht echt Mürbe!  

kleine Kursspanne generiert grosse Kursspanne.

Entry im 4h Chart bei sehr kleiner Kursspanne.....aber schade, klar, das es so dumm hin und her geht.
Einfach Geduld haben  

Kurse die schnell stark steigen, fallen auch wieder sehr schnell und sehr stark.....  

seht euch das an....oO

Beim o-Saft halten die kleinen Trader einen Long-Anteil vom gesamt open Int von 30%..!!!
ein Wert von 20% war bisher schon gefährlich für einen Rücksetzer...aber 30ig

ob es da mal demnächst nicht pfeift im Kelomat:)  

auch generell nur 3406 long Kontakte
Der O-Saft ist ein kleiner Markt, keine Frage......aber so wenig heding Bedürfnis der Commercials ist schon etwas bedenklich.

Noch dazu wenn nur noch der Small im Markt ist?...naja, weiß ned:)  

Ich bekomme ab und an Post mit diversen Problemen, welche das Trading so mit sich bringt.
Ich hab mir nun gedacht, ich schreib hier mal mehr, mal weniger über so Mythen, so Problemchen oder einfach über irgend ein Thema rund ums Trading.

Anschließend können wir ja zusammen über das geschriebene diskutieren und uns austauschen....würde mich freuen.

Heute möchte ich mit einer Behauptung beginnen, die ich hier mal so aufstelle:

--------Aktionismus kostet Performance----------

Was meine ich damit?, nun...
Ich möchte es mal als Beispiel erläutern:
Ein Flugkapitän bei der Lufthansa mit, keine Ahnung, 10.000 Flugstunden pro Jahr, hat ein verhältnismäßig hohes Risiko einmal eine Bruchlandung zu erleben.
Gegenüber mir, der vielleicht mal 10 Stunden pro Jahr in einem Flugzeug verbringt.

Wenn ich pro Jahr nur 1 km mit dem Motorrad fahren würde, traue ich mir zu sagen, ich werde nie...oder so gut wie nie auf der Nase liegen.
Fahre ich jedoch jedes Jahr 50.000km mit dem Motorrad, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, irgend wann mal ein "unerwünschtes" Ereigniß zu erleben.

Indem ich also sehr oft etwas wiederhole oder mache, steigt das Risiko......Erfahrung und Können mindert das Risiko klarerweise wieder etwas.

Genau dasselbe trifft auf das Trading zu.
Seit klein auf wird uns eingetrichtert, mehr ergibt mehr.
Lerne mehr, dann hast du es einmal besser.....Arbeite mehr und noch mehr, dann verdienst du mehr.
Das trifft sicher auf einen Handwerker zu.....Stunden machen das Geld:)
Aber nicht im TRADING.

Und dennoch glauben viele, auch ich war so einer, je mehr ich trade oder Positionen eingehe, desto mehr sollte doch am Ende raus gucken.....meist ist es aber nicht so, eher das Gegenteil tritt ein.

Beispiel: jemand macht 1001 Trades pro Jahr und erwirtschaftet schweißgebadet und emotional völlig am Ende 20% Performance.
Dieser jemand hat aus seinem 10.000 Euro Konto am Jahresende 12.000 gemacht.....hurra, er ist nicht schlecht.

Nun hat dieser gute Kollege 500 Verlustrades und 501 Gewinntrades gemacht.
Theoretisch hätte dieser 1 Trade gereicht um diese 20% Performance zu machen.

Ich weiß, das ist jetzt reine Theorie und ist ja in der Realität  nicht machbar.....wie soll er auch wissen welcher dieser 1001 Trades genau der ist mit 20% Perf.

Oder etwa nicht?.........vielleicht gehts doch!!....zudem weiter unten.
Die Kernbotschaft zu dem ist jedoch einfacht.....zu Beginn einer Tradingkarriere und da rede ich von 0-5 Jahre sollte mann so wenig wie möglich Trades eingehen.
Also gleich mal Day-Trading in die Haare schmieren, es sei denn man will sein Geld verschenken.

Wie soll man nun aber als Anfänger ein kleines Konto mit nur einen einzigen Trade pro Jahr groß machen?
Indem ich mir sämtliche Rohstoffe, welche meine Plattform zum Handel anbietet in der History ansehe.
In meiner Watchlist bei CMC habe ich 30ig Rohstoffe. Meine Chartsoftware erlaubt mit ein Rückblick bis 1994.......also 23 Jahre History.

Beispiel Natgas...Niedrigster Preis 1995 von 1,240
                           Höchster Preis 2005 von 15,800

Und glaubt mir, ich habe den Trade gemacht!!!! der gleich kommt.....
Ich habe 2016 bei 2,000 mein gesamtes Konto 1:1 gesetzt und hab im selben Jahr bei 3,000 verkauft.
50% Performance mit einem Trade
Und nur mit solcher Herangehensweise macht man ohne hin und her ein kleines Konto groß.

Aktuelles Preisneveau Arabica.....plus minus 126
Wir hatten 2002 mal kurz etwas 50, 2011 hatten wir zum Beispiel 309

Angenommen ich habe ein Konto von 10.000 und möchte mit Arabica diese 20% Performance machen.
Theoretisch muss ich mit einem Preis von unrealistischen 0 rechnen....das machen wir auch.
Also darf ich nur ein CFD eröffnen mit dem Wert 10.000 (Gebühren und so lassen wir mal weg)
Ich werde also mit diesem 10.000 Euro CFD nie pleite gehen...mein Konto hat die 10.000 drauf und Kaffee müsste wertlos werden.....so

Jetzt lasse ich diesen Trade machen was er will...keinen SL, wir aktzeptieren keinen Verlust sondern nur 20% plus.
Nach jetzigem Preis wär das bei ca. 158 erreicht.
Und glaubt mir.....158 bei Arabica wird kommen, früher oder später hat Arabica locker diesen Preis und der Trader hat 12.000 auf dem Konto----mit einem Trade

Wie oft war heuer Kakao bei 1800?.....nicht nur einmal
Und ich war nicht der einzige der bei 1800 gekauft hat......20,54% Kursgewinn bis jetzt

Fazit: Weniger , dafür gesamtes Konto mit einem Trade riskieren ohne SL
Voraussetzung: CFD darf nie höher als das Konto sein (Konto kann nicht platt gehen) und der Rohstoff sollte historisch betrachtet sehr Tief stehen.........das ist alles

So, nun bin ich auf Reaktionen und Meinungen von euch gespannt....wie seht ihr das?

lg






 

mit einem Konto von 10.000€ hat man nach 5 Trades mit je 20% Kursgewinn einen Kontostand von 24883,2 €

....das geht klarerweise nicht über Nacht so lala...es dauert, Kurse brauchen Zeit um zu wachsen.
Aber das ist ein Weg, der funktioniert....wenn man diszipliniert ist und die richtigen Rohstoffe zur richtigen Zeit auswählt  

vernünftiger Ansatz!! Und ich weiß wovon ich rede, denn ich habe anfangs (und mache es zum Teil jetzt noch) NUR day- bzw Kurzfristtrades gemacht.....mit welchem Ergebnis?? 75% meiner Kohle sind nunmehr in anderen Händen!
Seit ca. 4 Monaten versuche ich mich am Schopf zu nehmen und Trades laufen zu lassen, auch wenn sie mal 40% in der Miese sind (ich trade gerne Hebelzertis) - und siehe da: wie du sagst Zyx, wenn man die einzelnen Positionen mit überschaubaren Beträgen bedient und nicht all in auf einen Trade geht kann man auch mal ruhig zu Bett gehen sollte die Posi im Minus sein. Sollte es wirklich mal zu einem Totalverlust dieser Position kommen ist nicht alles futsch und die anderen Trades haben nach wie vor Potential.
Seit ich diese Methode anwende bin ich gut 7% im Plus! Nun gut 7% von 75% weniger als am Anfang mag nicht viel sein, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und für meinen Blödsinn den ich vorher gemacht habe muss ich halt noch ein Weilchen bluten.......aber da können die aktuellen Posis nichts!!
Ich betreibe BEI WEITEM nicht den Aufwand den zB Zyxa betreibt, weshalb ich auch immer wieder mal ins Klo greif, vor allem mit meinen Einstiegszeitpunkten.
Umso dankbarer bin ich für Leute, die ihr mühsam erworbenes Wissen mit anderen, die sich diese Mühe nicht antun, teilen und ihnen damit einen kleinen, aber feinen Vorsprung verschaffen können.
Lass Dir das gesagt sein zyx: ich schätze Dich sehr - Neid scheint für Dich ein Fremdwort zu sein (Daumen gaaaaanz hoch) und obwohl Du im Berufsleben sicher genug um die Ohren hast nimmst Du Dir immer wieder die Zeit hier zu posten und damit anderen zu helfen.
Ein herzliches "Donk da schen" dafür!!!!  

Daytrading sollte man erst viel später in der "Karriere" versuchen.
Und da sollte man sich einige Strategien erarbeiten und völlig emotionslos handeln....zudem aber ein Andermal.
Ich mach auch mal ein Kapitel, so wie das gerade eben, über Day-Trading

lg  

sehen wir uns mal Bauholz an.
Wir sind historisch gesehen fast an der Spitze.
Hier machen wir natürlich keinen Long Trade...sondern erst wenn Bauholz bei 250 steht.

Wir könnte shorten......nur bei short sind die Dinge leider mit Risiko und nicht zu empfehlen.
Zur Erinnerung....ein CFD mit 10.000 short, bei einem Konto mit 10.000€.........ein Holzpreis von 1000 und wir sind Pleite, Konto im A

Bei short ist das Risiko theoretisch unendlich, also Finger weg.

Ich bin zwar short, jedoch mit geringen Einsatz und bei Holz 560 bin ich weg und akzeptiere den Verlust als Betriebskosten:)  

Vorab mit einem dicken Danke an dich Zyxa - bin auch seit ca. 20 Jahren hier unterwegs, habe aber noch niemanden registriert, der so mit System arbeitet wie du. Respekt!

Grundsätzlich lernt man mit der Zeit dazu, beim Trading habe ich auch so nach und nach die Hebel reduziert um die Ausfälle zu vermeiden. Mit einem einzigen Trade all in zu gehen ist natürlich auch so eine Sache, wenn der zugrunde liegende Wert extrem niedrig ist, dann sollte das funzen.

Ich bin auf jeden Fall ein Follower deiner Analysen und trade diese auch des Öfteren mit.
Dazu suche ich mir Scheine mit Hebel um die 7. Und bei 4-stelligen Stückzahlen freut man sich auch über 50 Cent/Schein.
Dabei emotionslos zu sein schaffe ich leider immer noch nicht, liegt wohl daran, da ich keine Stopps verwende. Manchmal sterben halt dafür Trades. Trotzdem ergibt sich alle Jahre wieder ein schönes +.

Danke noch mal und wenn ich Bier trinken dürfte, dann täte ich das gern mal mit dir!

Cheers!
 

wieder für positive Daten dass Gold so in die Knie geht??  

einen Trade mittels Durchhaltevermögen ins Plus zu bringen. Wie im Chart zu sehen bin ich im
Februar 2011 Short bei AUD/CAD gegangen.

Charttechnisch gab es ausreichend Gründe einen Short zu versuchen, allerdings drehte der Kurs unmittelbar nach Beginn des Trades. Ich habe das Spiel einige Monate durchgehalten, aber am Ende entnervt das Handtuch geschmissen.

Sieht man sich die Kurshistorie des Wertes an, ist die Entwicklung A-Typisch gewesen.

Ich hätte den Trade fast zwei Jahre halten müssen, um wieder auf Null zu kommen! Dazu muss man echt die Nerven haben.

Ein anderes Beispiel wie ein Trade an die Nerven gehen kann ist bei mir OI Telecom. Ich bin in diesen Wert seit Ende 2014 investiert und habe antizyklisch immer wieder einmal nachgekauft.
Im Nachhinein würde ich sagen, dass diese Strategie nicht wirklich gut ist, denn der Laden ist überschuldet und mein Kursverlust lag in der Spitze bei 70%.

Zum Glück habe ich fast am Boden noch mal nachgelegt. Diese Position hat das Gesamtinvestment vorläufig gerettet. Aber immer noch schwankt der Wert enorm und ich musste dieses Jahr schon zweimal mit ansehen, wie eine kleine Fahnenstange wieder zwischen 30-50% abverkauft wurde.

Das zerrt an meinen Nerven!!!!!!!! Wenn das Ding überlebt und seinen Weg geht ist das wohl in der Tat echtes Schmerzensgeld.

Von daher bin ich sehr dafür an der Börse in kürzeren Zeitfenstern zu arbeiten, was aber dazu verleitet zu viel zu Traden, so wie Zyx es beschrieben hat. Ich glaube aber, dass es im kürzeren Zeitfenster auf die gleichen Tugenden ankommt, wie im längeren. Geduld und Disziplin.

Im kürzeren Zeitfenster müsste ich eigentlich genauso auf ein gutes Set Up warten, wie im längeren auch wenn dies bedeutet ein oder zwei Wochen nichts zu tun. Das ist schwer!  

irgendwann nicht mehr wollen ist diese Woche EUR/NOK gewesen. Es spielte aber auch eine Rolle, dass ich Parallel im EUR/USD und GBP/USD Short war. Diese Grades liefen auch sehr zäh und am Ende habe ich alle Trades beendet, weil ich keine Lust mehr hatte.

Im Chart sieht man sehr schön die "Langen Haare" der Kerzen. Ich stehe auf diese Kerzen, wenn auch noch die Indikatoren an der richtigen Stelle stehen. Dennoch sieht man, dass der Kursverlauf dann seitwärts war.

Das gepaart mit zwei anderen Trades, die ebenfalls sehr zäh liefen, hat mich dann nach zwei Tagen doch wieder entnervt. Ich weiß, dann sollte man auch mal eine Pause machen!  

Ich komme von einer Höllenwoche zurück und konnte wenn überhaupt nur mitlesen.

Jetzt zu dem 10.000-er Konto mit dem Arabica:
So ich es verstehe, gehst Du mit vollem Geld - also Hebel 1 in den Deal - deshalb kannst Du ihn auch liegen lassen. Dann versteh ich, dass Du ruhig schlafen kannst - das entspricht dann meinem Dollar-Konto...

Wann gehst Du gehebelt in den Markt und welche Hebel fährst Du?