Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"


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Neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
Eröffnet am:16.03.11 15:47von: eckiAnzahl Beiträge:2.178
Neuester Beitrag:07.12.14 13:23von: NurmalsoLeser gesamt:44.763
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51345 Postings, 8921 Tage eckiLumberjack, Deutschland war ja vor

 
  
    #951
25.02.12 15:21
Fukushima schon nicht so abhängig von Atomkraftwerken wie andere Länder. Es gab ja schon den langfristigen Atomausstiegsbeschluss von rot grün und entsprechende Ersatzinvestitionen und den Neuaufbau insbesondere bei Windenergie.

Hier kannst du täglich schauen wie es aussieht:
http://www.transparency.eex.com/de/

Die Verlängerung durch Merkel und dann der Looping zurück war ja nur ein intermezzo, aber Deutschland war eben schon über 10 Jahre dabei auszusteigen. Insofern musst du dich einfach nicht wundern, dass die Lichter nicht ausgehen.
Natürlich hat sich der Mix jetzt richtung Kohle, Gas und Wind verschoben und es gibt weiter einiges zu tun um die restlichen AKWs runterzufahren.

Aber du siehst es ja in Japan, wenn es nicht anders geht, dann kann man durch Sparmassnahmen sogar viel schneller was tun Richtung ausstieg. Die haben Abschaltungen und massive Stromsparappelle. Bei uns klappt das viel sanfter. Das meiste ist durch geringere Stromexportquote schon geschafft. ;-)  

51345 Postings, 8921 Tage eckiSicherheitsgründe: AKW Mühlberg 2013 vom Netz

 
  
    #952
07.03.12 23:47
Das Kernkraftwerk Mühleberg darf laut Bundesverwaltungsgericht aus Sicherheitsgründen vorerst nur noch bis Juni 2013 betrieben werden. Für eine darüber hinausgehende Bewilligung fordern die Richter in Bern vom Energiekonzern BKW ein umfassendes Instandhaltungskonzept.
usw....  

51345 Postings, 8921 Tage eckiJapan mittel- bis langfristig raus aus Atomenergie

 
  
    #953
1
09.03.12 10:03
Japans Regierungschef: Müssen Lehren aus Fukushima ziehen
Japan will Lehren aus dem Atomunfall in Fukushima ziehen und seine Energiepolitik überdenken. Es gehe darum, "mittel- bis langfristig eine Gesellschaft zu schaffen, die nicht von Atomenergie abhängt"
Zuvor hatte eine unabhängige Untersuchungskommission aufgedeckt, dass der damalige Tepco-Chef, Masataka Shimizu, fünf Tage nach dem Tsunami das havarierte Atomkraftwerk vollständig evakuieren und sich selbst überlassen wollte. Bei der Diskussion der möglichen Folgen war die Regierung zu einem Worst-Case-Szenario gekommen, bei dem selbst die Evakuierung Tokios erwogen wurde. Nur dem Druck des damaligen Regierungschefs Naoto Kan hat es Japan zu verdanken, dass es nicht so weit kam. Er war in die Zentrale von Tepco gestürmt und hatte die Konzernführung angebrüllt, ein Aufgeben des AKW komme nicht in Frage.

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Aktuell laufen nur noch 2 der 54 japanischen AKWs, die letzten 2 werden im April abgesschaltet für Wartungsarbeiten. Seit dem Erdbeben wurde kein AKW nach Wartungsarbeiten wieder hochgefahren.  

51345 Postings, 8921 Tage eckipresseportal.ch : Röttgen auf Trittins spuren

 
  
    #954
23.03.12 20:48

 23.03.2012 | 18:20 Uhr 

Kommentar zum wahrscheinlichen Ende der Erkundungsarbeiten in Gorleben
 
Berlin (ots) - Während Rot-Grün die Zeit nutzte, um Endlagerkriterien zu erarbeiten, ignorierte Schwarz-Gelb die Vorarbeit und stieß alle Kompromisswilligen vor den Kopf, indem man Gorleben weiter ausbaute. Käme Röttgens Moratorium, stünden wir wieder da, wo Trittin aufhörte. Doch statt Röttgen all das vorzuwerfen, muss man ihm Respekt zollen dafür, das letzte schwarz-gelbe Tabu zu brechen, das einer echten Suche im Weg stand.
 
 

51345 Postings, 8921 Tage ecki53Reaktoren stehen still. In Japan läuft noch 1AKW

 
  
    #955
26.03.12 18:52
	53 Reaktoren stehen still: In Japan läuft noch ein AKW - n-tv.de
Vor Fukushima waren in Japan 54 Atomkraftwerke am Netz, jetzt ist es nur noch eins. Der letzte Meiler wird im Mai für Wartungsarbeiten heruntergefahren.
... Dann ist Japan bis auf weiteres atomstromfrei.

Nach dem Unglück von Fukushima, das sich am 11. März 2011 ereignete, wurden 17 Reaktoren sofort abgeschaltet. Bevor sie wieder hochgefahren werden dürfen, müssen sie neue Stresstests bestehen. Zudem ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden erforderlich. Angesichts der weit verbreiteten Sorgen in der Bevölkerung lassen sich die Behörden mit Genehmigungen Zeit.

Die Japaner werden seit dem Unglück von Fukushima regelmäßig aufgefordert, den Stromverbrauch zu drosseln. Der Verbrauch liegt im Sommer besonders hoch, weil dann gewohnheitsmäßig landesweit viele Klimaanlagen in Betrieb sind. Vor dem Unglück von Fukushima lag der japanische Atomstromanteil bei rund 30 Prozent.
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Jetzt müssen sie wieder verstärkt Gas, Kohle und Erdöl importieren.
Wann zapfen die endlich ordentlich ihre Geothermiequellen an? Dann brauchen sie auch dauerhaft keine AKWs mehr. Und nehmen nebenbei Druck im Mantel (minimal)....  

25951 Postings, 8548 Tage PichelReaktor in Fukushima schwerer beschädigt

 
  
    #956
3
27.03.12 16:13
27.03.12 16:01     DJN: Reaktor in Fukushima schwerer beschädigt als angenommen
TOKIO (Dow Jones)--Eine neue Untersuchung des havarierten japanischen
Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi hat noch schwerere Schäden ergeben als bisher
angenommen. Die Strahlungswerte in Reaktor 2 seien zehn Mal so hoch wie eine
tödliche Dosis, während kaum noch Kühlwasser vorhanden sei, erklärte der
Kraftwerksbetreiber Tepco am Dienstag. Dies habe eine endoskopische
Untersuchung ergeben. So stehe das Kühlwasser nur etwa 60 Zentimeter hoch. Die
Regierung war von zehn Metern ausgegangen, als sie das Kraftwerk im Dezember
für stabil erklärte. Arbeiter in Fukushima meldeten außerdem neue Lecks, aus
denen verstrahltes Kühlwasser austrat. Teile davon flossen den Angaben zufolge
ins Meer.

 DJG/dapd/bbg/27.3.2012

 (END) Dow Jones Newswires

 March 27, 2012 10:01 ET (14:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012



95441 Postings, 8721 Tage Happy EndPaaah, 10 m oder 60 cm... :-(

 
  
    #957
1
27.03.12 20:19

51345 Postings, 8921 Tage eckiDas sind so Toleranzschwellen. Passt scho.

 
  
    #958
1
27.03.12 21:17
Alles unter Kontrolle. Irgendwo sifft die Soße halt hin, die sie reinpumpen.  

51345 Postings, 8921 Tage eckiAbsage: Bulgarien gibt Pläne für AKW Belene auf

 
  
    #959
28.03.12 19:49
Absage an Russland: Bulgarien gibt Pläne für AKW Belene auf | FTD.de
700 Mio. Euro steckte das ärmste Land der EU in die Entwicklung - doch statt eines Atomkraftwerks an der Donau soll nun anderswo ein ...
doch statt eines Atomkraftwerks an der Donau soll nun anderswo ein gasbetriebenes Kraftwerk entstehen.
.... Dem ärmsten Land in der EU war es nach dem Ausstieg von RWE nicht gelungen, ausländische Investoren für das Vorhaben zu gewinnen. Der deutsche Energiekonzern war vor drei Jahren wegen Finanzierungsbedenken ausgestiegen. Zudem gilt die Gegend, in der das Kraftwerk gebaut werden sollte, als erdbebengefährdet. ....  

51345 Postings, 8921 Tage eckiBeschädigte Teile: AKW Brokdorf vom Netz genommen

 
  
    #960
02.04.12 14:43
... Derzeit sei nicht klar, ob die Federn auch im Reaktorkern gebrochen sind, sagte eine E.on-Sprecherin auf dapd-Anfrage. Deshalb wurde die Anlage vom Netz genommen.  ...  

51345 Postings, 8921 Tage eckiAustritt radioaktiven Wassers in Penly

 
  
    #961
1
07.04.12 00:57
Austritt radioaktiven Wassers in Penly: AKW-Betreiber meldet Ende der Störung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Feueralarm, Leck im Kühlsystem, automatische Abschaltung: Greenpeace stuft die Störung im französischen Kernkraftwerk Penly als bedrohlich ein und fordert Aufklärung. Der Betreiber gibt Entwarnung, der Austritt radioaktiven Wassers sei gestoppt, "Auswirkungen auf die Umwelt" gebe es nicht.
 

29966 Postings, 8602 Tage Tony Fordfinde ich echt grass...

 
  
    #962
1
07.04.12 10:51
Irgendwie lebe ich in einer virtuellen Welt oder wie ist es zu erklären, dass trotz der Abschaltung in Deutschland oder Japan nix weiter passiert und die Lampen entegen diverser "Angstprediger" immer noch leuchten.

Klar, mag sein dass Schwerindustrie abgewandert ist, doch selbst wenn dem so wäre, so ist es unverständlich, wie die "Angstprediger" die Knappheit propagieren, welche in Dtl. oder auch Japan nicht wirklich herrscht.

Ja und amüsant wird es, wenn die "Angstprediger" dann noch Zahlen vorführen, welche einen gestiegenen Import aus Frankreich oder Tschechien zeigen sollen, man gleichzeitig aber verschweigt, dass Deutschland selbst im letzten Jahr noch mehr Energie exportiert als importiert hat.

Wer hätte gedacht, dass die Kernenergie eine solche Wende nimmt und selbst im von Atomlobby durchsetzten Frankreich oder Japan, plötzlich die Menschen aufschrecken und sich nicht mehr weiter von der Atomlobby verarschen lassen.

Einfach nur geil, wie die Energiewende an Dynamik gewinnt und die Energiewende nicht nur in Dtl. sondern mittlerweile immer mehr auf die Welt übergreift und Länder plötzlich erneuerbaren Energien für sich entdecken.

51345 Postings, 8921 Tage eckiJap.AKWs hochfahren ohne neue Sicherheitsauflagen?

 
  
    #963
1
09.04.12 15:54
Nach Fukushima: Japanischer Konzern will Reaktoren wieder starten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Der japanische AKW-Betreiber Kansai will zwei seiner Reaktoren zügig wieder hochfahren - noch diese Woche soll die Regierung in Tokio darüber entscheiden. Dabei warnen Experten, der Konzern habe die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen noch nicht umgesetzt.
.... Ebenso fehlt ein im Notfall nutzbares Krisenzentrum - dieses liegt momentan im Erdgeschoss des AKW Ohi, im Fall eines Tsunamis würde es überflutet.

Im havarierten AKW Fukushima Daiichi liegt das Krisenzentrum, das erst ein Jahr vor dem Unglück gebaut wurde, erhöht. Nach dem Tsunami am 11. März 2011 und der folgenden Nuklearkatastrophe sei dieses Gebäude essentiell für ihr Überleben gewesen, sagten Tepco-Mitarbeiter.

Schutzmauern, die von einem Tsunami mitgetragenen Schutt abhalten, müssen ebenfalls erst um die Anlage Ohi errichtet werden. .....
xxxxxxxxxxxxxx

Sehenden Auges in die nächste Katastrophe..... :-(
Vielleicht kommt es in der Gegend ja zu keinem großen Tsunami.  

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiikommt morgen ein Zunami ?

 
  
    #964
09.04.12 16:01

2358 Postings, 4621 Tage emittrohswenn er anrollt braucht man jedenfalls keinen

 
  
    #965
09.04.12 16:04
Schutzwall mehr bauen, Verbundstoffe haben eben ihre Aushärtungszeiten...  

51345 Postings, 8921 Tage eckiNa hoffentlich nicht. man weiß es halt nicht.

 
  
    #966
09.04.12 16:06
Statistisch ist im Raum Tokio ein großes Beben überfällig. Habe ich gelesen. Aber bekanntlich haben das die Erdbebenforscher nicht exakt im Griff. Kann auch noch 10, 20 oder auch längere Jahre überfällig bleiben. Wird dann wahrscheinlich etwas heftiger, je überfälliger. Die Platten drücken konstant pro Jahr und was hängenbleibt staut sich auf.  

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiibraucht Japan morgen Strom ?

 
  
    #967
09.04.12 16:12

51345 Postings, 8921 Tage eckiLöschung

 
  
    #968
09.04.12 16:34

Moderation
Zeitpunkt: 10.04.12 12:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiiecki will kiiwii mit dummen Fragen provozieren ??

 
  
    #969
09.04.12 16:38

51345 Postings, 8921 Tage eckiLöschung

 
  
    #970
09.04.12 17:38

Moderation
Zeitpunkt: 10.04.12 12:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiideine üblichen Pöbeleien eben

 
  
    #971
09.04.12 18:09

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiimehr gibts zu dir nicht zu sagen

 
  
    #972
09.04.12 18:10
...selbst an Ostern nicht

32217 Postings, 7968 Tage Börsenfanihr könnt mich mal am Bobbes schmatzn !

 
  
    #973
09.04.12 18:28

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiiRosAtom will uns mit Atom-Strom beliefern

 
  
    #974
09.04.12 18:35
Russische Nuklearoffensive im Film: Stromromanze vom Atom-Iwan - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Leben und lieben im Kraftwerk - als gäbe es nichts Selbstverständlicheres: Die russische Kino-Romanze "Atom-Iwan" wirkt wie ein Werbestreifen für die nuklearen Pläne Russlands. Die Regierung in Moskau träumt von einer atomaren Wiedergeburt, in der auch Deutschland eine große Rolle spielt.
 

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiidie Russen setzen voll auf neue AKWs

 
  
    #975
09.04.12 18:37
zur Stromprodution für sich und für den Export.

Und das gesparte Öl der konventionellen Kraftwerke wollen sie lieber ebenfalls in den Westen verkaufen.

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