schlechtester Tatort aller Zeiten

Voraussetzung: du bist über 18 Jahre alt!

http://www.ardmediathek.de/das-erste/tatort/...hr?documentId=21138784

also darfst du ihn ganz bestimmt sehen :-)))

sind klasse. Als Gegenbeispiel seien mal die 3 Staffeln der Kommissarin Lund genannt.

Nach langem Zögern habe ich nun doch Lund S3 angeschaut und bereue es sehr, damit Zeit vergeudet zu haben. Wurden in S1 und S2 dem Zuschauer schon alle möglichen dramaturgische Wendungen und kleinpolitischen Ränkespielchen zugemutet, um 10 Stunden voll zu bekommen, wurde das in S3 noch getoppt. Mal abgesehen von den vielen unwahrscheinlichen Hin&Hers im Ablauf, den völlig unlogischen Handlungssträngen des Drehbuchs und dem dauernden innenpolitischen Sturm im Wasserglas, war das Ende eine schlichte Zumutung für den Zuschauer und eine Bankrotterklärung an nachvollziehbaren Handlungen. Zuerst wird über fast 10 Stunden gezeigt wie der Regierungschef und der Industrieboss (samt dauerhysterischer Mutter) sich als integere Persönlichkeiten verhalten, die alles für eine restlose Aufklärung der Fälle tun und dann - schwuppdiwupp - ist plötzlich alles ganz anders und die große Decke des Stillschweigens wird über alles gelegt. Für wie dämlich halten die Drehbuchartisten dieser Serie uns Zuschauer eigentlich? Als Gegenbeispiel seien mal "Millennium-Trilogie" und "Die Brücke - Transit in den Tod 1 bis 3" genannt.
Meine Erkenntnis - nicht alle Krimis aus dem hohen Norden haben Niveau und sind per se anschaubar, wie in vielen Kritiken leider zu lesen ist. Ich finde, die Lund-Folgen haben sich einen Ehrenplatz in dieser Sammlung schlechtester Tatorte redlich verdient.  

Vielversprechender , krasser beginn !!  

die schnuckelige assistentin verliebt...  

note:2...war doch die tochter am schluss, oder?  

Der böseste ?
Naja;
Soweit können uns die frauen bringen..

 

tochter als das personifizierte boese dargestellt, war wohl ne verzweiflungstat...mir tat er leid...  

Wozu gibt es dann eine Justiz und Polizisten?!?!?!

Die Richterin gehört als Verantwortliche für die ganz am Schluss gezeigte Tat eingesperrt!  

sie hat sich ans gesetz gehalten, das ist richtig, auch wenns wuetend macht...das maedchen war doch nur bis zum prozess auf freiem fuss...dass der vater durchgedreht ist, lag wohl daran, dass sie in seinen augen grund-boese war und auch schon vorher sein leben zerstoert hatte, wie er sagte...der letzte tropfen war dann wohl die anschuldigung gg ihn....  

seine Alte direkt mit erschlagen hat. HAHAHA

Ernsthaft: War ein klasse Krimi über ein schwieriges Thema und vielen Emotionen.
Relativ realistisch, auch wenn das Unverständnis über die zu lasche Gesetzgebung ein steter Begleiter war.  

verüben und Menschen verletzen/töten wird vom Gesetzgeber zwar geahndet, aber letztendlich die Opfer verhöhnt.  

ich nicht...am ende hat das gesetz doch gesiegt, auch wenn die bengels am anfang katz und maus gespielt und die beamten verarscht haben...zum schluss wurden sie ueberfuehrt und ihnen stand ein prozess bevor...auch der missbrauchs-vorwurf wurde fallengelassen...haste die gesichter des schlaegers am anfang und am ende des films gesehen?...vom triumph zur verweiflung....  

Geht aber bitte nicht den freundlichen Angeboten nach Verfahrensbeschleunigung auf den Leim. Unser Rechtssystem ist ein Verfahrensrecht und keine Bauchgefühlsjustiz.

Wer so etwas sehen will oder braucht, sollte N-CIS gucken ... da purzelt übrigens das Vorbild für die gut vernetzte neue Mitarbeiterin herum - Abigail.  

Gutachten ... bla bla bla.

 

extrem spannend. Die neue Assistentin ist auch viel versprechend...  

du hast schon mitbekommen, dass sie ueberfuehrt wurden und ihnen der gerechte prozess bevorstand?...schon wieder vernebelt?  

von mir aus darf die neue auch gern nur als deko weiterhin im tatort mitwirken...alles darueber hinaus waere zugabe...  

Verfahren sind oft sehr verfahren.  

 

klar doch...  

Die "andere" Seite (Kurzer Prozess für "neue Zeitalter") beleuchtete unlängst der Tatort aus Saarbrücken:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/...kommissar-stellbrink-a-942285.html

Leider spielten diese Aspekte beim braven Zentralabitur Deutsch keine Rolle. Hier der zu erörternde Text:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653835.html  

Thema waren "Rechtsbrüche" im TATORT. Ich finde den nicht. Hier etwas Aufschlussreiches aus anderer Quelle:

https://forum.daserste.de/showthread.php?t=1263309

Zu einer fundierten Analyse einer fiktionalen Handlung gehört eine respektable Distanz zu Geschehen und Protagonisten. Für eine gewünschte/gelenkte Rezeption gehört natürlich eine Identifizierung mit Ballauf - der ist schließlich Polizist und ein guter sowieso ...

Dann, newage7, sollten wir lieber über "Zwerg Pimpf im Blaubeerwald" fachsimpeln. Kopier doch mal dein Video :-)  

Interessante Problematik um Jugendgewalt.